Provisional Irish Republican Army
Die Provisional Irish Republican Army (dt.: Provisorische irisch-republikanische Armee; irisch: Óglaigh na hÉireann) (IRA; auch bekannt als PIRA, Provos oder von manchen ihrer Anhänger als the Army oder the 'RA bezeichnet[1]) ist eine irisch-republikanische, linke[2] paramilitärische Organisation. Vor dem Karfreitagsabkommen strebte sie danach, den Status Nordirlands im Vereinigten Königreich zu beenden und ein vereinigtes Irland mit Hilfe von Waffengewalt und politischen Mitteln zu errichten. Seit ihrer Entstehung im Jahr 1969, bezeichnete sie demnach die Abschaffung Nordirlands und der Republik Irland und deren Ersetzung durch einen sozialistisch-föderalistischen gesamt irischen Staat als ihr Hauptziel.[3] Als Gegner und somit potentielle Ziele von Gewalt oder Terror galten all diejenigen, die ihnen bei diesem Ziel im Wege standen, speziell die britische Armee sowie die nordirische Polizei RUC. Gewalt gegen die Armee und Polizei der Republik Irland werden im Green Book, dem Manifest der IRA, ausdrücklich untersagt. Trotzdem kam es auch hier zu Opfern. Die Organisation ist aus diesen Gründen im Vereinigten Königreich[4] sowie auch in der Republik Irland als eine illegale terroristische Gruppe eingestuft und somit verboten.[5]
Die IRA versteht sich als eine direkte Fortsetzung der Irish Republican Army (die Armee der Irischen Republik — 1919–1921), die im Anglo-Irischen Krieg für die Unabhängigkeit Irlands kämpfte. Wie alle anderen Organisationen, die sich selbst als die IRA bezeichnen, weisen sich die Provisionals in öffentlichen Bekanntmachungen und intern als Óglaigh na hÉireann ("Freiwillige Irlands") aus, diesen irischen Titel tragen jedoch auch die Irish Defence Forces (die irische Armee).
Am 28. Juli 2005 erklärte der IRA Armeerat das Ende der bewaffneten Kampagne. Verlesen wurde diese historische Erklärung von Séanna Breathnach (englisch: Séanna Walsh), einem engen Freund des im Hungerstreik gestorbenen Bobby Sands und langjähriges Führungsmitglied der IRA: "Alle IRA-Einheiten wurden angewiesen, ihre Waffen abzugeben. Alle IRA-Aktivisten wurden instruiert, die Entwicklung von rein politischen und demokratischen Initiativen durch außchließlich friedliche Mittel zu unterstützen. IRA-Aktivisten dürfen sich an keinen andersgearteten Aktionen beteiligen".[6] Damit war Breathnach das erste IRA-Mitglied seit 1972, das die Organisation in der Öffentlichkeit repräsentierte ohne dabei eine Maske zu tragen.[7]
Ein internes Dokument der britischen Armee, das im Jahr 2007 veröffentlicht wurde, beinhaltete ein Gutachten, das feststellte, dass die britische Armee es zwar nicht schaffte die IRA mit militärischen Mitteln zu besiegen, doch sie 'zeigte der IRA auf, dass sie ihre Ziele nicht durch Gewalt erreichen kann'. Die militärische Bewertung beschreibt die IRA als 'professionell, engagiert, hoch qualifiziert und widerstandsfähig'.[8]
Organisation
Die IRA ist hierarchisch organisiert. An der Spitze der Organisation steht der IRA Armeerat, dessen Vorsitzender der IRA Chief-of-Staff ist.
