Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Das verbotene Kraftfahrzeugrennen ist ein Straftatbestand des deutschen Strafrechts, der seit dem 13. Oktober 2017 in § 315d StGB kodifiziert ist und zur Deliktsgruppe der Verkehrsstraftaten gehört. Der Tatbestand dient primär dem Schutz der Sicherheit des Straßenverkehrs sowie mittelbar dem Schutz von Leib, Leben und Eigentum anderer Verkehrsteilnehmer. Die Norm erfasst drei verschiedene Tathandlungen: das Ausrichten oder Durchführen nicht erlaubter Kraftfahrzeugrennen, die Teilnahme an solchen Rennen als Fahrzeugführer sowie das grob verkehrswidrige und rücksichtslose Fortbewegen mit unangepasster Geschwindigkeit als Einzelperson zur Erzielung höchstmöglicher Geschwindigkeit. Bei § 315d Abs. 1 StGB handelt es sich um ein abstraktes Gefährdungsdelikt, das bereits ohne Eintritt einer konkreten Gefährdung oder eines Schadens vollendet ist. Der Grundtatbestand wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe bestraft, wobei sich das Strafmaß bei konkreter Gefährdung auf bis zu fünf Jahre und bei Todesfolge auf bis zu zehn Jahre Freiheitsstrafe erhöhen kann. Die Norm entstand als Reaktion auf die zunehmende Häufigkeit illegaler Straßenrennen und sollte Lücken im strafrechtlichen Schutz schließen, da zuvor nur ordnungswidrigkeitenrechtliche Sanktionen möglich waren. |
Neue Nominierungen
Diese Kandidatur läuft vom 22. November bis zum 12. Dezember
Aristoteles (griechisch Ἀριστoτέλης, * 384 v. Chr. in Stageira (Stagira) auf der Halbinsel Chalkidike; † 322 v. Chr. in Chalkis auf der Insel Euboia) gehört zu den bekanntesten und einflussreichsten europäischen Philosophen. Er hat zahlreiche Disziplinen entweder selbst begründet oder maßgeblich beeinflusst (u.a. Wissenschaftstheorie, Logik, Biologie, Physik, Ethik, Dichtungstheorie, Staatslehre).
Der Artikel besteht – mal abgesehen von vielen kleineren Verbesserungen – im Wesentlichen in der SW-Version (7. Platz Sektion II), hinzugekommen sind ein kurzes Kapitel Einteilung der Wissenschaften und Grundlegendes sowie die drei letzten Absätze des Rezeptionsteils.
- Aufbau: Der Artikel sollte großteils auch abschnittsweise gelesen und verstanden werden können. Wo das nicht möglich ist, dies bitte kritisch anmerken.
- Zum Stil: Der Artikel verwendet häufiger man; diese bitte nicht durch schwerer verständliche Passivkonstruktionen ersetzen. (Ähnliches gilt für Aussagen Aristoteles’ in direkter Rede).
- Wer sich für die Länge des Artikels interessiert, sollte hier vorbeischauen.
Der Abschnitt Leben ist großteils von mir, Werk vollständig, Rezeption ist – bis auf die letzten drei Absätze – vollständig aus der Feder von Nwabueze. --Victor φ 11:04, 22. Nov. 2007 (CET)
- Lutz Hartmann 18:55, 22. Nov. 2007 (CET) Pro Ich habe den Artikel während des Schreibwettbewerbs und auch in der Entwicklung danach verfolgt. Aus meiner Sicht neben Nietzsche der am gründlichsten und am sorgfältigsten bearbeitete Personenartikel im Bereich Philosophie. --
- Marcus Cyron in memoriam Srbauer 21:37, 22. Nov. 2007 (CET) Pro - es ist der erhoffte Große Wurf geworden. Ohne der Jury des SW nahe treten zu wollen, der Artikel war massiv unterbewertet. Aus meiner Sicht einer der am gründlichsten und am sorgfältigsten bearbeitete Personenartikel im Bereich Antike ;).
- Ich kenne die Gründe der Jury nicht, aber ich vermute, dass die größere Zahl an Formatfehlern (Zeitmangel) eine wichtige Rolle gespielt haben. Die sind jetzt (hoffentlich) raus (grad noch 'ne Kleinigkeit gefunden). Zudem hat Nwabueze den Artikel sprachlich auch etwas poliert.--Victor φ 22:21, 22. Nov. 2007 (CET)
- Hmm, ich kann nur den Biologie-Teil ein wenig beurteilen, und da holperts noch ein wenig. Unter Aristoteles als empirischer Forscher wird betont, wieviel Wert A. auf empirische Überprüfung legt. Weiter unten steht seine Ansicht, Mann und Frau hätten unterschiedlich viele Zähne. Da kanns mit der Empirie nicht so weit her sein. Meinen Informationen nach war A. in seinem Werk ja zu einem guten Teil Enzyklopädiker, hat also von anderen abgeschrieben...
- Die Annahme finaler Ursachen in der Biologie (und auch anderen Forschungsgebieten des Aristoteles) ist vielfach kritisiert worden. ist doch ein wenig euphemistisch ausgedrückt. Wer außer intelligenten Designern sucht in der Biologie noch nach finalen Ursachen, also teleologischen, nicht teleonomischen?
- blutführende und blutlose Tiere. Dies entspricht der heutigen Einteilung in Vertebraten und Invertebraten. Diese Einteilung gibt es in der Systematik schon lange nicht mehr. Das habe ich mal ersetzt.
- Beispiel Krake: Dieses Phänomen war in der Biologie bis ins 19. Jahrhundert völlig unbekannt; Da kann was nicht stimmen. Warum wird dann Aristoteles' Biologie behandelt, wenn seine Erkenntnisse nicht mal ihm selbst bekannt waren? Es würde auch bedeuten, dass kein Wissenschaftler seine A.s Werke gelesen hätte. Gemeint ist wohl, dass seine Beschreibung erst im 19. Jahrhundert durch erneute Beobachtung verifiziert wurde.
- Der Abschnitt über Taxonomie vs. Morphologie ist mir völlig unverständlich.
- A. wird in der Biologie nicht als Schöpfer einer Systematik angesehen, vgl. Jahn, Geschichte der Biologie.
- Der Begriff Biologie ist äußerst unglücklich gewählt. Den gibt es erst seit 200 Jahren, und sollte bei den alten Griechen wohl eher vermieden werden.
- Aristoteles als Begründer der vergleichenden Anatomie und Physiologie wird nicht explizit erwähnt. Griensteidl 22:45, 22. Nov. 2007 (CET)
- Danke für die Kritik, im Einzelnen:
- empirischer Forscher: Das war er unbestreitbar, die Gegenbeispiele zeigen ja nur, dass er dies nicht immer und überall praktiziert hat. Einige seiner Irrtümer gehen offenbar auf das Verbot Leichen zu sezieren zurück, und die Irrtümer treffen auf den menschlichen Embryo 'häufiger zu. Ist diese Informationen für den Artikel aber zu speziell?
- Finale Ursachen: Die Unterscheidung teleonomisch vs. teleologisch ist ja noch nicht sehr alt. Die Forschung sagt, dass Aristoteles in der Biologie, wenn er nach finalen Ursachen (NB: Ursache (aitia) heißt nicht immer Kausalursache, sondern eben oft einfach Erklärung; siehe Aristoteles#Wissen und Wissenschaft bzw. Aristoteles#Naturphilosophie), zumeist nach Funktionen, etwa in der Biologie von Lebenwesen, sucht. Z.B. Die Frage nach der Finalursache der einzelnen Gewebe und Organe reduziert sich auf die Frage nach deren Funktionen. W. Kullmann, in: Buchheim/Flashar (Hgg.) 2003.
- (In)Vertebraten Ich frage mich gerade, ob das jetzige früheren Einteilung optimal ist. Der heutige Leser kann das ja nicht zeitlich zuordnen und denkt vielleicht, das wäre eine antike Einteilung. Hast Du eine Idee, wie man das korrekter sagen könnte? Fändest Du es problematisch, wenn man einfach schriebe: dies entspricht der Einteilung in? Oder könntest Du in wenigen Worten zeitlich genauer bestimmen, wann die Einteilung verwendet worden ist bzw. (falls dies der Fall ist) unter welcher Einschränkung oder in welchem Bereich der Biologie die Einteilung noch heute Verwendung findet? Wäre das Problem vielleicht auch beseitigt, wenn man statt Einteilung neutraler Unterscheidung schriebe? Kullmann schreibt übrigens: De partibus animalium geht, wenn auf für Vertebraten und Invertebraten getrennt, nach den Organen vor, und nennt jeweils die Besonderheiten der einzelnen Arten, in etwa so wie in Dietrich Starcks Vergleichender Anatomie der Wirbeltiere.
- Krake: Gemeint ist, dass die moderne Biologie dieses Phänomen nicht kannte, im 19. Jh. wiederentdeckte und es erst 1959 vollständig verifizierte. 1959 hier. Das sagt m.E. auch der Satz: Aristoteles hat aber auch auf der Grundlage seiner Beobachtungen Einsichten gewonnen, die nicht nur zutreffen, sondern die erst in der Moderne wiederentdeckt oder bestätigt worden sind. - Ja, die biologischen Schriften wurden wohl nicht zu allen Zeiten viel gelesen.
- Einteilung der Arten: völlig unverständlich hilft mir nicht viel weiter. Der Abschnitt will sagen: Äußerungen, die im Kontext und zum Zweck morphologischer Untersuchungen fallen, teilen die Arten ein. Aber eine vollständige Taxonomie scheint dabei nicht die Absicht zu sein. Insofern auch keine Schöpfer einer Systematik.
- Aristoteles wird in der Forschung Biologe genannt, das, was er macht, Biologie.
- Vergleichende Anatomie, Physiologie: Ist das mit Seine Schriften behandeln systematisch die inneren und äußeren Teile der einzelnen Tiere, Bestandteile wie Blut und Knochen, Arten der Fortpflanzung, die Nahrung, den Lebensraum und das Verhalten. nicht gesagt, oder sollte zusätzlich noch ein Satz: Ar. war Begründer der ... fallen? --Victor φ 23:23, 22. Nov. 2007 (CET)
- Invertebraten: ich weiß leider nicht, wann die als Taxon aufgegeben wurden, bin kein Zoologe. Aber die Zweiteilung Vertebraten-Invertebraten ist genauso veraltet wie blutführend-blutlos und sollte in keiner Weise als Stand der Wissenschaft dargestellt werden. Da ist es egal, ob es Einteilung oder Unterscheidung heißt. Die ist ja oberflächlich, und entspricht keineswegs den Verwandtschaftsverhältnissen. Am besten den Vergleich streichen.
- Krake: deine obige Aussage ist schon was anderes als der Satz Dieses Phänomen war in der Biologie bis ins 19. Jahrhundert völlig unbekannt. Wenn Aristoteles Teil der Biologie ist, war das Phänomen bekannt. Obs geglaubt wurde, was angesichts der vielen Märchen, die er ja auch erzählt hat, zweifelhaft ist, ist was anderes. Bekanntsein vs. Anerkennung/Verifizierung/Wiederholbarkeit.
- unverständlich ist der Absatz nach der Liste endend mit Kerbtiere. Ich glaub, du verwechselst da Taxonomie mit Systematik. Er wollte kein System der Tiere aufstellen. Taxonomie ist was anderes, die stellt man nicht auf. Aber wie gesagt, da blick ich gar nicht durch. Griensteidl 23:58, 22. Nov. 2007 (CET)
- Hatte eben oben noch zwei,drei Sachen ergänzt.
- Krake: Die obige Aussage steht im Text kurz davor. Ist das dann immer noch missverständlich? Mit Dieses Phänomen war der Moderne bis in 19. Jahrhundert unbekannt (d.h. ohne Biologie) sollte es jetzt weniger paradox sein.
- In der Tat kenne ich den genauen Unterschied zwischen Taxonomie und Systematik nicht. Leider sagt Systematik (Biologie) nun auch: Die klassische Sytematik beschäftigt sich hauptsächlich mit der Identifikation und Benennung der Lebewesen (Taxonomie). Die Forschung scheint nur zu sagen: Primär geht es ihm um eine Beschreibung der verschiedenen Lebewesen, dafür ordnet er diese nach gewissen Kriterien. (siehe oben das Kullmannzitat). Einfach "Taxonomie" für "Systematik" austauschen? Einen neutralen Begriff wie "Einteilung" wählen? --Victor φ 00:16, 23. Nov. 2007 (CET)
- Flashar in ders. (Hg.) 2004, S. 361: schreibt: Die dazwischen [gemeint ist zwischen den im Artikel aufgeführten; V.E.] liegenden Gattungen und Untergattungen hat Ar. terminologisch nicht genauer bestimmt. Eine durchgehende Taxonomie hat er nicht zu schaffen versucht. Diese Einteilung ist vor ihm nicht nachweisbar, und darf wohl als genuine Leistung gelten, auch wenn die Systematik als solche in keiner seiner biologischen Schriften das eigentliche Thema darstellt. [....] Im Ganzen kommt es Ar. in der Tat weniger auf die Zusammenfassung von Gattungen an als auf eine vergleichende Morphologie der Lebewesen, in der die meisten Differenzen keine klassifikatorischen Gattungsbezeichnungen bedeuten. Die Ordnungsrelationen sind je nach dem Aspekt der Betrachtung variabel und lassen sich mehrfach zu einer Reihe zusammenfassen. Vielleicht hilft die Stelle weiter, um eine verständlichere Fassung zu formulieren. --Victor φ 10:25, 23. Nov. 2007 (CET)
- Habe in den drei Punkten Finalursache, Krake und Empirik vs. Übernehmen fremder Irrtümer umformuliert. Die Formulierung zum Kraken war in der Tat unlogisch. Nwabueze 03:29, 23. Nov. 2007 (CET)
- Die jetzige Umformulierung der Finalursachenstellt finded ich problematisch:
- Die Annahme finaler Ursachen in der Biologie (und auch anderen Forschungsgebieten des Aristoteles) wird aus moderner Sicht als untauglicher Ansatz kritisiert.
