Nicaragua
Der Staat Nicaragua liegt in Mittelamerika. Er grenzt im Norden an Costa Rica und im Süden an Honduras, sowie im Westen an den Pazifik und im Osten an die Karibik
- Fläche: 129 494 km2
- Einwohner: 4 918 393 (Stand 2001)
- Hauptstadt: Managua
- Amtssprache: Spanisch
- Nationalfeiertag: 15. September
- Staatschef: Arnoldo Aleman Lacayo, Präsident
- Religion: 85% römisch-katholisch
- Verwaltungsbezirke:
- Boaco
- Carazo
- Chinandega
- Chontales
- Esteli
- Granada
- Jinotega
- Leon
- Madriz
- Managua
- Masaya
- Matagalpa
- Nueva Segovia
- Rio San Juan
- Rivas
- Autonomiegebiete:
- Atlantico Norte
- Atlantico Sur
Geschichte
Zunächst in den 1520er Jahren von Spanien als Kolonie besiedelt, erlangte Nicaragua am 15. September 1821 die Unabhängigkeit. Gewaltsame Auseinandersetzungen aufgrund von Korruption und staatlichem Machtmisbrauch erfaßten 1978 die Bevölkerung Nicaraguas, was zu einem kurzen Bürgerkrieg führte der die marxistischen Sandinistas (Guerillas) 1979 an die Macht brachte. Die Unterstützung seitens Nicaraguanischen Regierung für die linken Rebellen in El Salvador veranlaßte die Vereinigten Staaten in den 1980er Jahren dazu Contra-Rebellen gegen die Sandinistas zu finanzieren. Freie Wahlen 1990, 1996 und nochmals 2001 verdrängten die Sandinistas von ihrer Machtposition. Das Land baute während den 1990er Jahren langsam seien Wirtschaft wieder auf, erlitt aber durch den Hurrikan Mitch 1996 einen schweren Rückschlag.
Politik
Geographie
Nicaragua liegt bei 13° 00' Nord und 85° 00' West.
Wirtschaft
- Import: Maschinen und Ausrüstung, Rohmaterialien, Erdölprodukt, Konsumgüter
- Export: Kaffee, Shrimps und Hummer, Baumwolle, Tabak, Rindfleisch, Zucker, Bananen, Gold