Provinz Hannover
Hannover war ab 1692 der umgangssprachliche Name für das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg und ab 1814 der Name eines Königreiches. Es ging aus dem Herzogtum Braunschweig-Lüneburg hervor. Sein Gebiet macht heute den größten Teil Niedersachsens aus. Hauptstadt war die Stadt Hannover.
Gebiet und Bevölkerung
38.705 km²; 3.537.390 Einwohner (Mai 1939)
Geschichte
Vorgeschichte
Herzogtum Braunschweig-Lüneburg
Hauptartikel Herzogtum Braunschweig-Lüneburg
Herrscherhaus von Hannover waren die Welfen, die bis zur Entmachtung Heinrichs des Löwen 1180 bereits das alte Herzogtum Sachsen regiert hatten. Das Welfische Hausgut wurde 1235 zum Herzogtum Braunschweig-Lüneburg erhoben. 1500 werden alle welfischen Gebiete dem Niedersächsischen Reichskreis zugeordnet.
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Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg
1692 wurde an die im Fürstentum Calenberg regierende Linie der Welfen unter Ernst August die neunte Kurwürde des Heiligen Römischen Reiches verliehen. Umgangssprachlich wurde das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg auch Kurfürstentum Hannover oder kurz Kurhannover genannt.
Personalunion mit Großbritannien
Nach dem Tode der Königin Anna Stuart von Großbritannien erbte Kurfürst Georg Ludwig 1714 die britische Königskrone, da sie keine überlebenden Nachkommen hatte. Gemäß dem Settlement Act von 1701 fiel die Krone an die nächsten protestantischen Verwandten, also an das Haus Hannover. Die Personalunion endete mit der Thronbesteigung von Königin Victoria 1837, da im Königreich Hannover nur männliche Nachkommen den Thron erben konnten. Daher ging die Regentschaft auf Victorias Onkel, Ernst August, Herzog von Cumberland, über.
Erwerb der Herzogtümer Bremen und Verden
1715 kaufte Hannover die Herzogtümer Bremen und Verden von Dänemark, welches diese früheren geistlichen Territorien kurz vorher von Schweden erobert hatte.
Napoleonische Zeit und Wiener Kongress
Im Rahmen der Napoleonischen Kriege kapitulierte Hannover 1803 in der Konvention von Artlenburg und wurde zunächst von den Franzosen besetzt – Jean-Baptiste Bernadotte, der spätere König von Schweden und Norwegen, war hier vom 14. Mai 1804 für mehrere Monate Gouverneur –, dann von Preußen besetzt und ging 1807 bzw. 1810 im Königreich Westfalen auf. Die Armee des Kurfürstentums wurde aufgelöst, aber ein großer Teil der Offiziere und Soldaten ging nach England und wurde dort als King's German Legion wieder aufgestellt. Sie war die einzige deutsche Truppe, die sich kontinuierlich im Kampf gegen die französische Armee befand. Sie spielte bei der Schlacht von Waterloo eine entscheidende Rolle.
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Königreich Hannover
Auf dem Wiener Kongress 1814 wurde das von Napoleon I. aufgelöste Kurfürstentum Hannover als Königreich Hannover neu errichtet und Mitglied des Deutschen Bundes. Dank dem Verhandlungsgeschick des hannoverschen Kabinettministers am Englischen Hof, Graf Ernst zu Münster[1] gelang auf dem Wiener Kongress auch eine Arrondierung des Territoriums. Dem Königreich Hannover wurde die Niedergrafschaft Lingen, das Herzogtum Arenberg-Meppen, die Grafschaft Bentheim, das Hochstift Hildesheim, die Stadt Goslar, Bereiche des Untereichsfelds und das Fürstentum Ostfriesland zugeteilt.
