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Diskussion:Jesus von Nazaret/Archiv/2009

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Dezember 2007 um 21:52 Uhr durch 85.181.138.89 (Diskussion) (Jesus und die Juden). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von 85.181.138.89 in Abschnitt Jesus und die Juden

Vorlage:Keine Auskunft Vorlage:Archiv Tabelle

Ausführlich immer wieder diskutiert wurden

  • Einleitung
  • Artikelaufteilung
  • Biblische Quellen
  • Zuverlässigkeit der Quellen

und die Artikelteile

  • Name
  • Reich-Gottes-Verkündigung
  • Heiltätigkeit und Wunder
  • Frauen
  • Auferstehung
  • Prozess vor dem Hohen Rat

und vieles mehr. Bitte dazu erst die Archive anschauen. Jesusfreund 18:21, 29. Nov 2005 (CET)


Seltsam

Nach der Lektüre der Artikel "Mohammed" und dem vorliegenden, wundere ich mich warum der Eine exzellent sein soll und der andere - deutlich detaillierter und kritischer - nicht... scheint mir prägend für unseren Kulturkreis zu sein und wäre wohl fast eine Dissertationsgrundlage...

Bevor du eine schreibst (das sei dir unbenommen): Jeder, auch du, kann einen Artikel in die Exzellenzkandidatur stellen. In der WP gibt es viele ungekrönte Schönheiten. T.a.k. 22:25, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Heroisierungen

Interessanterweise finden sich in der Beschreibung von Jesus viele Elemente, die in der Antike zur Heroisierung von Personen verwendet wurden. Beispiele:

  1. Die "unbefleckte Empfangnis"? Dasselbe wird auch über Platon berichtet.
  2. Der Geburtsstern? Ihn gab es auch schon bei Platon.
  3. Jesus erscheint nach seinem Tod? Das konnte Platon auch schon (wenngleich erst einige Jahre nach seinem Tod).
  4. Jesus heilt Kranke? Wunderheilungen wurden schon durch die verschiedensten antiken Könige bewerkstelligt.

Es wird jedoch niemand Platon oder antike Könige als Messias oder ähnliches verehren. Ferner: Solche Informationen lassen durchaus zweifel an der Existenz Jesus (Den es vermutlich genauso wie Ossian gab.) aufkommen, weshalb ich diesen "Glorifizierungselementen" auch ein eigenes Kapitel widmen werde. --Helmut Gründlinger 16:32, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Diese "Heroisierungstendenzen" haben schon längst eigene Artikel und sind nicht Gegenstand historischer Darstellungen Jesu. Sie werden in diesem Artikel nur soweit berührt, wie es notwendig ist, sie von historisch Wahrscheinlichem abzugrenzen. Das ist hier bei Jungfrauengeburt, Stern, Krankenheilungen und Auferstehung vollauf gewahrt, so dass deine Ankündigung a) unbegründet, b) nicht konsensfähig ist. Damit abgelehnt.
Hinzu kommt ein Missverständnis des Messiasbegriffs: Dieser Titel bezeichnete in biblischer Tradition gerade nicht besonders hervorragende Menschen, sondern Gottes Entscheidung, bestimmte Menschen nicht wegen, sondern trotz ihrer angreifbaren Menschlichkeit als Künder seines Willens und so Retter für sein Volk zu erwählen. Gerade in griechisch-römischer Umgebung aber wurden vergleichbare Titel ("Soter", Retter, "Kyrios", Herr) auf Helden und Könige gemünzt, aus deren Sicht ein "Messias" der Armen ohne jeden Besitz und Macht eine lächerliche Witzfigur und - wenn er tatsächlich Einfluss gewann - erstes Ziel von demütigender Verachtung, Folter und demonstrativer Hinrichtung wurde. Die Übertragung solcher geläufigen Titel auf einen solchen Armen war also gerade keine Heroisierung, sondern Kontrast zum und Kritik am herrschenden Heldenbild.
Dass im Bild des gekreuzigten Messias eine Umwertung der geltenden Werte und Angriff auf herrschende Heldenkulte liegt, hat z.B. Nietzsche sehr deutlich erkannt. Dazu ausführlich Jürgen Moltmann, "Der gekreuzigte Gott". Jesusfreund 16:54, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

