Zum Inhalt springen

Volkmann-Kanal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. November 2007 um 17:53 Uhr durch Polarlys (Diskussion | Beiträge) (Bild und Links ohne weiterführende Informationen, direkten Bezug, der Namesgeber ist Allgemeingut, die Originalarbeit dankenswerterweise aufgeführt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Aufbau eines Knochens

Volkmann-Kanäle sind kleine, nur unter dem Mikroskop erkennbare Knochenkanäle. Sie verlaufen transversal zu der Verlaufsrichtung der Osteone, und somit senkrecht zur Knochenoberfläche.

Die Volkmann-Kanäle sorgen für eine Verbindung der longitudinal laufenden Havers-Kanäle beziehungsweise der Osteone in der Substantia compacta des Knochens. Im Gegensatz zu letzteren werden sie nicht von konzentrischen Knochenlamellen umgeben. Die Volkmann-Kanäle enthalten kleinste Blutgefäße mit fenestriertem (gefenstertem) Endothel.

Benannt sind die Volkmann-Kanäle nach dem deutschen Physiologen Alfred Wilhelm Volkmann (1801–1889).

Literatur

Dieser Artikel enthält Text aus Flexikon, einem Wiki der Firma Doccheck, und ist durch die GNU/FDL lizenziert.