Unruhen und Revolution von 1848
Eine Verfassung (nur beratende Stimme des Parlaments bei der Gesetzgebung) wurde 1819 eingeführt, 1833 eine neue erlassen, aber von König Ernst August (1837–51) aufgehoben. Der Protest von sieben Professoren der Universität Göttingen, der Göttinger Sieben, darunter die Brüder Grimm, erregte großes Aufsehen in Deutschland und trug zur Förderung der liberalen Bewegung in Deutschland bei. Im Namen der Stadt Osnabrück reichte der Landtagsabgeordnete und spätere Innenminister der hannoverschen Märzregierung unter Graf Bennigsen, Johann Carl Bertram Stüve, Beschwerde beim Deutschen Bund gegen den Verfassungsbruch ein. Die Revolution von 1848 führte vorübergehend zu einer Liberalisierung, diese wurden aber von König Georg V. (1851–66) unter dem Einfluss des preußischen Bundestagsgesandten Otto von Bismarck, rückgängig gemacht. Die Regierungszeit Georgs V. war durch einen hohen Verschleiß an Ministern gekennzeichnet.
Sonstiges
Von 1855 bis zum Ende der Posthoheit von Hannover 1866 verausgabte das Königreich eigene Briefmarken. Hannover trat zunächst nicht dem Deutschen Zollverein bei, sondern bildete 1834 zusammen mit dem Herzogtum Braunschweig den Steuerverein und wurde erst in den 1850er Jahren Mitglied im Zollverein.
Flagge | Wappen |
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Lage in Preußen | |
Bestehen | 1866–1946 |
Provinzhauptstadt | Hannover |
Fläche | 38.705 km² |
Einwohner | 3.537.390 (1939) |
Bevölkerungsdichte | 91 Ew./km² |
Verwaltung | 6 Regierungsbezirke |
Kfz-Kennzeichen | I S |
Entstanden aus | Kgr Hannover |
Aufgegangen in | Land Hannover |
Heute Teil von | Niedersachsen |
Karte | |
Provinz Hannover
Besetzung durch Preußen und Annexion
1866, im Deutschen Krieg zwischen Preußen und Österreich verlor das Königreich Hannover seine Unabhängigkeit. Es hatte zuvor versucht, mit anderen Ländern im Deutschen Bund eine neutrale Stellung zu behalten, stimmte aber in der entscheidenden Abstimmung über die Mobilisierung der Bundestruppen am 14. Juni 1866 gegen Preußen; wenig später erklärte Preußen auf Grund dieser Haltung Hannover den Krieg. Die hannoversche Armee musste nach anfänglichen Erfolgen gegenüber den preußischen Truppen in der Schlacht bei Langensalza kapitulieren, die Welfen wurden entthront, das Königreich Hannover wurde annektiert und zu einer preußischen Provinz degradiert. Das Privatvermögen der Welfen wurde von Bismarck als sogenannter Reptilienfonds zur Beeinflussung von Presseberichten und des immer geldbedürftigen bayerischen Königs Ludwig II. genutzt, ohne darüber dem Reichstag Rechenschaft abzulegen. Nach S. Haffner (1985 und 2001) erhielt Ludwig II. für seine Privatschatulle 4.720.000 Goldmark aus dem Welfenfonds für die Zustimmung des Königreichs Bayerns zur Gründung des Deutschen Reiches 1871.
Tendenzen zur Wiedererrichtung Hannovers
Die hannoversche und welfische Gesinnung ging im Land aber trotz der Einverleibung nach Preußen nicht unter, es bildete sich als politische Partei die Deutsch-Hannoversche Partei (DHP), die für eine Neubildung des Landes Hannover und eine Rehabilitierung des Welfenhauses eintrat und die über das Kaiserreich hinaus bis in die Weimarer Republik hinein mehrfach im Reichstag vertreten war. Nach 1945 trat die konservative Niedersächsische Landespartei (1947 umbenannt in Deutsche Partei) die Nachfolge der DHP an, die aber in der Gesamtdeutschen Partei (GDP) aufging.
1944 wurden dem Reichsstatthalter in Oldenburg und Bremen die Regierungsbezirke Aurich und Osnabrück unterstellt. Die beiden Regierungsbezirke blieben jedoch formell Bestandteile Preußens und der Provinz Hannover. Es entstand bis 1945 eine uneinheitliche Verwaltungsstruktur, da je nach Fachgebiet Regierungsstellen entweder in Oldenburg oder in Hannover zuständig waren.