- Das ist zu pauschal. Was heißt hier modern und inwieweit untauglich? Nochmal Kullmann:
- ''Die Frage nach der Finalursache der einzelnen Gewebe und Organe reduziert sich auf die Frage nach deren Funktionen.
- Dass intelligent design hier nicht gemeint ist, macht Irwin in der REP klar:
- To claim that a heart is for pumping blood to benefit the organism is to claim that there is some causal connection between the benefit to the organism and the processes that constitute the heart’s pumping blood. Aristotle makes this causal claim without saying why it is true. He does not say, for instance, either (1) that organisms are the products of intelligent design (as Plato and the Stoics believe), or (2) that they are the outcome of a process of evolution.
- Ackrill (1992), S. 120f.: Weist Ar. zwar nicht den natürlichen Geschöpfen Absichten zu, wohl aber der Natur selbst? Es gibt einige Abschnitte, in denen Ar. von der Natur als der klugen Bildnerin der natürlichen Welt spricht. [...] Aber die Bildnerin Natur kann nicht alles sein, was Aristoteles' Teleologie ausmacht; denn in den ausführlichen teleologischen Erklärungen, die seine biologischen Schriften füllen, weist er selten auf die Pläne der Natur oder die Absichten eines großen Designers hin. [...] Allgemein gesagt, die meisten strukturellen Merkmale und Verhaltensweisen von Tieren und Pflanzen haben eine Funktion.
- Detel (2005), S. 49: Methodologisch gesehen steht für Aristoteles in der Zoologie die Untersuchung der teleologischen Ursachen im Vordergrund. Wir haben bereits gesehen, dass das aristotelische Konzept teleologischer Ursachen unproblematisch ist, doch vielleicht ist es hilfreich, an dieser Stelle noch einmal daran zu erinnern, dass teleologischen Ursachen für Aristoteles nichts mit intentionalen Absichten zu tun haben [...]. Was Ar. teleologische Ursachen nennt lässt sich vielmehr am besten in Begriffen funktionaler Erklärungen erläutern, wie sie in der modernen Wissenschaftstheorie eingeführt werden.
- M.a.W.: Es mag auch (aus heutiger Sicht) auch problematische Anwendungen des Worum-Willen geben. Aber in der Biologie sind wohl die meisten unproblematisch, und da ist aus moderner Sicht ...untauglich einfach irreführend. Vorschlag:
- Die Verwendung finalen Erklärungen in der Biologie (und auch anderen Forschungsgebieten des Aristoteles) ist insbesondere in der Frühen Neuzeit und bis ins 20. Jahrhundert vielfach kritisiert worden. Unter finalen Erklärungen oder Ursachen versteht Aristoteles hier allerdings in der Regel keine übergreifenden Zwecke, die etwa eine bestimmte Spezies hätte. Ihm geht es vielmehr um eine interne Funktionsbestimmung der Organismen und ihrer Teile.
- --Victor φ 10:25, 23. Nov. 2007 (CET)
- Bitte nicht zentrale Philartikel mit dem Rüstzeug moderner Biologen verschlimmbessern. Wenn es unbedingt sein muss da was zu erwähnen, dann abgetrennt mit reputabler Standortzuweisung. Aktuell halte ich Veränderungen an dieser Stellen nicht für nötig. lg, --Gamma γ 10:35, 23. Nov. 2007 (CET)
- Worauf beziehst Du Dich genau? Auf eine dieser Versionen? --Victor φ 10:49, 23. Nov. 2007 (CET)
- Wenn man - wie die moderne B. - nicht mehr nach dem Warum, sondern nur nach dem Wie fragt (um das jetzt mal neudeutsch zusammenzufassen), kommt man natürlich auf andere Methoden. Daraus die anderen Methoden als "untauglicher Ansatz" zu kritisieren ohne den Hintergrund zu nennen, ist ziemlich platt. Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt, eigene Vorschläge will ich erst machen, wenn ich den Artikel in Gänze gelesen habe. Grüße, --Gamma γ 11:37, 23. Nov. 2007 (CET)
- Der neue Vorschlag von Victor scheint mir brauchbar, bei dem könnten wir es bis auf weiteres belassen. Nwabueze 13:33, 23. Nov. 2007 (CET)
- Vorschlag erstmal erstmal drin.--Victor φ 14:18, 23. Nov. 2007 (CET)
- Wenn man - wie die moderne B. - nicht mehr nach dem Warum, sondern nur nach dem Wie fragt (um das jetzt mal neudeutsch zusammenzufassen), kommt man natürlich auf andere Methoden. Daraus die anderen Methoden als "untauglicher Ansatz" zu kritisieren ohne den Hintergrund zu nennen, ist ziemlich platt. Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt, eigene Vorschläge will ich erst machen, wenn ich den Artikel in Gänze gelesen habe. Grüße, --Gamma γ 11:37, 23. Nov. 2007 (CET)
- Worauf beziehst Du Dich genau? Auf eine dieser Versionen? --Victor φ 10:49, 23. Nov. 2007 (CET)
- Bitte nicht zentrale Philartikel mit dem Rüstzeug moderner Biologen verschlimmbessern. Wenn es unbedingt sein muss da was zu erwähnen, dann abgetrennt mit reputabler Standortzuweisung. Aktuell halte ich Veränderungen an dieser Stellen nicht für nötig. lg, --Gamma γ 10:35, 23. Nov. 2007 (CET)
- Die jetzige Umformulierung der Finalursachenstellt finded ich problematisch:
- Habe in den drei Punkten Finalursache, Krake und Empirik vs. Übernehmen fremder Irrtümer umformuliert. Die Formulierung zum Kraken war in der Tat unlogisch. Nwabueze 03:29, 23. Nov. 2007 (CET)
- ein außerordentlich klares pro. die obige diskussion könnte jetzt übrigens m.e. besser auf die artikeldiskussionsseite verschoben werden. grüße, Ca$e 11:52, 30. Nov. 2007 (CET)
- Naja, ich hätte noch gerne (von einem Biologen) erklärt bekommen, was genau im Biologieteil (insbesondere an diesem Absatz) völlig unverständlich ist. Das könnte man ja verbessern.--Victor φ 12:10, 30. Nov. 2007 (CET)
- ein außerordentlich klares pro. die obige diskussion könnte jetzt übrigens m.e. besser auf die artikeldiskussionsseite verschoben werden. grüße, Ca$e 11:52, 30. Nov. 2007 (CET)
- Zu Tischbeinahes Frage hier: Das Wort "Platon" fällt in den Kategorien nicht, es wird auch nicht auf eine andere Position angespielt. Aber es wird m.W. überwiegend angenommen, dass die Kategorien einen expliziten Alternativentwurf zu Platon darstellen. In jedem Fall ist es eine anti-Platonische Position, das sollte die Klammer eigentlich ausdrücken. Nicht gegen Platon explizit im Worte (das gibt es aber natürlich auch an anderen Stellen), aber eine Alternative zu dessen Theorie. (Beides wird auch später gegenübergestellt). Kann man (ohne viele Worte) besser als mit der Klammer ausdrücken? --Victor φ 12:10, 30. Nov. 2007 (CET)
Pro Ein ganz klar exzellenter Artikel, der nicht nur alle formalen Kriterien erfüllt, sondern auch schön zu lesen ist.
- Der einzige Satz bei dem ich etwas zögere: Obwohl ein bedeutender Teil seiner überlieferten Texte naturwissenschaftlich ist, ist der Naturwissenschaftler Aristoteles heute kaum bekannt. Wo kommt diese Behauptung her? Natürlich, die meisten Publikationen zu Aristoteles kommen von Philosophen und die scheren sich häufig nicht um die Zoologie. Aber natürlich ist Aristoteles als zentrale Figur der Wissenschaftsgeschichte anerkannt und wird auch als solche auch beschrieben und erforscht. Aristoteles dominiert die meisten Darstellungen der antiken Wissenschaftsgeschichte. Schaut man in Standadlehrbücher zur Biologiegeschichte - wie etwa Jahn - kommt Aristoteles gleich nach Darwin und wird häufiger zitiert als etwa Cuvier, Galen, Lamarck, Mayr oder Mendel.
- Vielleicht sollte im Abschnitt Aristoteles als empirischer Forscher kurz erwähnt werden, dass die ganze Idee der Experimentalwissenschaft viel jünger ist und erst ab dem Ende des 16. Jahrhunderts - also der Zeit von Bacon und Galilei - explizit formuliert worden ist. Sonst könnte sich der falsche Eindruck aufdrängen, dass Aristoteles irgendwelche Forschungsstandards seiner Zeit unterlaufen hat. Natürlich verhält es sich genau umgekehrt - er hat solche Standards gesetzt. (Das hängt auch mit Griensteidls Zweifeln in Bezug auf die Begriffe "Biologe" und "empirischer Wissenschaftler" zusammen. Natürlich sind derartige Konzepte relativ jung und wenn man sich an heutige Definitionen hält, so wird Aristoteles viele Anforderungen nicht erfüllen. Das ändert aber nichts daran, dass Aristoteles empirische Biologie betrieben hat. Die modernen Methodenstandards der Biologie definieren die moderne Biologie nicht die Biologie im Allgemeinen. Alles andere würde uns vermutlich das Ergebnis einbringen, dass man in 200 Jahren sagen müsste, dass wir im 20. Jahrhundert eigentlich keine Biologie betrieben haben. Es würde uns auch etwa das Ergebnis einbringen, dass Herodot kein Historiker war, da er sich auch auf Hörensagen stützte, nicht genügend Quellenstudien betrieb und nicht das moderne Konzept einer Geschichtswissenschaft kannte.)
- Vielleicht könnte im Abschnitt Ethik oder Rezeption kurz auf die moderne Tugendethik verwiesen werden. Wenn ich es richtig sehe, gibt es bislang nicht mal einen Wikilink zum entsprechenden Artikel.
Toller Artikel! --David Ludwig 15:21, 1. Dez. 2007 (CET)
- Vielen Dank für die Hinweise. Ich habe den Text entsprechend angepasst. (Ich habe nach einer Verlinkungsmöglichkeit für "neuzeitliche Naturwissenschaft" gesucht, aber nichts gefunden.) Die Aussage, dass das Fehlen von Experimenten auch deshalb (für das Biologe-Sein) nicht besonders gravierend ist, weil in seiner Domäne der deskriptivien Zoologe vor allem Beobachtungen wichtig sind, weniger Experimente, habe ich leicht geändert. Ich hoffe, dass dies nun deutlicher ist. --Victor φ 16:58, 1. Dez. 2007 (CET)
- Danke, jetzt bin ich wunschlos glücklich. --David Ludwig 19:05, 1. Dez. 2007 (CET)
HerbertErwin 10:12, 2. Dez. 2007 (CET)
Pro Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen. Ein ganz klar exzellenter Artikel, umfassend und in klarer Sprache geschrieben. Der Artikel schraubt die Maßstäbe im Bereich der Philosophie weiter noch oben. Es düfte schwer fallen, das in Zukunft noch zu toppen. Ich freue mich, dass der gemeinsame Einsatz zur Zulassung im Schreibwettbewerb von Erfolg gekrönt war und so ein Artikel entstanden ist, der das Beste ist, was zu dem Thema im Web zu finden ist. --PaCo 14:04, 2. Dez. 2007 (CET)
Pro ... na wenn der nicht exzellent ist, ... --- Pro - da ich Aristoteles in Bezug auf die antike Philosophie am meisten schätze, freut es mich ganz besonders, einen derart informativen Artikel hier zu sehen. Da Nwabueze dankenswerterweise nun auch auf die Rezeption der Politik im Spätmittelalter aufmerksam macht (einen Punkt, den ich vorher schon schmerzlich vermisst habe), kann ich auch keinen Kritikpunkt mehr anführen. --Benowar 16:38, 2. Dez. 2007 (CET)
Gamma γ 21:14, 2. Dez. 2007 (CET)
Pro Der Artikel ist einer der wenigen „Überblicksartikeln“ unter den Personenartikeln :-) , diese Aufgabe ist sehr gut gelöst. Formal gefallen mir sehr die fetten Überschriften, die die Gliederung nicht unnötig aufblähen. Beim "Leben" hätte ich mir mehr Transparenz gewünscht, also welcher Historiker auf welcher Basis zu einer Aussage kommt, das wurde in anderen Geschichtsartikel schon besser gelöst. Zu meinem oben geäußerten Einwand will ich noch ergänzen, dass ich Sätze wie: "Die Finalursache ist vom Standpunkt der neuzeitlichen mechanistischen Physik aus kritisiert worden." nicht sonderlich sinnvoll finde. Es ist eben so, dass die neuzeitliche Wissenschaft sich über viele Stufen und Einflüsse so gebildet hat wie sie nun ist. Eine nennenswerte "Kritik" an A. ist das alleine nicht. Man kann allerdings z.B. die Kritik Bacons und der Empiristen ausführen. Das würde Sinn machen und den Zusammenhang zu modernen Methoden verdeutlichen. --- Vielen Dank, Gamma, für die Rückmeldung.
