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Benutzer:Josef Zauner/Entwurf3

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Teufelstein (Wienerwald)

Teufelstein ist der Name eines Felsens im Wienerwald. Im Sprachgebrauch wird der Name auch für

  • einen benachbarten Berg,
  • das auf diesem Berg liegende Naturschutzgebiet und
  • die nahe diesem Gebiet erbaute Berghütte eines alpinen Vereins

verwendet.

Geografie

Allgemein

Das Gebiet liegt im Wienerwald an der südwestlichen Grenze der Stadt Wien. Damit liegt es am westlichen Ende des Gebietsstreifes aus dem Ortsteil Rodaun des 23. Wiener Gemeindebezirks Liesing.

Es liegt in der Gemeinde (Marktgemeinde) Perchtoldsdorf im Westen des Gemeindegebiets an der Grenze zu Kaltenleutgeben. Die Gemeinde Perchtoldsdorf ist auch Eigentümerin der Grundstücke des Gebietes.[1]

Im Norden liegt das Tal der Dürren Liesing, im Osten grenzt das Gebiet an den Parapluieberg.

Im Süden liegen die Weingärten von Perchtoldsdorf, im Westen setzt sich der Gebirgszug Richtung Gießhübl und Sulz im Wienerwald fort.

Flora und Fauna

Das Gebiet ist fast vollständig bewaldet. Die Vegetation besteht hauptsächlich aus Rotbuchen, Schwarzkiefern und kleineren Ahornbeständen. Waldfreie Bereiche befinden sich rund um den ehemaligen Steinbruch im Norden des Teufelstein-Berges.

Weil die Gegend im Naherholungsgebiet von Wien, an der Grenze von Siedlungsgebieten (und früher auch Steinbrüchen) liegt und häufig von Wanderen und Radfahrern durchstreift wird, leben im Wald nur vereinzelt größere Wildtiere wie Rehe, Hasen und Wildschweine. An kleineren Tieren können hin und wieder Eichhörnchen beobachtet werden.

Nach längeren Regenfällen sind verschiedene Arten von Schnecken, z. B. Weinbergschnecken, Große Wegschnecken zu beobachten. Feuersalamander und Frösche sind an feuchten Stellen zu finden (besonders in der Nähe des Buch-Bründls und dem daneben liegenden kleinen Teich).

Nach längeren Trockenperioden sind Blindschleichen und harmlose Schlangenarten wie Ringelnattern und (auch längere, meterlange) Exemplare von Äskulapnattern zu beobachten.

Klima

Das Klima am Teufelstein ist jenes des Wienerwaldes. Die steilen Hänge sind wasserlos, Quellen und kleine Gerinne liegen in den Tälern ringsum.

Zugangswege

Forststraße

Der Teufelstein-Berg liegt an einer Forststraße. Diese Straße beginnt in Perchtoldsdorf und führt über den Höhenrücken, zu dem der Teufelstein gehört, mit verschiedenen Abzweigungen nach Gießhübl und Sulz im Wienerwald. Sie wird nach der ehemaligen Grundherrschaft „Liechtensteinstraße“[2] genannt oder „Höhenstraße“[3] bzw. „Schutzhüttenstraße“[4] nach den an ihr liegenden Gasthäusern bzw. Schutzhütten: Franz-Ferdinand-Schutzhaus, Kammersteiner-Hütte, Teufelstein-Hütte, Gh. Kugelwiese, Gh. Seewiese und (2007 abgebrannt) Höllenstein.

Diese Verbindung ist für den allgemeinen Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Sondergenehmigungen sind für Hüttenbetreuer und Behindertentransporte möglich. Parkplätze befinden sich in der Umgebung der Bushaltestellen, die die Ausgangspunkte der Aufstiege zum Teufelstein bilden und bei der Perchtoldsdorfer Heide.

Fußwege

Die Gehzeit auf allen Zugangswegen beträgt je nach körperlicher Verfassung und Gehgeschwindigkeit 30 bis 90 Minuten. Das Wegenetz ist sehr dicht. Es gibt für jeden der beschriebenen Zugangswege zum Teufelstein eine Reihe von steileren Abkürzungen oder flacheren Varianten.

von Perchtoldsdorf

Der Weg führt über die Perchtoldsdorfer Heide und danach auf der Forststraße oder über einen von mehreren steileren Fußwegen vorbei am Franz-Ferdinand-Schutzhaus auf dem Parapluieberg zum Teufelstein. Es sind ca. 300 Höhenmeter auf vier Km Wegstrecke zu bewältigen.