IP-Spielecke

Das ist doch alles deine persönlcihe Theoriefundung, Jesusfreund! 84.61.65.141 17:02, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Naja, es gibt halt noch eine sehr lange Reihe anderer Leute, die diese ganz persönliche Theoriefindung JFs teilen, veröffentlicht haben, und sie damit hier darstellbar sein lassen. Aber, angesichts des Trollfütterungsverbotes hier EOD. Shmuel haBalshan 17:09, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Welche reputablen Belege von einer langen Reihe anderer enzyklopädisch relevanter Leute führst du an ...? 67.166.1.204 17:13, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
beide IPs z.Zt. TOR Proxy, vermutlich reine Provokation. --LKD 17:15, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Quellen für biblischen Messiastitel siehe z.B. Messias#Literatur. Jesusfreund 17:23, 11. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Internetquelle

Eine Untersuchung der geistigen Gesundheit Jesu. War er verrückt?

Klar war er ver-rückt, dafür hielt ihn schon seine Familie. Eine "Quelle" ist dein Link aber nicht. WP-Diskus sind kein Ort, jede Internetseite zu kommentieren, die sich irgendwie zum Thema äußern zu müssen meint. Jesusfreund 11:40, 19. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Wer behauptet, Dämonen austreiben zu können und zum Vater im Himmel aufzufahren ist de facto verrückt. 69.93.76.202 11:51, 19. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Von den Phänomenen und dem Alter der Erkrankung kommt am ehesten Chorea Huntington in Frage. Das wird in der psychiatrischen Forschung jedenfalls am häufigsten in Bezug auf Jesus angenommen. 91.22.202.118 11:55, 19. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Dann sind ja wohl alle Exorzisten verrückt. --Weissmann 14:05, 19. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist nun wohl deutlich übertrieben. Jesus war im Sinne der Mystik verrückt (oder entrückt)
Oder nimmst du den Veitstanz an, weil der meist nach dem 30. Lebensjahr auftritt?--Martin Se !? 14:29, 19. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Jesus war nicht verrückt, sondern hat die Kranken aller Art (einschließlich die Verrückten) geheilt. Jedoch wurde er schon damals von etlichen für Beelzebub gehalten (dem obersten der Dämonen), in Wirklichkeit war es jedoch der Sohn Gottes. Er sagte damals, dass alle Lästerungen gegen ihn vergeben werden, jedoch wenn die Zeit nach seiner Auferstehung kommt, werden die Lästerungen gegen den Geist nicht mehr vergeben (Matthäus 12,22-32). Deswegen sollte man aufpassen, dass man nicht dummerweise Lästerungen ausspricht. Wikigerman 22:28, 19. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Quelle? --Weissmann 07:50, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
:-D --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 07:58, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Die Bibel - schon klar. Aber nach welcher Methode? --Weissmann 08:14, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Methode lesen und glauben Wikigerman 22:29, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Und was hat das bitte mit dem Artikel zu tun? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:39, 20. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
:-D --Weissmann 07:20, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Große Klasse. Dickes ++ an Wikgerman. 85.119.185.57 11:45, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Wie meinen? --Weissmann 14:46, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Lectio divina wäre vielleicht eine Methode. --Weissmann 20:22, 22. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Jesus starb nicht am Kreuz

Ich bin der Meinung, wie viele auch, das Jesus nicht am Kreuz gestorben ist. Denn bevor er gekreuzigt wurde bekam Jesus einen Essigschwamm. Schon früher wusste man das wenn man Alraune (http://de.wikipedia.org/wiki/Alraunen) mit Essig vermischt es ein sehr starkes Schmerzmittel ergibt. Jesus schob den Felsen dann weg (der vor seinem Grab stand)und wanderte nach Indien aus und lebte dort, als Heiler und Prediger, unter dem Namen Jus Asav weiter.

