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Diskussion:Die Linke

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Die Linke ist keine Volkspartei - weder im Osten noch im Westen

Aus politikwissenschaftlicher Sicht ist die Bezeichnung der Linkspartei als Volkspartei falsch (auch für die neuen Bundesländer). Volksparteien erfüllen bestimmte Kriterien (vgl. O. Kirchheimer) - beispielsweise die Reduktion von Ideologie, eine schmale autonom agierende Parteiführung, abstrakte mehrheitsfähige Programme, etc. Diese Struktur- und Funktionsmerkmale treffen auf die Linkspartei nicht zu, sie ist deshalb auch nicht als Volkspartei zu bezeichnen. Dem Laien mag sich die Bezeichnung aufgrund von Wahlergebnissen der Linkspartei im zweistelligen Prozentbereich aufdrängen, sachlich richtig ist sie jedoch nicht. Ich plädiere daher für Streichung des Teilsatzes. --Citoyenne 17:12, 5. Jul. 2007 (CEST)

  • "Reduktion von Ideologie": Die Behauptung, dass die Volksparteien CDU/CSU und SPD nichts oder zumindest nur wenig mit Ideologie am Hut haben, ist nicht dein Ernst?

Ich habe das zwar nicht behauptet, rein sachlich besteht daran aber kein Zweifel. (Die SPD hat sich in Godesberg vom Sozialismus verabschiedet, die Union war schon immer ideologiefremd). --Citoyenne 13:26, 7. Jul. 2007 (CEST)

  • "schmale autonom agierende Parteiführung": Wie darf man das verstehen? Kann man dies mit "autoritärer, undemokratischer Parteiführung" übersetzen? D.h., die Parteielite bestimmt den politischen Kurs, und wer zur Basis gehört, hält entweder seinen Mund oder kann gehen. Nun ja, so war oder ist es tatsächlich v.a. in der SPD: Hunderttausende sind gegangen, was nicht nur Indiz, sondern Beweis dafür ist, dass der Mehrheitswillen reichlich irrelevant für die inhaltliche Ausrichtung ist, also keine innerparteiliche Demokratie besteht. Eine mehrere hunderttausend(!!!) Menschen umfassende Gruppe wird doch nicht so blöd sein und eine Partei verlassen, wenn sie dort nennenswert etwas in ihrem Sinne bewegen kann. Fazit: In der SPD hat eine Mitgliedergruppe, "nur" weil sie mehrere hunderttausend Leute zählt, gegenüber der Führung noch lange nichts zu melden. Hinzu kommt natürlich, dass die Ausgetretenen nur einen Teil derer darstellen, die mit dem Führungs-Kurs in keinster Weise einverstanden sind. Das weckt zweifellos Assoziationen zu SED, NSDAP etc.

Ich weiß zwar nicht, wieso Sie die Diskussion in einer derart emotionalen und pathetischen Form führen wollen, zielführend ist das nicht. Bezugnehmend auf ihre Frage: Innerparteiliche Demokratie ist in Volksparteien in der Tat nicht besonders ausgeprägt und: ja natürlich bestimmt in Volksparteien die politische Elite den Kurs. Das ist geradezu charakteristisch! Was das alles mit SED und NSDAP zu tun hat, habe ich nicht wirklich verstanden, vielleicht können Sie darauf nochmal genauer eingehen. --Citoyenne 13:26, 7. Jul. 2007 (CEST)

  • "abstrakte mehrheitsfähige Programme": Wie ist hier Mehrheitsfähigkeit zu verstehen? Bedeutet Mehrheitsfähigkeit Durchsetzbarkeit gegen die geballte längst nicht nur mediale Macht von Bertelsmann, Springer & Co. sowie die sonstige Milliarden schwere, mit Professoren-Stäben und allen sonst notwendigen Machtmitteln ausgestattete Wirtschaftslobby? Oder geht es um Mehrheitsfähigkeit im Volk? Mitnichten nur von Partei und Gewerkschaften, sondern auch von VWL-Professoren (Hickel, Horn, Flassbeck u.v.a.) geforderter gesetzlicher Mindestlohn, kleine Ausweitung der Alg-2-Ansprüche (von Wiedereinführung der für manche recht auskömmlichen Arbeitslosenhilfe ist überhaupt keine Rede!), Generalstreikrecht (dessen Nichtexistenz in Frankreich undenkbar ist), Vermögensteuer (die es selbst in den USA gibt), Abschaffung der faktischen Steuerfreiheit der Geldelite etc. im Volk nicht mehrheitsfähig? Das kann ich so lange nicht glauben, bis es eine seriöse, also methodisch einwandfreie, repräsentative Umfrage bestätigt.

Mehrheitsfähig sind politische Inhalte, die dazu geeignet sind, politische Mehrheiten hinter sich zu bringen. Ein mehrheitsfähiges Parteiprogramm bringt einer Partei anlässlich der Bundestagswahlen oder auch Landtagswahlen eine relative Mehrheit an Wählerstimmen im jeweiligen Landkreis. Wäre die Linkspartei eine Volkspartei im Osten, müsste sie also in der Mehrheit der ostdeutschen Wahlkreise die stimmenstärkste Partei sein (relativ nicht absolut). Das ist sie meines Wissens nicht. Eine Eingrenzung der Bezeichnung "Volkspartei" auf die Regionen, in denen dieses Merkmal erfüllt wird, wäre m. E. eine adäquate Lösung.--Citoyenne 13:26, 7. Jul. 2007 (CEST)

K.A., vielleicht habe ich dich ja falsch verstanden. Danke für die Aufklärung. Ronny Michel 18:38, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Lieber Ronny Michel, vielen Dank auch für Deinen Beitrag. --Citoyenne 13:26, 7. Jul. 2007 (CEST)

Bizarrer Streit. Einfach mal nach "PDS Volkspartei" googlen. Es gibt einfach Leute, die die PDS (bzw. nun die Linke) als Volkspartei betrachten. Daher kann das natürlich so im Artikel stehen. Man kann ja meinetwegen „Volkspartei“ in Anführungsstrichen schreiben. Meinetwegen auch "eine Art „Volkspartei“", aber diesen Charakter gerade im Osten zu bestreiten, ist schon merkwürdig. -- Arne List 18:54, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Bizarres Verständnis von Enzyklopädie! Es gilt doch nicht die normative Kraft dessen, was die Mehrheit glaubt! Eine statistische Mehrheit der Deutschen hält Abraham Lincoln für den ersten Präsidenten der USA, deshalb ist und bleibt es trotzdem falsch! Überdenken Sie Ihren Standpunkt bitte nochmal. --Citoyenne 13:26, 7. Jul. 2007 (CEST)

Dann reden wir aneinander vorbei. Ich habe nur ausgeführt, dass die PDS oft als eine "Art Volkspartei" im Osten gesehen und beschrieben wird. Ob sie es nach der politikwissenschaftlichen Definition auch ist, steht auf einem anderen Blatt. Soll aber eine Enzyklopädie etwa dies widerlegen, dann muss sie eben die Leute nennen, die in ihren Publikationen gezeigt haben, dass die PDS keine Volkspartei ist, weil nämlich ... Außerdem habe ich doch gesagt, dass eine Relativierung mit Anführungsstrichen und "gilt für viele als ..." oder sowas in der Art für völlig richtig halte, um eben nicht mit einer eventuell gegenteiligen politikwissenschaftlichen Definition in Konflikt zu geraten. -- Arne List 15:51, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Nach meinem Verständnis von Volkspartei würde ich dieses Prädikat der Linken für den Osten schon zubilligen. Gerade, wenn man an die Wahlergebnisse z.B. in Sachsen (zweitstärkste Partei) denkt. Trotzdem bin ich kein Politikwissenschaftler, deshalb kommt es auf mein Verständnis nicht unbedingt an. Ein Lexikon sollte halt auch wissenschaftlichen Anspruch haben. [Laienhafte Ausführungen zur Rechtsnachfolge (auf dem Niveau "Wie würden Sie entscheiden?")nerven mich ja auch. s.o.] Deshalb eine Frage an den Politikwissenschaftler: "Stellenwert einer Volkspartei" ist doch schon eine Einschränkung? Selbst nach dem obengenannten erscheint mir das nicht falsch. Kleiner Tiger 12:58, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Da gebe ich Ihnen recht, mir fehlt allerdings eine regionale Eingrenzung. Eine zusätzliche begriffliche Distanzierung sollte vorgenommen werden, indem man das Wort Volkspartei in Anführungszeichen setzt. --Citoyenne 13:26, 7. Jul. 2007 (CEST)

Anführungszeichen gesetzt, regionale Eingrenzung war bereits gegeben („In den neuen Bundesländern nimmt Die Linke den Stellenwert einer „Volkspartei“ ein.“). --Фантом 14:43, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Danke! Ich halte diese jetzt gefundene Formulierung für einen tragfähigen Kompromiss! --A.M. 14:46, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich bedanke mich ebenfalls und finde die neue Formulierung akzeptabel. Eine subtilere regionale Eingrenzung wäre mir zwar noch am Herzen gelegen (v. a. deshalb, weil die ständige Berufung auf "neue Bundesländer" hauptsächlich ein medialer Trend zu sein scheint und einer näheren Begutachtung wohl eher nicht standhält), will hier aber auch keine Haare spalten. Danke für die produktive Diskussion, --Citoyenne 14:59, 7. Jul. 2007 (CEST)

Schön, dass hier eine Einigung getroffen worden ist. Ich verstehen allerdings nicht ganz den Sinn der Anführungsstriche. Anführungsstriche stehen für so genannte. Ist Die Linke eine so genannte Volkspartei? rusti 23:06, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ja. --Фантом 23:08, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Seltsame Diskussion. Ich fand die Eingangsdarstellung von Citoyenne sehr zutreffend. "Volkspartei" ist ein Begriff, für den gewissen Kriterien erfüllt sein müssen und der in einem bestimmten Kontext sinnvoll ist. Für die Linkspartei sehe ich diese Kriterien als nicht erfüllt. Daß man sich dann damit zufrieden gibt, den Begriff in Anführungszeichen zu setzen, hilft nicht weiter. "Volkspartei" ist eben kein rein quantitativer Begriff. Schlagt halt mal ein Buch auf oder lest mal den Artikel in der Wikipedia. Es tut mir leid, aber ich habe wieder den Eindruck, daß der Begriff (mit oder ohne Anführungszeichen) nur dazu dienen soll, den positiven Gesamteindruck zu unterstreichen, den dieser Artikel von der Linken gibt. Cyrian 11:37, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ja ja. --Фантом 16:29, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Cyrian, du siehst aber auch hier, dass diese kontroverse Diskussion mit diesem nun vorliegenden Kompromiss beendet wurde! - Solltest du keine substantiellen Argumente haben, wird auch hier dir wohl nur bleiben, diesen gemeinschaftlich gefundenen Kompromiss zu akzeptieren.--A.M. 19:12, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Der Kompromiss wird vorläufig akzeptiert. Sobald es eine Publikation zum genauen Parteienstatus der Linken gibt, was nicht sehr lange dauern dürfte, und die Charakterisierung als Volkspartei letztlich falsifiziert werden konnte, kann sich der Teilsatz m. E. nicht mehr halten. --Citoyenne 14:40, 21. Jul. 2007 (CEST)