Dieser Anstieg gehört zu den Weitwanderwegen Nordalpenweg 01 und dem Wiener Mariazeller Weg 06.

Ausgangspunkt der Wanderung ist entweder die Endstation der Wiener Straßenbahnlinie 60 in Rodaun oder eine Haltestelle der Autobuslinien des Verkehrsverbundes Ost-Region, die die Gemeinde Perchtoldsdorf mit dieser Straßenbahnlinie (Linie 259), mit Liesing (Linien 256, 258, 259) oder Mödling (Linie 259) verbinden. Liesing und Mödling liegen an der Schnellbahn auf der Südbahnstrecke.

von Gießhübel

Der flachste Weg zum Teufelstein führt auf hügeligem Gelände fast vollständig im Wald von Gießhübel aus über Forststraßen vorbei an der Kugelwiese (dort liegt eine Gaststätte) und an einer kleinen Kapelle im Wald (Waldandacht). Es sind rund 100 Höhenmeter auf ca. 3,5 km zu überwinden.

Ausgangspunkt der Wanderung ist die Gießhübler Heide, die auch die Endstation „Gießhübl-Wendestelle“ zweier Buslinien des Verkehrsverbundes Ost-Region bildet: Die Linie 256 führt nach Liesing, die Linie 262 nach Mödling. Diese Stationen liegen an der Schnellbahn auf der Südbahnstrecke.

von Kaltenleutgeben

Dieser Weg ist der kürzeste, aber auch der steilste Anstieg mit ca. 230 m Höhenunterschied auf zwei Kilometern. Er führt zunächst auf einem nur leicht ansteigenden Wegstück einige Hundert Meter nach der Stadtgrenze von Wien (Wiener Graben, ehemalige Zementfabrik) aus dem Tal von Kaltenleutgeben. Neben dem Gelände eines aufgelassenen großen Steinbruches verläuft er danach steil am Teufelstein-Felsen und am Buch-Bründl vorbei auf den Gipfel des Teufelsteins.

Der Weg gehört zu den Weitwanderwegen Voralpenweg 04 und Wienerwald-Verbindungsweg 444.

Bergab sollte dieser Weg nur bei Tageslicht oder sehr guter Wegekenntnis begangen werden. Abgesehen davon, dass er über längere Strecken oft mit rutschigem nassen Laub bedeckt ist, besteht für Gebietsfremde die Gefahr, die Stellen zu übersehen, an denen der Weg dem

  • Steilabfall des Teufelsteins oder
  • dem Hang des Steinbruches

ausweicht. Abstürze mit schweren Verletzungen können die Folge sein. Da der Weg außer in der Sommer-Wandersaison nur wenig begangen wird, darf nicht damit gerechnet werden, dass ein Unfallopfer rasch gefunden wird.

Die nähere Umgebung des Steinbruches ist zwar durch einen Zaun aus Stahlseilen abgesperrt, diese Seile können aber beschädigt und damit nicht auf den ersten Blick als Absperrung erkennbar sein.

Der Aufstieg beginnt bei den Bushaltestellen Rodaun-Waldmühle (noch in der Kernzone Wien des Verkehrsverbundes Ost-Region - VOR) oder der nächsten Station Kaltenleutgeben-Wienergraben (erste Außenzone mit Zusatzfahrpreis). Diese Haltestellen gehören zur Autobuslinie 255 Liesing-Kaltenleutgeben-Sulz im Wienerwald. Die Kaltenleutgebener Bahn hat keinen Personenverkehr.

Weitwanderwege

Der Teufelstein liegt an folgenden Weitwanderwegen:

Mountainbikestrecke

Der Teufelstein liegt an der Mountainbikestrecke „Parapluie-Strecke“.[5] Die Fahrzeit ab Perchtoldsdorf bis zur Hütte beträgt ca. 30 Minuten.

Diese Strecke beginnt in Perchtoldsdorf und führt über die Liechtensteinstraße über die Kugelwiese zum Gasthaus Seewiese. Weiter nach Westen über den Kreuzsattel fährt man zur Sulzer Höhe, und nach Nordwesten Breitenfurt-Hochroterd und weiter nach Norden nach Wolfsgraben und Pressbaum ins Wiental oder nach Osten nach Rodaun und Wien.

