Sprint Sanierung
spam -- Triebtäter 00:40, 4. Dez. 2007 (CET)
Einspruch: Aus meiner Sicht weder Spam noch werblich, dafür aber relevant, da Sprint einen wichtige Beiträge zur Technologie der Gebäudetrocknung u. Geruchsbeseitigung geleistet hat. Zu diesen Themen werde ich weitere Artikel schreiben, allerdings gehört dies nicht in den Artikel über Sprint. -- Schreibsal
Sprint Sanierung GmbH
Die Sprint Sanierung GmbH ist ein Unternehmen dessen Schwerpunkte in der Durchführung von Sanierungs- und Renovierungsarbeiten nach Brand-, Wasser- und Sturmschäden sowie nach Schäden durch Einbruch und Vandalismus liegen. Sitz des Unternehmens ist Köln.
Mit rund 50.000 Projekten im Jahr ist die Sprint Sanierung GmbH das größte deutsche Unternehmen im Segment der Sanierung sogenannter Massenschäden. Seit 2005 bietet das Unternehmen unter der Marke Sprint-Industry zudem die Prävention und Sanierung industrieller Großschäden an. Sprint betreibt als bundesweit tätiger Dienstleister 28 Niederlassungen.
Geschichte
Die Sprint Sanierung GmbH wird 1973 als Unternehmen für die Reinigung von Teppichen, Teppichböden und Polstern in Düsseldorf gegründet. Bis 1978 entwickelt sich Sprint zum Fachunternehmen für die Sanierung von Brand- und Wasserschäden. In diesem Jahr wird ebenfalls die erste Zweigniederlassung in Essen gegründet. Im Jahr 1981 folgt die Gründung der Niederlassungen in Aachen und mit der „Einführung in die Sanierungspraxis“ bietet Sprint erstmals ein Fachseminar für die Versicherungswirtschaft an.
Während 1985 die Niederlassung Köln eröffnet wird, importiert Sprint erste Geräte zur Geruchsbehandlung aus den USA. Im darauf folgenden Jahr finden die ersten „Informationswochen“ als Fachveranstaltungen für die Versicherungswirtschaft statt. Auf Initiative von Sprint wird 1987 der FSU als „Fachverband für Sanierung und Umwelt“ gegründet. Zwischen 1990 und 1993 eröffnet Sprint weitere Niederlassungen in Hamburg, Frankfurt und Berlin.
1994 erhält das Sprint-Verfahren zur Dekontamination von Dioxinen und Furanen das Europapatent. Während Sprint die Niederlassungen Münster Bielefeld gründet, führt das Unternehmen einen neuen Service für die Reparatur von Fenster- und Türprofilen aus Holz und Kunststoff mit Hilfe von Schellack und Hartwachsen ein. Es folgt die Eröffnung weiterer Niederlassungen in Magdeburg, Dresden, Braunschweig und Bremen in den Jahren 1996 bis 1998.
Im Jahr 1999 wird das Unternehmen einer umfangreichen Restrukturierung unterzogen. Darauf folgt die Errichtung des zentralen Service-Centers in Köln und die Einführung eines digitalen Workflow-Systems auf Basis der digitalen Schadenakte „SESAM I“. In den folgenden Jahren werden erneut zahlreiche Niederlassungen eröffnet, in: Nürnberg, Koblenz, Leipzig, Würzburg, Erfurt, Karlsruhe, Kassel, München Saarbrücken, Rostock, Hof, Stuttgart, Freiburg und Ulm.
Vor dem Hintergrund der Elbeflut gründet Sprint eigens eine Niederlassung in der Nähe von Wittenberg. Fast ein Drittel der Sanierungsfachkräfte sind im Katastrophengebiet im Einsatz. Im darauffolgenden Jahr publiziert Sprint eine limitierte Auflage eines Fachbuchs zur Trocknungstechnik. Im Jahr 2004 werden die Fachbereiche „Reparatur von Glasschäden“ und „Begutachtung und Reparatur von Blitz- und Überspannungsschäden“ etabliert. Zeitgleich führt Sprint erstmals eine bundesweite Roadshow zum Thema Trocknungstechnik durch.
Ein neuer Fachbereich für die Prävention und Sanierung industrieller Großschäden sowie die Sprint-Akademie, eine Einrichtung zur Schulung von Regulierern und Sachverständigen, werden im Jahr 2005 ins Leben gerufen. Ein Jahr später saniert Sprint erstmals industrielle Großschäden im europäischen Ausland.
Mit „Projekt Phoenix“ präsentiert Sprint 2007 seine zweite Roadshow zum Thema Brandschadensanierung.