Es fragt sich, ob und wie diese Falsifikation denn überhaupt geführt werden kann? - Denn wir haben es hier ja nicht mit einer Frage zu tun, die statistisch bzw. naturwissenschaftlich-mathematisch geklärt werden kann! - Die Frage ist eine hermeneutische und daher dürfte die erhoffte Falsifikation wohl eher keine eindeutige sein! - --A.M. 19:38, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Da sind Sie einem klassischen Irrtum aufgesessen, der wie ich glaube einer gewissen Fachfremdheit geschuldet ist. Wesentlicher Bestandteil sozialwissenschaftlicher und damit auch politologischer Erkenntnisgewinnung ist die Analyse von Thesen und Hypothesen. Dazu können Sie sicherlich mehr unter dem Stichwort Sozialwissenschaften nachlesen. Natürlich gibt es keine endgültigen Falsifikationen oder Verifikationen von Thesen, deshalb griff ich auch auf das Wort "letztlich" zurück. Eine These gilt solange als falsifiziert, bis eine bessere Argumentation das Gegenteil oder ein anderes Urteil unterstützt. Im Falle der aktuellen Diskussion dürfte das schwierig werden. Es gibt einige theoretische Modelle und Typologien für den Terminus "Volkspartei", dieser ist durch einen umfangreichen Merkmalskatalog operationalisiert, d. h. es sind nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft alle relevanten Eigenschaften einer Volkspartei bekannt (das ist übrigens mit dem Wort "Hermeneutik" gemeint). Wende ich diesen Katalog auf die Linke an, komme ich aus wissenschaftlicher Sicht selbstverständlich zu dem Ergebnis, dass die Linke zu wenige Eigenschaften einer Volkspartei erfüllt um auch als solche bezeichnet werden zu können. Dabei spielt keine Rolle, was der Laie mit "Volkspartei" assoziiert. Wollen Sie diese Schlussfolgerung auf demselben Niveau korrigieren, müssen Sie erstmal den Merkmalskatalog erweitern und unter Zuhilfenahme argumentativer Beweisführung rechtfertigen, warum der alte Katalog nicht mehr ausreichend ist. (Nur am Rande: Hättte ein solcher Versuch Erfolgschancen, hätte es schon jemand versucht; aktuell prägen Wissenschaftler lieber ihre eigenen Termini anstatt alte zu überarbeiten). Um es auf eine einfache Form zu bringen: aus wissenschaftlicher Sicht ist die Linke momentan definitiv keine Volkspartei, auch nicht in den neuen Bundesländern (für einzelne kleine Wahlkreise kann ich das nicht ausschließen, im Großen und Ganzen aber schon). Es wurde hier auch debattiert, ob man nicht doch der allgemeinen Perzeption der Linken als Volkspartei, wie sie von den Medien im Besonderen kolportiert wird, stattgeben und ein wissenschaftliches Auge zudrücken sollte. Frage ist hierbei nur: was bringt dann die begriffliche Charakterisierung als Volkspartei, wenn sich hinter dem Begriff kein wissenschaftliches Konzept mehr verbirgt sondern nur das, was sich der Durchschnittsdeutsche unter dem Begriff vorstellt. Meine Antwort: rein gar nichts, eventuell stellt sich jeder was anderes darunter vor, da bleibt kein Mehrwert. Enzyklopädien sind eine zentrale Säule im Prozess der Positivierung von Wissensbeständen, hier schlägt der Laie nach, was sein Alltagswissen nicht her gibt. Hier will er nicht nur Dinge lesen, die er sich schon gedacht hat, sondern sich mit Fakten versorgen. Wenn Sie meinetwegen unter dem Stichwort "Schizophrenie" nachschlagen, wollen Sie auch nicht lesen "das ist, wenn jemand rumspinnt und ständig Stimmen hört, die ihn dazu veranlassen, bizarre Dinge zu tun." Da wollen Sie auch medizinische sprich wissenschaftliche Informationen bekommen. Abschließend: Hermeneutik und Wissenschaft schließen sich nicht aus, ferner sind alle Prozesse als hermeneutisch zu bezeichnen, die sich wissenschaftlicher Methoden bedienen, aber das ist ein anderes Thema... --Citoyenne 21:07, 21. Jul. 2007 (CEST)

Da Hermeneutik aber einen unabschließbaren und dauernden rational-argumentativen Prozess und Diskurs meint, der sich schleifenförmig von Vorverständnis zu Vorverständnis weiterentwickelt, ist es schwierig - diesen Prozess hier abzubilden, ohne der hier nicht angebrachten Theoriefindung zu verfallen. Darüber hinaus scheint die Begriffsbildung zu "Volkspartei" keineswegs einheitlich und hinreichend klar umrissen zu sein! - Nebenbei: Selbstverständlich gehört m.E. auch das sogenannte Allgemein- bzw. Alltagsverständnis eines Begriffs in die Analyse. Die wissenschaftliche bzw. theoretische Begriffsbildung (sei sie jetzt politologisch, soziologisch, historisch, philosophisch...denn auch hier kann sich Begrifflichkeit nochmals deutlich unterscheiden) hat allerdings in keinem Fall in diesem Artikel hier stattzufinden! - die Darstellung der Begriffsbildung darf hingegen gerne im Artikel: Volkspartei versucht werden (die dortige Quellen- und Literaturlage ist sicher ausbaufähig). Der hier vorliegende Artikel formuliert, nach langer Diskussion, betont vorsichtig: "Stellenwert einer Volkspartei" und meint damit in erster Linie die quantitative und qualitative Akzeptanz in der Bevölkerung! Dabei bin ich mir allerdings im klaren, dass der wissenschaftliche Begriff "Volkspartei" eben genau dies nicht zu beschreiben versucht - sondern eher auf die ideologische und strukturelle Verfasstheit einer Partei abhebt. - Dazu wäre in Bezug auf die Linke sicher zu fragen, wie weit die ideologische Bindung (noch) geht! - Ich habe eben deutlich den Eindruck, dass unter der Überschrift "Demokratischer Sozialismus" genau diese Ideologiefixierung sich deutlich abgeschwächt hat (im Unterschied zur SED), und eine sozialistisch-ideologische Bindung der Mitglieder (im Sinn des Marxismus-Leninismus, des DiaMat...) nicht gegeben und gefordert ist. --A.M. 11:51, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

moin Citoyenne, auch ich würde Die LINKE keineswegs als Volkspartei bezeichnen. Allerdings hat dies eine ganz andere Grundlage. Zum einen sollte m.E. gerade Menschen deutscher Nationalität der Begriff "Volk" spätestens im Halse stecken bleiben. Darüber hinaus finde ich, dass die hier dargestellte Definition des Abstrakts "Volkspartei wesentlich sozial- und politikwissenschaftliche Diskussionen der jüngeren Zeit völlig ausblendet. Abgesehen davon wird von ihnen von Beginn an unzulässig mit Begrifflichkeiten jongliert. Beispiel gefällig: "Ideologiefreiheit" bei SPD und CDU/CSU - wohl kaum! Der bewusste Verzicht auf Utopie (der eigentlich angebrachte Begriff) ist ebenso ideologisch bedingt wie das weite Feld der Orientierung auf den Neoliberalismus! Darüber hinaus: es ist so banal wie richtig, dass bei der überwiegenden Mehrheit der Mitglieder der Partei Die LINKE nicht von einer ideologischen Fixierung auf den ML die Rede sein kann. Schön, und? Dies heißt nämlich eben nicht pauschal, eine "Abschwächung der Ideologiefixierung", sondern vielmehr eine ideologische Neuausrichtung, die im übrigen (natürlich) keineswegs abgeschlossen ist und deren Ziel hart umkämpft ist. Womit wir wieder beim Begriff der "Volkspartei" wären: wie auch in anderen vergleichbaren Parteien in anderen europäischen Staaten erheben Teile der Partei (insbesondere im Osten) sehr wohl den Anspruch, Volkspartei zu sein/sein zu wollen. Qua Mitgliedschaft und der Praxis einer "Kümmerpartei" sowie durchaus z.T. einem bewussten Verzicht auf eine ideologische (heißt hier antikapitalistische) Ausrichtung wird die Partei diesem Anspruch z.T. auch objektiv gerecht. (Wer dies pauschal bestreite, sollte die selben Maßstäbe auch an v.a. die SPD anlegen.) Aber eben auch nur zum Teil, denn m.E. mindestens genauso stark sind Herangehensweisen ausgeprägt, das überholte Modell einer "Volkspartei" oder besser Massenpartei erst gar nicht anzustreben, sondern vielmehr (gerade auch in Blick auf in den letzten Jahren temporär aufstrebende soziale Bewegungen) eher "massenverbindende Partei" sein zu wollen, ein Begriff, der v.a. von der italienischen Rifondazione Comunista geprägt wurde und den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen der vergangenen Jahre m.E. auch weit besser Rechnung trägt - von grundsätzlichen Erwägungen mal abgesehen. Dies hat natürlich auch Auswirkungen auf Organisationsstruktur und inhaltliche Ausrichtung, die mit ihrer (Bürgerin) dargestellten Definition von "Volkspartei" (möchte sagen zum Glück) nichts zu tun haben... Übrigens (off-topic) bin ich erschrocken, wie inaktuell dieser Wiki-Thread ist. Beipiel Bremen, Landtage etc.

Seltsam

Folgender Satz wirkt seltsam: -> "Größere Aufmerksamkeit will Die Linke der Entwicklung des Neofaschismus im internationalen Rahmen widmen." -> Liest sich, als ob sie den Neofaschismus fortentwickeln möchte. Aber ist ja eher das Gegenteil gemenit. Gruß Boris Fernbacher 09:11, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, ich hab's geändert. --Фантом 14:43, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


(aus dem Teil "Innenpolitik") "... Dieses Projekt nennt Die Linke Bürgerkommune, welches zusätzlich auch allgemein den Ausbau der Stellung der Kommunen im föderalen System beinhaltet."

