Vorwerkhuhn
| Vorwerkhuhn | |
|---|---|
| BDRG - Standard Nr. | |
| Herkunft | Hamburg |
| Jahr | ab 1900 erzüchtet, 1912 erstmals gezeigt |
| Farbe | gelb mit schwarzem Hals und schwarzem Schwanz |
| Gewicht | Hahn 2,5 bis 3,0 kg
Henne 2,0 bis 2,5 kg |
| Legeleistung im Jahr | 170 Eiern |
| Eierschalenfarbe | gelblich |
| Eiergewicht | 55 g |
| Liste der Hühnerrassen | |
Das Vorwerkhuhn ist eine Haushuhnrasse und wurde ab 1900 in Hamburg erzüchtet. 1912 wurde die Rasse erstmals öffentlich vorgestellt. Das Vorwerkhuhn ist in ganz Europa verbreitet und bietet neben einer guten Legeleistung einen noch guten Schlachtkörper. Es ist also ein Zwienutzungshuhn.
Vorwerkhühner haben einen kräftigen Körperbau in gedrungener, abgerundeter Landhuhnform. Die Läufe sind schieferblau und nicht zu kräftig. Auf dem Kopf haben die Tiere einen Einfachkamm.
Diese Rasse stellt keine besonderen Haltungsanforderungen und zeichnet sich durch ein ruhiges und zutrauliches Wesen aus.
Zwergform
Die Zwergform des Vorwerkhuhns ist sehr gut verbreitet. Sie wurde 1965 anerkannt. Der Hahn wiegt 900 g und die Henne 800 g. Die Legeleistung beträgt 140 Eier mit gelblicher Schale und einem Gewicht von 37 Gramm.
Weblinks
Literatur
- Hans-Joachim Schille, Lexikon der Hühner, Komet-Verlag, ISBN 3-89836-447-X