Diskussion:Fingerfood
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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Herrick in Abschnitt Stil
Stil
Ein paar der Stilblüten habe ich bereits aus dem Artikel [1] genommen. Aber „denen die korrekten und oft zu komplizierten Tischsitten und Manieren selten ans Herz gewachsen sind und all jener, die während des Essens noch andere Tätigkeiten verrichten,“ im Bezug auf die Ablehnung der Kinder ist doch wohl ein ironisch-geblähter POV. Wer keine Erziehung genießt, wird auch keine Manieren haben - so einfach ist das. Da ist die Formulierung selten ans Herz gewachsen ein Euphemismus, der jeden normalen Menschen abstößt. --Herrick 08:32, 6. Feb. 2007 (CET)
- Ohje, ich halte den gesamten Abschnitt für überflüssig. Und der Rest müsste eigentlich auch neu geschrieben werden. Zu viele Worte, zu wenig Informationen. --Lyzzy 11:10, 6. Feb. 2007 (CET)
- Bereits in der ersten Fassung steckte ein wenig der Wurm drin, selbst hier noch, aber ich möchte auch nicht Ilja vergrätzen, nachdem er wieder zurückgekehrt ist. Habe etwas bei Tim Mälzer zum Thema Fingerfood gefunden. Dies könnte man ebenfalls einarbeiten. In England gilt Fingerfood auch als Partygenuss schlechthin. --Herrick 14:58, 6. Feb. 2007 (CET)
- Ich schaue mal, ob ich auch was im Kochbuchregal finde, en: hilft leider nicht weiter, deren Artikel ist eigentlich keiner. --Lyzzy 16:12, 6. Feb. 2007 (CET)
- Bereits in der ersten Fassung steckte ein wenig der Wurm drin, selbst hier noch, aber ich möchte auch nicht Ilja vergrätzen, nachdem er wieder zurückgekehrt ist. Habe etwas bei Tim Mälzer zum Thema Fingerfood gefunden. Dies könnte man ebenfalls einarbeiten. In England gilt Fingerfood auch als Partygenuss schlechthin. --Herrick 14:58, 6. Feb. 2007 (CET)
- Gut, eine erste Überarbeitung habe ich dem Ganzen schon angedeihen lassen. Der Schachtelsatz im dritten Absatz liegt mir immer noch im Magen. Gruß --Herrick 08:55, 7. Feb. 2007 (CET)
- Literatur u. Weblinks sind ebenfalls dazugekommen. --Herrick 16:09, 8. Feb. 2007 (CET)
- Jemand, der pauschal und ohne vorherige Kenntnisnahme der Artikeldiskussion einfach Löschungen mit Pseudobegründungen unternimmt (dabei derart dümmliche IP-Ergänzungen bestehen lässt), sollte sich sich mit Sicherheit vorher einmal an einer Diskussion beteiligt haben. Tim Mälzer ist bestimmt nicht von einer wie auch immer hier gearteten Erwähnung hier abhängig. Allerdings erwähnt er in seinem Buch das Kapitel Fingerfood hinlänglich, sodass eine Relevanz eines sich momentan en vogue befindlichen "Starkochs" mit Sicherheit ergibt. Lyzzy hatte - so wie es aussieht - nichts gegen diesen Abschnitt einzuwenden. --Herrick 15:11, 19. Mär. 2007 (CET)
- Äh, der Mälzer-Abschnitt ist wirklich entbehrlich, substantielles steht da nicht drin. Letztlich lässt sich über Fingerfood auch nur wenig sagen. Es ist ein Modebegriff für eine Modeerscheinung bzw. eine Tendenz in der Esskultur. Ohne das jetzt belegen zu können (in meinen Büchern kommt der Begriff nicht vor) würde ich den Begriff auch enger sehen, als hier dargestellt. Arabische Gerichte sind nach meinem Verständnis kein Fingerfood, auch wenn sie traditionell mit den Fingern gegessen werden, ebensowenig würde ich einen Hamburger dazu zählen, eine Frikadelle oder eine Wurstbemme. Fingerfood dürfte eher dem entsprechen, was man früher „Häppchen“ nannte – kleine, delikate Gerichte die man mit den Fingern essen kann, ohne sich zu bekleckern und hinterher die Hände waschen zu müssen. Der englischsprachige Artikel geht übrigens auch in diese Richtung. Problem: Der Begriff ist im Deutschen noch jung und es dürfte schwerfallen, verlässliche Quellen für seine Definition zu finden. Den jetzigen Artikel halte ich für ziemlich zweifelhaft, auch wenn allerlei Quellen genannt werden. Die beziehen sich nicht auf den Kern des ganzen. Der Artikel in gast.at scheint mir das Phänomen noch am treffendsten zu beschreiben, hat aber wenig mit diesem Artikel zu tun. Er sollte in knapper Form weitgehend neu geschrieben werden. Rainer Z ... 16:26, 30. Nov. 2007 (CET)
- Zur Modererscheinung. Wenn du dir die Quellen anschaust, existiert der Begriff als Moderscheinung/Trend schon verstärkt seit 2002/2003, was sich auch an dem Publikationszeitpunkt der diversen Quellen ersehen lässt. Wenn man sich sowohl die Quellen als auch den allgemeinen Sprachgebrauch anschaut, sieht man, dass konform mit dem allgemeinen Trend bei Anglizismen "alles Mögliche" (selbst Sushi!) inzwischen unter diesem Oberbegriff subsummiert wird. Dies gefällt mir auch nicht immer, aber die tradtionellen Partyhäppchen vom Käseigel über die Spargelröllchen unserer Mütter wird wohl heute kaum einer mehr darunter verstehen. Eine Konzentration auf etwas, was du so empfindest, obwohl u.a. gast.at (diese Quelle habe ich schließlich beigebracht - nicht Dinah) gerade auch die weitreichende Definition anspricht, verwundert mich schon. Außerdem sollte auch der Therapieansatz beibehalten werden. An ihm sieht man übrigens auch, dass der Begriff von Nachbardisziplinen (Ernährungswissenschaften) weiter geformt wird, als es dir - ohne es jetzt genau belegen zu können, wie du oben erwähnst, lieb' ist. Warum also etwas "enger" konstruieren wie es sich in der Wirklichkeit abbildet. Auch dies wäre dann POV bzw. Theoriefindung?! Und zum Tim Mälzer, der bei euch im Portal ja ein rotes Tuch zu sein scheint: gerade er betont das sinnlich-haptische Element, was man auch nicht unterschätzen sollte ... --Herrick 17:16, 30. Nov. 2007 (CET)