Dies ist unsachlich. Bei der Bürgerkommune handelt es sich um ein Konzept aus der Kommunal-/Politikwissenschaft (vgl. Holtkamp/Bogumil 1999, 2000). Projekte, wie Bürgerhaushalte, laufen u.a. in Berlin und Potsdam seit einigen Jahren. Weder das Konzept noch Idee der "Bürgekommune", mit dem Ziel eines besseren Einbindung der Bürger in die lokale Demokratie über die Kombination von direkter, repräsenteativer und diverser koperativer Demokratieformen, geht auf die Linke zurück. Das Konzept stammt aus der Wissenschaft und ist bedeutend älter als diese Partei (s.o.). Änderungsvorschlag: "Die Linke orientiert sich am wiss. Konzept der Bürgerkommune und fordert den Ausbau der Stellung der Kommunen im föderalen System."


Literatur

Wenn ein Autor dem Objekt seines Buches so nahesteht (Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses der Rosa-Luxemburg-Stiftung), sollte man das dem Leser zur Einschätzung schon mitteilen. Gruß Boris Fernbacher 16:37, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Kommentare zu den Literaturangaben sind durchaus in Wikipedia desöfteren zu finden! - Als Orientierungshilfe für etwaige Leser! - Vielleicht finden sich ja entsprechende Infos auch für die anderen angegebenen Autoren?!!--A.M. 16:44, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Unter Wikipedia:Literatur finden wir Richtlinien, wie diese Literaturangaben aussehen sollten, was ja auch Sinn macht, um eine einheitliche Gestaltung zu ermöglichen; daran sollten wir uns halten. Ein möglicher Kompromiss wäre, Michael Brie zu verlinken, um auf weiterführende Informationen über den Autor hinzuweisen; Leider hat er im Gegensatz zu seinem Bruder (noch) keinen eigenen Artikel in der Wikipedia. --Фантом 16:54, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Den Artikel schreibe ich gerne ;-) -- Arne List 18:26, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Frei nach My fair Lady: "Tu's doch!" ;-) --A.M. 18:31, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
[X] Done :-) Ist aber noch ausbaufähig. So sehr steht er ja nicht in der Öffentlichkeit und hat m.W. auch nie ein politisches Amt oder Mandat bekleidet, weswegen das mit Biografien online etwas lau aussieht. Aber wegen der schieren Fülle seiner Publikationen ist er auf jeden Fall relevant, von seiner Bedeutung für die Partei ganz abgesehen. -- Arne List 19:09, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Sehr gut. --Фантом 19:52, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Änderungen durch Benutzer:Kleiner Tiger

Es ist ja erfreulich, dass sich immer noch am Artikel etwas verändert, aber:

  • bitte Änderungen hier begründen und argumentieren.
  • wertende und kommentierende Äußerungen bitte weitestgehend unterlassen bzw. andere Sichtweisen, Kritik usw. durch Quellen, Zitate etc. belegen.
  • eigene Kommentierung sind POV, solange diese nicht belegt werden! - daher habe ich diese entfernt!--A.M. 12:20, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Lieber A.M., wie wäre es, wenn Du erst diskutierst, bevor Du etwas entfernst. Was soll an dem Satz "Die Außerstrafestellung der bisher ebenfalls in § 218 StGB geregelten (Fremd-)Abtreibung gegen den Willen der Schwangeren wird damit aber politisch nicht gemeint sein." wertend sein? Die Linke fordert die Abschaffung von § 218, aber will politisch doch auf keinen Fall eine Legalisierung der gewaltsamen Fremdabtreibung. Vorher war es mißverständlich!

>>> wird damit aber nicht gemeint sein stellt eine Mutmaßung und Interpretation dar! - Dies ist Theoriebildung bzw. POV daher so bitte nicht!--A.M. 13:39, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die Linke ist doch gerade gegen Gewalt gegen Frauen. Damit es aber besser klingt, habe ich den Satz im Indikativ wieder eingefügt. Jetzt dürfte klar sein, was die Linke will.Kleiner Tiger 13:53, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Der Satz zu dem ökonomischen Konzepten ist mit Fußnote belegt. Die "vermeintlich" und "angeblich", die ich eingefügt habe dienen doch gerade dem Neutralen Standpunkt.

>>> die Quelle spricht von ökonomischen Konzepten bzgl. der besonderen Form von "Energiepolitik" - die von dir allgemeine Deutung und Interpretation der angeführten Quelle, ist daher unzulässig verallgemeinernd.. daher: POV und so nicht!--A.M. 13:39, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

>>> "angeblich" ist eine Unterstellung, ebenso unterstellt "vermeintlich" - dass es eben eine falsche Ansicht ist! - Dies ist ebenfalls Interpretation und daher POV, daher: so bitte nicht!--A.M. 13:39, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Das es eine "profitorientierte Einflussnahme auf Universitäten und Hochschulen" gibt ist doch keinesfalls eine bewiesene Tatsache, sondern bloße Wertung. Wenn dich "Angeblich" stört, könnte man es vielleicht mit "nach Meinung der Die Linke"

>>> es ist völlig richtig, dass dies die Ansicht der Partei ist, genau diese Ansicht sollte hier dargestellt werden! - Dieser Artikel ist kein Artikel zu Universitäts- und Hochschulfinanzierung, sondern ein Artikel, der in jenem Abschnitt die Sichtweise der Partei "Die Linke" darstellen will! - Alles Weitere stellt eine Überdehnung des Lemma dar, geht also am Artikel vorbei!--A.M. 13:39, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Beste Grüße Kleiner Tiger 13:26, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Im Übrigen: Du hast am Artikeltext Überarbeitungen, Ergänzungen und Änderungen vorgenommen, diese hast du dann an erster Stelle zu vertreten, zu argumentieren und hier zu diskutieren! Ich bitte darum, hier nicht die Reihenfolge zu verdrehen!--A.M. 13:39, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich wüßte nicht, dass ich verpflichtet bin, bei jedem neuen Satz Dich vorher zu fragen. Das es eine "profitorientierte Einflussnahme auf Universitäten und Hochschulen" gibt, ist doch keinesfalls eine bewiesene Tatsache, nicht mal eine beweisbare Tatsache, sondern bloße Wertung. So klingt es, dass es diese auf jeden Fall gibt, und nur nach Meinung der Linken sie zurückgedrängt gehört. Aber geschenkt! Von den bisher strittigen fragen, habe ich die Finger gelassen. Lob uns/mich wenigstens auch mal, sprachlich und Aufbaumäßig hat sich doch einiges verbessert (vor allem auch dank Phantom). Grüße Kleiner Tiger 13:53, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Siehe oben "es ist ja erfreulich, dass sich immer noch am Artikel etwas verändert!" :-) Ich versuche bezgl. der Hochschulsache mal eine alternative Formulierung... moment bitte!--A.M. 13:56, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich glaube da haben wir ein anderes Sprachempfinden. Angeblich, vermeintlich hat für mich nicht den negativen Unterton. "Mutmaßlich" wäre doch eine Möglichkeit. Mutmaßlicher Täter, ist jemand bei dem man nicht weiß, ob er es ist oder nicht. Ach ja, sehe gerade Deine Änderungen, so klingt es prima. Der Abtreibungssatz ist nun auch besser als die alte Version, die Zusammenarbeit scheint ja was zu bringen. Kleiner Tiger 14:02, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Lieber A.M. habe noch etwas bei Außenpolitik ergänzt. Mit der jetzigen Quelle, wo Lafo persönlich schreibt, dürfte es Deine Zustimmung finden (hoffe ich). Kleiner Tiger 16:17, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, so ist das doch in Ordnung! :-) - Ich sehe, Diskussion und Ausstausch bringen was! - --A.M. 11:13, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Der Gebrauch von Anführungszeichen hat Unmut geweckt. okay, man kann nicht alles in Anführungszeichen stellen. Hier aber meine Begründung, warum ich die Verwendung an den genannten Stellen für neutraler erachte.[1] Kleiner Tiger 14:10, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Graphische Darstellungen unangemessen