Führung
Alle Einheiten der IRA sind berechtigt Delegierte zur IRA General Army Convention (GAC) zu entsenden. Dieses Gremium ist die oberste Autorität der Organisation. Vor 1969 trafen sich die GACs regelmäßig. Seit 1969 gab es insgesamt nur zwei Treffen (1970 und 1986), wegen den Schwierigkeiten einer illegalen Organisation solch ein Treffen, einer so großen Menschenmenge, geheim zu halten.[9][10]
Die GAC wählt die aus zwölf Personen bestehende sogenannte IRA Executive — nominell die Regierung der Irischen Republik von 1916. Die Exekutive wiederum wählt die sieben Mitglieder, welche den IRA Armeerat bilden.[9] Dieser ist die eigentliche Machtzentrale der Organisation, der das politische Vorgehen und die strategischen Grundsatzentscheidungen vorgibt, sowie den obersten Kommandanten, den Chief-of-Staff, aus seinen Reihen oder auch von außerhalb des Armeerates ernennt.[11]
Der Chief-of-Staff bestimmt dann seinen Stellvertreter, den IRA Adjutant General und ein IRA General Headquarters (GHQ), das aus einer Reihe von einzelnen Departments besteht. Diese Departments sind:
- IRA Quartermaster General (Quartiermeister)
- IRA Director of Finance (Finanzen)
- IRA Director of Engineering (technische Entwicklung)
- IRA Director of Training (Ausbildung)
- IRA Director of Intelligence (Aufklärung)
- IRA Director of Publicity (Öffentlichkeitsarbeit)
- IRA Director of Operations (Einsatzleiter)
- IRA Director of Security (interne Sicherheit)
Regionale Kommandostrukturen
Auf regionaler Ebene ist die IRA geteilt in ein Northern Command, das in den neun Grafschaften von Ulster sowie im County Leitrim und County Louth operiert, und ein Southern Command, welches im Rest von Irland operiert. Die Provisional IRA wurde anfangs von einem Armeerat in Dublin kommandiert. Jedoch hat man im Jahr 1977, parallel zur Einführung der Zellenstruktur auf lokaler Ebene, das Kommando über die "War-Zone" (Kriegszone) dem Northern Command übertragen. Diese Reorganisation war, nach dem Journalisten und Autor Ed Moloney, die Idee von Ivor Bell, Gerry Adams und Brian Keenan.[12]
Brigaden
Die IRA bezeichnet ihre gewöhnlichen Mitglieder als Volunteers oder auf irisch als óglaigh (Freiwillige). Bis in die späten 1970er waren IRA Volunteers in Einheiten organisiert, die auf konventionellen militärischen Strukturen basierten. Volunteers, die in einer Gegend lebten, formierten eine Kompanie, welche in der Regel Teil eines Bataillones war, dieses konnte wiederum Teil einer Brigade sein, obwohl viele Bataillone keiner Brigade zugeteilt waren.
Für die meiste Zeit ihres Bestehens hatte die IRA für die von ihr so bezeichnete "Kriegszone" fünf Gegenden in denen es Brigaden gab. Diese Brigaden waren in Belfast, Derry, Tyrone/Monaghan und Armagh "stationiert".[13] Die Belfast Brigade hatte drei Bataillone, genauer im Westen, Norden und Osten der Stadt. In den frühen Jahren des Nordirlandkonfliktes entwickelte sich die IRA in Belfast rapide. Im August 1969 hatte die Belfast Brigade nur 50 aktive Mitglieder. Am Ende des Jahres 1971 hatte sie 1,200 Mitglieder, diese verliehen ihr eine große, aber auch schwerer zu kontrollierende Struktur.[14] Derry City hatte ein Bataillon und das südliche County Londonderry ein zweites. Das Derry Bataillon wurde im Jahr 1972 zur Derry Brigade, da ein rapider Anstieg der Mitglieder nach dem Bloody Sunday zu verzeichnen war, als britische Fallschirmjäger 14 unbewaffnete Demonstranten während eines Bürgerrechtsmarsches töteten. County Armagh hatte drei Bataillone, zwei sehr aktive in South Armagh und eine wenig wirksame Einheit in North Armagh. Aus diesem Grund bezeichnet man die Armagh IRA Einheit oft einfach nur als die South Armagh Brigade. Ähnlich ist es mit der Tyrone/Monaghan Brigade, welche rund um die Grenze operierte und oft nur East Tyrone Brigade genannt wird. Fermanagh, South Down und North Antrim hatten Einheiten, die zu keiner Brigade zugeteilt waren.[15] Die Kommandostrukturen auf Bataillons- und Kompanieebene waren die gleichen: Beide hatten ihre eigenen Kommandanten, Quartiermeister, sowie Verantwortliche für Sprengstoff und Aufklärung. Manchmal gab es auch Verantwortliche für Ausbildung oder Finanzen.
