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Jochen Rehbein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Jochen Rehbein (* 1939 in Göttingen)

begründete mit Konrad Ehlich die Funktionale Pragmatik als Sprachtheorie, in der die Kategorie des Zwecks sprachlichen Handelns zentral gestellt ist und die gesellschaftlich fundierte Zweckhaftigkeit auch die Analyse sprachlicher Mittel bestimmt. Das additive Zeichenmodell - wie von Morris entwickelt - wird abgelehnt. Die Sprachtheorie schließt wesentlich an Sprachpsychologie und Felderlehre von Karl Bühler an. Wichtige Arbeiten zur Pragmatik, zur interkulturellen Kommunikation, zur medizinischen Kommunikation und zur funktionalen Grammatik.

Bibliographie

  • K. Ehlich/J. Rehbein (1986), Muster und Institution. Tübingen: Narr, ISBN 3878087152
  • J. Rehbein (1978), Komplexes Handeln. Stuttgart: Metzler, ISBN 3476003620