- Leben/Transparenz: Hast Du bestimmte Aussagen im Blick? Generell halte ich es für sinnvoll die Namen der Autoren der Sekundärliteratur aus dem Haupttext herauszuhalten (von denen haben 99% der Leser nichts - das verkompliziert nur unnötig); das wird auch in den systematischen Teilen so gehandhabt, wo mehrmals die wichtigsten Lesarten skizziert werden (etwa in Wissen und Wissenschaft und Ontologie). Zu speziellen Fragen des Lebens und Positionen der Forschung kann Nwabueze sicher mehr sagen als ich. (Die verwendete Literatur zu dem Absatz findest Du ja unter Literaturverweise).
- finale Ursachen: Der Text ist dieser:
- Die Finalursache ist vom Standpunkt der neuzeitlichen mechanistischen Physik aus kritisiert worden. Von einer insgesamt teleologisch ausgerichteten Natur wie bei Platon setzt sich Aristoteles jedoch weitgehend ab. Finale Ursachen treten für ihn in der Natur vor allem in der Biologie auf, und zwar beim funktionellen Aufbau von Lebewesen und der Artenreproduktion.
- Mir geht es hier weniger um die konkrete Rezeption der konkreten Neuzeit, sondern um das insbesondere seitdem, auch heute noch vorherrschende Gleichsetzen von aristotelischen Finalursachen mit Absichten; die können auch Absichten sein (Spazierengehen um gesund-zu-sein), oft oder sogar meistens sind aber Finalursachen bei ihm keine Absichten, d.h. (potentielle) Kritiker machen es sich zu leicht. Daher Vorschlag:
- Finalursachen bei Aristoteles werden oft fälschlich generell mit Absichten gleichgesetzt. Sie können zwar auch Absichten sein. Von einer insgesamt nach Zwecken ausgerichteten Natur wie bei Platon setzt sich Aristoteles jedoch weitgehend ab. Finale Ursachen treten für ihn in der Natur vor allem in der Biologie auf, und zwar beim funktionellen Aufbau von Lebewesen und der Artenreproduktion.
- Falls es noch mehr Stellen sein sollten: Nenne doch bitte noch die anderen Sätze. Grüße,--Victor φ 22:16, 2. Dez. 2007 (CET)
- Bunnyfrosch 21:19, 2. Dez. 2007 (CET) Pro kann man vertreten
- Minalcar 21:21, 2. Dez. 2007 (CET) Pro (auch wenn mir als beginnender Politologe der Einfluss auf die Politikwissenschaft ein ganz klein wenig (!) zu kurz kommt ;-) Ansonsten verneige ich mich vor dieser Leistung! --
- Der Rezeptionsteil ist sehr knapp gehalten und nennt nur chronologisch die allerwichtigsten Bezüge. Eine Idee ist es, stattdessen den Artikel Aristotelismus eher systematisch aufzuziehen und dort die Rezeption ausführlicher darzustellen. (→ diese Disk.). --Victor φ 22:16, 2. Dez. 2007 (CET)
Auch ich schätze die Leistung sehr, sehr hoch ein. Könntest du vielleicht noch einige Verlinkungen einfügen, damit der Artikel auch für Laien noch verständlicher wird? Herzlichen Gruß --Anima 23:49, 2. Dez. 2007 (CET)
- Hallo Anima, Danke für den Hinweis. Die Linkdichte ist tatsächlich vergleichsweise gering. Teilweise liegt das daran, dass bei vielen Ausdrücken durch das Verlinken einiger Ausdrücke das Verständnis nicht besser wäre (etwa einen Link auf Form (Philosophie) oder Materie, dann lieber wie jetzt auf Hylemorphismus, oder bei "Träger von Eigenschaften"; wirklich weiterführende Links muss man oft erstmal finden), als Überblicksartikel versucht der Artikel auch weitgehend(!) aus sich heraus verständlich zu sein. (Wo das dezidiert nicht der Fall ist, bitte anmerken.) In manchen Fällen kann man da aber sicher was verbessern. Ich gehe den Text daraufhin nochmal durch. Hast Du konkrete Vorschläge? Wo genau, bei welchen unverlinkten Begriffen (besonders) gibt es Verständnisprobleme? Auf die Anregung auf der Disk. gehe ich auch noch ein. Grüße,--Victor φ
- Hallo Victor, sehe deine Antwort erst jetzt. Den Anfang kann ich nicht erneut lesen. Aber morgen kann ich gerne in den weiteren Abschnitten einige Begriffe verlinken (aus meiner Sicht auch solche, die schonmal vorgekommen sind), die du anschließend überprüfen und ggf. rückgängig machen kannst. Ich stelle mir vor, dass dieser ausgezeichnete Artikel häufig ausschnittsweise genutzt wird, daher scheint mir eine mehrmalige Verlinkung eines Begriffs sinnvoll. Gute Nacht --Anima 23:44, 3. Dez. 2007 (CET)
Anima 22:57, 5. Dez. 2007 (CET)
Pro ein ausgezeichneter Artikel --Mbdortmund 23:50, 7. Dez. 2007 (CET)
Pro guter Artikel. --Anamnesis 19:16, 10. Dez. 2007 (CET)
Pro Nach längerer, aber wirklich begeisterter Lektüre kann ich mich hier endlich auch zu Wort melden oder besser gesagt mich nur meinen Vorrednern anschließen. Dein Artikel setzt neue Maßstäbe in der WP-Philosophie - im Ausbau, im Hinblick auf den wissenschaftlichen Anspruch deiner Arbeit, in der Verständlichkeit (einfacher kann man manches einfach nicht mehr erklären) wie auch stilistisch (dein stark strukturierender Stil ist m.E. wirklich optimal, um auch als Laie den "roten Faden" nicht zu verlieren.) Zwei marginale Vorschläge bleiben mir noch zu erwähnen: 1. Der Inhalt von Fußnote 11 scheint mir für das Verständnis von Definitionen im Sinne Aristoteles’ entscheidend und wäre im Fließtext sicher auch gut platziert, auch wenn sich da eine Redundanz zum Hylemorphismus ergeben sollte. 2. Du verwendest an mehreren Stellen die Begriffe bottom-up und top-down, die sich dem Laien vielleicht nicht sofort erschließen und daher unter Umständen kurz erläutert werden könnten. Ansonsten ist es einfach nur ein Vergnügen, den Text zu lesen. Beste Grüße, --Diese Kandidatur läuft vom 22. November bis zum 12. Dezember
Tamil (தமிழ் tamiḻ [ˈt̪amɨɻ], auch Tamilisch), ist eine Sprache aus der dravidischen Sprachfamilie. Sie wird von knapp 70 Millionen Angehörigen des Volks der Tamilen vor allem im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu und auf Sri Lanka als Muttersprache gesprochen. Tamil ist weniger stark von den indoarischen Sprachen Nordindiens beeinflusst worden als seine Nachbarsprachen und repräsentiert daher den ursprünglichen dravidischen Sprachtypus in verhältnismäßig reiner Form. Es kann auf eine eigenständige Literaturgeschichte von über 2000 Jahren zurückblicken und gilt damit als einzige Sprache Indiens gleichzeitig als klassische und moderne Sprache. Im Tamil herrscht eine Situation der Diglossie, das heißt die am klassischen Tamil angelehnte Schriftsprache unterscheidet sich stark von der Umgangssprache.
Mein Beitrag zu dieser indischen Sprache war ursprünglich für den Schreibwettbewerb vorgesehen. Das hat zeitmäßig natürlich überhaupt nicht hingehauen, aber nunja, gut Ding will ja bekanntlich Weile haben. Ansonsten will ich hier nicht viel Worte verlieren, nur so viel: Dass der Grammatikteil nicht unbedingt leichte Kost ist, liegt wohl in der Natur der Sache. Ich habe mich aber um Verständlichkeit bemüht und insbesondere bei der Syntax (einem Bereich, der bei vielen Sprachenartikeln eher stiefmütterlich behandelt wird, aber im Fall des Tamil besonders spannend ist) viele Beispiele eingefügt. Alles in allem ist der Artikel so ziemlich umfangreich geworden. Wesentliches Kürzungspotenzial sehe ich allerdings nicht (im Einzelfall lasse ich aber natürlich mit mir reden). Als Hauptautor ohne Votum. --BishkekRocks 13:36, 23. Nov. 2007 (CET)
- Schöner Artikel, gut geschrieben. Gefällt mir. Il Stregone 16:08, 23. Nov. 2007 (CET) Pro --
- Sehr guter Artikel. Umfassend, deckt die wichtigen Bereiche ab, gut gegliedert. Klares Moooob 19:09, 23. Nov. 2007 (CET) Pro! --
Tamil-Schrift), denn es gibt eine eindeutige deutsche Bezeichnung, wie sie für Sprachen im allgemeinen üblich ist. Bitte nicht தமிழ் als Redirect anlegen;-)--Xquenda 20:00, 23. Nov. 2007 (CET)
Neutral mit Tendenz zu Pro, solange die tamilische Sprache unter diesem Lemma stehen muss (ebenso die tamilische Schrift unter- Nun, meine Argumente kennst du ja bereits, sie zu wiederholen wäre müßig. --BishkekRocks 23:02, 23. Nov. 2007 (CET)
Nun http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=%E0%AE%A4%E0%AE%AE%E0%AE%BF%E0%AE%B4%E0%AF%8D&action=history --Xquenda 09:47, 24. Nov. 2007 (CET)bleibe bei meinem ursprünglichen Votum -- Kontra aus formalen Gründen: Xquenda 01:12, 8. Dez. 2007 (CET)- hä? kann die diskussion bitte mal jemand für uneingeweihte übersetzen? -- southpark Köm ? | Review? 16:22, 24. Nov. 2007 (CET)
- Hier geht es um zwei Sachen. Erstens möchte Kollege Xquenda, dass die Sprache, um die es hier geht, "Tamilisch" genannt wird. Das hat sich nur leider noch nicht in der Fachliteratur herumgesprochen, und solange ich an meiner Uni "Tamil" lerne, sehe ich nicht ein, warum der Artikel anders heißen sollte. Zweitens geht es um die Farce um Weiterleitungen in nichtlateinischen Schriften: Der geneigte Benutzer meint, den Artikel negativ bewerten zu müssen, weil jemand தமிழ் als Redirect angelegt hat. Was ich von solchen Stimmenabgaben halte, schreibe ich hier lieber nicht. --BishkekRocks 11:37, 29. Nov. 2007 (CET)
- hä? kann die diskussion bitte mal jemand für uneingeweihte übersetzen? -- southpark Köm ? | Review? 16:22, 24. Nov. 2007 (CET)
Vandemataram 16:46, 25. Nov. 2007 (CET)
Kontra Die roten Links sind zu schwerwiegend. Es müssen einige Fragen unbeantwortete Fragen beantwortet werden, wie z.B. auch strukturelle Merkmale des Indoarischen übernommen haben - Welche? Tamil hat eine über zweitausendjährige Sprachgeschichte -Literaturgeschichte, nicht Sprachgeschichte. die in drei Perioden eingeteilt wird: Alt-Tamil (300 v. Chr. – 700 n. Chr.), Mittel-Tamil (700–1600) und modernes Tamil (seit 1600). - Wodurch die sich unterscheiden, bleibt hier völlig im Raum? Die geschichtliche Phase des Tamil beginnt mit den ältesten bekannten Sprachzeugnissen, Steininschriften aus dem Jahr 254 v. Chr., die in einer speziellen Form der Brahmi-Schrift abgefasst sind. - Hier wird unsere Diskussion komplett ignoriert. Das muss ausgebessert werden. das Grammatikwerk Tolkappiyam wird meist auf die Zeit um 100[5] oder 200 v. Chr. [6] datiert. Es wurde auch auf 8000 v.Chr. datiert. Das ist erwähnenswert. Das Tolkappiyam ist ebenso wie die in den ersten Jahrhunderten n. Chr. entstandenen Liebes- und Heldendichtungen der Sangam-Literatur auf Alt-Tamil verfasst. -Wiederum ein schwerwiegender roter Link. "Tolkappiyam" muss hier schon eine exaktere Erklärung wert sein -vollständiger Tolkappiyam Artikel. 22 Nationalsprachen Indiens -Es sind angeblich 23? Anfang des 20. Jahrhunderts bildete sich in Tamil Nadu die tamilisch-nationalistische „Dravidische Bewegung“ heraus, die für einen unabhängigen Dravidenstaat und gegen die gesellschaftliche Dominanz der Brahmanenkaste eintrat. Zur gleichen Zeit hoben Spekulationen um einen möglichen dravidischen Ursprung der kürzlich entdeckten Indus-Kultur und die Wiederentdeckung einer großen Zahl von in Vergessenheit geratenen Werken der Sangam-Literatur das kulturelle und sprachliche Selbstbewusstsein der Tamilen. In diesem Klima entstand die sprachpuristische Tanittamil-Iyakkam (தனித்தமிழ் இயக்கம், „Reines-Tamil-Bewegung“), die eine „Bereinigung“ des Tamil von Sanskrit-Einflüssen anstrebte. Unter ihrem Einfluss wurde in Großteil der Sanskrit-Lehnwörter durch tamilische Wörter ersetzt. Der tamilische Sprachnationalismus richtete sich auch gegen den nach der indischen Unabhängigkeit wachsenden Einfluss der nordindischen Sprache Hindi. Als die indische Zentralregierung 1965 versuchte, Hindi als alleinige Nationalsprache einzuführen, kam es in Tamil Nadu zu mitunter gewaltsamen Protesten, bishin zur Selbstverbrennung eines Aktivisten der DMK-Partei.[8] -Das Ganze hat weniger selbst mit der Sprache zu tun, als mit der tamilischen Nationalisten Politik. Meine Fresse.. Im Jahr 2004 verlieh die indische Regierung Tamil offiziell den Status einer klassischen Sprache. Derzeit ist neben Tamil nur Sanskrit als klassische Sprache Indiens anerkannt. -Dass Sanskrit als klassische Sprache Indiens gilt, konnte ich bis jetzt nicht bestätigt bekommen. Bitte um eine diesbezügliche Seite der indischen Regierung. Der Wortschatz Abschnitt dürfte nicht lange so stehen bleiben. Darum werde ich mich dann mit moderner Literatur selber kümmern. Eine Erklärung, warum die Zahlen verschwunden sind, bist du mir in der Diskussion übrigens schuldig geblieben (den wahren Grund, kenne ich natürlich schon). Ansonsten bin ich doch recht zufrieden mit der kompletten Grammatik. Dumm nur, dass hier das Tolkappiyam kaum Erwähnung findet, wo es das doch öfters verdient hätte, als hier vorgenommen. --- Den Absatz im Tamil-Artikel, den Benutzer:Vandemataram mit Das Ganze hat weniger selbst mit der Sprache zu tun, als mit der tamilischen Nationalisten Politik. Meine Fresse.. bezeichnet, würde ich schon drin lassen, denn schließlich zeigt dieser Absatz, wie sehr Tamilen sich mit ihrer Sprache identifizieren und welchen Einfluss die Sprache in der tamilischen Gesellschaft und Politik hatte bzw. noch immer hat. Allein aus diesem Grund würde ich diesen Absatz drin lassen wollen.
