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Juni 2002

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Zahl der Arbeitslosen steigt im Mai saisonbereinigt um 60000 auf knapp 4 Millionen, im Vergleich zum Vorjahr um 225000. Die Arbeitslosenquote liegt bei 9,5% (7,6% im Westen, 12,7% im Osten).

Drei Menschen sterben bei Unwettern in Bayern.

40000 Bauarbeiter beteiligen sich an ersten Warnstreiks.

Die Cargolifter AG meldet Insolvenz an. Sie entwickelt Luftschiffe zum Transport von Lasten.

Bei einem Selbstmordattentat der Gruppe Islamischer Dschihad auf einen Linienbus in Israel sterben 17 Menschen.

Bei einem ersten Warnstreik der Gewerkschaft Verdi legten 650 Postmitarbeiter zeitweise ihre Arbeit nieder.

Die seit den 80er Jahren andauernden Bemühungen, das bayerische Stahlwerk Maxhütte zu retten, scheitern. Von der Schließung sind 750 Stahlarbeiter betroffen.

Deutschland spielt bei der Fußballweltmeisterschaft gegen Irland 1:1.

Indien und Pakistan signalisieren bei Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin Gesprächsbereitschaft, um den Konflikt um Kaschmir friedlich zu lösen.

Japan ratifiziert das Klimaschutzabkommen von Kyoto.

Die gesetzlichen Krankenkassen erwirtschaften im ersten Quartal ein Defizit von 778 Millionen Euro.

Napster beantragt Gläubigerschutz, um eine Klage führender Plattenkonzerne zu verhindern. Bertelsmann übernimmt die verbliebenen Vermögenswerte und begleicht acht Millionen Dollar Schulden.

Siehe auch: Nachrichten des Tages