Gabriele Wolff
Gabriele Wolff (Pseudonym: Gabriele Gordon, * 29. November 1955 in Düsseldorf) ist eine deutsche Schriftstellerin und Juristin.
Leben
Gabriele Wolff ist die zweite Tochter von Alois Wolff (Fernmeldeoberinspektor) und Annelise Wolff (ehemalige Postbeamtin). Sie wuchs in Düsseldorf auf. Nach dem Abitur im April 1974 studierte sie Rechtswissenschaften. Ab April 1985 arbeitete sie als Staatsanwältin in Duisburg. Ihre beruflichen Stationen lagen in Neubrandenburg, Düsseldorf, Neuruppin und Potsdam. Seit Oktober 2001 übt sie wieder die Funktion der Oberstaatsanwältin in Neuruppin aus.[1]
Leistungen
Gabriele Wolff ist Verfasserin von Kriminalromanen, -erzählungen und Hörspielen. Weiterhin hat sie über Karl May veröffentlicht und beschäftigte sich mit Arno Schmidt. Sie wurde 2004 mit dem Friedrich-Glauser-Preis des Autorenverbandes Syndikat für ihren Kriminalroman „Das dritte Zimmer“ ausgezeichnet.
Werke
- Kölscher Kaviar, Hamburg 1990
- Himmel und Erde, Hamburg 1991
- Armer Ritter, Frankfurt a. M. 1993
- Rote Grütze, Frankfurt a. M. 1994
- Tote Oma, Frankfurt a. M. 1997
- Der falsche Mann, Frankfurt a. M. 2000
- Das dritte Zimmer, Innsbruck 2003
- Ein dunkles Gefühl, Innsbruck 2006
Einzelnachweise
Weblinks
- Website von Gabriele Wolff
- Das hässliche kleine Entlein der Literatur? Warum der Krimi die Idealform des Gesellschaftsromans ist Essay von Gabriele Wolff
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Wolff, Gabriele |
| ALTERNATIVNAMEN | Gordon, Gabriele [Pseudonym] |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin |
| GEBURTSDATUM | 29. November 1955 |
| GEBURTSORT | Düsseldorf |