Ramin
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Ramin ist eine Gemeinde im Landkreis Uecker-Randow im Südosten von Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Löcknitz-Penkun verwaltet.
Von 1993 bis 2003 nahm die Einwohnerzahl der Gemeinde um etwa 10 % ab, ein Wert, der für viele Gemeinden im Osten Vorpommerns steht.
Geographie
Das Gebiet der Gemeinde Ramin liegt zwischen dem Randowbruch (brandenburgische Landesgrenze) im Westen und der Grenze zur Republik Polen im Osten.
zugehörige Ortschaften
- Bismark; am 1. Januar 2004 eingemeindet
- Gellin
- Grenzdorf; obwohl es viele Grenzdörfer gibt, ist dieses das einzige im deutschen Sprachraum, das diesen Namen verwendet
- Hohenfelde
- Linken
- Retzin, mit Retzin-Ausbau
- Schmagerow
- Wilhelmshof
Geschichte
Ramin war eine slawische Ortsgründung und nannte sich Rambyn und Rambin (wahrscheinlichste Deutung: slawisch ramen für Bauholz). Das Dorf war der Adelssitz des Geschlechtes der Ramins.
Die Hauptstraße im Dorf Ramin hat noch die für diese Gegend typische Kopfstein-Bepflasterung.
Sehenswürdigkeiten
- Heimatstube in Ramin - vermittelt Eindrücke vom Leben der Handwerker in früheren Zeiten.
- Gutshaus ("Schloss"), wurde bis 2004 als Kinderheim genutzt
- Feldsteinkirchen aus dem 13. Jahrhundert
- Kapelle auf einem Wiesenhang außerhalb des kleinen Ortes Wilhelmshof - 1910 errichtet. Dieser Putzbau, der in schlichten Jugendstilformen gehalten ist, beherbergt eine fast vollständige Ausstattung aus dieser Zeit.
- Steinkistengrab zwischen den Orten Retzin und Glasow
Verkehrsanbindung
Die Bundesstraße 104 (Pasewalk - Stettin) führt durch die Dörfer Wilhelmshof, Bismark und Linken. In Linken befindet sich der Grenzübergang nach Polen. Bahnanschlüsse bestehen in Löcknitz oder Grambow (Strecke Pasewalk - Stettin).
Weblinks
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