Active Service Units
Im Jahr 1977 schaffte die IRA das große konventionelle militärische Organisationsprinzip ab, da sie dessen Verwundbarkeit erkannte. Anstelle der Bataillonsstrukturen, schuf man ein System mit zwei parallelen Typen von Einheiten in einer IRA Brigade. Die alten Kompaniestrukturen wurden für Aufgaben, wie die "Bewachung" von nationalistischen Gegenden, Aufklärung und zum Verstecken von Waffen eingesetzt. Dieses waren essentielle Hilfstätigkeiten. Der Hauptteil der eigentlichen Attacken wurde jedoch von einem zweiten Typ von Einheit durchgeführt, der Active Service Unit (ASU). Um die Geheimhaltung zu gewährleisten, waren die ASUs kleine Zellen mit üblcherweise 5-8 Mitgliedern, die dann bewaffnete Attacken durchführten. Die Waffen der ASUs wurden von einem Quartiermeister kontrolliert, der unter direkter Kontrolle der IRA Führung stand.[16] In den späten 1980er und frühen 1990er schätzte man, dass die IRA ungefähr 300 Mitglieder in ASUs hatte und ca.450 weitere in Versorgungseinheiten.[17]
Die Ausnahme von dieser Reorganisation war die South Armagh Brigade, die ihre traditionelle Hierarchie und Bataillonsstruktur beibehielt und relativ große Anzahlen von Volunteers in ihren Aktionen einsetzte.[18]
Das IRA Southern Command, das in der Republik Irland agierte, bestand aus einer Dublin Brigade und einer Anzahl kleinere Einheiten in ländlichen Gegenden. Diese waren hauptsächlich mit der Einfuhr und Lagerung von Waffen für die nördlichen Einheiten beauftragt, sowie mit dem Auftreiben von Geld durch Bankraub und ähnlichem.[19] Es gab auch organisierte Einheiten in Großbritannien und den Vereinigten Staaten.
Nummerische Stärke

In den frühen bis mittleren 1970er könnte die Anzahl der Rekrutierungen der Provisional IRA bei mehreren tausend gelegen haben, doch sie wurde stark reduziert, als die IRA sich 1977 reorganisierte. Ein RUC Report von 1986 schätzte, dass die IRA ca. 300 Volunteers in Active Service Units hatte und bis zu 750 aktive Mitglieder in ganz Nordirland.[20] Diese Schätzung beinhaltete jedoch nicht die IRA Einheiten in der Republik Irland oder die in Britannien, kontinental Europa und der ganzen Welt. Im Jahr 2005 sagte der damalige irische Justizminister Michael McDowell dem Dáil, dass die Organisation "zwischen 1,000 und 1,500" aktive Mitglieder hatte.[21] Laut dem Buch The Provisional IRA (Eamon Mallie und Patrick Bishop), sind in den ersten 20 Jahren ihres Bestehens ungefähr 8,000 Leute der IRA beigetreten, viele von ihnen verließen sie nach einer Haftstrafe, gingen in den "Ruhestand" oder waren desillusioniert.[22] Die genaue Zahl derer, die der Organisation beigetreten sind, muss demnach noch höher sein, wenn man diejenigen mitzählt, die seit 1988 rekrutiert wurden. In neuerer Zeit wurde die Stärke der IRA etwas geschwächt, da immer wieder Mitglieder die Organisation verließen, um bei radikalen Splittergruppen wie der Continuity IRA und der Real IRA einzutreten. Nach dem ehemaligen irischen Justizminister Michael McDowell, hat jede dieser beiden Organisationen wenig mehr als 150 Mitglieder.[23] Ungeachtet vieler Erfolge der britischen und irischen Sicherheitsdienste der Armee und Polizei, bei der Infiltration der IRA, insbesondere ab dem Jahr 2001, glauben die britischen, irischen und amerikanischen Regierungen, dass die IRA eine extrem starke und fähige terroristische Organisation bleibt.
