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Carlos Reygadas

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Carlos Reygadas Castillo (* 1971 in Mexiko-Stadt) ist mexikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent. Er lebt heute in Mexiko und Spanien.

Leben und Werk

Der studierte Jurist Carlos Reygadas gab 2002 eine viel versprechende Karriere als Völkerrechtler auf, um sich dem Filmemachen zu widmen. Einen starken Einfluss auf sein filmisches Schaffen hatte dabei schon sehr früh der russische Filmemacher Andrei Tarkowski. Heute zählt Reygadas zu den wagemutigsten und intellektuellsten Filmemachern Lateinamerikas. Battle In Heaven war 2005 der wohl meist diskutierte Hauptwettbewerbsfilm bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2005 und sorgte für äußerst kontroverse Pressestimmen. Für seinen letzten Film Stellet Licht (Luz silenciosa bzw. Silent Light) wurde Carlos Reygadas in Cannes (2007) mit dem Preis der Jury ausgezeichnet. Von den meisten Kritikern wird Japón (2002) als sein bisher bester Film gewertet. Besonders auffällig bei Reygadas ist seine Vorliebe für "non-actors" - die Hauptdarsteller sind keine professionellen Schauspieler.

Filmografie

Auszeichnungen