Der erste Teil bis zum Schutzhaus Parapluieberg (ca. 3 km) ist wegen seiner längeren Steigung als schwierige Strecke („schwarze Strecke“) gekennzeichnet.

Die Strecke darf nur von März bis Oktober befahren werden. Grund ist die Vermeidung von Erosionsschäden und der Wunsch, außerhalb dieser Zeit die im Wald lebenden Wildtiere (hauptsächlich Rehe) nicht zu beunruhigen. Es besteht auch kein Winterdienst: Bei Schneelage wird die von der Strecke benützte Forststraße von Rodlern benützt.

Schutzgebiete

NATURA 2000 Schutzgebiet

Das Teufelstein-Gebiet liegt im im NATURA 2000 Schutzgebiet „Wienerwald-Thermenregion“.

Die geschützten Pflanzen und Tiere sind in der „Verordnung über die gemeldeten Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung“ im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich - RIS, Land Niederösterreich, aufgezählt.[6]

Naturschutzgebiet Teufelstein

Auf dem Berg östlich des Teufelsteins befindet sich das gleichnamige, 0,98 ha große „Naturschutzgebiet Teufelstein“.[7]

Grund für den Schutz ist das Vorkommen des „Österreichischen Drachenkopfs“ (Dracocephalum austriacum). Das ist eine Pflanze, die nur selten wild vorkommt. Das Naturschutzgebiet Teufelstein ist eines der zwei natürlichen Wachstumsgebiete in Österreich.[8]

Der Drachenkopf ist ein ca. 30 cm hoch wachsender violettblau blühender Lippenblütler. Er wächst auf Steppenrasen, in Flaumeichenbuschwaldsäumen und sonnigen, felsigen Rasen im Schwarzföhrenwald über Karbonatgesteinen.[9] Das Naturschutzgebiet schützt einen ursprünglichen natürlichen Lebenraum der Pflanze. Gezüchtete Samen der Pflanze sind zur Aussaat in Gärten usw. über den Pflanzenhandel erhältlich.

Landschaftsschutzgebiet

Das Teufelstein-Gebiet liegt im Landschaftsschutzgebiet „Wienerwald“.[10]

Landschaftsschutzgebiete sind in Niederösterreich Gebiete, die eine hervorragende landschaftliche Schönheit oder Eigenart aufweisen, als charakteristische Kulturlandschaft Bedeutung haben oder die Erholungsgebiete sind.[11]

Naturpark

Das Teufelstein-Gebiet liegt im Naturpark „Föhrenberge“.[12]

Ein Naturpark ist in Niederösterreich ein Schutzgebiet (Landschafts‑, Europa‑ oder Naturschutzgebiete), das besonders für die Erholung und für die Vermittlung von Wissen über die Natur geeignet ist sowie dafür geeignete Einrichtungen aufweist (Naturparkkonzept usw.).[13] Der Naturpark Föhrenberge ist ca. 6.500 ha groß und liegt am südwestlichen Stadtrand Wiens von Perchtoldsdorf bis Gumpoldskirchen. Er ist nach den Schirmföhren benannt, die in diesem Gebiet wachsen und auch auf dem Teufelstein zu finden sind: Es handelt sich um Schwarzföhren, deren Krone im Alter nicht in die Höhe, sondern in die Breite wächst.

Parapluie‑Föhre im Wienerwald

Das charakteristische Aussehen hat ihnen den Namen Schirmföhren - auf wienerisch auch Parapluie-Bäume, nach dem französischen Wort für Schirm - gegeben.

Biosphärenpark Wienerwald

Das Teufelstein-Gebiet liegt im Biosphärenpark Wienerwald. Der Biosphärenpark beruht auf einer Vereinbarung der Länder Wien und Niederösterreich.[14] In Niederösterreich entspricht die Fläche im Wesentlichen dem Landschaftsschutzgebiet Wienerwald, in Wien umfasst der Biosphärenpark Teile des Wienerwaldes in den Bezirken 13., 14., 16., 17, 18. und 23.[15]

Biosphärenparks (international: Biosphärenreservate) sind Gebiete, die im Rahmen des UNESCO Programms „Der Mensch und die Biosphäre“ anerkannt sind. Sie umfassen großflächige Ökosysteme von herausragender Bedeutung für die Erhaltung der biologischen Vielfalt Die UNESCO nennt gleichrangig drei Hauptfunktionen von Biosphärenparks:

  • Schutz von Ökosystemen und Landschaften, Erhaltung der biologischen und kulturellen Vielfalt und der genetischen Ressourcen
  • Entwicklung und Förderung von ökologisch, wirtschaftlich und soziokulturell nachhaltigen Formen der Landnutzung
  • Unterstützung von Forschung, Umweltbeobachtung und Bildungsaktivitäten für besseres Verstehen von Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur.