P. O'Neill
Die IRA benutzt traditionell eine mysteriöse Unterschrift in ihren öffentlichen Bekanntmachungen, die alle unter dem Pseudonym "P. O'Neill" vom "Irish Republican Publicity Bureau, Dublin", herausgegeben werden.[24]
Laut Ruairí Ó Brádaigh war es Seán Mac Stiofáin als Chief-of-staff der IRA, der den Namen ersann. Der Name wurde so geschrieben bzw. gesprochen, wie es die irische Orthographie und Aussprache vorsieht, also "P. Ó Néill". Ó Brádaigh behauptet auch, dass der Name keine besondere Bedeutung hat, damit widerspricht er Behauptungen, die den Namen als Referenz an Sir Phelim O'Neill, dem exekutierten Anführer der Irischen Rebellion von 1641 ansehen. Nach Danny Morrison wurde das Pseudonym "S. O'Neill" während der IRA-Kampagne der 1940er benutzt.[24]
Opferzahlen
Die IRA hat, wie verlautet wird, seit Beginn des Nordirlandkonfliktes mehr Menschen getötet als jede andere Organisation, die an ihm beteiligt war. Genauer gesagt haben sie mehr Katholiken, mehr Protestanten, mehr Zivilisten und mehr Ausländer als jede andere Organisation getötet. Jedoch haben Mitglieder der IRA häufig bestritten, dass die Organisationen, die während 'der Troubles' in Opposition zur IRA standen, separat und unterschiedlich waren. In den republikanischen Analysen des Konfliktes repräsentierten Organisationen wie die UDR, British Army, zusammen mit der UVF, und UDA eine Allianz aus Staat und Paramilitärs. Somit müsse man deren Anzahl von Ermordeten miteinander addieren. [25]
Zwei sehr detaillierte Studien von Todesfällen im Nordirlandkonflikt, das CAIN Projekt von der University of Ulster und Lost Lives,[26] weichen bei der Anzahl der Getöteten durch die Provisional IRA leicht voneinander ab, doch ergeben sie eine grobe Zahl von 1,800 Todesopfern. Von diesen waren ca. 1,100 Mitglieder der Sicherheitskräfte - British Army, Royal Ulster Constabulary und Ulster Defence Regiment, zwischen 600 und 650 waren Zivilisten und die Übrigen waren entweder loyalistische oder republikanische Paramilitärs (einschließlich über 100 IRA Mitglieder, die sich aus Versehen mit ihren Bomben töteten).
Es wird auch geschätzt, dass die IRA, während des Konfliktes 6,000 Mann der British Army, UDR und RUC verletzte und bis zu 14,000 Zivilisten.[27]
Die IRA verlor etwas weniger als 300 Volunteers in den Troubles.[28] Dazu kommen noch ungefähr 50-60 Mitglieder von Sinn Féin, die getötet wurden.[29]
Weit üblicher als die Tötung von IRA Volunteers, war ihre Festnahme. Die Journalisten Eamonn Mallie und Patrick Bishop schätzen in ihrem Buch The Provisional IRA, dass zwischen acht- und zehntausend Mitglieder der Organisation Mitte der 1980er hinter Gitter waren. Das ist eine Zahl, die sie auch für alle ehemaligen und damaligen IRA Mitglieder angeben, die bis dahin jemals in der IRA waren.[30]
Siehe auch
- Siehe für weitere Informationen auch den ausführlicheren Artikel zur IRA im Allgemeinen.
- Bloody Friday
- Long Kesh
- Tiocfaidh ár lá
Einzelnachweise
- ↑ Henry McDonald: Grieving sisters square up to IRA. The Observer, 13. Februar 2005, abgerufen am 20. Juli 2007.
- ↑ Tim Pat Coogan: The IRA. Fontana Books, 1987, ISBN 0-00-636943-X, S. 681–682.