--- Mit vielen Grüßen von Jemanden der die Warheit wissen will.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.81.187.45 (DiskussionBeiträge) 19:37, 23. Sep 2007) -- --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 19:40, 23. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Alles ist möglich, aber den Artikel bringt es nur weiter, wenn historisch reputable Belege angeführt werden können. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 19:40, 23. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Da bin ich mal gespannt. --Weissmann 15:26, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Als Jesus auferstanden war, taten sich auch die anderen Gräber auf und die Verstorbenen (des Alten Testaments) standen auf und erschienen vielen (Matthäus 27,52-53). Wohnin sind die ausgewandert? Wikigerman 23:26, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Die IP 217.81.187.45 vermischt unterschiedliche Legenden mit Worten aus dem Koran, der in Bezug auf Jesus keinerlei historische Fundamente bieten kann. Ein recht wirres Bild! Jesu "Essigwasser" war die traditionelle Posca - ein Dustlöscher der Antike - nix Geheimtrank. Ich frage mich bei diesen Legenden immer, wie die Menschen, die an so etwas Glauben, die Aussagen Jesu damit übereinbringen wollen. Ich frage mich manchmal nach der Selbstsicherheit einige Leute, Überlieferungen nach Gusto zu streichen, anderes stehenzulassen und wieder anderes frei dazuzuerfinden. Wenn Jesus nicht am Kreuz gestorben ist, sind alle seine Bezüge zu den Sprüchen der Propheten im AT, die auf seine Gestalt verweisen, falsch. Ebenso wie das Abendmahl und alle Bezüge darauf. Oder Jesus hat seine Jünger angelogen. Es macht keinen Sinn, Jesus zu einem lausigen Wanderprediger mit Schiß in der Hose (vor der Konsequenz seiner Taten) zu degradieren, der dann ausgewandert ist - nach Indien natürlich - warscheinlich ins Ex-Hippi-Paradies Goa! Wer aus der Basis des NT ließt, was Jesus sagt oder getan hat, muß davon ausgehen, daß er dies alles mit großem Ernst und aus voller Überzeugung getan hat. Ein lächerlicher Abgang mit einem vorgegaukelten Kreuzestod wird seinem Psychogramm nicht gerecht. Zudem muß Jesus ein wahrer Herkules oder besser Samson gewesen sein, wenn er einen damaligen Grabstein hätte wegschieben können. Was sollte Jesu Gerede in Palästina, wenn der nach seiner "Mission" - sozusagen in Rente - ausgewandert ist. Mediatus 02:34, 25. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
zu dem Thema gab es auf 3sat am 14. Oktober eine Wiederholung einer Fernseh-Dokumentation von 2004: JesuS war also auch im Himalaya UNTERWEGS ref 77.179.197.175
Für so was hatten wir doch einen Artikel! (jetzt Abasatz in Leben-Jesu-Forschung#Spekulative Jesushypothesen)--Martin Se !? 10:57, 31. Okt. 2007 (CET)Beantworten
war alles nur Propaganda, die bis heute nichts erwirkt hat. Leute vergesst einmal die Sachen die geschehen sind, das geht zu tief in die Materie, werft lieber ein Auge auf die Aussagen von Christus, das ist fast wie ein Zaubertrank fürs Gemüt - fast nicht von dieser Welt. --Eleazar 09:38, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Halbsperrung dieser Seite

Hi Jesusfreund, habe mal diese Seite halbgesperrt. Sag mir Bescheid wenn sich der ... beruhigt hat. Gruß --tsor 10:36, 31. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Danke, sehr freundlich! Jesusfreund 10:44, 31. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Übergewicht Theißen

