Zum Inhalt springen

Chang Hsi-kuo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Dezember 2004 um 00:42 Uhr durch ArtMechanic (Diskussion | Beiträge) (Kategorien). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Chang Hsi-kuo (* 1944 in Chongqing, Provinz Sichuan, Taiwan) ist ein chinesisch-amerkanischer Science-Fiction-Autor.

Im Alter von 5 Jahren zog er mit seiner Familie nach Taiwan. Dort besuchte er High School und College, und schloss sein Studium an der National Taiwan University als Elektroingenieur (Bachelor) ab. 1966 ging er nach Amerika, um dort an der Universität von Kalifornien zu studieren. 1976 machte er dort seinen M.S. Titel und zwei Jahre später den Doktortitel in Philosophie. Nachdem er an einer Schule für Elektrotechnik lehrte, war er von 1969 bis 1975 beim IBM Watson Research Center in der Forschung tätig. Von 1975 bis 1982 war er zuerst „außerordentlicher“ Professor und danach Professor im Fachgebiet Informationstechnik an der Universität von Illinois in Chicago. 1982 bis 1986 war er Vorsitzender und Dozent am Technologischen Institut von Illinois. Danach ging er nach Pittsburgh, wo er auch heute noch als Professor und Vorsitzender in der Computerwissenschaft tätig ist. Nebenbei war er für IBM, AT&T Bell Laboratories und Siemens als Berater angestellt. Er ist auch Mitglied der IEEE, einer Gemeinschaft für die Förderung des globalen Wohlstands durch technologische Innovation, durch die Unterstützung der Weiterentwicklung der Mitglieder und durch Förderung einer weltweiten Gemeinschaft. Er verfasste neunundzwanzig Novellen, Sammlungen von Kurzgeschichten und Essays. In Taiwan ist er ein bewunderter Romanschriftsteller und wird als „Vater des Science Fiction“ angesehen. Eine seiner bedeutendsten Geschichten, „Der Schachkönig“, wurde in Deutsch und Englisch übersetzt und später verfilmt.