- Die Kritik über die roten Links, kann ich zwar verstehen, aber man muss andererseits auch sehen, dass das Themengebiet "Tamil, tamilische Kultur, Tamilen etc." in Wikipedia eine kleine Rolle spielt. Dieser Text ist, genau wie der Artikel Tamil Nadu und andere, ein guter Ausgangspunkt für dieses Themengebiet.
- Was mit "Zahlen" gemeint ist und was "der wahre Grund" ist, wird mir hier nicht ersichtlich. Eine Erläuterung hierzu wäre gut, damit auch andere Benutzer sich in dieser Diskussion einschalten können.
- --Moooob 15:30, 26. Nov. 2007 (CET)
- Wegen dem Nationalisten-Absatz: Ich denke viel eher, dass er in deinen Tamilen-Artikel hineinpassen würde. Wie du selber schreibst, handelt es sich hier um eine gesellschaftlich-politische Beschreibung.
- Die roten Links sollten nicht sein, wenn der Artikel exzellent sein soll. Man muss die anderen Artikel schon auffüllen, zumindest Alibi-mäßig.
- Was die Zahlen betrifft, brauchst du nur in die Versionsgeschichte des Tamil Artikels zu sehen. Hier hat bishkek einfach die tamilischen Zahlen aus der Liste genommen. Sehr komisch, wenn es sich doch um eine Beschreibung der Zahlen handeln soll. Wenn du dir die tamilischen Zahlen genauer ansiehst, könnte man meinen, dass sie mit den herkömmlichen Zahlen eine gewisse Ähnlichkeit aufweisen. Das ist für bishkek vielleicht ein Problem. Sachlich ist das für mich jedenfalls nicht hinnehmbar. --Vandemataram 09:11, 27. Nov. 2007 (CET)
- Ich habe eigentlich gar keine Lust hierauf einzugehen, wenn ich mir schon obskure Verschwörungstheorien darüber anhören muss, warum ich die Tamil-Ziffern "zensiert" habe. Nur falls es dich doch noch interessiert, die Ziffern werden heute kaum benutzt und haben auch weniger mit der Sprache als mit der Schrift zu tun, weshalb sie unter Tamil-Schrift#Ziffern auch besser aufgehoben sind. Die restlichen Kritikpunkte sind größtenteils Unsinn. Dass es phantasievolle Leute gibt, die das Tolkappiyam auf 8000 v. Chr. datieren, hätte bestenfalls eine kritische Erwähnung im Artikel Tolkappiyam verdient, mit der tatsächlichen Datierung des Werkes hat das jedenfalls nichts zu tun. Der tamilische Sprachnationalismus und das Ringen um die Stellung des Tamil hat dafür selbstverständlich etwas mit der Geschichte der Sprache zu tun. Nationalsprachen gibt es übrigens 22 (inklusive Hindi), die 23. Sprache wäre Englisch, das aber nur als Amts-, nicht aber als Nationalsprache anerkannt ist. Und die Frage, inwiefern die anderen dravidischen Sprachen indoarisch beeinflusst sind, gehört in die entsprechenden Artikel, nicht unter Tamil. Was du mit "Der Wortschatz Abschnitt dürfte nicht lange so stehen bleiben" meinst, weiß ich nicht, aber eigentlich interessiert es mich auch nicht. Sollte ich genervt klingen, liegt es daran, dass ich es bin. Nichts gegen konstruktive Kritik, aber ich habe den Eindruck, dass du hier nur darauf wartest, ein Haar in der Suppe zu finden. --BishkekRocks 11:37, 29. Nov. 2007 (CET)
Decius 14:26, 29. Nov. 2007 (CET)
Neutral - für meinen Geschmack viel zu umfangreich, da liest man allerlei Kleinigkeiten, die man nicht wissen will, wenn man ein allgemeines Lexikon zu Rate zieht, so etwa die vielen Bsp. in einer Schrift die 99,999 % der Benutzer ohnehin nicht verstehen. --Diese Kandidatur läuft vom 28. November bis zum 18. Dezember
Vancouver [vænˈkuːvɚ] ist eine Stadt im Südwesten von British Columbia an der Westküste Kanadas. Sie ist nach dem englischen Kapitän George Vancouver benannt und liegt zwischen der Straße von Georgia und den Coast Mountains, rund 45 Kilometer nordwestlich der Grenze zu den USA.
Dieser Artikel wurde vor etwas mehr als einem halben Jahr als lesenswert gewählt. Seither habe ich daran zahlreiche Detailverbesserungen vorgenommen und auch viele Rotlinks wurden eingebläut. Ich hoffe, dass er Gefallen findet. Anregungen und Ergänzungswünsche sind willkommen. --Voyager 18:44, 28. Nov. 2007 (CET)
- Hullu poro 11:32, 30. Nov. 2007 (CET) Pro Ein überdurchschnittlicher Artikel. Eine Frage: Warum wird bei den Radiostationen von FM und AM und nicht von UKW und MW gesprochen? --
- Weil Radiostationen in Nordamerika üblicherweise danach geordnet werden. Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich denke auch, dass die Unterteilung im Vergleich mit Europa nicht deckungsgleich ist. --Voyager 10:16, 6. Dez. 2007 (CET)
mir fehlen noch Angaben zum Schienengüterverkehr AbwartendLiesel 09:09, 6. Dez. 2007 (CET)
- Könntest du diese Information nicht selber beisteuern? Du bist doch der Experte für den nordamerikanischen Schienenverkehr. Was hältst du eigentlich vom Rest des Artikels? --Voyager 10:13, 6. Dez. 2007 (CET)
- Mal sehen ob ich am WE dazukomme (zum intensiven Lesen und Erweitern). Ansonsten sieht es schon ganz gut aus. Liesel 17:56, 6. Dez. 2007 (CET)
- jetzt Liesel 11:09, 8. Dez. 2007 (CET) Pro. Nach nochmaligen Durchlesen. Ein runder Artikel der alle Facetten der Stadt abdeckt. Natürlich kann man hier und da immer noch etwas zum Nachbessern finden.
- zunächst mal ohne Wertung mit Tendenz zu pro: ergänzen könnte man bei den Hochschulen noch, welche Rolle die Studenten für die Stadt spielen (Triebkraft, Wirtschaftsfaktor etc.), wieviele es überhaupt gibt und wieso die University of British Columbia so bedeutend ist, was also ihre besonders bekannten/erfolgreichen Fächer sind. Einige Abschnitte wirken auf mich noch sehr aufzählungs-/listenhaft/lieblos aneinandergereiht, so z.B. die Teile zu den Museen und zum Sport. Bei den Personen könnte man ruhig noch ein paar raussuchen, also vielleicht zwei-drei Sätze draus machen... --X-'Weinzar 12:36, 6. Dez. 2007 (CET)
- Was die Studentenzahlen und die wirtschaftliche Bedeutung der Universitäten betrifft, gibt es ein Problem: Es sind nur Statistiken für die ganze Metropolregion vorhanden, nicht aber für die Stadt Vancouver alleine, da die verschiedenen Universitäten auf mehrere Gemeinden verteilt sind. Ausnahme ist die Farleigh Dickinson University, aber die wurde erst im September eröffnet, womit in diesem Fall Zahlen noch reine Spekulation wären. Detaillierte Informationen über die UBC gehören meiner Meinung nach in den entsprechenden Artikel, der Stadtartikel sollte eigentlich nur einen kurzen Überblick geben.
- Zu den Abschnitten über Museen und Sport: Ich verstehe nicht ganz, was dich daran genau stört. Manchmal lässt es sich gar nicht vermeiden, dass gewisse Abschnitte aufzählungsartig erscheinen. Immerhin ist es Fliesstext und keine reine Auflistung.
- Persönlichkeiten: Vancouver ist knapp 120 Jahre alt, da kann man kaum mehr als fünf Personen erwarten, die deutlich über die Masse von Halbprominenten herausragen. Bei deutlich älteren Städten wie Montreal oder Toronto ist das viel wahrscheinlicher. --Voyager 13:16, 6. Dez. 2007 (CET)
- Ich weiß, dass es sich kaum vermeiden lässt, auch aufzählungsartige Abschnitte zu haben, aber hier sind mir zu viele, die imho lieblos die wichtigen Sachen aufzählen statt wirklich Hintergründe zu liefern und Informationen zu vernetzen. Dies geschieht auf sprachlich durchweg hohem Niveau, jedoch schwingt bei mir im Hintergrund immer so eine Art Checklist mit: Hauptsache, alle Sachen sind irgendwie erwähnt... Das ist mE die falsche Einstellung. Ein exzellenter Artikel muss da in die Tiefe gehen. Eine gut gemachte Aufzählung transportiert eben noch nicht wirklich viel Wissen...
- Schön und gut, es gibt also Sportvereine in der Stadt? Spielen die eine große Rolle? Wie viele Leute besuchen denn so die Spiele? Fiebert da die ganze Stadt mit oder läuft das eher so nebenher?
- Schön und gut, es gibt also zwei "bedeutende staatliche Universitäten"? Welche Rolle spielen sie denn für die Stadt? Was macht deren Bedeutung eigentlich aus?
- Schön und gut, es gibt also ein paar bekannte Persönlichkeiten, die dort geboren sind? Wichtiger wären eigentlich bekannte Persönlichkeiten, die dort gewirkt haben und über das Charakteristikum Geburtsort hinaus mit der Stadt zu tun haben, bspw wichtige Bürgermeister oder so...
- Von verfließtexteten Statistiken à la [...] Den größten Anteil an der Bevölkerung stellen die Römisch-Katholiken mit 19,0 %, den zweitgrößten die Anhänger verschiedener protestantischer Konfessionen mit 17,4 %. Es folgen Buddhisten mit 6,9 %, nicht näher definierte Christen mit 4,4 %, Sikhs mit 2,8 %, Juden mit 1,8 %, Muslime mit 1,7 %, orthodoxe Christen mit 1,7 %, Hindus mit 1,4 % und sonstige Religionen mit 0,8 %.[...] halte ich nichts. Dies ist zwar Information, aber kein Wissen. Zum Abschnitt Religion hat Wladyslaw ja auch schon was geschrieben. Die Information, dass Vancouver Sitz eines katholischen Erzbistums ist, sucht man beispielsweise vergeblich. Ebenso sollte die Christ Church Cathedral statt unter Bauwerk besser hier auftauchen, also in Verbindung mit ihrer Verwendung quasi;-) Sie ist ja Kathedrale der Anglican Diocese of New Westminster. Gut, das geht jetzt ein wenig zu sehr in Details... Summa summarum: Es darf hie und da noch ein bisschen mehr sein, einige Abschnitte finde ich noch zu oberflächlich. Dazu gehören auch "Architektur und Stadtbild" und "Verkehr". --X-'Weinzar 01:19, 9. Dez. 2007 (CET)
- Ich weiß, dass es sich kaum vermeiden lässt, auch aufzählungsartige Abschnitte zu haben, aber hier sind mir zu viele, die imho lieblos die wichtigen Sachen aufzählen statt wirklich Hintergründe zu liefern und Informationen zu vernetzen. Dies geschieht auf sprachlich durchweg hohem Niveau, jedoch schwingt bei mir im Hintergrund immer so eine Art Checklist mit: Hauptsache, alle Sachen sind irgendwie erwähnt... Das ist mE die falsche Einstellung. Ein exzellenter Artikel muss da in die Tiefe gehen. Eine gut gemachte Aufzählung transportiert eben noch nicht wirklich viel Wissen...