Der Artikel legt ein Übergewicht auf den evangelikalen Theologen Gerd Theißen. Warum gerade so monothematisch ausgerechnet Theißen? (Ein bisschen Theissen wäre ja o.k., aber so ....) Da gibt es ganz andere als das Leichtgewicht Theißen. Man sollte den ARtikel ein bisschen von Theißen befreien und andere, wichtigere Theologen zu Worte kommen lassen. 85.181.140.90 11:09, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Bei 16 von 62 Referenzen kann man nicht von Übergewicht sprechen.
Alle 16 beziehen sich auf den Forschungsbericht zum historischen Jesus, den Theißen mit der Ko-Autorin Annette Merz 2003 herausgab: also wenn, dann wäre es ein "Übergewicht" von zwei Autoren.
16:2 = 8; das entspricht dem Anteil von anderen Autoren in den Referenzen, etwa Paul Winter.
Von diesen Refs beziehen sich gut die Hälfte auf andere Literatur, die bloß in und nach diesem Standardwerk zitiert wird.
Das Übergewicht ist also Fiktion.
"Wichtigere Theologen" mag es geben, aber hier geht es um historische Forschungsergebnisse, nicht Theologie. In Bezug auf den historischen Jesus ist Theißen/Merz ein zur Zeit aktuelles Standardwerk, das einen Überblick über den Forschungsstand dazu bietet.
Um deine Sachkenntnis und Hilfsbereitschaft zu zeigen, müsstest du also drei Fragen beantworten:
Welches andere Standardwerk ist aktueller und "wichtiger"? Warum? In welcher Fachliteratur wird dies so bestätigt? Jesusfreund 12:11, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Dieser Artikel ist im Wesentlichen theologiefrei. Er will auch keine Theologie betreiben, sondern: „Dieser Artikel behandelt die historische Person; weitere Bedeutungen von Jesus siehe Jesus (Begriffsklärung)“. Natürlich ist das eine ganz erhebliche Perspektivenverengung, und Theißen ist der Protagonist einer solchen Wahrnehmung. Da der Artikel aber nicht behauptet, über „Jesus Christus“ zu handeln, sondern über einen historischen „Jesus von Nazaret“, kann man das gelten lassen - auch wenn man (wie ich) der Meinung ist, die Ergebnisse der historisierenden Jesusforschung seien ein ziemlich waghalsiges Konstrukt. Mir scheint es nötig, darauf hier immer wieder mal hinzuweisen. --Arjeh 13:41, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten
16 von 62 Referenzen bloß Theißen ist ein extremes Übergewicht, wenn man bedenkt, wie viele reputable und mindestens gleichrangige Forscher und Theologen es gibt. Ein oder zwei Referenzen Theißen wäre das richtige maß. (Nichts gegen Theißen). 85.181.128.129
Wie gesagt, direkt auf Theißens Forschermeinung beziehen sich höchstens vier von den 16.
Und wenn man bedenkt, dass du keine der angeblich "reputableren" Forscher namentlich genannt hast und keine Gründe, warum wir sie stattdessen zitieren sollen, ist dein Getrolle unübersehbar. Damit hast du auch die Antwort auf deine scheinheilige Frage an Seewolf (Versionszusammenfassung). Künftige Nullbeiträge dieser Art werden hier gelöscht, da sie nichts zum Artikel beitragen und das offensichtlich auch nicht wollen. Jesusfreund 08:18, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten

...ich möchte auch darauf hinweisen, dass Gerd Theißen kein evangelikaler, vielmehr ein evangelischer Theologe ist, was ein klarer Unterschied ist! --Käsetyp 16:33, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Politisches aus der Zeit

Herodes Antipas

Herodes Antipas war kein König, sondern ein Tetrarch (Vierfürst). Außerdem herrschte er nicht in Judäa und Galiläa, sondern in Galiläa und Peräa. Außerdem war es keine herodianische Verfolgung, sondern ausgegangen durch Herodes Antipas. Philippus gehörte ja auch zu den Herodianern, aber er verfolgte Jesus nicht.


Herodes Archelaos

Herodes Archelaos hat keinen Steuerboykott niedergeschlagen. Er wurde im Jahr 6 durch Augustus als Ethnarch von Judäa, Samaria und Idumäa abgesetzt und verbannt. Danach wurde seine Ethnarchie in eine römische Provinz umgewandelt. Publius Sulpicius Quirinus führte anschließend eine Volkszählung in der ehemaligen Ethnarchie durch, wo der Gaulaniter Judas mit dem Pharisäer Sadduk das Volk aufreizte, dass die Schätzung nur Knechtschaft bringe. Das war der Beginn der Zelotenpartei.