Die graphischen Darstellungen zu Arbeitslosigkeit, erneuerbaren Engergien, ALG2-Regelsatz, Schwangerschaftsabbruch, Bildungstrichter, Arbeitslosigkeit nach Bundesländern, und zu Militärausgaben haben in meinen Augen nichts verloren in einem Artikel über eine Partei. Jeder, der schon einmal in seinem Leben eine Enzyklopädie in die Hand genommen hat, dürfte das auch wissen. Ich finde es seltsam, daß einerseits immer wieder behauptet wird, wie fern doch die Autoren der Linken stehen, und daß andererseits der Artikel besonders durch seine Abbildungen einer Wahlkampfbroschüre gleicht. Bei anderen Parteien gibt es solche Graphiken nicht (also z. B. zur Klimaerwärmung bei den Grünen, zur Staatsquote bei der FDP, etc.). Solche Graphiken gehören in die entsprechenden Artikel, die dann mit dem Parteiartikel verlinkt werden können. Sonst wirken sie als Werbung für das Parteiprogramm, denn es werden ja nur Dinge dargestellt, die die Partei bestätigen. Ansonsten könnte man ja auch eine Graphik zur positiven Korrelation zwischen wirtschaftlicher Freiheit und Wohlstand einfügen. (Nicht, daß letzteres mein Anliegen wäre - nein, das wäre Blödsinn. Es geht mir vielmehr um die Entfernung der genannten Abbildungen.) Cyrian 18:48, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die Graphiken stellen lediglich Sachverhalte dar auf die sich Die Linke in ihrem Programm bezieht. Somit beziehen sich die Graphiken direkt auf den Text. Dabei findet keinerlei Werbung oder gar Propaganda statt. Dass es das bei den anderen Parteien nicht gibt ist für mich kein Grund, sondern eher eine Ermutigung, die Artikel dort zu verbessern. rusti 00:41, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich bezweifle nicht die Richtigkeit der Graphiken. Ihre Präsentation an dieser Stelle stützt jedoch das Parteiprogramm. Wenn man so vorgeht, dann müßte man ebenso Graphiken einbauen, die "lediglich Sachverhalte darstellen", aber der Parteilinie oder Aussagen von Parteipolitikern widersprechen. Sollen wir also Graphiken einfügen, die zeigen: daß Hartz IV zahlreiche Menschen besser gestellt hat; daß es einen Zusammenhang zwisdchen wirtschaftlicher Freiheit und Wohlstand gibt; wie es um die Pressefreiheit in Venezuela bestellt ist; etc.? Die Präsentation solcher Graphiken führte letztlich zu einem Propagandakampf, deswegen wäre die einzige Lösung, sie rauszulassen. Aus gutem Grund sind bei anderen Parteien nur Bilder von Parteipolitikern, Graphiken zur Mitgliederentwicklung, Bilder von Parteitagen, etc. Cyrian 09:07, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Die Graphiken sind völlig legitime Illustration der Sachverhalte, die von der Linken angesprochen wird. Hier, d.h. in diesem Artikel geht es auch nicht um die Frage, ob die Parteiaussagen gestützt oder nicht gestützt werden. Es geht auch nicht um die Frage, ob die Partei in einigen Auffassungen vielleicht falsche oder irrige Annahmen macht, sondern es geht hier im Artikel darum, die Partei und ihre Auffassungen darzustellen. Dies gelingt per Wort, per Verlinkung innerhalb der Wikipedia und auch nach außen und eben auch durch Graphiken! - Eine Graphik die einen Sachverhalt erläutert, hat dabei eine ähnliche Funktion wie die Verlinkung eines Begriffs auf die entsprechende Artikelseite: sie/er erläutert, erklärt und illustriert den, im Text verwendeten Begriff und den Kontext. --A.M. 11:30, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich kann nur empfehlen, Euch die Artikel über die Parteien in den USA oder in Frankreich in der englischen bzw. französischen Wikipedia, oder über die größeren deutschen Parteien in der deutschen Wikipedia anzuschauen. Meint Ihr nicht, daß es irgend einen Grund gibt, daß dort solche "erläuternde" Graphiken überhaupt nicht, an keiner Stelle, zu finden sind? Muß das Rad hier in diesem Artikel neu erfunden werden? Auf diese Art und Weise werdet Ihr alle Parteiartikel zu Orten von Propagandaschlachten machen. Cyrian 12:01, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Jetzt argumentierst du nicht mehr, jetzt vergleichst du nur noch! - Es ist kein Argument, auf andere Artikel zu verweisen und zu sagen: Da gibt es das auch nicht! - *augenverdreh*
Du versuchst die Gleichmacherei hier durchzudrücken - und das ist leider kein Maßstab. - Die versteckte Drohung mit "Propaganda-Schlacht" kannst du dir sparen. - Derjenige, der hier versuchen wird, hier ideologische Propaganda-Schlachten anzuzetteln, wird sich sehr schnell wegen WP:BNS etc. auf WP:VM wiederfinden... mit den bekannten Folgen! - Der Artikel stellt durchaus sachlich Problemlagen dar, die von der Linken aufgegriffen und benannt werden. - Der dirkete Bezug zum Artikeltext ist gegeben, es mag sein, dass es deiner ideologischen Be-Heimat-ung nicht gefällt, dass wir dies hier so gestaltet haben. Du darfst dies in Artikeln, die deiner politischen Beheimatung näherstehen, gerne anders verfassen! - Wenn du einen Verstoß gegen irgendwelche WP-Regeln siehst und benennen kannst, dann sei es dir natürlich völlig unbenommen, dies hier einzubringen... und zu argumentieren.--A.M. 12:40, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Meine Argumente habe ich ja bereits angeführt. Ich halte sie für evident und sehe keinen Grund, mich ständig zu wiederholen. Die Vergleiche habe ich nicht als Argumente angeführt, sondern als Denkanstöße: Vielleicht haben die Autoren der Artikel über die wichtigsten Parteien der wichtigsten westlichen Länder (siehe dazu: en:Democratic Party (United States), en:Republican Party (United States), en:Labour Party (UK), en:Conservative Party (UK), fr:Union pour un mouvement populaire, fr:Parti Socialiste (France), fr:Union pour la démocratie française) ja alle geirrt und schlechte Artikel geschrieben. Es sollte doch aber zumindest zu denken geben, daß dort eben keine derartigen Graphiken zu finden sind. Im übrigen war mein Wort zu Propagandaschlachten keine Drohung, denn ich selbst habe nicht vor, mich daran zu beteiligen. Es war eher so gemeint, daß Ihr Euch mal überlegt wie ihr es fändet, wenn andere Parteiartikel von deren Anhängern propagandistisch umgestaltet würden. Wie gesagt: Daten zur Klimaveränderung bei den Grünen, zur Ausländerkriminalität bei der NPD, zur Staatsquote bei der FDP, usw. Artikel zu politischen Parteien sind besonders sensible Themen und müssen deswegen neutral verfaßt sein. Umstrittene Dinge sollten besser draußen bleiben. Cyrian 13:38, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Dass diese Darstellungsweise eine propangadistische Umgestaltung sei, ist allein deine These und Auffassung! - es sind auch nicht besonders "sensible Themen" die hier illustriert werden, sondern Themen aus aktuellen, breit-diskutierten und gesellschaftlich, wie auch politisch relevanten Politikfeldern! - Auf denen Die Linke ausdrücklich Stellung bezieht. - Der Artikeltext stellt neutral dar, wie Die Linke Politik versteht, welche Themen sie als Schwerpunkte sieht, wie ihre programmatischen Forderungen und Handlungsansätze dazu aussehen. - Die Graphiken sind ebenfalls neutral, oder kannst du in ihnen eine wie auch immer geartete statistische Verfälschung oder Fehlerhaftigkeit erkennen? - Ich jedenfalls nicht! - Da also das Zahlenmaterial, die graphische Darstellung als korrekt erscheinen, darf es auch hier eingefügt werden - denn der Artikeltext bezieht sich direkt auf die graphisch dargestellten Themenfelder (oder irre ich da?) Warum Artikel zu politischen Parteien besonders zu werten sind, das habe ich wirklich nicht nachvollziehen können. - Parteien werden dargestellt, eben auch in ihrer Programmatik - was ist daran problematisch zu sehen? - Im Gegenteil - du forderst hier Zensur bzw. die "Schere im Kopf" des Autors - Dabei kann doch nur Darstellung und Information weiterhelfen!--A.M. 13:54, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich bezweifle nicht die Richtigkeit der Graphiken. Ich versuche es mal andersrum: Wenn die Linkspartei angibt, Arbeitslosigkeit bekämpfen zu wollen, fändest Du es dann gut, wenn ich die Arbeitslosenstatistik des letzten Jahres (mit sinkenden Zahlen) gleich daneben graphisch darstelle? Auch hier wäre faktisch alles korrekt, aber es würde die Aussage der Linkspartei schwächen (und ich fände eine solche Darstellung nicht in Ordnung). Außerdem werden viele Probleme, die eigentlich bei den Fachartikeln zu diskutieren wären, in die Parteiartikel hineinverlagert. Bsp.: Ist denn eine Darstellung der Rüstungsausgaben in absoluten Zahlen überhaupt sinnvoll? Das möchte ich doch nicht hier diskutieren müssen. Cyrian 14:06, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Haben wir noch Arbeitslosigkeit?? - Ja! - Also! - Denn letztlich gilt auch für die Bundesrepublik Deutschland das Ziel der Vollbeschäftigung - Siehe: Allgemeine Erklärung der Menschenrechte Allgemeine_Erklärung_der_Menschenrechte#Artikel_23: Das Recht auf Arbeit - Nochmal: Ich bin der Meinung und Ansicht, dass die Graphiken auf gute Weise die Relevanz der programmatischen Ansätze verdeutlichen - zumal es sich durchweg um Themen handelt, die nicht alleine von dieser Partei als relevant und wichtig eingestuft werden, sondern in Gesamtgesellschaft und Politik breit diskutiert werden.--A.M. 10:45, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Cyrian ist mit seiner Meinung nicht allein, vor ihm gab auch noch andere wie tohma....etc. Die Artikel über CDU, SPD, Grüne, FDP sind natürlich im Ergebnis auch relativ freundlich. Bei allen Parteien kann man davon ausgehen, dass Mitglieder/Sympathisanten/o.ä. (also FDP-Wähler seid Ihr jedenfalls nicht) ganz gut aufpassen. Bei der Linken klang es aber besonders stark nach Parteiwerbung. Deshalb versuchte ich ja auch immer wieder mal an kleinen Punkten etwas gegenzusteuern bzw. den Euphemismus bei der Darstellung der Positionen etwas einzudämmen. Dabei ist mir ja regelmäßig deutlich Wind ins Gesicht geblasen. Letztlich ist die Zusammenarbeit von mehreren doch durchaus fruchtbar. Drohungen wie ("Derjenige, der hier versuchen wird, hier ideologische Propaganda-Schlachten anzuzetteln, wird sich sehr schnell wegen WP:BNS etc. auf WP:VM wiederfinden... mit den bekannten Folgen!") finde ich eher falsch und ich dachte eigentlich, das hätte man überwunden. Es stört auch, dass jeder, der kritisches am Artikel äußert, gleich mit den Worten "da stehst Du ganz allein" isoliert werden soll. Kleiner Tiger 12:32, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Entschuldige - Propaganda-Schlachten sind Vandalismus bzw. edit-war und gehören daher umgehend auf WP:VM gemeldet - siehst du das anders? - --A.M. 12:39, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Das mit den "Propaganda-Schlachten" sehe ich auch so, hatte nur nich das Gefühl, dass Cyrian solche anzetteln wollte - ganz im Gegenteil. Er kommt vielmehr mit einem Anliegen, was in einer Gesamtschau zumindest diskussionswürdig ist. Der Artikel beschäftigt sich schon auffällig viel mit dem, was die Linke alles machen will, zur Illustration finden sich sehr viele Bildchen, die in ihrer Auswahl die jeweiligen Aussagen stützen. Was die Partei bisher gemacht hat, aber auch Tatsachen die die Positionen eher abschwächen würden, werden dagegen tendenziell ausgeblendet (dann jeweils mit der Begründung, dass gehöre hier nicht hin, sei nicht neutral oder nicht belegt). Ganz so schlimm wie Cyrian finde ich den Gesamtzustand allerdings nicht, weil ein Wikipedia Artikel über eine Partei ohnehin anders gelesen werden muss. Bei einem recht jungen Artikel darf man die Qualitätsanforderungen auch nicht gleich so hoch ansetzen, durch Mitarbeit lässt er sich ja auch in kleinen Schritten verbessern. Kleiner Tiger 14:01, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Deine heutigen Bearbeitungen, finde ich weitgehend in Ordnung! - Zu dem hier Gesagten: Bei einer relativ "jungen" Partei, die sich noch dazu in einer schwierigen Oppositionsrolle befindet - mit zwei Oppositons-"partnern" - mit denen eine gemeinsame Linie auch eher selten zu finden ist.... Kann man sich da beklagen, was diese Partei alles noch nicht gemacht habe? - Weiter: Ich hatte hier und da schon einiges im programmatischen Teil versucht durch Verweise (ref) auf die parlamentarische Arbeit zurückzubinden! - Ich denke das darf auch ruhig mehr werden! - Allerdings will ich den Artikel auch nicht als "newsticker" erscheinen lassen. - Die Partei ist gerade einmal einen Monat alt! - Das Weitere findet sich! ---A.M. 21:31, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich denke auch das die Grafiken