Land Hannover
Entstehung der Länder Hannover und Niedersachsen

Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt das Land Hannover mit der Verordnung Nr. 46 der britischen Militärregierung vom 23. August 1946 „Betreffend die Auflösung der Provinzen des ehemaligen Landes Preußen in der Britischen Zone und ihre Neubildung als selbständige Länder“ seine rechtlichen Grundlagen.
Am 23. November 1946 genehmigte die britische Militärregierung die Vereinigung des Landes Braunschweig (mit Ausnahme des östlichen Teils des Landkreises Blankenburg sowie der Exklave Calvörde des Landkreises Helmstedt, die an die sowjetische Besatzungszone fielen und in das Land Sachsen-Anhalt integriert wurden), des Landes Oldenburg und des Landes Schaumburg-Lippe mit dem Land Hannover (mit Ausnahme des Amtes Neuhaus, das an die sowjetische Besatzungszone fiel und erst 1993 Niedersachsen wieder angegliedert wurde) zum neuen Land Niedersachsen. [2]
Bestandteil des Bundeslandes Niedersachsen.
Politik
Kurfürsten von Braunschweig-Lüneburg und Könige von Hannover
Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg | ||
Haus Hannover | ||
Name | Herrschaft | Bemerkungen |
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Ernst August | 1692–1698 | Sohn von Georg von Braunschweig und Lüneburg-Calenberg |
Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg, König von Großbritannien und Irland Mit dem Act of Settlement von 1701 wurde die Thronfolge auf Protestanten eingeschränkt. Sophie von der Pfalz, die nächste protestantische Verwandte, wurde deshalb Thronfolgerin. Sie starb kurz vor Königin Anne. Aus diesem Grund folgte ihr Sohn auf den Thron, der das Haus Hannover begründete. | ||
Georg I. (George I) | 1698/1714–1727 | Sohn von Ernst August und Urenkel von Jakob I.. |
Georg II. (George II) | 1727–1760 | Sohn von Georg I. |
Georg III. (George III) | 1760–1820 | Enkel von Georg II. |
König von Hannover, König des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Irland ab 1814 ist Hannover ein Königreich. | ||
Georg IV. (George IV) | 1820–1830 | Sohn von Georg III. |
Wilhelm IV. (William IV) | 1830–1837 | Sohn von Georg III. |
König von Hannover 1837 erbte Ernst August I. nach dem Tode von Wilhelm IV den Hannoverschen Thron. Damit endete die 123jährige Personalunion der Könige von Großbritannien/Irland und Hannover, denn in England, wo im Gegensatz zum welfischen Erbrecht weibliche Thronfolge möglich ist, bestieg Wilhelms Nichte Viktoria den Thron. | ||
Ernst August I. | 1837–1851 | Sohn von Georg III. |
Georg V. | 1851–1866 | Sohn von Ernst August I. |
1866 wird das Königreich Hannover vom Königreich Preußen annektiert und hört auf als souveräner Staat zu existieren. |
Kurfürsten von Braunschweig-Lüneburg:
-
Ernst August
-
George I
-
George II
-
Georg III.
Könige von Hannover:
-
Georg III.
-
George IV.
-
William IV
-
Georg V.
