Benutzer:Globetrottl/Spielwiese
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![]() Asturien | |||||
Land | ![]() | ||||
Bundesland | Vorlage:ESP-O | ||||
Name (Asturisch) | Castropol | ||||
Hauptstadt | Castropol | ||||
Gerichtsbezirk | Castropol | ||||
Bevölkerung – Gesamt (2006) – %Asturien – Dichte |
3.931 0,36 % 31,25 /km² | ||||
Fläche | 125,77 km² | ||||
Höchste Erhebung | Pico Filso de la Bobia 1.197 m | ||||
Parroquias | 9 | ||||
Bürgermeister (2006) | José Ángel Pérez García (PSOE) |

Castropol ist eine Gemeinde in der autonomen Region Asturien, im Norden Spaniens.
Lage
Im Norden ist die Gemeinde begrenzt von der Kantabrischen See, im Süden von Vegadeo und Villanueva de Oscos, im Westen vom [[rio Eo] und der galizischen Stadt Ribadeo im Osten von Tapia de Casariego, El Franco und Boal.
Geschichte
Funde aus der Bronzezeit belegen die die lange Besiedelung der gesamten Region.
Die römische Herrschaft über die Region entlang des rio Navia hinterlies deutliche Spuren in Castropol sowie im gesamten Umland.
Im Mittelalter spielte die Stadt an der Mündung des Eo eine untergeordnete Rolle. 1032 wurde das erste (Kloster) Monasterio de San Juan de Corias)der Stadt gegründet, was lange Zeit für Unfrieden mit der damit geschwächten Stadt Lugo sorgte.
Erst Alfonso VII. beendete im 13. Jh. den Disput indem er das westlich des rio Eo gelegene Lugo zu Galicien gehörend bestimmte und das am Ostofer liegende Castropol unter die Hoheit von Oviedo stellte.
Ab dem 14. Jh. wurde Castropol zum wirtschaftlichen und administrativen Zentrum der Gegend zwischen dem rio Navia und dem rio Eo. Castropol blieb dies auch bis ins 18. Jh. als englische Truppen einfielen und die Stadt teuer für ihre Freiheit bezahlen musste.
Geologie
Grund und Boden
Der überwiegend aus Kalk- und Sandstein bestehende Untergrund mit dem Pico Filso de la Bobia (1.197) m als höchste Erhebung ist typisch für die gesamte Küstenregion mit ihren steilen Klippen, Buchten, Wiesen und Wäldern.
Gewässer
Die Gemeinde liegt an der Mündung des rio Eo am Golf von Biskaya, das Mündungsgebiet nennt man im spanischen auch ria de Eo.
Klima
Durch den Golfstrom herrscht hier ein beinahe mediteranes Klima mit warmen Sommern und milden Wintern vor, Frühling und Herbst können mit relativ starken Stürmen auch die ungemütliche Seite der See zeigen.
Wirtschaft
Bevölkerungsentwicklung
Politik
PSOE | PP | Andere | Total | |
---|---|---|---|---|
2003 | 6 | 5 | 0 | 11 |
2007 | 8 | 3 | 0 | 11 |
Sehenswürdigkeiten
- CAPILLA SANTA MARIA DEL CAMPO - CASTROPOL - Kapelle aus 1461
- IGLESIA PARROQUIAL DE SANTIAGO - CASTROPOL - Kirche aus dem 17. Jh.
- CAPILLA DE SAN ROMAN O LA ATALAYA - FIGUERAS - Kapelle aus 1842
- PALACIO DE LAS CUATRO TORRES - CASTROPOL - Palast aus dem 18. Jh.
- VILLAROSITA - CASTROPOL - Villa aus dem 16. Jh.
- siehe auch [[1]] unter den Links Patrimonio und Artesania finden sich noch viele sehenswerte Bauten und Kunstwerke mit Beschreibung und Bildern.
Feste und Feiern
- 25. Juli - fiestas de Santiago Apóstol, in Castropol.
- 16. August las de San Roque, mit grosser Regatta
siehe auch die aktuellen Daten auf der Webseite [2] unter dem Link Fiestas y folklore findet sich unter anderem auch eine Bildergallerie
Die Gemeinde Boal ist in 9 Parroquias unterteilt:
- Balmonte - 253 Einwohner
- Barres- 644 Einwohner
- Castropol - 3.931 Einwohner
- Figueras- 714 Einwohner
- Moldes - 409 Einwohner
- Piñera - 428 Einwohner
- Presno - 381 Einwohner
- Seares - 220 Einwohner
- Tol - 335 Einwohner
(Quelle: INE)
Söhne und Töchter der Stadt
- Bernardo Acevedo y Huelves - Schriftsteller.
- Carlos Bousoño - Dichter und Literaturkritiker.
Weblinks
- Seite der Stadt
- Federación Asturiana de Concejos
- Boal en la Guía del Occidente
- Boal en asturiasturismo.com
- Private Seite aus Boal mit Bildergallerie
- Monografía sobre Boal en el diario La Nueva España
- Seite von Castro und dem Museum (Museo) del Chao Samartín.
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