  • Zahl der Arbeitslosen in Deutschland
  • Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahre 2005
  • Derzeitiger ALG II-Regelsatz
  • Weltkarte, eingefärbt nach absoluten Militärausgaben in US-Dollar (2006)

nix in diesem Artikel verloren haben. Die in diesen Grafiken enthalten Informationen sind lemmafremd. (Sie wären es nicht, wenn z.B. die Linke eine Studie in Auftrag gegeben hätte, die diese Zahlen ermittelt hat.) Der Zweck der Grafiken besteht also nicht darin über Die Linke zu informieren, sondern Hintergrundwissen über die Sachverhalte zu liefern, auf welche sich das Parteiprog bezieht. Hintergrundwissen gehört aber in die entsprechenden Spezialartikel. Die Infos in den Grafiken, dienen auch nichtmal direkt als Argumentationsgrundlage für die im Artikel angebrachten Ziele. zum Beispiel ist die zeitliche Entwicklung der Arbeitslosigkeit nicht bedeutend dafür, das die hohe Arbeitslosigkeit heute ein Problem darstellt. Für das prinzipelle Einsetzen für erneuerbare Energien, ist es nicht notwendig zu wissen, welche nun wie stark vertreten sind. Ebenso ist es egal zu wissen wie sich der ALG-II Regelsatz zusammensetzt, da sich die Partei ja nicht auf einen speziellen Anteil bezieht. Und zuletzt braucht man nicht zu wissen, wie sich die Rüstungsausgaben weltweit verteilen um allgemein gegen zu hohe Rüstungsausgaben zu sein. Ich habe die entsprechenden Bilder also entfernt. Gruß Stefanwege 20:05, 24. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Du darfst das finden wie du möchtest, du darfst das auch hier zur Diskussion stellen, aber was du nicht darfst: Eine hier gefundene und länger akzeptierte Praxis einfach nach deinem Gusto zu verändern!--A.M. 16:06, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Full ack zu Cyrian und Stefanwege. Habe in dem Abschnitt noch kein Argument (was man als ein solches bezeichnen könnte) für diese Grafiken gesehen. Daher jetzt die Berufung auf ein mir neues "Gewohnheitsrecht". --Tohma 17:20, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Habe noch kein wirkliches Argument dagegen lesen können und dies ist leider entscheidend für eine Änderung bei einem bestehenden Artikel! - Wenn du einen sachlichen Fehler an den Grafiken finden kannst: Bitte! - Wenn du nachweisen kannst, dass die Grafiken keinen Bezug zum Artikeltext haben: Bitte! - aber das ist alles leider nicht gegeben. Daher haben die Grafiken ihren berechtigten Ort, genau wie eine Verlinkung auf entsprechenden Zusatz- und Sachinformationen die der Artikel berührt.--A.M. 17:38, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

1.) Ich hab lang und breit erklärt, warum die Bilder nichts im Artikel verloren haben. 2.) Das sehen die meisten anderen Diskussionteinehner hier auch so und 3.) ein Gewohnheitsrecht alla das stand schon so lange im Artikel also muss es auch in Zukunft drin bleiben gibt es nicht. Ich hab die Bilder wieder entfernt. Gruß Stefanwege 23:12, 25. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
und genauso lang und breit wurde hier schon mehrfach erläutert warum diese bilder doch reingehören. Bitte unterlass eine solche unbegründete und unabgesprochene Änderung. Wir lassen das jetzt erst einmal so, wie es ist, um keinen Edit-War zu riskieren. Aber das kann kein Dauerzustand bleiben.rusti 00:14, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich werde jetzt revertieren, denn die Diskussion zu den Graphiken ist hier lang genug von den am Artikel beteiligten Autoren geführt worden - Die Meinung zu den Graphiken ist keineswegs einhellig so, dass diese unpassend wären. Im Gegenteil, lange hatten diese hier Bestand! - Nun tauchen wieder einmal vermehrt hier Leute auf, die nie am Artikel mitgearbeitet haben, und meinen sie könnten die vergangenen Diskussionen zur Erstellung des Artikels vernachlässigen! - Bei erneutem Entfernen der Graphiken ergeht dann allerdings eine Meldung auf WP:VM wegen edit-war und mit der Bitte um Sperrung des Artikels!--A.M. 10:39, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Sehr durchschaubare Aktion. Änderung in der einem genehmen Version, dann Meldung auf der Liste. Hatten wir schon. Fragt sich jetzt noch, wer den Editwar produziert hat. --Tohma 10:56, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Den editwar haben diejenigen produziert, die hier (ohne bisher wirklich, sich an der Artikelarbeit sich beteiligt zu haben) Änderungen vornehmen wollen, die jeder sachlichen Begründung entbehren! - Die Graphiken werden als unsachlich als "Propaganda" diffamiert! - Nur dies kann kein Grund für deren Entfernung sein! - Die Graphiken stellen eine Informationsmöglichkeit dar, ähnlich wie dies auch eine Verlinkung im Artikeltext anbietet! - Wer möchte kann sich anhand der Graphiken über die im Artikeltext angesprochenen Sachfragen weiterinformieren, genauso wie er einen verlinkten Begriff im Text öffnen kann, um Zusatzinformationen zu bekommen!! Was kann daran falsch sein? - Was bitte ist daran Propaganda? - Wenn die sachliche Richtigkeit der Graphiken bestritten und nachgewiesen würde... dann wäre der Vorwurf von Manipulation, Agitation und Propaganda stichhaltig und nachvollziehbar! - Aber dies ist ja genau nicht der Fall! - Bei den, durch die Graphiken illustrierten und dargestellten Sachfragen geht es um relevante und gesellschaftlich breit diskutierte Problemstellungen! - Der enge Sachbezug zum Artikeltext ist deutlichst gegeben! - Es ist also mehr als deutlich, wer hier den edit-war vom Zaun bricht--A.M. 11:13, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Auf die Argumente von Cyrian, Stefanwege und Kleiner Tiger wird nicht eingegangen. Das ist keine Diskussion, sondern der immer gleiche Monolog. --11:50, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nur ganz kurz: Die Grafiken illustrieren die allgemeine Situation in Deutschland, während der Text die Positionen der Partei zu dieser Situation beschreibt. Insofern ist der Bezug zwischen Grafiken und Text nur indirekt und die Gefahr einer suggestive Darstellung ist gegeben. --Eintragung ins Nichts 12:35, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Diese herbeigeredete Suggestive Wirkung soll bitte worin bestehen? - --A.M. 12:38, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Genauso gut kannst du das Hakenkreuz auch in den Artikel zur NPD einfügen - das geht einfach nicht! WP:NPOV --87.123.108.201 15:13, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Das durch Nebeineinanderstellen von programmatischen Texten und von Dritten erstellten Diagrammen eine eigene Wirkung erzielt wird, sollte dir eigentlich klar sein. Schließlich plädierst du ja selbst dafür, dass diese Verbindung hier vorgenommen und auch sinnvoll ist. Die Frage ist nur: welcher Natur ist diese Verbindung? Sollen die Diagramme zeigen, dass die aktuelle Situation nicht zufriedenstellend ist und die Partei aber darauf eine Antwort hat? Das ist zumindest der Eindruck, den der Durchschnittsleser aus dieser Gegenüberstellung gewinnen dürfte. Oder hat das doch einen anderen Zweck? sebmol ? ! 15:33, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist deine einseitige Interpretation und Lesart! - Die Diagramme sind lediglich aufbereitetes Zahlenmaterial zu relevanten gesellschaftlichen Fragen! - dass eine Partei (hier die Linke) auf diese relevanten Fragen eine Antwort sucht, dies liegt wohl in der Natur der Sache! - Denn Parteien wirken doch selbstverständlich an der politischen Willensbildung mit! - Nebenbei: Weder bin ich Parteimitglied in irgendeiner Partei noch habe ich diese Graphiken hier eingestellt! - Noch sympathisiere ich in besonders unkritischer Weise mit der hier dargestellten Partei! - Allerdings: Ich war und bin mit der Darstellung der Graphiken in diesem Artikel durchaus zufrieden. Und empfinde sachbezogenes und sachlich-richtiges Zahlenmaterial niemals als Manipulation und Propaganda!--A.M. 16:02, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Die suggestive Wirkung entfaltet sich auch nicht durch das Diagramm selbst, sondern dem Kontext, in dem es verwendet wird. Im Übrigen würde ich dir empfehlen, mal ein wenig auf die Fragen anderer Diskussionsteilnehmer einzugehen und dir vielleicht etwas Mühe zu geben zu verstehen, warum andere hier Probleme sehen. Bisher scheint aus deiner Richtung hauptsächlich grundsätzliche Ablehnung zu kommen, dich überhaupt mit der Thematik zu befassen (weil du eben gar kein Problem siehst). Wo da die Basis für die Erarbeitung einer Kompromisslösung sein soll, müsstest du dann etwas genauer erklären. sebmol ? ! 16:52, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Welche suggestive Wirkung? Ein Beispiel: Beim Thema Ökoenergie kann ein Grafik verwendet werden, die den kleinen Anteil der erneuerbaren Energiequellen an der Stromerzeugung darstellt oder die Menge an CO2-Äquivalenten, die bei der Stromerzeugung entstehen, aber auch eine Grafik, die die Kosten für die Förderung erneuerbarer Energie je Haushalt zeigt. Je nachdem, welche Grafik nun verwendet wird, bekommt der Leser einen ganz anderen Eindruck von der Forderung der Partei, die Energieversorgung ökologisch auszurichten. Einmal erscheint sie vernünftig ("Oh, nur so wenig Ökoenergie?" oder "Gegen die globale Erwärmung würde das helfen."), beim anderen Beispiel würden die Kosten der Förderungen in den Vordergrund gestellt werden ("Nicht noch mehr Belastungen."). Also bewirkt die Wahl der Grafik eine unterschiedliche Wirkung. Das sollt eigentlich jedem klar sein. --Eintragung ins Nichts 15:56, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Was kritisierst du jetzt? Dass hier die "falschen" Graphiken verwendet wurden, oder dass überhaupt welche verwendet wurden?Oder darf man also in WP gar keine Grafiken verwenden? ;-)--A.M. 16:02, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Was Eintragung ins Nichts sagt ist, dass die Auswahl bestimmter Grafiken zu dem im Parteiprog angesprochenen Sachverhalt nicht neutral ist. Wollte man es neutral machen, müßte man den Sachverhalt in seiner ganzen Breite bebildern und eigentlich auch beschreiben. Dazu ist aber der Artikel über den entsprechenden Sachverhalt da und nicht der Artikel über die Partei "Die Linke".
Abgesehen vom Neutralitätsproblem, haben die Bilder auch nichts im Artikel verloren, weil der Bezug eben nur indirekt ist. Im Artikel über Einstein wird eben nicht die spezielle Relativitätstheorie erklärt (weder in Wort noch in Bild) sondern es wird nur erwähnt, welche Beiträge Einstein wann zu dieser Theorie beitrug. Vielleicht wird es klarer, wenn Du Dir vorstellst Du würdest die in den Bildern enthaltenen Infos in den Artikel hineinschreiben. Was hat zum Beispiel der Fakt, dass in Brasilien Abtreibung bis auf Ausnahmefälle illegal ist mit der Partei Die Linke zu tun? Richtig, so gut wie nichts. Genauso wenig wie im Text haben diese Infos nun in Bildern des Artikels etwas verloren. Gruß Stefanwege 16:47, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ja, das meinte ich. --Eintragung ins Nichts 17:16, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nur leider, um das genannte Beispiel aufzugreifen, wird gar kein Vergleich zwischen Alternativen Energieformen und anderen konventionellen, fossilen Formen hier dargestellt, sondern lediglich die Gesamtheit der Alternativ-erneuerbaren Energieformen in ihrer prozentualen Verteilung gezeigt! (Nicht alles was hinkt, ist ein Beispiel) Und auch bei den anderen Sachverhalten kann ich eine manipulative Auswahl nicht erkennen! Diese müsste aber von den Kritikern hier dezidiert und im Einzelfall erhoben und nachgewiesen werden! - Eure "Argumentation" und "Kritik" ist leider lediglich pauschal und unzulässig allgemein (generalisierend), entlarvt sich also deutlichst als ideologische Prinzipienreiterei!--A.M. 17:44, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Also noch mal ganz konkret, an Dich die Frage: Was hat der Fakt, dass in Brasilien Abtreibung bis auf Ausnahmefälle illegal ist mit der Partei Die Linke zu tun? Gruß Stefanwege 18:04, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kann keine Graphik erkennen, die sich schwerpunktmässig-themenzentriert und exklusiv mit der Schwangerschaftsabruchssituation in Brasilien beschäftigt! - Daher weiss ich jetzt eher weniger was diese Frage hier soll bzw. deine Fragestellung geht leider von falscher Prämisse aus und ist daher nichts anderes als ein rhetorisch-manipulativer Blindgänger! (Ähnlich in der Struktur wäre: Schlägst du deine Freundin noch?) --A.M. 18:16, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Nicht ausweichen. Also nochmal: Was hat der Fakt, dass in Brasilien Abtreibung bis auf Ausnahmefälle illegal ist mit der Partei Die Linke zu tun? Stefanwege 18:26, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe geantwortet (s.o.) - quod scripsi, scripsi! --A.M. 18:29, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Du hast etwas gesagt, die Frage hast Du nicht beantwortet. Du kannst also auf Nachfrage keinen direkten Zusammenhang, zwischen dem Fakt, dass in Brasilien Abtreibung bis auf Ausnahmefälle illegal ist und der Partei Die Linke herstellen. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass es keinen gibt. Diese Information hat also nichts im Artikel verloren. Die anderen in dieser Grafik enthaltenen Informationen sind von der selben Natur und haben aus dem selben Grund nichts im Artikel verloren. Genauso sieht es mit den anderen umstrittenen Grafiken aus. Gruß Stefanwege 18:40, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Lieber A.M., den Vorwurf der ideologischen Prinzipienreiterei weise ich von mir. Da du meine politischen Positionen nicht kennst, solltest du dich mit solchen Aussagen zurückhalten und sachlich bleiben. Nur zur besseren Übersicht: Gezählte sechs Benutzer sind der Meinung, dass die Grafiken nicht hineingehören, und haben das (mMn gut) begründet. Wenn du das nicht sehen willst, versuche es einmal mit etwas Abstand und komm in ein paar Tagen wieder zu dieser Diskussion zurück. Vielleicht lässt du dich dann überzeugen oder akzeptierst wenigstens den Standpunkt der anderen. --Eintragung ins Nichts 12:43, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Wir hatten das hier schon einmal ausdiskutiert. Nur weil jetzt mal wieder welche daher kommen und das anders sehen, fangen wir die Diskussion nicht ganz von neuem an. Die Graphiken sind voll ok. und beziehen sich einzig und allein auf den Text. rusti 15:47, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Wo soll diese angebliche Diskussion sein, die die Gegenargumente enthält. Bitte Link setzen. Soll "voll ok" ein Argument sein gegen die guten Begründungen für "raus"? --Tohma

"Ausdiskutiert" wurde das nicht! Ich kann mit den (sachlich richtigen) Graphiken (um des Friedens willen) zwar leben. Höchst ungewöhnlich und suggestiv in Ihrer Auswahl sind sie jedoch schon. Bei der CDU ist ja auch keine Darstellung der sinkenden Arbeitslosenzahlen von heute oder bei der FDP ein Vergleich des Pro-Kopf-BIP vom kapitalistischen Großbritannien und dem (noch-)sozialistischen China. Aber ich wiederhole mich. An vielen Stellen sehe ich jedenfalls noch viel größeren Handlungsbedarf. Was sind das z.B. für Sätze: "Menschenrechte sollen verwirklicht werden (wie? welche Vorschläge werden gemacht?) und eine (sic!) Abrüstungspolitik (logischer Sprung) betrieben werden. Massenvernichtungswaffen sollen weltweit verboten werden (wie? auf dem Papier? welche Vorschläge der Durchsetzung werden gemacht, wenn völliger Gewaltverzicht propagiert wird?), stattdessen soll durch soziale Gerechtigkeit, nachhaltige Entwicklung und Demokratie Stabilität und friedliche Zusammenarbeit garantiert werden. (Bezug zum vorgenannten?, im Ergebnis will das jeder, wer soll nach Meinung Der Linken für die Garantie einstehen?)" - Insofern darf keiner mit der Sperrung zufrieden sein (nach dem Motto: so ist der Artikel einigermaßen wie wir wollen, "Nörgler" kommen und gehen und werden zermürbt). Wenn die Sperrung aufgehoben wird, kann ich nur zur Weiterarbeit aufrufen. Im Text gibt es massenhaft Beipiele für Sätze auf 11.-Klasse Niveau, es fehlt nur noch "Die Linke ist auch ganz lieb zu süßen Katzenbabies und mag kleine Hunde total gern." Grüße Kleiner Tiger 11:57, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Die Sperrung hält Dich ja nicht von der Textverbesserung ab. Mach konkrete Vorschläge. Dazu kannst Du diese Diskussionsseite nutzen oder wenn Du ganze Abschnitte überarbeiten willst mach das auf einer Seite, die du unter deiner Benutzerseite ablegst, so wie ich das hier schon zu neuerarbeiteten Abschnitten gemacht habe. Wenn wir uns dann hier auf etwas einigen, wird das mit Sicherheit übernommen. Das ist doch kein Problem. Nur ich finde es gut, dass der Text jetzt erst mal gesperrt wurde, so können, die die mal eben daher kommen und sich nicht damit befassen nichts mehr einfach ändern, sondern nur noch die, die sich wirklich damit beschäftigen und mit anderen sich austauschen und darüber diskutieren. Also wenn Du Verbesserungsvorschläge hast, dann leg los. rusti 10:26, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
siehe dazu auch unten im Diskussionabsatz "Seitenschutz II" rusti 10:38, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Meiner Meinung nach ist das Diskussionergebnis eindeutig. Einerseits sprechen die sachliche Argumente:

  • Die Bilder sind themenfremd
  • Die Auswahl der Bilder hat eine sugestive Wirkung und ist deswegen nicht neutral

klar für eine Entfernung der Bildr und wurde auch nicht argumentativ wiederlegt. Andererseits hat die große Mehrheit der Diskutanten eben diesen Standpunkt vertreten. Aus diesem Grund habe ich die Bilder wieder entfernt. Gruß Stefanwege 11:11, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich möchte nur noch mal zum Ausdruck bringen, dass ich die Entfernung nicht gut finde, da die Bilder den Text gut untermalt und die Fakten dazu geliefert haben. Aber ich respektiere natürlich diese Entscheidung, die wohl die Mehrheit unterstützt. Wenn sich noch weitere Kritiker für die Entfernung finden, rate ich Euch dringends NICHT die Bilder wieder reinzusetzen!!! Stattdessen könnten wir dann mal eine Abstimmung darüber machen. Aber es scheint ja eine eindeutige Mehrheit für die Entfernung zu sein. rusti 22:29, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Nicht erforderlich. Für die Entfernung gab es zahreiche Argumente, für die es keine Gegenargumente gab. Der Diskussionsausgang war absolut eindeutig. --Tohma 05:20, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Also ich könnte da schon entgegen argumentieren, aber die Diskussion ist jetzt beendet und fertig. rusti 17:06, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Seitenschutz II

Also der derzeitige Seitenschutz ist sehr gut. So kann nicht mehr einfach mal eben was geändert werden, sondern nur durch Abstimmung und Austausch vieler hier mitarbeitender Leute. Das kann doch für die Qualität des Artikels nur hilfreich sein. Daher: Diesen Seitenschutz unbedingt beibehalten. Sonst wird diese Diskussionseite wieder mit unnötigen Grundsatzdiskussionen und die Versionsgeschichte mit Tausenden von Änderungen zu geschüttet. Da einige wohl das Prinzip der Koopertation und Zusammenarbeit nicht verstehen, ist dies der einzige Weg. Wer also Verbesserungsvorschläge hat, der nutze dazu bitte diese Diskussionsseite. Wer ganze Abschnitte verbessern, ändern oder sogar hinzufügen will der nutze dazu bitte seine Benutzerseite. Dort kann er eine Unterseite eröffnen, wie ich es schon zur Erarbeitung einiger Abschnitte gemacht habe. Ein Beispiel dazu ist: Benutzer:Rusti/ Die Linke/ Inhaltliches Profil. Also einfach eine neue Seite erstellen. Benutzer: xyz/ Die Linke/ Abschnitt abc
rusti 10:35, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Danke für den Vorschlag. Der Erfolg von Wikipedia basiert aber m.E. darauf, dass gerade "einfach mal eben was geändert" werden kann. Nur so - d.h. ohne Bestandsschutz - entstehen wirklich gute Artikel. Hier liegt allein sprachlich noch so viel im argen, so dass ich die von Dir favorisierte Methode für wenig praktikabel halte. Ich weiß auch nicht, woher Du das Selbstbewusstsein nimmst (ich hätte es nicht) zu fordern, dass jede Änderung quasi "über Deinen Tisch gehen" müsste. Ich will Deine Verdienste um den Artikel ja wirklich nicht leugnen - die Diskussionsbereitsschaft der anderen in wichtigen Fragen ließe sich jedoch deutlich steigern, wenn auch wirklich eine inhaltliche Auseinandersetzung mit deren Gegenargumenten erfolgt ("voll okay", "wurde längst ausdiskutiert" reicht i.d.R. nicht zum überzeugen). Grüße Kleiner Tiger 15:36, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Habe nie behauptet, dass alles "über meinen Tisch gehen" muss. Will nur, dass eine Absprache statt findet. Und zu schnellen Änderungen: Das hat ja hier nicht funktioniert. Da haben zig Leute einfach ohne nachzudenken was geändert. Und das geht nicht. rusti 21:45, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich sehe wirklich keinen Sinn darin, hier vor jedem Ausbügeln eines noch so kleinen grammatikalischen, inhaltlichen, sprach- oder aufbau-logischen Schnitzers (und da gibt es noch einige), eine zeitraubende Diskussion zu starten. Es wird auch Dich nicht stören, dass der "Bundeswehreinsatz im Inneren" nicht mehr unter "Außenpolitik" steht oder bei "218 StGB" der Partei nicht mehr (mit-)unterstellt wird, sie fordere eine Straffreistellung für jemanden, der eine Schwangere so schlägt, dass sie ihr Kind verliert (oder außerhalb des Artikels Spa"r"zieren mit einem "r" weniger geschrieben wird = Tippfehler die eben passieren). Bei sensiblen Themen habe ich mehrmals Diskussionsversuche gestartet (SED-Rechtsnachfolge), wenn auch nicht immer eine Antwort erhalten. Die Zusammenarbeit hat trotzdem bis dahin funktioniert. Anderen ist später sicherlich aufgestoßen, dass viele als angestammt empfundenen "Rechte" bei Infragestellung recht offensiv (Revert) und doch ohne Selbstreflektion verteidigt wurden. Mit der Voll-Sperrung befindet sich Die Linke jetzt jedenfalls in anderer Gesellschaft, als sie es vorher war, schließlich ist es doch gerade ein Markenzeichen von Artikeln wie Scientology oder NPD, dass sie regelmäßig vollgesperrt werden...Schade, bei den systemtragenden (bzw. nicht die Systemfrage stellenden) Parteien wie CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne ist das eben nicht notwendig. Kleiner Tiger 10:27, 9. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Na endlich, die Sperrung ist weg. Im Interesse aller, sollte man doch jetzt wirklich mal versuchen, die teilweise stakkatoatrig und sinnfrei aneinander gereiten Hauptsätze, etwas glattzubügeln. Kleiner Tiger 12:32, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Anmerkung

etliches klingt wie hauptamtliches Parteisprech - nehme man nur den Abschnitt Wirtschaft und Umwelt - Kopfschüttel

Die Zusammenschlüsse in der fehlen in der Vorstellung weitgehend - wo sind sie geblieben. Das müßte ordentlich überarbeitet werden - man könnte dazu die alten Aussagen aus der Linkspartei.PDS heranziehen, weil sich so wesentlich daran nichts geändert hat.

Ich würde es ja machen, aber es ist ja hier alles abgeriegelt (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Chachaturian (DiskussionBeiträge) Фантом 15:32, 24. Aug. 2007 (CEST)) Beantworten

Wo soll hier denn was abgeriegelt sein? Dieser Artikel ist es für angemeldete Benutzer jedenfalls nicht. Und nächstes Mal Diskussionsbeiträge bitte unterschreiben. --Фантом 15:32, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

War an dem Tag so, vielleicht gab es Probleme. Langfristig würde ich vorschlagen, den Punkt Umweltpolitik von Wirtschaftspolitik zu entflechten. Wenn ich ein wenig mehr Zeit habe, könnte ich mich daran versuchen. Die Umweltpolitiker dürfen sich dort über manche Formulierung sich nicht so richtig begeistern, der Naturschutz fehlt völlig. Chachaturian

Ich habe mal eine Bearbeitungsseite erstellt. HIER LANG. Dort habe ich die beiden Texte mal entflechtet. Bevor ich das hier einstelle, möchte ich gerne Eure Meinung hören und wäre froh über eine aktive Mitarbeit an der Verbesserung des Textes. rusti 12:31, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Review

Ihr seid herzlich eingeladen, hier konstruktiv mitzudiskutieren und Euch an der Verbesserung des Artikels aktiv zu beteiligen! --Фантом 02:27, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Zur Verbesserung des Abschnittes "Wirtschafts- und Umweltpolitik": HIER LANG. rusti 12:32, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Also wenn es keine Einwände gibt, würde ich den Absatz dann jetzt hier einsetzen. rusti 21:58, 2. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Nachdem es keinerlei Einwände gab, habe ich den Absatz nun eingesetzt. rusti 20:55, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Bei "Fusion von Linkspartei und WASG" ist der letzte Satz ziemlich fragwürdig
Bei der dortigen Abstimmung über die Gründung der neuen Partei stimmte ein Delegierter dagegen, zwei enthielten sich.
Ohne die Angabe der Gesamtdelegiertenzahl ist die Information das es eine Gegenstimme und zwei Enthaltungen gab ziemlich Sinnlos;). Zwar steht das fast überall auch nur so da aber deswegen muss man es ja nicht so übernehmen. Eventuell mal im Liebknechthaus nachfragen die werden ja ihre Zahlen haben. Ansonsten imho wech damit.
PS: Ich konnte nur rausfinden das 796 Delegierte im Vorfeld geladen waren aber ob die alle überhaupt gekommen sind ka..--Madchris 17:59, 11. Sep. 2007 (CEST)
da es eine anstimmung mit kartenzeichen warund sich tatsächlich niemand die mühe machte, die ja-stimmen zu zählen, bei einem nein und zwei enthaltungen und einem deutlichen mehr an ja erübrigte sich die nachzählung, gibt es das offizielle ja-stimmenergebnis nicht. Haster 20:52, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Wo ist denn das Parteilogo geblieben, warum wurde es denn gelöscht :( ?? MfG--Berlinersorbenbayer 20:32, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Verfassungsschutz

Viellicht will jemand diesen Teil irgendwie anders formulieren, weil Aussagen die im Juli noch „erschreckend“ waren inwzischen auch von SPD und CDA benutzt werden. --Nightfire 15:22, 10. Okt. 2007 (MESZ)

Die Positionen des "VS" sind gerade aus diesem Beispiel heraus ohnehin irrelevant. Beispielgebend sind die vorangegangenen Einschätzungen der Quellparteien, wonach die PDS als "extremistisch" eingestuft wurde, die WASG aber nicht. Scheinbar hat beim "VS" noch niemand bemerkt, dass sich vor allem über die WASG Gruppen in die Partei eingebracht haben, die in den Augen des "VS" garantiert als extremistisch gelten (Linksruck, SAV usw.), während die PDS in den letzten Jahren immer stärker eine staatstragende Rolle einnahm, sich an Regierungen beteiligte und die sog. FDGO samt ihrer realen Auslegungen akzeptierte und sich schon seit Jahren gegen den Einfluss von Trotzkisten u.Ä. gesperrt hat. Die Äußerungen des "VS" zu diesem Thema sind damit schlicht irreführend und könnten lediglich in seinem Artikel unter "Kurioses" vermerkt werden. --Hermes31 10:57, 24. Okt. 2007 (CEST)

Arbeiterbewegung

Ich denke man sollte diese Partei aus der Kategorie "Arbeiterbewegung" streichen. Dass "Die Linke" dazu gehört ist nämlich eine rein subjektive Einschätzung. Denn bei objektiver Betrachtung hat die "Linkspartei" mit der Arbeiterbewegung wohl soviel zu tun wie die CDU --Ichneumon 16:25, 12. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Das wollte ich gerade ebenso anmerken. Ob sich Die Linke zu einer Partei der Arbeiter entwickelt, ist intern Bestandteil von Strömungsstreitigkeiten. Ich persönlich denke auch, dass in der Gegenwart und dem aktuellen Zustand der Arbeiterklasse kaum von einer existenten "Arbeiterbewegung" gesprochen werden kann, insofern ist die Begrifflichkeit für gegenwärtige Organisationen ohnehin problematisch. --Hermes31 10:50, 24. Okt. 2007 (CEST)
Wenn niemand begründete Einwände hat, dann würde ich diese Kategorie demnächst entfernen. --Hermes31 10:38, 25. Okt. 2007 (CEST)

neue Landessprecher der LINKEN in Bremen

Landessprecher/in in Bremen sind seit dem 13.10.2007 Cornelia Barth und Dr. Axel Troost

Review August/September/Oktober 2007

Wenige Monate nach der Parteineubildung sieht der Artikel zur Partei Die Linke doch schon recht ordentlich aus. Als Mitautor fände ich es natürlich schön, ein Lesenswert-Prädikat wie bei den Artikeln zu verschiedenen anderen Bundestagsparteien hinzubekommen. --Фантом 02:23, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich vermisse (oder habe ich den Teil übersehen) einen Abschnitt zur SED-Vorgeschichte (des PDS-Teils), in Verbindung mit Stasi-Vorwürfen. Der Teil ist meines Erachtens im Abschnitt Geschichte unverzichtbar. Denn über Umwege ist auch die Linkspartei eine SED-Nachfolgepartei, dass 'muss im Artikel klar werden. --Beck's 12:09, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Bereits in der Einleitung steht, dass die Linke aus WASG und Linkspartei entstanden ist. Wer sich für deren Geschichte interessiert, kann in den entsprechenden Artikeln gerne weiterlesen. --Фантом 16:32, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Unter Hochburgen steht eigentlich nur was über den Osten! Auch im Westen hat die Linke bestimmte Hochburgen (meist frühere SPD-Hochburgen, vor allem aber das Saarland). --AbcD (d) 00:23, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Weder WASG noch PDS haben in Westdeutschland überragende Wahlerfolge erzielt, auch im Saarland nicht. Als Die Linke gelang der Einzug in ein Landesparlament bislang nur in Bremen, kann man da schon von einer Hochburg sprechen? --Фантом 16:32, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich würde die polische ausrichtung der Linken nicht als zitiere: "demokratischen Sozialismus" sondern aufgrund diverser Aussagen, die vor allem die politische Entwickluung in Südamerika etc. betreffen eher als postkommunistisch bezeichnen. (nicht signierter Beitrag von 62.218.158.8 (Diskussion)--Beck's 16:17, 16. Sep. 2007 (CEST) 19:02, 15. Sep. 2007)Beantworten
Die politische Entwicklung in Südamerika ist aber eher "demokratischer Sozialismus" (Chavez, Morales, und weitere).--fundriver Was guckst du?! Winterthur! 21:42, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Den Abschnitt Innenpolitik, Demokratieverständnis und Umsetzung sollte man mal trennen und was soll das Presse in der Abschnittüberschrift Forschungs- und Bildungspolitik, Presse? --Beck's 13:38, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn ich mir die Einzelnachweise ankucke: hat jemand die Literatur gelesen, die da unten steht? Oder ist das wieder ein Artikel nach dem Motto, wozu Wissenschaft bemühen, wenn es auch Medien und Selbstdarstellungen tun? -- southpark Köm ? | Review? 11:13, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Warum Beobachtung durch Verfassungsschutz nicht im Einleitungsabschnitt?