Oberpräsidenten der Provinz Hannover
- 1867-1873: Otto Graf zu Stolberg-Wernigerode
- 1873-1873: Heinrich von Boetticher
- 1873-1878: Botho Wend August Graf von Eulenburg
- 1878-1888: Adolf Hilmar von Leipziger
- 1888-1897: Rudolf von Bennigsen, NLP
- 1898-1902: Konstantin Graf zu Stolberg-Wernigerode
- 1902-1914: Richard von Wentzel
- 1914-1917: Ludwig Hubert von Windheim
- 1917-1920: Dr. Ernst von Richter, NLP/DVP
- 1920-1933: Gustav Noske, SPD
- 1933-1933: Friedrich Carl Ludwig von Velsen]]
- 1933-1941: Viktor Lutze, NSDAP
- 1941-1945: Hartmann Lauterbacher, NSDAP
- 1945-1946: Hinrich Wilhelm Kopf, SPD
Ministerpräsident des Landes Hannover
- 1946: Hinrich Wilhelm Kopf, SPD
Provinziallandtag
1921: SPD 34,7% - 37 Sitze | DHP 16,7% - 17 Sitze | DVP 15,0% - 16 Sitze | Liste Elbe-Weser 8,0% - 10 Sitze | DNVP 7,0% - 7 Sitze | Zentrum 6,4% - 7 Sitze | DDP 4,6% - 5 Sitze | USPD 3,3% - 3 Sitze | KPD 3,2% - 4 Sitze | | Häuerleute 0,7% - 1 Sitz | Liste Ostfriesland 0,4% - 1 Sitz | Liste Esens-Wittmund-Friedeburg 0,4% - 1 Sitz
1925: SPD 32,9% - 37 Sitze | VHP 27,2% - 30 Sitze | Zentrum 9,7% - 11 Sitze | Haus und Grundbesitzer 7,3% - 8 Sitze | KPD 4,2% - 5 Sitze | DDP 3,9% - 5 Sitze | Wirtschaft, Handwerk und Gewerbe 3,7% - 5 Sitze | Hannoversche Ortsparteien 2,7% - 3 Sitze | DNVP 2,2% - 2 Sitze | Sparerbund 2,0% - 3 Sitze | DVP 1,3% - 1 Sitze | DVFP 0,7% - 1 Sitz | DHP 0,6% - 1 Sitz
1929: SPD 34,8% - 39 Sitze | DHP 10,9% - 12 Sitze | Mittelstandsblock 9,1% - 10 Sitze | Zentrum 8,9% - 10 Sitze | DVP 8,3% - 10 Sitze | NSDAP 6,8% - 8 Sitze | DNVP 6,7% - 8 Sitze | KPD 3,7% - 4 Sitze | CNBL 3,7% - 4 Sitze | DDP 3,1% - 4 Sitze | NF 1,9% - 2 Sitze
1933: NSDAP 48,8% - 55 Sitze | SPD 23,1% - 26 Sitze | DNVP 9,7% - 11 Sitze | Zentrum 8,1% - 9 Sitze | KPD 4,8% - 6 Sitze | DHP/CSVD 4,1% - 5 Sitze
An 100% fehlende Stimmen = Nicht im Provinziallandtag vertretene Wahlvorschläge.
Verwaltungsgliederung der Provinz Hannover (letzter Stand 1946)

Die Regierungsbezirke 1905: |
Kreissitze, die vom Namen des Kreises abweichen, sind in Klammern hinzugefügt
Regierungsbezirk Aurich
Stadtkreise
- Stadtkreis Emden
- Stadtkreis Wilhelmshaven (1919-1937, danach zu Oldenburg)
Landkreise
- Landkreis Aurich in Ostfriesland
- Landkreis Emden (bis 1932, danach zur Stadt Emden, zum Landkreis Norden und zum Landkreis Leer)
- Landkreis Leer
- Landkreis Norden
- Landkreis Weener (bis 1932, danach zum Landkreis Leer)
- Landkreis Wittmund
Regierungsbezirk Hannover
Stadtkreise:
- Stadtkreis Hameln (seit 1923)
- Stadtkreis Hannover
- Stadtkreis Linden (1886-1920, danach Stadtteil von Hannover)
Landkreise:
- Landkreis Grafschaft Diepholz (Landratsamt in Diepholz)
- Landkreis Grafschaft Hoya (Landratsamt in Syke)
- Landkreis Grafschaft Schaumburg (Landratsamt in Rinteln)
- Landkreis Hameln-Pyrmont (in Hameln, vor 1922 Landkreis Hameln)
- Landkreis Hannover
- Landkreis Linden (bis 1932, danach zum Landkreis Hannover)
- Landkreis Neustadt am Rübenberge