Quellen: Flavius Josephus, Antiquitates Judaicae, 18. Buch und Flavius Josephus, Bellum Iudaicum, 2. Buch

Diese Angaben sind zunächst unter den Personenartikeln zu den genannten Herodianern zu posten und dort zu klären. 2. kann Josephus nicht einfach 1:1 durch Privatlektüre als historisch zuverlässige Quelle ausgewertet werden. Da gibt es heute recht gute historische Untersuchungen zur "Umwelt des Neuen Testaments", siehe Literatur in diesem Artikel. Jesusfreund 20:45, 19. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Bildergänzung

Jesus und Johannes

Jesus und Johnannes beim Abendmahl, von Valentin de Boulogne
das Bild könnte übernommen werden. GLGermann 21:21, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Gefällt mir gut, auch und gerade weil es zutreffend homoerotische Assoziationen transportiert. 85.181.128.127 07:42, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten
wikipedia ist kein bebilderdes märchenbuch. bitte nicht soviele illustrationen, die sind sowieso alle an den haaren herbeigezogen. ekuah 09:24, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Jesus und die Juden

ich persönlich würde es sehr interressant finden, warum die Person Jesus von Juden nicht anerkannt wird, von muslimen nur als Prophet angesehen wird, und einen geschichtlich belegbaren Grund für Glaubenskriege war.

das fehlt in diesem Artikel --Eleazar 09:32, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Das liegt wahrscheinlich am Thema. Es geht um den historischen Jesus.
Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass wir nur in einem christianisierten Kulturkreis leben, weil Juden diesen Juden aus Nazaret als Messias anerkannten - und damit das Christentum begründeten?
Deshalb ist die deiner Gegenüberstellung in der Überschrift zugrundeliegende Annahme schon grundfalsch. "Die" Juden haben Jesus nicht abgelehnt.
Glaubenskriege entstehen oft aus solchen falschen Pauschalisierungen. Und für Glaubenskriege gibt es eigene Artikel, z.B. Heiliger Krieg, Dschihad, Kreuzzüge etc. Jesusfreund 11:57, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten


ich rede doch vom historischen jesus und den Kriegen, man könnte das schon einfügen , denn wenn er nur eine fiktion wäre, dann wären diese Krieg noch dümmer gewesen als sie ohnehin schon waren. und die Juden die du meinst, waren nicht ganze Volksgruppen, sondern es waren viele aber nicht die Mehrzahl, sonst wäre er nicht am Kreuz gestorben, und die messianischen Juden sind ja auch wiederum von JUDEN verfolgt worden? Ausserdem sind seine Apostel von den Juden weggegangen, weil die Botschaft für die ganze Welt Wichtigkeit besaß, zuerst zu den Griechen, und nach Ägypten (Kopten etc etc) Wollte nur die geschichtlichen Auswirkungen der Person hervorheben, und nicht mit dir einen Streit über etwas anfangen, da sich diese Thematik Jesus als Person und Auslöser für Streitigkeiten sogar bis in diese Diskussion zieht. Bist du hier ein Torwächter der alle gleich beisst? wer sagt das ich Pauschalisiere , wenn ich frage, warum die Juden ihn nicht anerkennen, bitte werte dies nicht ab, denn es gibt sehr wohl viele Juden die ihn richtig oder falsch nicht anerkennen, und deren Volk einiges miterleben mussten. Und ich denke mir, dass es nichts mit den Kriegen an sich zu tun hat wenn man die Person anzweifelt, und das gehört zur Person Jesu. Denn wenn die Christen sagen , dass er der Sohn Gottes ist, so wird die Person in einen göttlichen Status erhoben, welches zum Lemma gehört, udn wenn Sehr sehr viel juden sagen , das er nicht der Messias ist, dann gibt es hier einen wiederspruch, der unstimmigkeiten wie zwischen uns gerade hervorbringt, und die Personenthematik wie er jetzt war, ist daran schuld. Obwohl ich glaube dass er von den Juden ja eigentlich als Belzebub oder so angesehen wurde. Ach übrigens mein lieber Jesusfreund hast du schon einmal den Koran gelesen, darin steht das die Juden Gott nicht gehorchten, gehört nicht zu Lemma aber zum Randwissen. Und ich versuche nicht zu Pauschalisiern, sondern du hast es in einem Pauschalen Zusammenhang verstanden, so könntest du nachfragen.

