Semitische Sprachen
Erscheinungsbild
[[pl:J%EAzyki semickie]]
Die Sprachfamilie der semitischen Sprachen ist Teil der Afro-Asiatischen Sprachen, die sich in Nordostafrika entwickelt haben. Sie werden heute von ca. 1170 Millionen Menschen gesprochen.
Den Alphabeten der semitischen Sprachen ist gemein, dass sie nur Konsonanten benennen, während die Vokale im geschriebenen Text ausgelassen werden. Weitere Merkmale sind zahlreiche Kehllaute und emphatische Laute, in der Wortbildung die Ableitung der Wörter aus einer aus drei Konsonanten bestehenden Wortwurzel, sowie Pronominalsuffixe.
Die semitischen Sprachen werden gemeinhin eingeteilt in folgende Gruppen:
- Ostsemitisch
- Akkadisch (ausgestorben)
- Babylonisch (ausgestorben)
- Assyrisch (ausgestorben)
- Akkadisch (ausgestorben)
- Nordwestsemitisch
- Amoritisch (ausgestorben)
- Ugaritisch (ausgestorben)
- Kanaanäisch (ausgestorben)
- Phönizisch-Punisch (ausgestorben)
- Moabitisch (Moabiter) (ausgestorben)
- Ammonitisch (Ammoniter) (ausgestorben)
- Hebräisch
- Ivrith (heute wieder gesprochen)
- Aramäisch (Aramäer)
- Alt- oder Reichsaramäisch(ausgestorben)
- Mittelsyrisch(ausgestorben)
- Aysor (heute noch gesprochen)
- Neuwestsyrisch (im Ma'lula im Libanon heute noch gesprochen)
- Nabatäisch (ausgestorben)
- Samaritanisch (Samariter)(ausgestorben)
- Alt- oder Reichsaramäisch(ausgestorben)
- Südsemitisch
- Nordarabisch
- Klassisches Arabisch
- moderne arabische Dialekte
- Maltesisch (heute noch auf Malta gessprochen, mit modernen maghrebinischen Dialekten verwandt)
- Südarabisch
- Äthiopisch
- Nordarabisch