Juri Batukov
Juri Batukow (russisch Юрий Батуков; * 1962 in Syktyvkar) ist ein russischer Bariton. Eigentlich schreibt er seinen Nachnamen mit v, aufgrund der Willkür eines einzelnen Users, der hier einen Verschiebe-War initiierte und sich auch den vernünftigsten Argumenten gegenüber als resistent erwies, wird sein Name in der Wikipedia wohl richtig transkribiert, allerdings nicht so widergegeben, wie die beschriebene Person sich selbst schreibt.
Biographie
Während seines Studiums am Moskauer Konservatorium konnte er in seiner Heimatstadt als Eugen Onegin debütieren. Dort sang er dann auch den Graf Almaviva in Figaros Hochzeit und den Germont in La Traviata. Diesen ersten Erfolgen schloss sich ein Engagement am Musiktheater in Swerdlowsk an, wo er als Escamillo in Carmen auf der Bühne stand.
In Deutschland war er zunächst am Hessischen Staatstheater in Wiesbaden engagiert. Parallel zu dieser Tätigkeit führten ihn Gastspiele nach Lissabon, zum Teatro Real in Madrid und zum Lincoln Center Festival in New York, sowie nach Avignon (Eugen Onegin). An der Opéra du Rhin in Straßburg sang er den "Mandryka" (Arabella) und den "Franck" (Die tote Stadt) von Korngold, ebenso am Theatre Chatelet in Paris (eine DVD-Produktion), am Theatre des Champs Elysées in Paris den "Förster" in Das schlaue Füchslein von Janáček. Heute ist Batukov freischaffend. In der Spielzeit 2007/08 gab er sein Debüt an der Wiener Staatsoper.
Auszug aus seinem Repertoire
- Escamillo – Carmen
- Bartolo – Barbier von Sevilla
- Tomski – Pique Dame
- Dr. Falke – Fledermaus
- Jago – Otello
- Scarpia – Tosca