Der Artikel ist nicht Fisch, nicht Fleisch. Ich fange mit dem Positiven an: das Layout ist ordentlich: hier habe ich nichts zu mäkeln. Gut sind die Abschnitte über Multikulturelle Gesellschaft und der Geschichtsteil ist knapp aber ebenfalls gut. Kontra- Es fehlt dem Artikel in vielen wichtigen Bereichen mehr Tiefgang. Dazu zählen insbesondere die Abschnitte:
- Religionsausübung: hier beschränkt sich der Artikel fast nur auf die Aufzählung der Religionen und ihre prozentuale Verteilung. Nichts zur Geschichte, nichts seit wann bestimmte Religionen in Vancouver vorhanden sind
- Soziale Probleme:Dieser Abschnitt geht so überhaupt nicht. Angeblich wird hier von sozialen Problemen berichtet aber der Abschnitt beginnt damit, dass die Stadt die lebenswerteste der Welt sei (laut Quelle stammt diese Aussage Wirtschaftsmagazin Economist, dumm nur dass man dafür erst die Quelle konsultieren muss − der Bezug wird nicht hergestellt und damit bleibt die Aussage widersprüchlich). Dann wird der Bogen zum Wirtschaftsboom auf stark steigende Mieten gemacht, im nächsten Halbsatz erfährt man von 100.000 Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind (bei einer halben Million Eiwohner wären das 20%!; gemeint ist aber hier nicht die Stadt sondern der Großraum wie man aus der Quelle erfährt, was ich kurzerhand selbst präzisiert habe) bis man schließlich bei der großen Zahl (die nicht genannt wird) von Drogenabhängigen und Prostituierten landet. Dieser Abschnitt hinterläßt einen äußert schlechten Eindruck.
- Bevölkerungsentwicklung: nur Zahlen, keine geschichtlichen Hintergrund, welche Migrationen gab es, was führte zu dieser Steigerung, auch hier: mehr Hintergründe.
- Persönlichkeiten: Zählt vier mehr oder minder bekannte Persönlichkeiten auf und verweist ansonsten auf die mehr schlechte als rechte alphabetische Liste. Hier erwarte ich von einem exzellenten auch Hintergründe. Was haben die vier Persönlichkeiten denn nun mit Vancouver zu tun, außer dass sie dort im Krankenhaus zu Welt kamen. Haben sie überhaupt noch was mit der Stadt zu tun? Gab es vielleicht auch Persönlichkeiten, die dort zwar nicht geboren wurden aber dort wirkten und Spuren hinterlassen haben? Die gab es bestimmt. Nur der Artikel weiß nichts dazu zu schreiben. Und es hat nichts damit zu tun, dass die Stadt nur 120 Jahre alt ist.
- Es fehlt dem Artikel in vielen wichtigen Bereichen mehr Tiefgang. Dazu zählen insbesondere die Abschnitte:
- Die Sprache ist in Ordnung aber durch die vielen Zahlen, Statistiken erfährt der Artikel Aufzählungscharakter und wirkt langweilig und langamtig. Übrigens würde ich den Satz Die XXI. Olympischen Winterspiele werden vom 12. bis 28. Februar 2010 in Vancouver und im 120 Kilometer entfernten Whistler stattfinden. in der Einleitung auch anders schreiben. Zumindest sollte das Wörtchen voraussichtlich oder planmäßig ergänzt werden.
Fazit: Ein solider Artikel, über den man gerne streiten kann ob er lesenswert ist, dem aber defitnitv Hintergründe und Tiefe zur Exzellenz fehlen. – Wladyslaw [Disk.] 10:14, 7. Dez. 2007 (CET)
- Nachtrag: Solange die von mir monierten Abschnitte nicht ansatzweise verbessert werden kommt zum contra ein
Veto. Solange ein Randthema wie der Güterschienenverkehr mehr Beachtung findet wie die elementaren Stadtthemen (Bevölkerung, Religion, etc.) solange ist die Kandidatur hier ein schlechter Witz. – Wladyslaw [Disk.] 13:39, 9. Dez. 2007 (CET)- Meine Güte, warum bist du eigentlich so ungeduldig? Ich arbeite dran, aber die Recherchen brauchen etwas Zeit. Ich will nicht einen Schnellschuss produzieren, weil du mir mit ultimativen Forderungen quasi die Pistole an die Schläfe drückst. Wenn dir "elementare Stadtthemen" wie Religion so wichtig sind, dann kannst du ja in der Zwischenzeit ein paar Artikel ins Review stellen: Bordeaux, Córdoba, Lima, Mexiko-Stadt, Moskau, São Paulo, Seoul und Peking. Viel lieber wäre es mir allerdings, wenn deine Kritik etwas konstruktiver wäre. Hätte unter Umständen sogar einen positiven Einfluss auf das Arbeitsklima hier. Allerdings sehe ich auch einen Zielkonflikt: Du hältst den Schienengüterverkehr, obwohl er Hauptgrund für die Existenz der Stadt ist, für ein Randthema, während Benutzer:X-Weinzar das Kapitel Verkehr für zu oberflächlich hält. Beide Positionen kann ich unmöglich unter einen Hut bringen. --Voyager 14:20, 9. Dez. 2007 (CET)
- Auch wenn dir meine Kritik nicht schmeckt, gibt es keine Veranlassung sie als destruktiv zu bezeichnen. Ich habe meine Kritik hier mit am ausführlichsten begründet, teilweise Dinge im Artikel gleich eingepflegt. Dass ich die gesamten Abschnitte, die ich schlecht finde nicht komplett umarbeite dafür wirst du Verständnis aufbringen müssen. Mit Ungeduld hat es wenig zu tun, wenn ich mit Nachdruck einen wichtigen Punkt heraushebe. Hättest du ein, zwei Sätze verloren (und sei es nur der Hinweis, dass du daran noch arbeiten willst), so hätte ich mir mein veto vielleicht sogar sparen können. – Wladyslaw [Disk.] 16:59, 9. Dez. 2007 (CET)
- Das Kapitel Religion wurde von mir ausgebaut und Benutzer:Hans-Jürgen Hübner hat das von ihm geschriebene Kapitel über die sozialen Probleme erweitert. Jetzt könntest du zumindest dein Veto zurückziehen. --Voyager 22:34, 9. Dez. 2007 (CET)
- Mein Veto habe ich gestrichen, allerdings eher aufgrund der Tatsache, guten Willen zeigen zu wollen. Der Abschnitt soziale Probleme bleibt ein Problem. Die widersprüchlichen Aussagen bleiben und die Ergänzungen wirken absolut zusammenhanglos. Lies Dir doch bitte selbst diesen Absatz noch einmal durch und versuch dir die Frage zu stellen: „Bin ich jetzt im Bilde was die sozialen Probleme in Vancouver angeht?“ So sehr ich die Berichterstattung des Deutschlandfunks auch schätze so schwer ist aus einem Feature eine enzyklopädisch fundierte, sachliche Darstellung zu verwandeln.
- Die Ergänzungen im Abschnitt Religion sind besser.
aber auch da bleiben Ungereimtheiten. Da wird von den geringen Gottesdienstbesuchern gesprochen und im nächsten Satz wird man über den ebenfalls Abnehenden Anteil der Kinobesucher informiert. Also wirklich einleuchtend ist diese Gegenüberstellung ja nicht.Insgesamt hat dieser Abschnitt deutlich an inhaltich relevanten Informationen gewonnen. Ich würde euch bitten, die letzten Schnitzer auszubügeln und dann streiche ich auch gerne mein contra. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 11:31, 10. Dez. 2007 (CET)
- Das Kapitel Religion wurde von mir ausgebaut und Benutzer:Hans-Jürgen Hübner hat das von ihm geschriebene Kapitel über die sozialen Probleme erweitert. Jetzt könntest du zumindest dein Veto zurückziehen. --Voyager 22:34, 9. Dez. 2007 (CET)
- Auch wenn dir meine Kritik nicht schmeckt, gibt es keine Veranlassung sie als destruktiv zu bezeichnen. Ich habe meine Kritik hier mit am ausführlichsten begründet, teilweise Dinge im Artikel gleich eingepflegt. Dass ich die gesamten Abschnitte, die ich schlecht finde nicht komplett umarbeite dafür wirst du Verständnis aufbringen müssen. Mit Ungeduld hat es wenig zu tun, wenn ich mit Nachdruck einen wichtigen Punkt heraushebe. Hättest du ein, zwei Sätze verloren (und sei es nur der Hinweis, dass du daran noch arbeiten willst), so hätte ich mir mein veto vielleicht sogar sparen können. – Wladyslaw [Disk.] 16:59, 9. Dez. 2007 (CET)
- Meine Güte, warum bist du eigentlich so ungeduldig? Ich arbeite dran, aber die Recherchen brauchen etwas Zeit. Ich will nicht einen Schnellschuss produzieren, weil du mir mit ultimativen Forderungen quasi die Pistole an die Schläfe drückst. Wenn dir "elementare Stadtthemen" wie Religion so wichtig sind, dann kannst du ja in der Zwischenzeit ein paar Artikel ins Review stellen: Bordeaux, Córdoba, Lima, Mexiko-Stadt, Moskau, São Paulo, Seoul und Peking. Viel lieber wäre es mir allerdings, wenn deine Kritik etwas konstruktiver wäre. Hätte unter Umständen sogar einen positiven Einfluss auf das Arbeitsklima hier. Allerdings sehe ich auch einen Zielkonflikt: Du hältst den Schienengüterverkehr, obwohl er Hauptgrund für die Existenz der Stadt ist, für ein Randthema, während Benutzer:X-Weinzar das Kapitel Verkehr für zu oberflächlich hält. Beide Positionen kann ich unmöglich unter einen Hut bringen. --Voyager 14:20, 9. Dez. 2007 (CET)
- Nach den Ergänzungen und Verbesserungen ziehe ich mein contra zurück und bleibe vorerst Wladyslaw [Disk.] 22:13, 10. Dez. 2007 (CET) Neutral, werden den Artikel aber weiter beobachten. –
- hmmmh, mit "oberflächlich" habe ich mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt. Ich meine nicht unbedingt, dass die Abschnitte zu kurz sind, sondern dass sie mir noch ein wenig zu aufzählungsartig sind. Die Informationen müssen auch eingeordnet werden. Dass der Schienenverkehr so wichtig war, steht ja schon bei Geschichte (wobei man es vllt noch ein wenig herausstellen könnte), aber im Abschnitt Verkehr sollte dann auch eine Einordnung erfolgen, welche Rolle er heute noch spielt. Die Blütezeit ist ja sicherlich vorbei, oder werden dort unverändert viele Rohstoffe und sowas transportiert, für die sich Brummis nicht lohnen? Im derzeitigen Abschnitt erfahre ich eben nur, dass es Verbindungen gibt und von welcher Gesellschaft sie so betrieben werden, aber nichts über ihre tatsächliche heutige Bedeutung. In dem Abschnitt könnte ich mir übrigens sogar noch ne kleine Karte vorstellen, auf der der Flughafen und die wichtigsten Verbindungen mal veranschaulicht werden. Nur mit Text kann man sich das schlecht vorstellen... --X-'Weinzar 14:47, 9. Dez. 2007 (CET)
- Ich sage schon mal pro, habe aber noch zwei Wünsche: Der Kritik an den Abschnitten zu Religionen und der sozialen Ungleichheit stimme ich zu, da muss noch was drin sein. Vor allem aber muss die Einwanderung von Hongkong-Chinesen vor dem 1. Juli 1997 in das Geschichtskapitel, nicht nur in einen Nebensatz der Bevölkerungszusammensetzung. Das war die wichtigste Entwicklung der letzten Jahrzehnte für die Stadt. Der Artikel ist schon toll, deshalb habe ich schon mal abgestimmt, aber diese beiden Punkte sollten schon noch verbesserungsfähig sein. --h-stt !? 18:10, 7. Dez. 2007 (CET)
- Hans-Jürgen Hübner 23:20, 10. Dez. 2007 (CET) Pro Nach den letzten Änderungen lässt der Artikel das Feld der "Lesenswerten" hinter sich. --
Diese Kandidatur läuft vom 1. Dezember bis zum 21. Dezember
Der Blutspecht (Dendrocopos syriacus) gehört zur Unterfamilie der Echten Spechte (Picinae). Er ist sehr nahe mit dem Großen Buntspecht (Dendrocopos major) verwandt, mit dem er gelegentlich auch sympatrisch vorkommt und hybridisiert. Ursprünglich nur im Nahen und in den westlichsten Randbereichen des Mittleren Ostens verbreitet, dehnte die Art gegen Ende des 19. Jahrhunderts ihr Brutareal über den Balkan bis ins östliche und nordöstliche Mitteleuropa aus. Diese Arealausweitung hält, allerdings sehr stark verlangsamt, noch immer an.
