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Diskussion:Microsoft Windows NT 4.0

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Y2kbug in Abschnitt HPFS-Unterstützung

OpenOffice

Im Installationshandbuch vom 18.06.2007 heißt es im Kapitel 7.2.2 zu MS Windows NT: "Für Windows NT 4.0 (Workstation und Server) lässt sich nach den bisherigen Tests folgendes sagen: Sind jeweils das letzte verfügbare Service-Pack (6 bzw. 6a) und der Internetexplorer in der aktuellsten Version 6 (inklusive Servicepacks) installiert, klappt die Installation ohne Probleme. Ist darüber hinaus ein Java-Runtime-Environment mit mindestens Version 1.3.1_01 installiert, lassen sich alle Anwendungen starten und einfache Aufgaben erledigen. Ob eine weitestgehend störungsfrei Arbeit auf dieser Plattform möglich ist, kann aber nicht abschließend beantwortet werden. Sollten weitere Testergebnisse zu Windows NT vorliegen, werden diese hier eingearbeitet." Ich selbst verwende OpenOfficeOrg 2.2 fast täglich unter Windows NT und bis heute habe ich keine Probleme damit gehabt. -- Qhx 07:57, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Kann ich leider nicht bestätigen, trotz SP6a, Rollup Package, IE6 usw. lässt es sich bei mir auf Teufel komm raus nicht installieren und bricht immer mit einer Fehlermeldung ab. --91.65.209.140 07:23, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Vorher mit Zip-Programm manuell das Installationsarchiv entpackt und aktuelles MSI (2.0.2600.2) installiert? Dann sollte zumindest Version 2.1 problemlos laufen (leider steht nicht Alles im Handbuch). Letztes Java ist 5.0.5 (vorher drauf!) - Qhx 18:29, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten

DirectX

Vielleicht sollte man etwas deutlicher hervorgeben, daß D3D auch bei installiertem SP6a nur nach DX3 arbeitet und sich DX6 ausschließlich auf Media-Beschleunigung bezieht. Inoffiziell exisitiert jedoch ein funktionsfähiges DX5 aus einer NT5-Beta (FTP-Suche nach NT4DX5.EXE), das größtenteils zu NT4 kompatibel ist. Weiterhin gibt es eine "Frickellösung" (SETDX6.ZIP), welche die Versionsnummern der DLLs von DX3 auf DX6 erhöht und so die Abfragen einiger Spiele umgeht, sodenn sie mit DX3 überhaupt funktionieren. Eventuell könnte man durch die Manipulation der Windows-Version (sprich NT5.0 statt NT4.0) eine DX6-Installation; z.B. ist auf der Half-Life-CD eine vollständige Version inklusive D3D enthalten; ermöglichen, aber in dieser Hinsicht weiß zumindest ich nichts Definitves. --Trio3D 21:39, 31. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Verstehe ich das richtig? Wenn man von dem "Howto" und den Bastelmöglichkeiten absieht bleibt also folgendes übrig:
  • SP6a aktualisiert Direct X auf Version 6, die 3D-Komponente arbeitet aber nur nach DX3-Spezifikation.
  • Media-Beschleunigung (ist das identisch mit "Grafikbeschleunigung"?) arbeitet nach DX6-Spezifikation.
  • Über die anderen Komponenten (z.B. Sound, Internetkomponenten etc.) trifft Trio3D keine Aussage, nach welcher Spezifikation arbeiten die?
Wenn diese drei Punkte klar sind, schlage ich Trio3D oder einen anderen DX-versierten Experten vor, dies im Abschnitt über die Aktualisierungen zu ergänzen (ich kenne mich in Sachen Direct X leider gar nicht aus) - Qhx 08:06, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Geschwindikeitseinbußen

Nach den letzten Änderungen vom 31.10.2007 durch Qhx heißt es jetzt:

Die letzte MSI-Installerversion ist 2.0. Direct X läßt sich über die Version 6 hinaus nicht aktualisieren. Zudem ist NT 4 durch geringen Speicher, Multimedia-Codecs und Systemerweiterungen bzw. Plug-Ins von Fremdanbietern anfällig für erhebliche Geschwindigkeitseinbußen. Für die meisten Spiele und viele Multimediaanwendungen ist NT 4 deshalb nicht mehr geeignet.

Also deshalb, wegen

  • des geringen Speichers (obwohl NT bereits auf 8 MB Speicher zügig gearbeitet hat – das zu verwendende Programm gibt doch in letzter Konsequenz die benötigte Speicherauslegung des Computers vor, nicht das Betriebssytem),
  • der Multimedia-Codecs, die das System derart bremsen, und
  • der Systemerweiterungen bzw. Plug-Ins von Fremdanbieters
und der daraus resultierenden Geschwindigkeitseinbußen
IST
Windows NT 4.0 heute für die meisten Spiele und Multimediaanwendungen nicht mehr geeignet.

