Zum Inhalt springen

Dresdner Kleinwort

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Dezember 2007 um 21:46 Uhr durch Cumbernauld (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Dresdner Kleinwort (DKIB) ist die Investment Banking-Sparte des Unternehmensbereichs Corporate & Investment Banking der Dresdner Bank AG, einer Tochtergesellschaft der Allianz SE.

Mit Hauptsitzen in London und Frankfurt am Main, sowie Niederlassungen an international bedeutsamen Finanzplätzen wie New York, Paris, Tokio, Singapur und Shanghai ist Dresdner Kleinwort in 16 Ländern vertreten. Derzeit werden weltweit insgesamt etwa 6.000 Mitarbeiter beschäftigt.

  • Chief Executive Officer (CEO) ist Dr. Stefan Jentzsch, der im Dezember 2005 von der HypoVereinsbank in den Vorstand der Dresdner Bank AG wechselte, wo er für den Unternehmensbereich Global Banking & Investment Banking verantwortlich war.

Geschichte

1995 kaufte die Dresdner Bank AG die britische Investmentbank Kleinwort Benson, um sie unter dem Name Dresdner Kleinwort Benson weiter zu führen. Am 4. Januar 2001 wurde Dresdner Kleinwort Benson mit der US-amerikanischen Investmentbank Wasserstein Perella zu Dresdner Kleinwort Wasserstein fusioniert.

Am 23. Juli 2001 folgte die Übernahme der Dresdner Bank mitsamt Dresdner Kleinwort Wasserstein durch die Allianz AG. Nach Differenzen mit dem Allianz-Vorstand verließ Wasserstein Perella-Gründer Bruce Wasserstein zum 16. November 2001 die Bank, um für den Konkurrenten Lazard als CEO tätig zu werden.

Am 24. November 2005 beschloss der Aufsichtsrat der Dresdner Bank, die Investmentbank mit der Firmenkundenabteilung zum Bereich Corporate & Investment Banking zusammenzulegen.

Im Frühjahr 2006 beschloss der Vorstand der Dresdner Bank, den Namen der Investmentbank-Aktivitäten mit Wirkung zum 29. Juni 2006 in Dresdner Kleinwort zu ändern.