- pro – ein sehr ausführlicher und fundierter Artikel über diese Spechtart, der vor wenigen Tagen fast unbeachtet aber trotzdem problemlos die Lesenswertkandidatur beendet hat und meines Erachtens auch gern eine Stufe höher gelistet werden sollte. -- Achim Raschka 10:11, 1. Dez. 2007 (CET)
- pro - sehe ich genauso.--Cactus26 11:08, 1. Dez. 2007 (CET)
- pro - siehe Vorredner. --Nelly2 11:32, 4. Dez. 2007 (CET)
- Agnete 10:37, 7. Dez. 2007 (CET) Pro - sehr interessanter, aufschlussreicher Artikel über ein mir bisher kaum bekannte Vogelart --
- pro - alles ist drin, vielleicht findet sich noch ein Foto eines typischen Lebensraums? --h-stt !? 18:35, 9. Dez. 2007 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 1. Dezember bis zum 21. Dezember
Nach gewonnener Lesenswert-Kandidatur habe ich noch weiter am Artikel gearbeitet. Neu ist insbesondere das verbesserte Kartenmaterial von Benutzer:Lencer, mit dem die komplizierte Baugeschichte jetzt deutlich besser zu verstehen ist. Außerdem habe ich im Abschnitt "Zukunftspläne" noch einiges an Projekten zusammengetragen, die im Zusammenhang mit der Donautalbahn diskutiert werden. Im letzten (inzwischen dritten) Review ist der Artikel u.a. noch sprachlich verbessert worden, so dass ich denke, dass es inzwischen für Exzellenz reichen könnte. Als Hauptautor bin ich natürlich neutral. --Donautalbahner 12:43, 1. Dez. 2007 (CET)
Entsprechend der Geschichte und den vielen am Verkehr auf der Strecke beteiligten Verkehrsträgern ist der Artikel nach meiner Meinung zwar angemessen kompliziert aber entspricht noch nicht meinem Kriterienkatalog, aus dem zunächst Kriterien unter den Teilüberschriften Übersichtlichkeit und Länge mich bedenklich stimmen lassen. Die Karten und Bilder sind gegenüber alten Versionen erheblich verbessert, so dass ich doch erheblich zögere, mein vorläufiges Urteil stehen zu lassen. -- AbwartendSonniWP✉✍ 06:39, 2. Dez. 2007 (CET)
- Hallo SonniWP, danke für das Feedback. Naja, die Baugeschichte war natürlich kompliziert. Darum habe ich das ja schon in der Einleitung zur Geschichte Wichtiges vorweggenommen, dass einige Sachen von Anfang an geklärt sind. Mit der neuen Karte zur Baugeschichte, auf der die 5 Bauabschnitte farblich gekennzeichnet sind, sollte sich der Geschichtsteil gut nachvollziehen lassen. Wenn man sich diese Karte zu Gemüte führt und ggfs. bei Unklarheiten konsultiert, sollte man den Text auch ohne Ortskenntnisse nachvollziehen können. Das Kartenmaterial war ja neben dem historischen Farhzeugeinsatz ein wichtiger Kritikpunkte aus der Lesenswert-Kandidatur, der inzwischen aber dank Lencers tollen Kartenarbeit gelöst ist. Was die Zwischenüberschriften angeht: was möchtest Du da geändert haben? Kürzer? Dann geht natürlich Information verloren. Ich bin aber für Vorschläge natürlich offen. Wie würdest Du denn formulieren? Gruß,--Donautalbahner 12:04, 2. Dez. 2007 (CET)
Milgesch 17:37, 2. Dez. 2007 (CET)
Pro Für einen "Nichteisenbahner", der aber weite Teile der Strecke als Wanderer kennt und der Bahn dabei immer wieder begegnete, bietet der Artikel eine Menge gut aufbereiteter und sprachlich leicht lesbarer Informationen. --Alma 07:20, 3. Dez. 2007 (CET)
Pro, für jemanden der weder die Bahn, noch die Gegend kennt. Man fühlt sich sehr gut informiert und der Artikel gibt auch einen guten Lesestoff her. Bebilderung und Karten sehr schön. Was die Gliederung betrifft, würde ich nicht zuviele Zwischenüberschriften weglassen. Dadurch geht die Gliederung verloren. Zuviele Zwischenüberschriften zerstören sicherlich den Lesefluß, aber in dem Artikel stimmt das Verhältnis. --Diese Kandidatur läuft vom 2. Dezember bis zum 22. Dezember
Lucius Cornelius Sulla Felix (* um 138/134 v. Chr.; † 78 v. Chr.; manchmal auch Sylla geschrieben[1]) war ein römischer Politiker, Feldherr und Diktator in der Spätphase der Römischen Republik.
Der Artikel hat ein längeres sowie fruchtbares Review hinter sich und wurde neben mir von zahlreichen usern sprachlich und inhaltlich überarbeitet bzw. ich habe versucht die Anregungen und Kritik so gut wie möglich umzusetzen. In den letzten Tagen nach der erfolgreichen Lesenswert Kandidatur wurden noch einige Dinge ergänzt und korrigiert, so dass ich ihn jetzt hier aufstellen möchte. Als Hauptautor neutral. -Armin P. 10:50, 2. Dez. 2007 (CET)
- Bevor ich irgendwelche Voten abgebe, erstmal eine Nachfrage zum Lemma: Der Beiname Felix ist wird in geschichtlichen Darstellungen in der Regel nicht mitgenannt. Auch bei den Interwikilinks hat keine andere Sprache das Felix im Lemma. Gibt es einen besonderen Grund, warum der Beiname hier im Lemma ist? --ThePeter 19:38, 3. Dez. 2007 (CET)
- Die Nennung des Beinahmen ist nicht wirklich ungewöhnlich. Zudem dient das auch zur Wikiinternen Ordnung, da es noch mehr Personen des Namens gab: Cornelier#Sullae. im Neuen Pauly steht er übrigens mit Zusatz "Felix". Marcus Cyron in memoriam Srbauer 20:01, 3. Dez. 2007 (CET)
- Naja, dafür gibt es ja Klammerzusätze. Wird einem ja auch mit dem Felix nicht erspart (siehe Konsul 33). --ThePeter 20:12, 3. Dez. 2007 (CET)
- Was glaubst du, welcher der Beiden ist so bedeutend, daß er den Namen dominiert und deshalb ohne Klammer auskommt? ;) Marcus Cyron in memoriam Srbauer 20:21, 3. Dez. 2007 (CET)
- Naja, dafür gibt es ja Klammerzusätze. Wird einem ja auch mit dem Felix nicht erspart (siehe Konsul 33). --ThePeter 20:12, 3. Dez. 2007 (CET)
- Die Nennung des Beinahmen ist nicht wirklich ungewöhnlich. Zudem dient das auch zur Wikiinternen Ordnung, da es noch mehr Personen des Namens gab: Cornelier#Sullae. im Neuen Pauly steht er übrigens mit Zusatz "Felix". Marcus Cyron in memoriam Srbauer 20:01, 3. Dez. 2007 (CET)
- Gancho Kolloquium 19:50, 3. Dez. 2007 (CET) Pro Ich für meinen Teil war ja schon in der KLA der Meinung, das der eigentlich hier hingehört. Daran hat sich nichts geändert. -
- Sodann auch zum Inhalt:
- In einem überraschenden Akt legte Sulla 79 v. Chr. die Diktatur nieder und zog sich in das Privatleben zurück. Die inneren Spannungen konnte er indes nicht beenden. – Erweckt den Eindruck, als wäre das Niederlegen der Diktatur als Mittel zur Beendigung der inneren Spannungen gedacht gewesen.
- …während die Ausübung einer Prätur seines Vaters, Lucius Cornelius, strittig ist. – Irgendwie verkorkste Formulierung. Gemeint ist wohl, dass man sich uneinig ist, ob auch Sullas Vater Prätor war, hier gewinnt man aber den Eindruck, dass man sich eher um die Art der Amtsausübung streitet.
- Der größte Teil von Frühe Jahre beschreibt römische Geschichte ohne Bezug zu Sulla und damit zum Lemma. Es wird dann sogar ausdrücklich bestätig, dass dies mit Sulla nichts zu tun hat: Seine Jugendjahre verbrachte Sulla abseits dieser politischen Auseinandersetzungen. – Hier geht der Lemmabezug und der rote Faden verloren.
- …Krieg gegen die Numidier, der sich durch die Bestechlichkeit römischer Senatoren verzögert hatte… – Verzögert? Hatte er nicht programmgemäß angefangen? Missglückte Formulierung.
- Im Folgenden wieder viel über Kriege und Allgemeingeschehen, aber wenig über Sulla. Es ist eigentlich durchaus richtig,eine Biographie in den zeitgeschichtlichen Zusammenhang zu betten, aber hier stimmt das Gleichgewicht nicht. In Der Jugurthinische Krieg wäre es zum Beispiel schön zu wissen, wie denn Sulla der Reiterei Verstärkung hat zukommen lassen (die Formuliereng es gelang ihm deutet darauf hin, dass dies nicht sehr einfach war), oder wie er denn nun den Hinterhalt gegen Jugurtha inszeniert hat. Dagegen sind die Probleme der latinischen Bauern und der Veteranen weniger lemmarelevant.
- Auch in Kimbern und Teutonen bleibt der Fokus unscharf: Für Sulla versprach der Germanenkrieg keine allzu großen Vorteile; doch stärkte sein Dienst unter Catulus die Verbindung zu den Optimaten. – In ihrer Oberflächlichkeit ist diese Formulierung wenig informativ.
- Das Amt des Ädils bot für ihn keinen Reiz, da hierzu Verwaltungsaufgaben und Jurisdiktion gehörten. – Ungünstige Formulierung, da das Vorhandensein von Verwaltungsaufgaben sicher nicht objektiv die Reizlosigkeit eines Amtes begründet.
- Dort geriet Sullas Aufgabenbereich in das Interessenfeld des pontischen Königs Mithridates VI. – Ebenfall wenig geglückte Formulierung.
- An dieser Stelle habe ich erstmal aufgehört zu lesen, weil das Lesen irgendwie keinen richtigen Spaß gemacht hat. Mir scheint das Ganze noch nicht richtig rund zu sein. Sulla ist ein großes, faszinierendes Thema. Dieser Text kommt aber (auch jenseits der genannten konkreten Punkte) doch recht hölzern und schwerfällig daher. Pro kann ich so nicht stimmen. Ob ich contra stimme, da ringe ich noch mit mir. --ThePeter 20:12, 3. Dez. 2007 (CET)
Ich habe jetzt dort wo es angebracht war einige Korrekturen durchgeführt. Die Kritik, dass der Artikel vom Lemma abschweift kann ich so nicht teilen und dieser Punkt wurde auch im Review so nicht gesehen (siehe dazu auch die Reviewdiskussion, da Sulla 1. Zeitzeuge bei den Gracchischen Reformen war 2. Er jene in seiner Diktatur rückgängiggemacht hat und sich somit mit den Problemen der Reformen beschäftigen musste und 3. die Gracchischen Reformen der Ausgangspunkt für die unfassbaren und unerbitterlichen Auseinandersetzungen zwischen den dort entstehenden Gruppierungen Optimaten und Popularen waren. Und Sulla zum Spielball dieser beiden Gruppierungen wurde. Die 3-4 Sätze zu diesen Reformen dienen damit der allgemeinen Verständlichkeit vor allem da hier auch Leute den Artikel lesen die sich nicht intensiver mit der römischen Geschichte beschäftigen. Das das mit Sulla nichts weiter zu tun hat gilt nur für die ersten paar Jahre seines Jugend-Erwachsenenalters.
Das gleiche gilt für die Heeresreform des Marius, jene bindet die Soldaten viel stärker an den Feldherrn, da dieser für die Versorgung der Soldaten nach Ableistung des Dinestes zuständig von nun an zuständig waren. Ohne die Heeresreform des Marius wäre der erste Marsch auf Rom von Sulla und den Soldaten gar nicht möglich gewesen. -Armin P. 00:25, 4. Dez. 2007 (CET)
- Wenn solche Zusammenhänge bestehen, ist es auch sinnvoll, die Hintergründe darzustellen. Der Text sollte dann aber so strukturiert sein, dass der Leser an jeder Stelle weiß, was das mit dem Lemma zu tun hat. Oft ist hier ein Abweichen von einer chronologischen Darstellung sinnvoll, um den Hintergrund an der Stelle des Lebenslaufes darzustellen, an der es für die Person relevant wird. Derzeit werden die jeweiligen Zusammenhänge zum Lemma beim Lesen nicht klar, ergo stellt sich die Darstellung als irrelevante Abschweifung dar. --ThePeter 08:39, 4. Dez. 2007 (CET)
Ich habe jetzt eine Weile über deinen Einwurf nachgedacht und habe einen kleinen Zusatz bei den Gracchischen Reformversuchen vorgenommen, damit es nicht mehr so lemmafern klingt, was dort beschrieben wird. Die Heeresreform des Marius würde ich so lassen, da die meisten Zusammenhänge in der Einleitung schon genannt sind. -Armin P. 19:21, 4. Dez. 2007 (CET)
- [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 20:58, 3. Dez. 2007 (CET) Pro: Bin kein Althistoriker. Aber dieser Artikel überzeugt.