- ↑ Politisches Statement Éire Nua
- ↑ Home Office - Proscribed Terror Groups — Home Office Website, gefunden am 11. Mai 2007
- ↑ McDowell insists IRA will remain illegal. RTÉ, 28. August 2005, abgerufen am 18. Mai 2007.
- ↑ Full text: IRA statement. The Guardian, 28. Juli 2005, abgerufen am 17. März 2007.
- ↑ Kevin Cullen: Among IRA veterans, quiet acceptance of peace declaration. The Boston Globe, abgerufen am 24. Oktober 2007.
- ↑ Army paper says IRA not defeated
- ↑ a b Brendan O'Brien: The Long War: The IRA and Sinn Féin. O'Brien Press, 1999, ISBN 0-86278-606-1, S. 158.
- ↑ English, S. 114-115
- ↑ English, S. 43
- ↑ Moloney, S. 155-160
- ↑ O'Brien S.158
- ↑ Moloney, S.103
- ↑ O'Brien Seite 161
- ↑ Bowyer Bell Seite 437
- ↑ O'Brien, S.161
- ↑ Moloney, S.377
- ↑ O'Brien S.158
- ↑ (O'Brien S.161)
- ↑ [1]
- ↑ (Mallie, Bishop S.12)
- ↑ [2]
- ↑ a b Who is P O'Neill? — BBC News Artikel, 22. September 2005.
- ↑ Diese Anschuldigungen waren besonders weit verbreitet nach dem Miami Showband Massaker, der 1980er Shoot-to-kill-Politik in Nordirland, der Ermordung von Pat Finucane und der Brian Nelson/Force Research Unit Kontroverse. Während diesen Episoden behaupteten Republikaner sofort, dass es ein personelles Überlappen zwischen loyalistischen Paramilitärs und Einheiten der britischen Sicherheitsdienste gäbe.
- ↑ Lost Lives (2004. Ed David McKitrick, Seamus Kelters, Brian Feeney, Chris Thornton, David McVea)
- ↑ (O'Brien S.135)
- ↑ (Lost Lives S.1531)
- ↑ (zitiert aus O'Brien, Long War S. 26)
- ↑ (Mallie, Bishop S.12)
Quellen
- Martin Dillon, 25 Years of Terror - the IRA's War against the British,
- Richard English, Armed Struggle - A History of the IRA, MacMillan, London 2003, ISBN 1-4050-0108-9
- Peter Taylor, Provos - the IRA and Sinn Féin
- Ed Moloney, The Secret History of the IRA, Penguin, London 2002,
- Eamonn Mallie and Patrick Bishop, The Provisional IRA, Corgi, London 1988. ISBN 0-552-13337-X
- Toby Harnden, Bandit Country -The IRA and South Armagh, Hodder & Stoughton, London 1999, ISBN 0-340-71736-X
- Brendan O'Brien, The Long War - The IRA and Sinn Féin. O'Brien Press, Dublin 1995, ISBN 0-86278-359-3
- Tim Pat Coogan, The Troubles,
- Tim Pat Coogan, The IRA: A History (1994)
- Tony Geraghty, The Irish War
- David McKitrick, Seamus Kelters, Brian Feeney, Chris Thornton, David McVea, Lost Lives.
- J Bowyer Bell, The Secret Army - The IRA, 1997 3. Auflage, ISBN 1-85371-813-0
- Christopher Andrews, The Mitrokhin Archive (auch als The Sword and the Shield veröffentlicht)
Weblinks
- CAIN (Conflict Archive Internet) Archive of IRA statements
- FAS Intelligence Resource Program - Irish Republican Army (IRA)
- Terrorism: Q & A Irish Republican Army
- Royal Ulster Constabulary GC Memorial Website
- Behind The Mask: The IRA & Sinn Fein PBS Frontline Dokumentation zum Thema.
- Langes Interview mit Martin Ingram auf Radio Free Eireann, in dem er seine FRU Tätigkeiten beschreibt. ACHTUNG, das Interview beginnt nach 25 Minuten.