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Vandalismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Dieser Artikel befasst sich mit dem Thema Vandalismus, andere Bedeutungen unter Vandalen (Begriffsklärung).


Unter Vandalismus versteht man allgemein eine blinde Zerstörungswut. Es wird zwischen mehreren Varianten unterschieden:

IP Sperrnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn das bringt NichtSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Kulturvandalismus

Kulturvandalismus oder negative Kulturgeschichte bezeichnet die rohe Zerstörung von Kunstwerken, weil die Vandalen unter Geiserich zu Rom in dieser Weise gehaust haben sollen (der von Lucan in anderem Zusammenhang so genannte Furor Teutonicus); weitere rhetorisch kanonisierte Schreckensfiguren im Sinne des Begriffs Vandalismus liefern Alarich und seine Goten (Gothorum et Vandalorum furor, Inschrift auf der Karlsbrücke in Prag von 1648), Attila und seine Hunnen sowie die Wikinger.

Kulturvandalismus ist die "Beschädigung oder Beseitigung von Kunstwerken und Denkmälern in einem größeren politischen, ideologischen oder ökonomischen Kontext, in der Absicht oder mit der Folge einer Bewußtseinsänderung, d.h. der gewaltsame Versuch, Erinnerung zu beseitigen oder zu verändern" (Demandt 1997).

Vandalismus - Heute

Auch heute noch entstehen große Schäden durch Vandalismus. Hauptsächlich sind öffentliche Einrichtungen von den Folgen der wilden Zerstörung betroffen. Bei der Deutschen Bahn AG wurden allein im Jahre 2003 über 50 Mio. Euro Schaden durch Vandalismus angerichtet. Jeder fünfte Täter konnte gefasst werden.

Siehe auch

Literatur