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Homburg (Gössenheim)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Burgruine Homburg bei Gössenheim in Unterfranken Auch Homburg o.d. Wern, vormals Hohenberg o.d. Wern

Geschichte

1008 Die Brüder Adolf und Reinhard von Hohenberg bauen in dem heutigen Adelsberg die Burg Adolfsbühl.

1018 Reinhard von Hohenberg errichtet auf dem Setzberg zwischen Karsbach und Gössenheim zunächst eine kleine Burg,die er Hohenberg nannte.

1028 Zum besseren Schutz gegen Überfälle erweitrt Reinhard die bereits bestehende kleinere Burg und baute sie bis zu dem jetzt noch immer erkennbarem Umfange aus.

1381 Dietrich von Hohenberg stirbt als letzter seines Geschlechts ohne männlichen Erben und beendet somit die Reinhardsche Linie. Tochter Christine mit ihrem Ehemann Konrad IV von Bickenbach sid damit Alleinerben des gesamten Hohenberger Eigentums. Damit gehört Hohenburg zum Hause Bickenbach.

1496 Sämtliche Güter des ehemaligen Besiztums Hohenberg werden vom Hause Bickenbach an den Fürstbischof Rudolf II von Scherenberg Herzog von Franken, Hochstift Würzburg, verkauft.

1492 Die Homburg wird Amtssitz und erhält einen Amtmann.

1525 Die Burg übersteht schadlos dn Bauernkrieg.

1680 Nach einem Brand im Herrenhaus allmählicher Verfall der Gebäude.

1732 Der Amtssitz wird durch Amtskelle Mohr