- Landkreis Nienburg/Weser
- Landkreis Springe
- Landkreis Stolzenau (bis 1932, danach zum Landkreis Nienburg)
- Landkreis Sulingen (bis 1932, danach zum Landkreis Diepholz)
- Landkreis Syke (bis 1932, danach zum Landkreis Grafschaft Hoya)
Regierungsbezirk Hildesheim
Stadtkreise
- Stadtkreis Göttingen
- Stadtkreis Goslar (nur bis 1941, dann zu Braunschweig)
- Stadtkreis Hildesheim
Landkreise
- Landkreis Alfeld
- Landkreis Duderstadt
- Landkreis Einbeck
- Landkreis Göttingen
- Landkreis Goslar (nur bis 1941, dann zu Braunschweig)
- Landkreis Hildesheim
- Landkreis Marienburg i. Han. (Landratsamt in Hildesheim)
- Landkreis Münden beziehungsweise Hannoversch Münden
- Landkreis Northeim
- Landkreis Osterode am Harz
- Landkreis Peine
- Kreis Uslar (nur bis 1932, dann zum Kreis Northeim)
- Landkreis Zellerfeld (Landratsamt in Clausthal-Zellerfeld)
Regierungsbezirk Lüneburg
Stadtkreise
- Stadtkreis Celle
- Stadtkreis Harburg (ab 1927 Harburg-Wilhelmsburg und 1937 nach Hamburg eingegliedert)
- Stadtkreis Lüneburg
- Stadtkreis Wilhelmsburg (1925-1927, danach mit Harburg zu Harburg-Wilhelmsburg vereinigt)
Landkreise
- Landkreis Burgdorf
- Landkreis Celle
- Landkreis Fallingbostel
- Landkreis Gifhorn
- Landkreis Harburg (Landratsamt in Hamburg-Harburg)
- Landkreis Lüchow-Dannenberg (Landratsamt in Lüchow, 1932 aus den Kreisen Lüchow und Danneberg gebildet)
- Landkreis Lüneburg
- Landkreis Soltau
- Landkreis Uelzen (Landratsamt bis 1974 in Oldenstadt)
Regierungsbezirk Osnabrück
Stadtkreise
- Stadtkreis Osnabrück
Landkreise
- Landkreis Aschendorf-Hümmling (Landratsamt in Aschendorf/Ems, 1932 aus den Landkreisen Aschendorf und Hümmling gebildet)
- Landkreis Bersenbrück
- Landkreis Grafschaft Bentheim (Landratsamt in Bentheim)
- Landkreis Iburg (bis 1932, danach zum Landkreis Osnabrück)
- Landkreis Lingen
- Landkreis Melle
- Landkreis Meppen
- Landkreis Osnabrück
- Landkreis Wittlage
Regierungsbezirk Stade
Stadtkreise
- Stadtkreis Cuxhaven (seit 1937, gehörte vorher zu Hamburg)
- Stadtkreis Wesermünde (1924 aus den kreisfreien Städten Geestemünde und Lehe gebildet)
Landkreise
- Landkreis Bremervörde
- Landkreis Land Hadeln (Landratsamt in Otterndorf)
- Landkreis Osterholz (Landratsamt in Osterholz-Scharmbeck)
- Landkreis Rotenburg in Hannover
- Landkreis Stade
- Landkreis Verden
- Landkreis Wesermünde
Literatur, Quellen und Anmerkungen
- ↑ Münster, stieg in London, wo zu seiner Zeit die Regierungen häufig wechselten, bald zum dienstältesten Minister und Kontinuitätsfaktor der kontinentaleuropäischen Außenpolitik Londons auf.
- ↑ klick Wochenschau-Film zur Wiederherstellung des Landes Hannover 1946
- Zur Schlussphase des Königreichs Hannover
- Heinrich Ringklib, Statistische Uebersicht der Eintheilung des Königreichs Hannover [...], Hannover: Schlüter'sche Hofbuchdruckerei 1852
- Hof- und Staats-Handbuch für das Königreich Hannover auf das Jahr 1864, Hannover: Berenbergsche Buchduckerei [1865]