- Alma 11:21, 4. Dez. 2007 (CET), vorbildliche Darstellung einer umstrittenen Person Pro, --
- Agnete 10:34, 7. Dez. 2007 (CET) Pro, --
- eher Gaius Marius 18:30, 9. Dez. 2007 (CET) Pro: sehr guter, ausführlicher (heutiges Bild, kulturelle Bearbeitung!) Artikel, aber manchmal etwas einseitig (bei nicht 100%-belegbaren Sachen, wo es noch andere Theorien gibt).---
Welche Stellen meinst du denn konkret? -Armin P. 18:46, 9. Dez. 2007 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 4. Dezember bis zum 24. Dezember
Ach was soll ich langes Bla Bla schreiben ? Gebt einfach Euer Urteil ab ! :-)--Saginet55 02:02, 4. Dez. 2007 (CET)
- Allerdings könntest Du angesichts der Kandidaturvorgeschichte wenigstens ein kurzes Nicht-Blah verfassen, bspw. darüber, was sich seit der Verlesenswertung im Artikel so alles getan hat. :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 11:16, 4. Dez. 2007 (CET)
85.179.101.94 02:26, 4. Dez. 2007 (CET)
Kontra Die Kandidatur ist doch wohl ein Witz.Sorry, meine Einleitung sollte kein Witz sein, also nochmal: Ich habe selbstverständlich versucht sämtliche Punkte, die bei der Lesenswertkanditatur vom September angesprochen wurden zu verbessern, habe vieles umformuliert, Überschriften geändert, die Biografie von Dave Thompson ausgearbeitet und Quellen daraus in den Artikel eingeflochten. Inwieweit sich das positiv auf den Artikel ausgewirkt hat und ob er bereits exzellent ist, möchte ich eurem geneigten Urteil überlassen. Grüßle----Saginet55 12:06, 4. Dez. 2007 (CET)
Boris Fernbacher 12:31, 4. Dez. 2007 (CET)
Pro - Der Artikel ist wirklich sauber ausgearbeitet, referenziert und seit der LW-Kandidatur verbessert. Sprachlich ist das auch gut gelöst. Was soll denn schlecht sein an dem Artikel, liebe IP-Nummer ? Klar: Es steht wenig zur Musik selber drin. Aber was soll man zu so einer Art von Punk oder Rumpelmusik (ist es wohl; habe aber von denen noch nie was gehört) auch groß schreiben. Da hat sicher auch noch nie jemand ein Buch oder einen Aufsatz darüber geschrieben. Zu Motörhead oder AC/DC braucht man auch keine musikalischen Analysen, Notenbeispiele oder Hörbeispiele. Dazu würde mir auch nichts einfallen. Es muss auch mal exzelente Artikel zu einfacher und lustiger Partymusik geben. GrußNoch Arntantin 13:44, 6. Dez. 2007 (CET)
Kontra, ich denke zwar, dass der Artikel gut augearbeitet ist, aber hierfür gibt es trotzdem noch ein bisschen Luft nach oben.--- Ein wenig mehr musste schon noch begründen was fehlt, so ist das Contra jedenfalls ziemlich nichtssagend. -- ShaggeDoc Talk 16:03, 6. Dez. 2007 (CET)
- Neutral Also, das „Lesenswert“-Bapperl geht für mich völlig in Ordnung, allein schon wegen der Hingabe, mit der sich die Hauptautorin der kontinuierlichen Verbesserung des Artikels widmet. Aber exzellent? Ich weiß nicht. Man muss Boris' Argument eigentlich vom Kopf auf die Füße stellen: Klar, die Musik ist anspruchslos. Kein Problem, kein Ausschlußkriterium - das gehört ja zu Stil – aber ist das ein hinreichender Grund, die Mucke so weitgehend unter den Tisch fallen zu lassen (NB- gerade die Beispiele AC/DC und Motörhead sind undufte - gerade bei diesen alten Kapellen ist es ja noch völlig easy, das Wesentliche an den Stücken zu notieren)? Nach derselben Logik dürften dann die Texte aber auch nicht so fürchterlich ernst genommen werden, denn auch sie sind nicht gerade Meilensteine der Dichtkunst, hier wird doch weder inhaltlich noch formal irgendwie vom längst ausgetretenen Pfad abgewichen (ist ja für mich das Grundproblem des Punk: Fassade ungeheuer rebellisch, künstlerische Substanz stockkonservativ). Da ist ein ausgesprochenes Missverhältnis erkennbar. Ich weiß, ich weiß, Quellenlage ist sicher miserabel, the dreaded OR hinter jeder Ecke... tja, sorry - kann man nicht ändern. --Rainer Lewalter 12:38, 7. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe doch die Musik nicht völlig unter den Tisch fallen lassen.Das stimmt doch nicht.Soll ich denn wirklich die Akkorde, die auf Tim Smith Seite angegeben sind aufbrezeln und noch ein paar Notenbeispiele aufmalen? Das sieht zwar hübsch aus, aber ehrlich bringt es das? Tim Smith tritt seit Anfang der 90er Jahre als Solokünstler auf, der seinen Gesang mit einer akustischen Gitarre begleitet. Er hat noch eine Rhytmusmaschine dabei, so einen Sequenzer, oder wie man das Ding nennt und dann ist Schluß.Er schafft es trotzdem die Leute mitzureissen und zu begeistern, aber das kann man nicht ohne POV wiedergeben. Dazu muß man hingehen und live dabei sein.Auf dieser Platte „Useless“ wird er von einer Rockband, nämlich den Toten Hosen begleitet.Die Musik ist ganz typisch, Schlagzeug, Gitarre, Bass, Keyboard, ohne Solo schnell und rhythmisch gespielt. Was soll ich dazu denn bitte noch schreiben, ohne POV und ohne die Urheberrechte anzugreifen? Das ist einfache Rock, Blues und Punkmusik. Der Artikel soll doch nur einen Überblick darüber geben, was dieses Album aussagt. Wer diese Musik mag, soll sich die Platte kaufen, oder auf ein Konzert gehen, wem es zu laut, oder zu anspruchslos ist, hört halt etwas anderes. Das hat mit meinem Artikel aber nichts zu tun. Auch die Texte nimmt weder Tim Smith, noch die Hosen, noch ich fürchterlich ernst. Auch das habe ich versucht im Artikel auszudrücken. Grüßle----Saginet55 14:09, 7. Dez. 2007 (CET)
- Saginet, ich versteh ja, was Du meinst. Deswegen stimme ich ja auch brav mit neutral. Alles, was Du über Smiths Songs und wie er damit sein Publikum begeistert, schreibst, ist sicher wahr. Aber ich wünsche mir schon, dass mich ein Artikel begeistert, wenn ich ihm hier ein Pro geben soll. Das ist, ohne Dir böse zu wollen, hier einfach nicht der Fall. Klar, stimmt schon, die Musik sagt mir nichts, aber ich hab' hier schon für viele Musikartikel den Daumen raufgedreht, wo mir die Musik am Arsch vorbeigeht, deren enzyklopädische Darstellung einfach gut gelungen ist. Der Artikel funktionert nur, wenn man Deine Voraussetzungen akzeptiert - „Menno, ist halt Punk, darf man nicht so eng sehen und schon gar nicht mit bürgerlichen Standards bei gehen.“ Sobald man diese In-Group-Perspektive verlässt (und damit das beschriebene Album vielleicht erst wirklich vom künstlerischen Standpunkt her ernst nimmt), gibt's Probleme, die ich für einen exzellenten Artikel für zu gravierend halte. Wie gesagt, lesenwert ist der sicher, aber für ein richtiges Sahnestückchen ist mir der Erkenntnisgewinn und die Tiefe der Darstellung einfach nicht ausreichend.--Rainer Lewalter 15:20, 7. Dez. 2007 (CET)
- Ich habe doch die Musik nicht völlig unter den Tisch fallen lassen.Das stimmt doch nicht.Soll ich denn wirklich die Akkorde, die auf Tim Smith Seite angegeben sind aufbrezeln und noch ein paar Notenbeispiele aufmalen? Das sieht zwar hübsch aus, aber ehrlich bringt es das? Tim Smith tritt seit Anfang der 90er Jahre als Solokünstler auf, der seinen Gesang mit einer akustischen Gitarre begleitet. Er hat noch eine Rhytmusmaschine dabei, so einen Sequenzer, oder wie man das Ding nennt und dann ist Schluß.Er schafft es trotzdem die Leute mitzureissen und zu begeistern, aber das kann man nicht ohne POV wiedergeben. Dazu muß man hingehen und live dabei sein.Auf dieser Platte „Useless“ wird er von einer Rockband, nämlich den Toten Hosen begleitet.Die Musik ist ganz typisch, Schlagzeug, Gitarre, Bass, Keyboard, ohne Solo schnell und rhythmisch gespielt. Was soll ich dazu denn bitte noch schreiben, ohne POV und ohne die Urheberrechte anzugreifen? Das ist einfache Rock, Blues und Punkmusik. Der Artikel soll doch nur einen Überblick darüber geben, was dieses Album aussagt. Wer diese Musik mag, soll sich die Platte kaufen, oder auf ein Konzert gehen, wem es zu laut, oder zu anspruchslos ist, hört halt etwas anderes. Das hat mit meinem Artikel aber nichts zu tun. Auch die Texte nimmt weder Tim Smith, noch die Hosen, noch ich fürchterlich ernst. Auch das habe ich versucht im Artikel auszudrücken. Grüßle----Saginet55 14:09, 7. Dez. 2007 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 5. Dezember bis zum 25. Dezember
Ein Artikel über ein Bakterium, das erst 1999 beschrieben wurde und das damals eine kleine Sensation war. Es handelt sich um die größten bisher bekannten prokaryotischen Zellen, die auf dem Meeresgrund leben. Die gramnegativen Schwefelbakterien können Sulfide verstoffwechseln. Der Artikel fasst die bisher bekannten Eigenschaften von T. namibiensis exzellent zusammen. Pro. --Nina 23:07, 5. Dez. 2007 (CET)
- pro, toller, gut zu lesender und gut bebildeter Artikel. --Nelly2 15:30, 8. Dez. 2007 (CET)
- pro, sehr schön, sehr verständlich geschrieben, toll, dass man als Laie an so aktuellen Forschungsergebnissen partizipieren kann. Eine formale Kleinigkeit ist mir ins Auge gefallen: Thiomargarita wird im Plural (Nur während sich Thiomargarita an der Sedimentoberfläche ... befinden) und auch im Singular (Thiomargarita besitzt einen sehr flexiblen Stoffwechsel) verwendet, weiß nicht ob das bzw. was da korrekt ist.--Cactus26 17:08, 8. Dez. 2007 (CET)
- Zumindest bei Pflanzen wird der Gattungsname normal nicht in den Plural gesetzt. Ich denke, bei Bakterien ist es gleich. Griensteidl 23:05, 8. Dez. 2007 (CET)
Pro Gut geschrieben, informativ. Ein paar Kleinigkeiten ließen sich vielleicht noch verbesern
- Die Zellteilung findet in der Regel nur auf einer Ebene, sehr selten auf zweien statt, das ist nicht gut zu verstehen.
- annähernd kein Sauerstoff (0-3 Mikromol/Liter), auch die Nitratwerte danach: Hier wär zum Vergleich die "normale" Konzentration interessant.
- Da es sich bei den Erstbeschreibern um Deutsche handelt: Vielleicht würden die für einen so schönen deutschen Wikipedia-Artikel ein paar Bilder der Bakterie zur Verfügung stellen. Schon mal nachgefragt?
--Dietzel65 22:44, 8. Dez. 2007 (CET)
- 1) Die Formulierung ist in der Tat schwierig, leider weiss ich es nicht besser zu sagen, ich habe da schon mehrfach drüber nachgegrübelt. Für eine bessere Formulierung wäre ich sehr dankbar. 2) „Normal“ gibt es leider nicht im Wasser, sagte Griensteidl mir. 3) Ja, nachgefragt habe ich. Sowohl Heide Schulz wie auch Bo Barker Jørgensen wurden angefragt, leider hat sich nichts ergeben bisher. Gruß, Denis Barthel 00:42, 9. Dez. 2007 (CET)
- ad 1) Mit der besseren Formulierung ist es schwierig, weil ich mir nicht sicher bin was gemeint ist. Wenn ich es richtig verstanden habe sitzen die ja im Schleim (oder neumodisch 'Biofilm') und nicht auf einer Oberfläche. "In einer Kolonie lagern sich Tochterzellen nach Zellteilungen in der Regel in einer Ebene an, sehr selten in zwei Ebenen." Ist das gemeint?
- ad 2) Na, aber es wird doch irgendwelche Vergleichswerte geben, beispielsweise aus dem offenen Südatlantik. Man kann ja auch einen Bereich angeben, der sonst vorkommt oder Einzelwerte, z.B.: "Zum Vergleich: Nordsee um ?? µmol/l, Mittelmeer ?? µmol/l."
- ad 3) Schade. Wenn Du es forcieren willst würde ich empfehlen nochmal eine e-mail zu schreiben und 2-3 Tage später anzurufen, damit es nicht in der Inbox untergeht und einfach mal Überlastung, nicht Desinteresse unterstellen. Oder ein Fax mit freundlicher Anfrage und dem ausgedruckten Artikel schicken, das geht nicht so schnell unter wie eine e-mail. Je nachdem, wie viel Du nerven willst... Vielleicht rückt auch der Pressebeauftragte was raus, siehe hier.
- Alternativ könnte man ein paar Weblinks zu Bilder einbauen, siehe hier. Hast Du das: ru:Thiomargarita_namibiensis gesehen? Ich frag mich wie das da wohl mit der Lizenz ist. Scheint fair use zu sein, aber ich kann kein Russisch.
- 1) Die Formulierung ist in der Tat schwierig, leider weiss ich es nicht besser zu sagen, ich habe da schon mehrfach drüber nachgegrübelt. Für eine bessere Formulierung wäre ich sehr dankbar. 2) „Normal“ gibt es leider nicht im Wasser, sagte Griensteidl mir. 3) Ja, nachgefragt habe ich. Sowohl Heide Schulz wie auch Bo Barker Jørgensen wurden angefragt, leider hat sich nichts ergeben bisher. Gruß, Denis Barthel 00:42, 9. Dez. 2007 (CET)
Gruß--Dietzel65 15:27, 9. Dez. 2007 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 8. Dezember bis zum 28. Dezember
Der Mauersegler ist ein Vogel, der ähnlich Schwalben in der Luft nach Insekten jagt und ist noch etwas kürzer wie diese nur in den Sommermonaten hier zu Gast. Dennoch, es hilft nix, nun zur Mauersegler-Unzeit diese Kandidatur, weil mein Ziel ist, Mitte April den Mauersegler zum Artikel des Tages werden zu lassen, um möglichst viele mit der ungeduldigen Warterei auf die ersten Heimkehrer zu infizieren. Bis dahin ist ja noch etwas Zeit, hätte aber auch nichts dagegen, wenn die Kandidatur etwas schneller über die Bühne gehen würde.--Cactus26 16:16, 8. Dez. 2007 (CET)
- pro Alles drin und die Bebilderung ist besonders zu loben. --h-stt !? 18:49, 9. Dez. 2007 (CET)
- Agnete 11:50, 10. Dez. 2007 (CET) Pro - eine eindeutig exzellenter Artikel mit tollen Bilder!!!! --
Diese Kandidatur läuft vom 8. Dezember bis zum 28. Dezember
Ein Organell ist ein strukturell abgrenzbarer Bereich einer Zelle mit einer besonderen Funktion.