um abzuschliessen, es ist mir zu mühsam so eine Diskussion zu führen, der meint genau zu wissen wie es ist oder es oder er war, nur weil man mal die Geschichte der Welt und die Person Christi als Drehscheibe für Kriege und dergleichen leider anerkennen muss. Ist aber warscheinlich echt nicht wichtig, bezieht sich warscheinlich auf den Bereich der geisteswissenschaften, ob Krieg ja oder nein. Ich muss hier nichts gewinnen, habe keinen Status, wollte nur anmerken dass diese Person in den Geistern sehr viel bewirkt bis heute. UND DAS IST HISTORISCH bewiesen. Ist ein Angelpunkt, und eine Streitfrage in sich, die zur Person selbst gehört, weil historisch mit seinen Aussagen sich an ihm viele Geister scheiden, und es für mich wichtig ist, dass man das Leben dieser Person, welches zum Thema gehört mit seinen Auswirkungen bis heute miteinbezieht. Ein Architekt baut doch auch Dinge die bestehen bleiben, ob es gefällt oder nicht. Und Christus hat etwas bewirkt, welches bis heute eine Art von Gültigkeit hat, und leider auch trauriges mit sich zieht.

ich ziehe mich zurück --Eleazar 18:59, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Zu den Grundregeln einer Enzyklopädie gehört, dass man das allgemeine "Was ich auch noch mal loswerden bzw. wissen wollte" sein lässt und sich angewöhnt, Themen sauber voneinander abzugrenzen, auch wenns schwer fällt.
Nochmals: "Die" Juden haben Jesus nicht abgelehnt, auch seine Hinrichtung war kein Werk "der" Juden, sondern primär der Römer. Diese hatten Palästina damals besetzt und nur sie konnten Todesurteile vollstrecken (lassen).
Es geht hier nicht um den Glauben an Jesus Christus. Für dessen Darstellung gibt es eigene Artikel, die findest du schon in der Begriffsklärung ganz oben über diesem Artikel.
Es geht auch nicht um die Wirkungsgeschichte Jesu, sondern um seine eigene damalige Historie.
Seine Wirkung kommt in vielen anderen Artikeln vor, u.a. Christentumsgeschichte. Und der Streit bzw. Dialog zwischen Juden und Christen um die Messiaswürde Jesu hat z.B. unter Messias seinen Platz.
Ob man die Glaubenskriege der Geschichte Europas ursächlich auf Jesus zurückführen kann, ist eine schwierige Streitfrage. Ich halte das für Theoriebildung, denn Jesus hat nach übereinstimmendem Zeugnis der Evangelien das exakte Gegenteil gelehrt. Er hat es z.B. abgelehnt, sein Leben mit Gewalt verteidigen zu lassen. Wer tödliche Waffen benutzt, um seinen "Glauben" an Jesus gegen Andersgläubige zu verteidigen und/oder durchzusetzen, kann sich nicht auf Jesus berufen.
Aber damit verlassen wir bereits dieses Thema. Jesusfreund 19:54, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten

@Eleazar Dieser Artikel behandelt nicht den historischen Wanderprediger sondern desssen christliche Rezeption. Gruß 85.181.138.89 20:39, 9. Dez. 2007 (CET) Genau falsch:Jesus aus christlicher Sicht findet sich unter Jesus Christus. Hier geht es genau um den historischen Jesus.--Son sonson 20:50, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Jesus Christus ist derzeit leider nur ein Begriffsartikel. Und dieser behandelt de facto die spezifisch christliche Jesusrezeption insbesondere wie sie die urchristlichen Evangelienschreiber zum Besten gaben. Gruß 85.181.138.89 20:52, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten