Himalaja-Fichte
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Himalaya-Fichte (Picea smithiana) | ||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Picea smithiana | ||||||||||||
| (Wall.) Boiss. |
Die Himalaja-Fichte oder Morinda-Fichte (Picea smithiana) ist eine Nadelbaum-Art aus der Gattung der Fichten in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae).
Vorkommen
Die Himalaja-Fichte ist in Afghanistan bis Nepal heimisch. In England wird sie hin und wieder in größeren Gärten gepflanzt; in Mitteleuropa ist sie dagegen - vielleicht von den wärmsten Lagen abgesehen - nicht ausreichend winterhart.
Beschreibung
Die Rinde ist stumpf purpur bis grau; sie zerbricht in große runde Platten.
Die Krone ist eine schlanke Spindel mit waagerechten Zweigen, die an den Enden aufwärts gebogen sind. Die Zweige tragen lange herabhängende Triebe, die vor allem bei jungen Bäumen oft eine dichte „Gardine“ bilden. Die Krone ist häufig gegabelt. Die Triebe sind cremeweiß, glänzend und stark gefurcht. Die Knospen sind glänzend purpurbraun, eiförmig und etwa 8 mm lang. Die Nadeln sind an den hängenden Trieben lang, dünn und vorwärts gebogen; sie stehen locker an den Trieben. Die Nadeln sind glänzend dunkelgrün und plötzlich scharf zugespitzt; sie sind etwa 3 bis 4 cm lang. Der Querschnitt der Nadeln ist rund.
Die männlichen Blüten sind eiförmig und etwa 4 cm lang; sie stäuben im Juni. Die Zapfen sind 12 bis 15 cm groß und zylindrisch; sie verjüngen sich nach beiden Enden. Die zahlreichen Schuppen stehen sehr dicht und haben glatte, gebogene Spitzen.