Haus der Vergessenen
Film | |
Titel | Das Haus der Vergessenen |
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Originaltitel | The People Under the Stairs |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1991 |
Länge | 98 Minuten |
Stab | |
Regie | Wes Craven |
Drehbuch | Wes Craven |
Produktion | Marianne Maddalena, Stuart M. Besser |
Musik | Don Peake |
Kamera | Sandi Sissel |
Schnitt | James Coblentz |
Besetzung | |
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Das Haus der Vergessenen (The People Under the Stairs) ist ein US-amerikanischer Horror-Film aus dem Jahr 1991. Regie führte Wes Craven, der mit den Nightmare- und Scream-Filmreihen bekannt wurde.
Handlung
Um Geld für seine kranke Mutter zu besorgen beteiligt sich der arme, schwarze Junge Poindexter („Fool“) an einem Einbruch in das gruselig wirkendende Haus eines seltsamen Paares, die auch Vermieter der meisten Häuser im Ghetto sind, in dem auch Fool und seine Familie wohnen. In das Haus eingedrungen, entwickelt sich der Beutezug zu einem wahren Albtraum.
Die Hausbesitzer sind offensichtlich mordlustige Psychopathen, bei denen selbst Kannibalismus an der Tagesordnung zu sein scheint. Das Paar hat sein Haus zu einer wahren Festung umgebaut, aus der es scheinbar kein Entkommen gibt. Im Keller des Hauses hält das irre Paar heranwachsende Kinder und Jugendliche gefangen. Fool lernt im Haus die kleine Alice kennen, die von dem Psychopaar als ihre angebliche Tochter auch dort eingesperrt wird.
Mit Hilfe des hinter den Wänden des Hauses lebenden Roach gelingt Fool die Flucht aus dem Horror-Haus. Alice bleibt jedoch zurück. Mit der gesamten Nachbarschaft im Rücken kehrt der kleine Fool zurück und rettet Alice und die anderen Kinder.
Kritiken
Für den Film-Dienst ist Das Haus der Vergessenen: Eine verquaste Mischung aus Splatter-Movie und Sozial-Märchen, deren parodistische Ansätze in unfreiwillige Komik umkippen. Allenfalls das originelle Dekor wird Freunde des Genres etwas aufmuntern.
Vincent Canby von der New York Times bescheinigte dem Film 1991, dass er zwar seinen Teil an Blut und Gore aufweise, aber doch größtenteils gruselig und in Anbetracht der bizarren Umstände, überraschend komisch sei.
Auszeichnungen
Regisseur Wes Craven erhielt für Das Haus der Vergessenen 1992 den Zuschauerpreis Pegasus des Brussels International Festival of Fantastic Films, Brandon Adams wurde 1993 für seine Leistung für einen Saturn Award als bester Jungschauspieler nominiert.