Wie Bitte?

Ich verstehe den Satz nicht. Das Problem scheint mir eher zu sein, dass sich die meisten Programme heute nicht mehr installieren lassen. Von Spielen ganz zu schweigen, die auf NT 4 immer schon eher begrenzt waren und vorrangig auf Windows 95 liefen.

Ich glaube, dass Windows NT 4.0 heute deswegen für Spiele und Multimediaanwendungen nicht mehr geeignet ist, weil

  • der MSI-Installer in Version 2.0 veraltet ist und die meisten Programme eine neuere Version benötigen,
  • Direct X in Version 6 veraltet ist und die meisten Spiele eine höhere Version benötigen.
  • abgesehen davon laufen viele heute gängigen Multimedia-Erweiterungen oder API-Erweiterungen (etwa sas dotNET Framework) nicht mehr auf Windows NT 4.0 – die Gründe hiefür seien dahingestellt, haben aber eher etwas mit (Firmen-)Politik als mit der Möglichkeit dazu etwas zu tun.

Ich glaube, dass der Speicher nicht unmittelbar etwas mit dem Betriebssystem, Windows NT in diesem Fall, zu tun hat, sondern eben damit, welche Anwendungen/Programme oder auch Spiele man laufen lassen möchte. Natürlich hat auch das Betriebssystem Mindestvoraussetzungen. Doch der orbige Satz passt hier, meiner Meinung nach, nicht hinein. Genauso gut könnte man sagen: ältere DOS-Versionen sind für X-Wing deswegen nicht mehr geeigent, weil man VESA-Erweiterungen nachladen muss und das DOS dewegen zu langsam würde oder sowas ähnliches (ich weiß, der Vergleich hinkt etwas).

@Qhx: Bitte umformulieren.

Gruß, Andreas 21:45, 31. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Ich gebe zu das mit dem Speicher war in dieser Form grob fahrlässig missverständlich. Ich hoffe in der jetzigen Form ist klar, dass die Speicherprobleme natürlich nicht an Windows selbst liegen, obwohl ich das Extrem-Beispiel mit NT und 8 MB klar als Witz zurückweise (unter NT 3.51 und 8 MB stürzt Word ab, wenn man ein lächerliches ClipArt von 2 kB ins Dokument setzt - aber was kann man schon mit Windows allein anfangen ohne Anwendungen - aber wurscht, das ist ein unwichtiger Nebenschauplatz!) Dass Speicherhungrige Anwendungen und Multimedia-Codecs das System stark verlangsamen (sogar beim start um ca. 1/3), ist nicht nur meine Beobachtung, sondern ein entsprechender Kommentar auf der Win_ME-Seite hat mich veranlasst, dieses NT-Merkmal hier zu erwähnen. Diese Dinge habe ich vorangestellt, sodass der fälschliche Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und NT-Eignung für Spiele nun aufgelöst sein dürfte. Da die danach erwähnten künstlichen Beschränkungen (DX und MSI) und die Nichteignung für Spiele nun räumlich zusammenstehen, dürfte die jetzige Formulierung hoffentlich passender sein als zuvor!? Wenn nicht, habe ich auch nichts gegen eine Umformulierung. - Qhx 23:15, 31. Okt. 2007 (CET)Beantworten

HPFS-Unterstützung

Die HPFS-Unterstützung wurde tatsächlich entfernt? Ich dachte immer, dass NT4 zwar kein HPFS mehr erzeugen kann, aber nach wie vor auf ein bereits bestehendes HPFS-Dateisystem zugreifen kann...
Gibt es ein hpfs.sys in C:\WINNT\SYSTEM32?
Kann das jemand überprüfen, der Zugang zu einem NT 4.0 hat? Ganz toll wäre natürlich jemand, der OS/2 Warp 3 (oder OS/2 2.1) und NT 4.0 zur Hand hat und das mit dem HPFS-Zugriff überprüfen könnte...

Gruß, Andreas 20:44, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Bei mir laufen unter VMware sowohl NT 3.51 als auch NT 4.0 im experimentellen Einsatz. Eine hpfs.sys gibt es aber unter beiden Systemen nicht. Unter NT4 gibt es weder auf der Installations-CD noch in der installierten Hilfe einen Hinweis auf HPFS. Ein bisschen googeln bringt die interessante Erkenntnis, dass der Treiber unter NT 3.51 „Pinball.sys“ heißt - und es wird gleich eine Anleitung ergänzt, wie er mit etwas Handarbeit auch in NT 4.0 integrierbar ist. Der interessante Artikel steht hier: [1]; unter OS/2 heißt das Ding „HPFS.IFS“ und steht z.B. hier: [2] -- Qhx 23:19, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Danke. Hätte ich wohl selbst zuerst mal das Internet durchsuchen sollen... --Andreas 13:19, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten