Diskussion:Mein Name ist Nobody
Sam Peckinpahs Grabstein zu Triviales?
Ich finde, die Info hat kein lexikalischen, sonder allerhöchstens Trivia-Wert und bin dafür, dies unter der Überschrift Triviales zu listen. Eine solche Rubrik empfinde ich übrigens bei Film-, Serien- und ähnlichen Artikeln als durchaus gerechtfertigt, um den Artikel-Haupttext um die allseits beliebten, aber letztlich nutzlosen kleinen Nebengeschichtchen, die sich um viele Filme ranken, zu entschlacken. Eure Meinungen? --DieAlraune 16:54, 20. Jun 2006 (CEST)
- Wohl wichtiger: Eine etwas ausführlichere Inhaltsangabe. Außerdem: Was war noch mal die konkrete Quelle der Interpretation? --AN 16:57, 20. Jun 2006 (CEST)
- @DieAlraune: Ich stimme dir zu, im Moment steht die Info da etwas verloren rum. „Triviales“ gefällt mir lediglich als Überschrift nicht. Im Deutschen hat das – meinem Sprachgefühl nach zumindest – eine andere Bedeutung als das englische trivia. Unter „Wissenswertes“ wäre das besser verstaut, vorausgesetzt es ist wirklich wissenswert. (Die Überschrift „Allgemeines“ find ich im Übrigen auch nicht so doll.) Wenn es keinen lexikalischen Wert hat, dann sollte es rausgenommen werden. In dem Zustand, in dem der Artikel grad ist, fände ich das gerechtfertigt.
Andererseits: Wenn sich jemand mal die Mühe machen sollte, die Hintergründe der Entstehungsgeschichte dieses Filmes im Artikel näher zu beleuchten, dann wäre dieser Aspekt durchaus erwähnenswert. Es gab wohl ein ziemliches Kompetenzgerangel hinter den Kulissen, die Peckinpah-Sache ist ein Kapitel der ganzen Geschichte. Jedenfalls geht das so aus dem Film von Name-hab-ich-vergessen hervor, der als Bonusmaterial der DVD beiliegt.
@AN: Die Interpretation, die von einer IP irgendwann mal eingefügt worden ist, entstammt eben jener Doku, soweit ich das inhaltlich im Gedächtnis habe. – Jondor 18:30, 20. Jun 2006 (CEST)
Für den Titel „The Wild Bunch“ arrangierte er einen Ausschnitt aus Wagners „Ritt der Walküren“. Heißt der Titel nicht "The Wild Horde"?
Mitglied?
Hallo Osgood! Du schreibst: „Nobodys Kleidung deutet an, daß er möglicherweise selbst ein ehemaliges Mitglied der Bande gewesen war.“ Nirgendwo im Film wird das erwähnt oder angedeutet. Vermutlich verwechselst Du das mit Spiel mir das Lied vom Tod, wo die Staubmäntel die Zugehörigkeit zu Cheyennes Bande anzeigen. Bitte keine Spekulationen oder Theoriefindungen. Gruß, Franz Halač 01:09, 16. Jun. 2007 (CEST)
Link
Warum wurde der Link zur Hausarbeit von von Christian Heller gelöscht? (http://www.plomlompom.de/cineplom/607/) Josias 20:51, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Warum sollte die Wikipedia auf Hausaufgaben verlinken? Gruß, Franz Halač 14:13, 4. Okt. 2007 (CEST)
- Gehört eh nich' zu meinen besten, die Hausarbeit ;-) --Christian Heller 08:05, 6. Okt. 2007 (CEST)
Die Interpretation
ist m. E. pseudo-intellektuelles Geschwurbel und sollt gelöscht werden. [Der Italowestern,] der Anfang der sechziger Jahre als ästhetische wie ideologiekritische Negation des die Ideologie des weißen, protestantischen Amerikaners propagierenden law-and-order-Westerns seinen Ausgangspunkt nahm. Wie war das im Mittelteil? "die ideologiekritische Negation des die Ideologie [...] propagierenden [...] Westerns". Komplizierter kann man das nicht ausdrücken, oder? Und der Inhalt? Dass der amerikanische Western die Ideologie des WASP propagiert habe, sei mal dahingestellt, aber der Italowestern sei die Negation dessen und außerdem kritisiere er die Ideologie ideologiekritisch? Witzig. Italowestern waren bis auf eine Handvoll Ausnahmen nur ein drittklassiger Abklatsch. Mein Name ist Nobody gehört sicher nicht zu den Ausnahmen.
Hingegen steht Hill für den kritischen Kommentar, dass dieses Subgenre an seine inhaltlichen wie ästhetischen Grenzen gestoßen ist. "Inhaltlich", "ästhetisch" und "Ideologie" waren wohl die Lieblingswörter der Woche des Autors, dass diese dauernd wiederholt werden.
Stilistisch ist die "Interpretation" m. E. unter aller Kanone, inhaltlich fragwürdig.
Ansonsten ist die Aussage ohne Quelle höchstwahrscheinlich entweder POV oder URV.
Wir reden hier auch nicht von einem Fassbinder-Film, der interpretiert werden müsste, sondern bestenfalls von einem B-Movie, wenngleich es an den deutschen Kinokassen einigermaßen erfolgreich war. Also Streichen des Abschnitts ... --AchimP 13:51, 5. Dez. 2007 (CET)
- sag das nicht, ich schreibe gerade offline einen Artikel über einen Allerhöchstens-B-Film, und die Filmanalyse allein hat schon mehr als 10.000 Zeichen :-). In diesem Fall hast du natürlich recht: beleglos, deswegen auf jeden Fall TF, soll also raus, bis jemand eine veritable Quelle dafür auftut. --DieAlraune 14:13, 5. Dez. 2007 (CET)
- Der Film ist sicherlich kein Fassbinder-Film jedoch eben teilweise eine Leone-Film und als dieser sollte (und wird) er eben nicht nur als "bestenfalls ein B-Movie" rezepiert. Dass es sich nicht um einen gänzlich qualitätslosen und nicht-interpretierungswürdigen Film handelt sollte eigentlich auch durch eine vorurteilsfreihe Sichtung des Films recht einfach zu erahnen sein. Dass es sich um einen Kommentar auf das Westerngenre und besonders eine Gegenüberstellung des amerikanischen und italienischen Western handelt wird nicht zuletzt in den vielen Verweisen auf Peckinpah äußerst deutlich gemacht. Ein paar Quellen sind sicherlich angebracht, viele Aussagen der Interpretation sind jedoch durch eben diese leicht zu wikifizieren und sollten nicht einfach vollständig gelöscht werden. 91.3.167.210 15:40, 5. Dez. 2007 (CET)