Dinslaken
Wappen | Karte |
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![]() Wappenabbildung auf ngw.nl |
Deutschlandkarte, Position von Dinslaken hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Düsseldorf |
Kreis: | Wesel |
Fläche: | 47,67 km² (30. Juni 2004) |
Einwohner: | 70.691 (30. Juni 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 1482,9 Einwohner je km² |
Höhe: | 20,5 - 113 m ü. NN |
Postleitzahlen: | 46535, 46537 u. 46539 |
Vorwahl: | 02064 |
Geografische Lage: | 51° 34' n. B. 06° 44' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | WES |
Gemeindeschlüssel: | 05 1 70 008 |
Hausanschrift der Stadtverwaltung: |
Platz d'Agen 1 46535 Dinslaken |
Website: | www.dinslaken.de |
E-Mail-Adresse: | info@dinslaken.de |
Politik | |
Bürgermeisterin: | Sabine Weiss (CDU) |
Die Stadt Dinslaken ist Große kreisangehörige Stadt im Kreis Wesel und liegt am unteren Niederrhein im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, im Regierungsbezirk Düsseldorf. Die Gemeinde ist Mitglied im Regionalverband Ruhr.
Geographie
Räumliche Lage
Dinslaken liegt am Rande des Ruhrgebiets und des Naturparks Hohe Mark.
Stadtgebiet
Das 48 km² große Stadtgebiet von Dinslaken dehnt sich von Nord nach Süd 8,5 km und von West nach Ost 12,4 km aus.
Nachbargemeinden bzw. -städte
Die Stadt Dinslaken wird von folgenden 6 Gemeinden bzw. Städten umgeben - im Uhrzeigersinn und im Norden beginnend:
Hünxe, Bottrop, Oberhausen, Duisburg, Rheinberg und Voerde.
Geschichte
Im 12. Jahrhundert wird Dinslaken in einem Grund- und Zinsbuch der Benediktinerabtei in Essen-Werden als "Lake juxtaInstincfeld" (Lake bei Hiesfeld) erstmals urkundlich erwähnt.
1273 verleiht Graf Dietrich VII. von Kleve Dinslaken die Stadtrechte
1478 erhält Dinslaken das Marktrecht, 1540 wird Dinslaken Hansestadt
1753 wird die Stadt Sitz eines collegialischen Landgerichts im Herzogtum Kleve
1897 Baubeginn für das Walzwerk "Deutscher Kaiser"
1912 Beginn der Kohleförderung auf dem Bergwerk Lohberg
1917 wird die Bürgermeisterei Hiesfeld nach Dinslaken eingemeindet
1923 Besetzung durch Belgische Soldaten wegen rückständiger Reparationslieferungen
23. März 1945 Zerstörung durch alliierte Flugzeuge - mehr als 800 Menschen kommen ums Leben.
1975 Der Kreis Dinslaken wird in den neuen Kreis Wesel eingegliedert.
Partnerstädte
- Agen in Frankreich
- Arad in Israel
Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Erwähnenswerte Sehenswürdigkeiten sind sowohl die Windmühle als auch die Wassermühle im Stadtteil Hiesfeld, weiterhin die Reste einer mittelaterlichen Burg (Teil des jetzigen Rathauses).
Verkehr
Schiene
Öffentlicher Personennahverkehr
Der Bahnhof Dinslaken liegt ungefähr 600 m in nordöstlicher Richtung vom Stadtzentrums entfernt.
Die nachfolgend aufgeführten Bahnen verkehren in der Regel im Stundentakt, also im 20-Minuten-Rhythmus.
RE 5 Rhein-Express |
Emmerich ↔ Wesel ↔ Oberhausen ↔ Duisburg ↔ Düsseldorf Flughafen ↔ Düsseldorf ↔ Köln ↔ Koblenz |
RB 33 Rhein-Niers-Bahn |
Wesel ↔ Oberhausen ↔ Duisburg ↔ Krefeld ↔ Mönchengladbach (↔ Aachen) |
RB 35 Der Weseler |
Emmerich ↔ Wesel ↔ Oberhausen ↔ Duisburg (↔ Düsseldorf) |
Straße
A 3 (E 35) | Arnhem – Oberhausen – Köln Datei:AB-AS.png 8 Dinslaken Nord und Datei:AB-AS.png 9 Dinslaken Süd |
A 59 | Dinslaken – Düsseldorf – Bonn Datei:AB-AS.png 1 Dinslaken West (B 8) und Datei:AB-AS.png 2 Dinslaken-Hiesfeld (B 8) |
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
Persönlichkeiten, die in Dinslaken geboren sind
Die Auflistung erfolgt chronologisch nach Geburtsjahr beziehungsweise -tag.
- 1839, 19. Februar, Friedrich Althoff, † 2. Oktober 1908 in Berlin, preußischer Kulturpolitiker
- 1910, 7. Januar, August Dickmann, † 15. September 1939 in Sachsenhausen
- 1943, 16. Juni, Alfred Grimm, Objektkünstler, Maler und Zeichner
Persönlichkeiten, die in Dinslaken wirkten, ohne dort geboren zu sein
- Emma Üffing (Sr. Euthymia) (* 8. April 1914 in Hopsten-Halverde; † 9. September 1955 in Münster). Ordensschwester, 2001 selig gesprochen
Literatur
- Gisela Marzin: Dinslaken. ISBN 389702571X