Im Review und bei der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur (ohne Gegenstimme) ergaben sich nur noch Kleinigkeiten zum verbessern. Daher möchte ich den Artikel gerne für höhere Weihen vorschlagen. Als Hauptautor der jetzigen Version neutral. --Dietzel65 21:29, 8. Dez. 2007 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 10. Dezember bis zum 30. Dezember
- Die Gruppe Trio war eine Band, die während der Neuen Deutschen Welle 1982 bekannt wurde, sich aber selbst von jener distanzierte. Prägnant an Trios Musik war in den Anfangsjahren der Minimalismus, der sich sowohl textlich als auch in der Reduzierung auf nur zwei Instrumente (Schlagzeug und Gitarre) ausdrückte. Ihr größter Hit war „Da da da“, mit dem Trio auch international bekannt wurde.
Dies ist der 2. Anlauf des Artikels. Der erste gescheiterte Anlauf vor knapp einem Jahr (nicht von mir initiiert) ist auf der Diskussionsseite archiviert. Mittlerweile habe ich und ein paar andere Heinzelmännchen an dem Artikel weitergearbeitet. Besser herausgearbeitet wurde nunmehr der Abschnitt "Konzept". Auch habe ich auf besonderen Wunsch ein (okay: zugegebenermaßen ironisches) Notenbeispiel eingefügt und sprachlich hier und da etwas geglättet - obwohl ich mich insbesondere mit dem Ausdruck nach wie vor etwas schwer tue. Im Review war der Artikel auch schonmal, allerdings bedauerlicherweise ohne nennenswerte Resonanz. Da die Lesenswert-Kandidatur seinerzeit sehr positiv verlief und in der damaligen Abstimmung auch schon das Wort "exzellent" fiel, ermutigt mich das somit, meinen Artikel hier erneut vorzuschlagen. Als Hauptautor verhalte ich mich in der Abstimmung natürlich neutral. --Havelbaude Sempf 11:20, 10. Dez. 2007 (CET)
- ohne Wertung: Liegt das an meinem Browser, oder sieht die Lücke zwischen Chartsplatzierungen und der Diskografie wirklich optisch so sch... aus?----Saginet55 22:34, 10. Dez. 2007 (CET)
- Nee - ich habe hier Firefox 2.0.0.11, und da sieht es super aus. Testweise habe ich auch mal den IE7 bemüht, und da gibts bei mir auch keine Probleme. Wird Zeit, dass Du Deinen 286er mit Monochrom-Monitor bei eBay vertickst und Dir 'nen neuen PC zulegst ;-) --Havelbaude Sempf 00:03, 11. Dez. 2007 (CET)
- mit meinem Internet Explorer sieht das jedenfalls grauslich aus --Geher 00:07, 11. Dez. 2007 (CET) ansonsten sollte ein exzellenter Artikel für jeden toll aussehen. Wenn er bei einem Browser schlecht aussieht, dann kann er nicht exzellent sein.
- ohne Wertung: Liegt das an meinem Browser, oder sieht die Lücke zwischen Chartsplatzierungen und der Diskografie wirklich optisch so sch... aus?----Saginet55 22:34, 10. Dez. 2007 (CET)
- Also mit einem halbwegs modernen Samsung X-20 überlappen sich Passagen in der Dikographie, so geht das nicht...--RalfR → BIENE braucht Hilfe 00:17, 11. Dez. 2007 (CET)
Wiederwahlkandidaten
Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Diese Kandidatur läuft vom 3. Dezember bis zum 23. Dezember
- Der Artikel ist sehr POV-lastig. Versuche von verschiedenen Seiten den POV zu neutralisieren werden vom Hauptautoren Polentario stets revertiert oder durch eine etwas subtilere POV-Darstellung abgeändert. Der POV zieht sich durch den gesamten Artikel und besteht hauptsächlich darin, daß - wie bereits in der Einleitung - stets einseitig stark auf Kritikermeinungen eingegangen wird.
- Die Qualität des Artikels lässt an einigen Stellen zu wünschen übrig. Was beispielsweise "Marktsituation" bei "Vergleich zu anderen Schienensystemen" zu suchen hat leuchtet mir nicht ein.
- Der Artikel hat in der HEUTIGEN Form sehr wenig mit dem einst gewählten Artikel gemeinsam. Vergleich siehe hier, der gegenwärtige Artikel wurde somit nie gewählt und sollte schon aus diesem Grund auf Exzellenz überprüft werden.
- Vor kurzem stand der Artikel bereits hier zur Abwahl (Abwahldiskussion), wurde aber trotz z.T. gravierender Kritikpunkte (vor allem POV!!!) nicht abgewählt mit der Begründung "... Verbleibende Kritikpunkte erscheinen nicht so gewichtig, dass eine Abwahl ohne vorheriges review zu verantworten wäre und können im gegenseitigen Einvernehmen auf den Diskussionsseiten oder eben in einem review weiter geklärt werden."
Darüber, daß POV nicht gewichtig ist könnte man streiten. Da allerdings das geforderte Review inzwischen erfolgte und der Artikel sich nicht verbessert hat, ist eine Abwahl IMHO unausweichlich. --Bodenseemann 01:35, 3. Dez. 2007 (CET)
- Es lohnt den alten "Exzellenten Artikel" zu vergleichen. wenn der damals exzellent war - wie das wohl hingebogen wurde? Belege:
- Einziger Link: transrapid.de, als Literatur genau 4 Jubelbücher
- Vielzahl tragikomischer Stilblüten:
- "Das Verkehrsmittel, mit dem der Transrapid meistens verglichen wird, ist die Eisenbahn.... Auch muss sich das Transrapid-System gegenüber dem Luftverkehr und dem Straßenverkehr behaupten. Dies ist ihm bis jetzt nicht gelungen...."Das Projekt Transrapid polarisiert Teile der Bevölkerung bis zur verbalen Gewaltanwendung".
- "- Für den Bau einer Transrapid-Strecke ... müssen in etwa die gleichen Kosten veranschlagt werden wie für eine HGV-Neubaustrecke der Eisenbahn. Genaue Informationen sind jedoch nicht zu erhalten." * Unter Inkompatibilität..."Ähnliche Rahmenbedingungen finden sich bei der Wuppertaler Schwebebahn...(Fall für mawa?)
- Demgegenüber ist die Quellenlage heute breiter und der Stil !vergleichsweise! besser. POV wäre, wie von diversen Jubelpersern verlangt den Transrapid als brandneue aussichtsreiche Technologie darzustellen. Die Abgesänge aus Wissenschaft (Büllingen, Breimeier) wie aus FAZ, Spiegel, SZ etc. nach 30 Jahren weltweit +- erfolglosem Vertrieb können nicht mehr ausgeblendet werden.
- Die Abschnitte "Technische Daten" und "Hauptkomponenten" können m.E. ohne Schaden gelöscht werden. Es gibt aber so gut wie nichts zu architektonischen Fragen, Stelzen versus ebenerdig bzw. oberirdische trara einbindung im Citybereich - man vergleiche den monorail rausch der 50er (was die IP-kaschperl und Bodenseepfahlbauer immer verweigern), alles dröge und langweilig. Was auch fehlt sind Projektinfos / Karten Hamburg Berlin, Schanghai sowie Metrorapid und weitere Infos zum wieder auferstandenen Flachkäseland-Projekt.
--Polentario 10:08, 3. Dez. 2007 (CET)
Der Artikel ist techniklastig; politische und ökonomische Aspekte sowie die Rezeption des Themas durch die Gesellschaft kommen mir zu kurz. Kleinere Inkonsistenzen kommen hinzu. Aus meiner Sicht in der derzeitigen Fassung nicht exzellent. --Zipferlak 11:13, 3. Dez. 2007 (CET)
Wenn ich schon sehe, dass im Artikel ne ganze Menge Bildchen, die nicht viel mehr als die Betonstützen darstellen, enthalten sind, brauche ich mir den Rest gar nicht mehr so genau anzugucken. So auf jeden Fall nicht exzellent. Viel POV sehe ich nicht, aber der Artikel ist tatsächlich etwas zu technisch (bzw. etwas zu wenig nicht-technisch). -- Jonathan Haas 20:03, 3. Dez. 2007 (CET)
Miles 22:39, 3. Dez. 2007 (CET)
Kontra ausnahmsweise schon nach der Lektüre des halben Artikels. Der Text ist sprachlich einfach nur grausig, voll von Stilblüten und umständlichsten Formulierungen. Ein exzellenter Artikel sollte auch stilistisch exzellent sein - dieser hier ist davon leider weit entfernt. --Neutral. Gehe immer noch davon aus, dass der Artikel faktenreich und gut belegt ist. Nach diversen Editwars um Kleinigkeiten (wie oft wurde jetzt eingefügt und gelöscht, dass der TR keine Bahnübergänge haben kann?) fürchte ich aber, dass derzeit keine stabile und stilsichere Variante zustande kommen kann. --Simon-Martin 08:28, 4. Dez. 2007 (CET)
- Hallo Simon-Martin - brauchst Dich früh am morgen nicht mit Bic streiten, der meint dasselbe. Ich bitte aber einen administrator um eine Halbsperrung gegenüber Ip-Nummern, dan geht das schon. Rest auf der Disk -- Polentario 08:44, 4. Dez. 2007 (CET)
Na, kriegt ihr es nicht hin? OK, damit kann man Leben. Das miles was von Stilblüten schreibt und selber kurz ein "Es wird Wert darauf gelegt, dass jedes Ausstellungsstück zumindest theoretisch noch einwandfrei funktionieren kann." abliefert, nicht ohne vorher eine durchaus korrekte Passage eines und unter Fachleuten unumstrittenen Umstandes zu löschen entbehrt nicht der gewissen Ironie. Und das ein technischer System auch technisch behandelt werden sollte kann man natürlich leicht in Abrede stellen. Vielleicht wäre ein Abschnitt über die Auswirkungen des Transrapids auf kinderreiche Familien, Homosexuelle und den Katholizismus im Emsland hilfreich? Politische und ökonomische Aspekte eines Dinges, das nur im Versuch betrieben wurde ist auch schwierig, eine Extrapolation, was von vornherein eine Meinung wäre. Und genau das ist der Punkt: Meinung. Es wird hier kein Wissen aggregiert, sondern Meinungen gegeneinandergestellt. Das die Fotos, die wir im Emsland von der Trasse gemacht haben, im wesentlichen die Trasse zeigt ist natürlich ebenfalls unverzeihlich. Ich bin ganz sicher das der Beschwerdeführer schon im Auto sitzt und morgen besseres Material abliefert. -- Stahlkocher 18:39, 4. Dez. 2007 (CET)
- Vielleicht würde es zur Entwirrung der Diskussion beitragen, wenn Du hier a) nur über den Transrapid-Artikel schreibst, in dem ich nichts editiert habe, und b) auf persönliche Angriffe verzichten könntest, die zudem noch c) völlig an meiner Kritik hier vorbeizielen. Danke. --Miles 21:14, 4. Dez. 2007 (CET)
- Das Quellenverzeichnis ist poliert, fallen euch sonst noch formalia auf, die zu verbessern wären? :: die Maglevtechnik ist detailliert erläutert und belegt, das ist exzellent. Der Antrieb ist aber nur ein Aspekt des - sozialen Konstrukts - Transrapids
- Debatten über Monorails und Hochbahnen (der Transrapid gehört dazu) sind nichts neues. Derzeit wird die Technik im Emsland stillgehalten und in München City in den Tunnel verbannt - kein gutes Omen. Man vergleiche die ungeheure Präsenz und Akzeptanz der Schwebebahn in Wuppertal- die Wuppertal als stadtverbund erst ermöglicht hat! Der Transrapid bleibt virtuelle Techno-Vision einer Elite- eine politische Sinnstiftung ist mit hamburg berlin verpufft und in München jenseits einer edi-stoiber-gedächtnis-bahn nicht vorhanden. Holland ist da weiter - der randstadrapid adressiert wertige politische themen. ich kanns im Artikel nachtragen (keine TF sondern Erstsemesterstoff Stadtplaung)- nicht aber nochmal als editwar.
- Hat den einer Zugang zu transrapid.de? Wäre doch gut wenn hier etwa vom aktuellen holländischen Trara- Projekt attraktivere Trassenbilder zu sehen wären, was derzeit da ist würde Martin Parrs "Langweilige Postkarten" gut ergänzen. -- Polentario 19:13, 4. Dez. 2007 (CET)
Ich würde das noch eben einpflegen [1], dann bist du auf der sicheren Seite. Jetzt hast du mich entgültig überzeugt, das wird hier nichts mehr. Ich würde die Technik auch komplett löschen, zur Sicherheit. -- Stahlkocher 18:55, 5. Dez. 2007 (CET)
- Kannst ruhig selbermachen - das ist ein Wiki, allerdings keine Trara-Jubelbroschüre. Glück Auf -- Polentario 14:53, 6. Dez. 2007 (CET)