Kann mir jemand verraten, warum der Hinweis auf die Beobachtungen durch den Verfassungsschutz nicht, wie zB im Artikel der REP, auch im Einleitungsabschnitt stehz? Ich bin ja wirklich kein Freund extremistischer Parteien und will die REP auch nicht schützen, aber man muss hier schon Gleiches mit Gleichem messen und angeben! Ich würde es ja ändern, nur ist der Artikel gesperrt.--217.95.210.246 21:26, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Übrigens werden alle Parteien durch den Verfassungsschutz beobachtet. Daher ist diese Feststellung banal und kann von mir auch auch bei den REPs irgendwo hinten stehen, wo man sich damit auseinander setzt. Es wäre sonst Verzettelung in der Einleitung. -- Arne List 21:38, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Siehe hier. --Фантом 21:47, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Sieh an, sieh an, was das alles gibt hier :-) -- Arne List 21:51, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Nein, das ist ja ein Unding, dass das da nicht steht. Da hat wohl die Hauptverwaltung Agitation und Propaganda versagt. Mal nebenbei: Die Linke wird nicht vom VS beobachtet. Kann sein, dass einige Bergvölker ihre Organe auf die Partei gehetzt haben, aber bundesweit nicht. Sind die Reps nicht mittlerweile auch aus den VS-Berichten raus? --Hermes31 22:31, 8. Nov. 2007 (CET)

Diesen zynischen und unschönen Rechtsextremismusvorwurf von Hermes weise ich zurück; sie zeigen wieder einmal auf, dass eine normale und neutrale Diskussion über (Links)Extremismus sofort in Extremismusvorwürfen endet. Traurig...--217.95.211.237 13:52, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

sie zeigen wieder einmal auf, dass eine normale und neutrale Diskussion über (Links)Extremismus sofort in Extremismusvorwürfen endet. - interessante Dialektik. Eigentlich muss sie ja zwangsweise mit einem Extremismusvorwurf beginnen. Aber ich denke mal, du gehörst zu denjenigen, die ein Abo auf die Wahrheit haben. Übrigens hat weder Arne noch ich hier irgendwen als Extremisten verdächtigt, das warst wohl eher du. --Hermes31 13:57, 9. Nov. 2007 (CET)
ich mag linksextremisten viel lieber als rechtsextremisten. und das geht sicher auch den lesern so. zweierlei maß ist hier sehr angebracht. 208.75.91.25 13:59, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ah, ok, alles klar, weil du Linksextremisten lieber magst als Rechtsextremisten, müssen die Artikel der Linksextremisten anders geschrieben werden? Und ich mag keinen Käse, deshalb sollte man den Artikel auch unter einem anderen Maß schreiben als den von Steak...Wikipedia soll eine neutrale Basis haben und sich nicht darauf stützen, was einzelne Leute mögen oder nicht, das spielt überhaupt keine Rolle.--217.95.211.237 14:09, 9. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Vielleicht sollte man mal schauen, wer hier als erster den Begriff "Extremismus" verwendet hat. Dieser Begriff ist hochgradig schwachsinnig und diente bisher ausschließlich als Kampfbegriff, der impliziert, dass es eine "normale" Mitte gibt. Und ohne, dass man es merkt, stellt man dann irgendwann fest, dass das Extreme gar nicht das Problem ist. --Hermes31 15:19, 9. Nov. 2007 (CET)

Fusion/Umwandlung oder Neubildung?

Hier ist von einer Fusion die Rede. Wie verlief der Zusammenschluss rechtlich genau?

War es ein Beitritt von zwei Organisationen(WASG, PDS) zu einer Dritten Neuen (Linke) oder der Beitritt der WASG zur Linkspartei/PDS?

--Frage12 17:32, 18. Nov. 2007 (CET) Das würde mich auch interessieren.--Scenetouch 00:29, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Siehe hier. --Фантом 00:37, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. Das ist aber reine Theoriebildung. Eine Umwandlung ist halt keine Neubildung, sondern eine Änderung von etwas Vorhandenem.--Scenetouch 04:07, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Falsch, selbstverständlich hat sich eine neue Partei gebildet. Es hat einen langen gemeinsamen Diskurs in Linkspartei und WASG über die Gründung einer neuen Partei gegeben, ein Programmatisches Gründungsdokument wurde verabschiedet, der Gründungsparteitag fand auf gleicher Augenhöhe mit der gleichen Anzahl von Delegierten beider Parteien statt, und 2008 soll es auch ein neues gemeinsames Parteiprogramm geben. Es ist eben nicht so gewesen wie etwa 1990, als die Blockflöten der DDR ihren Westpendants beigetreten sind und CDU und FDP anschließend einfach so weitergemacht haben wie vorher. --Фантом 04:28, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Das mag das Gefühl der Beteiligten sein. Juristisch ist eine Umwandlung keine Neubildung.

Eine Neubildung setzt voraus, dass etwas entsteht, was vorher juristisch nicht existiert. Aber gerade das sollte vermieden werden. Ich will jetzt keinen Editwar hier beginnen, aber meine neutrale Schilderung einfach zu revertieren ist IMHO nicht ok. Außerdem möchte ich feststellen, dass Deine Formulierung im Artikel nicht Konsens ist.--Scenetouch 04:34, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Na klar, und wie Deine Schilderung „neutral“ ist, superneutral! Da kann die seit Monaten vorhandene Formulierung selbstverständlich „nicht Konsens“ sein! Gerade mal eine Woche hier, ganze 17 Edits getätigt und schon von Editwar sprechen. Aber hallo. --Фантом 04:46, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich bestreite nicht, dass man das besser formulieren kann. Da bin ich zu Kompromissen gern bereit. Aber die unkritische Verwendung des Euphemismus "Neubildung" für eine "Umwandlung" geht nicht.--Scenetouch 05:05, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Umwandlung ist eben keine Parteineubildung. Wo wird von einer neutralen Quelle behauptet, dass diese Umwandlung eine Neubildung ist und nicht nur die PDS von einer Neubildung redet bzw. dieses einfach übernommen wird?--Scenetouch 04:37, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Den Begriff der Parteineubildung findest Du längst nicht nur im Sprachgebrauch der Partei Die Linke, sondern auch in allen einschlägig bekannten Medien, etwa hier, hier, hier, hier und hier. Wobei Du Dir das alles eigentlich auch selber hättest ergooglen können. --Фантом 05:03, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Das sind alles Übernahmen von PDS-Diktion in indirekter Rede.
Ich schlage bei Parteineubildung hilfsweise zur Löschung des Lemmas vor folgenden Satz klarstellend einzufügen:
"Es handelt sich um einen beschönigenden Begriff der Umwandlung der PDS in die Linke bei gleichzeitiger Fusion mit der WASG."
Hier bleibe ich bei meinem Vorschlag aus der Versionsgeschichte.


Wo gibt es einen Beleg, dass von juristisch unabhängiger Seite die Umwandlung als Parteineubildung bezeichnet wird. Ohne einen solchen Beleg muss das hier als Theoriebildung gelten.--Scenetouch 05:09, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Unfug, das sind eben keine Übernahmen einer „PDS-Diktion“ in indirekter Rede! Sogar der Kommentator der Welt verwendet diesen Ausdruck – in direkter Rede! Hast Du Dir die Links überhaupt angeschaut?? Aber wahrscheinlich sind diese Medien in Deinem Weltbild alle kommunistisch unterwandert und abhängig von der Partei Die Linke... --Фантом 05:29, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Bitte einfach einen Artikel, der eine juristische und unabhängige Quelle enthält, der diese Diktion als korrekte juristische Bezeichnung bestätigt. Sonst ist es Theoriebildung.--Scenetouch 05:35, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Wenn der Begriff Parteineubildung nur in parteiinternen Dokumenten von Linkspartei/WASG vorkommen würde, wäre Deine Argumentation noch halbwegs nachvollziehbar. Tatsache ist jedoch, dass dieser Begriff auch im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet wird. Beispiele in diversen Medien habe ich aufgezeigt. Das ist die Realität, ob sie Dir gefällt oder nicht. --Фантом 05:45, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Das macht daraus aber noch keinen Begriff für eine Enzyklopädie, wenn er häufig falsch verwendet wurde. Udo's Imbisstube liest man auch allerorten. Bleibt dennoch falsch.--Scenetouch 09:33, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Parteineubildung ist ein korrekter Begriff, der nicht nur umgangssprachlich angewandt wird, sondern mittlerweile Synonym für die Vorgänge zur Parteigründung steht. Es gibt aber natürlich ein ideologisches Interesse daran, die Vorgänge anders zu formulieren, denn sonst verliert man ja die schöne und praktische SED-Keule, die immer dann herhalten muss, wenn man inhatlich nichts mehr bringen kann. Formal haben sich die beiden Parteien vor der Neugründung in einen e.V. umgewandelt um das Parteivermögen nicht zu verlieren. Ebenso formal ist der WASG e.V. dem Linkspartei e.V. beigetreten um aus dem e.V. dann eine gemeinsame Partei zu gründen. Allerdings ist es ebenso formal, dass sich die Landesverbände nicht einfach nur umbenannt haben, sondern jeweils ihre Neugründung vollzogen. Alle Kriterien für eine Neugründung sind erfüllt: ein neues Statut, ein neuer Vorstand, juristisch neue Untergliederungen und das Außerkraftsetzen der alten Programme und Entwurf eines neuen. Zudem hat sich Die Linke als neue Partei registrieren lassen, übrigens schon vor der formalen Abstimmung auf dem Gründungsparteitag. Was aber vorrangig zählt, ist die Verwendung des Begriff "Parteineubildung". Warum sollte man einen vollkommen üblichen und sofort verständlichen Begriff durch amateur-juristische Schwurbeleien ersetzen? Damit der Kriminelle Roland Koch auch weiterhin westdeutsche Gewerkschafter als SEDler und Stasi-Leute bezeichnen kann? Hermes31 10:31, 7. Dez. 2007 (CET)Beantworten