Zum Inhalt springen

Alternativer Medienpreis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Dezember 2007 um 16:50 Uhr durch Groucho M (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

<noinclude>{{Löschantragstext|tag=8|jahr=2007|monat=November}}''Wie relevant ist ein mit 500 Euro dotierter Preis eines gemeinützigen Nürnberger Hörfunksenders?'' [[Benutzer:MKir 13|Marcus]] 20:48, 8. Nov. 2007 (CET) Richtigstellung: Es sind je Preis 500 Euro (bei neun Preisen also: 4.500 Euro) und mehrere Veranstalter, s.u. --~~~~ ---- Den folgenden Text will ich nicht in den Beitrag aufnehmen. Ich habe hier lediglich für die Admins zusammengestellt, was die öffentliche Wahrnehmung des Preises angeht. Ein Problem: Viele der gedruckten Beiträge sind online nicht oder nur gegen Geld verfügbar. --~~~~ Links, die die öffentliche Anerkennung des Preises widerspiegeln: [http://www.onlinejournalismus.de/2007/05/11/charme-abseits-des-mainstreams-alternativer-medienpreis-verliehen/ onlinejournalismus.de] [https://www.jungewelt.de/loginFailed.php?ref=/2007/05-15/002.php ausführlicher Beitrag, kostenpflichtig] [http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=494084&kat=10&man=3 Nürnberger Nachrichten] [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19658/1.html Telepolis], vgl. auch [http://www.heise.de/tp/r4/artikel/17/17382/1.html Telepolis] --~~~~ </noinclude>

Der seit 1999 existierende Alternative Medienpreis wird in den Sparten Print, Audio/Video und Online verliehen. Er zeichnet medienübergreifend etablierte Medien ebenso wie Bürgermedien aus.

Zielsetzung

Der Alternative Medienpreis fördert die gesellschaftliche Partizipation von Bürgerinnen und Bürgern. Deshalb zeichnet er Beiträge aus, die entweder thematisch Neuland beschreiten, beispielsweise Themen bearbeiten, die in den etablierten Medien nicht oder nur unzureichend vorkommen, oder die von der journalistischen Darstellung her originelle Formate entwickeln.

Veranstalter

Gründer des Preises sind das Nürnberger Alternativradio Radio Z und die Nürnberger Medienakademie e. V. Beides sind als gemeinnützig anerkannte Vereine. 2007 ist der Münchner Medienladen der Journalistenakademie als Mitveranstalter hinzu gekommen. Weitere Sponsoren und Unterstützer sind die dju/ver.di, das Kulturreferat der Stadt Nürnberg, die Friedrich-Ebert-Stiftung u.a. (siehe Website).

Preisträger

Mit dem Alternativen Medienpreis ausgezeichnet wurden bisher unter anderem die Chronologie des Holocaust von Knut Mellenthin, Mut gegen rechte Gewalt, Politik-digital, e-politik.de, die Nürtinger Stattzeitung, die Initiative fairsharing, ZYN!, Tunespoon, Gabriele Bärtels mit dem Frida-Magazin, das Online-Wissenschaftsmagazin Morgenwelt, Onlinejournalismus.de oder das Literatur-Café. Preisträger unter den Radios waren beispielsweise Freies Sender Kombinat Hamburg, Mephisto 97.6, Radio Blau Leipzig oder Orange 94.0 Wien. Einen Printpreis erzielten u. a. der Rote Reporter und die internationale Nachrichtenagentur Inter Press Service.