Der Biosphärenpark Wienerwald umfasst eine Fläche von 105.645 Hektar, 95.700 Hektar davon entfallen auf Niederösterreich. In Niederösterreich sind 51 Gemeinden davon betroffen, in Wien 7 Gemeindebezirke. Die Widmungsurkunde stammt vom 29. Juni 2005 wurde, nachdem die einschlägigen Rechtsvorschriften in beiden beteiligten Ländern beschlossen waren, im Rahmen eines Festaktes am 28. November 2006 überreicht.[16]

Dienstbarkeit zur Erhaltung des Waldbestandes und Unterlassung von Steinbrüchen

Ein Teil des Gebietes im Nordwesten des Teufelsteins muss als Wald erhalten bleiben. Das ist Eigentümern eines angrenzenden Grundstücks im Tal von Kaltenleutgeben seit 1911 vertraglich zugesichert: Das Recht ist als „Dienstbarkeit zur Erhaltung des Waldbestandes und Nichtgestattung der Benützung zur Sand‑, Schotter‑ oder Steingewinnung“ im Grundbuch eingetragen.[17]

Entstehung des Namens

Gesteinsform

Der Name ist auf eine auffallend geformte Gesteinsform zurückzuführen. Dieser Felsen erweckt optisch den Eindruck, er sei aus einem Felsblock enstanden, der in zwei Teile zerfallen wäre.

Dieser Teufelstein-Felsen liegt in dem Tal, welches die Grenze zwischen Perchtoldsdorf und Kaltenleutgeben bildet. Das Tal zweigt vom Tal der Dürren Liesing (Kaltenleutgebnerbach) nach Süden ab.

Der Namensteil „‑stein“ ist kein Hinweis darauf, dass sich in der Gegend eine Befestigung (Burg, Schloss etc.) befunden hätte, obwohl das Wort „Stein“ auch eine Burg bedeuten kann.[18] Die Burgruine, die sich ca. 1000 Meter Luftlinie nordöstlich befindet, wird Kammerstein genannt und hat mit dem Teufelstein nichts zu tun.

Sage

An das Aussehen der Felsformation knüpft sich eine Sage, die den Namen Teufelstein begründet. Sie hat ihre Wurzeln in der Geologie des Gebietes:

Nach der Schöpfung der Welt soll Gott einen Platz wegen seiner schönen Aussicht Herrgottstuhl genannt haben. Der Teufel wollte diesen Ort zerstören. Er packte einen Berg und schob ihn vor diese Stelle, um die Aussicht zu zerstören. Dieser Bergzug hat den Namen „Höllenstein‑Zug“[19] erhalten. Auf ihm sollen Abdrücke der Teufelshände zu sehen sein. Weiters schlug der Teufel den Herrgottstuhl mit einer Hacke in zwei Stücke.[20]

Der Kern der Sage liegt neben dem Aussehen des Teufelstein-Felsens darin, dass der Höhenzug, in dem der Teufelstein liegt, im Vergleich zu den weiter nördlich liegenden Gebieten schroffe Gebirgsformen mit steilen Hängen und Felswänden aufweist: Er ist die erste aus Kalkstein und Dolomit bestehende Hügelkette südlich des welligen, aus sanften Geländeformen bestehenden „Sandstein‑Wienerwaldes“. Der Unterschied in den Bergformen zwischen Sandstein‑ und Kalkstein‑Wienerwald ist augenfällig und gab Anlass zu der Sage, mit der dieser Unterschied erklärt wird. Die schrofferen Formen werden darin auf das Wirken des Teufels zurückgeführt, der diesen Höhenzug verschoben haben soll.[21]

Teufelstein-Felsen

Übungsgebiet für Felsklettern am Teufelstein-Felsen

Die zwei Teile des Teufelstein-Felsens werden seit spätestens Mitte des 20. Jahrhunderts als Übungsgebiet für Felsklettern genützt. Im Sommer 1994 wurden die bereits glatt gewordenen Stellen aufgerauht, Haken und andere Sicherungspunkte gesetzt und weitere Abseilmöglichkeiten geschaffen.

Für den Felsen sind 53 Kletterrouten vom I. („Westweg“, „Hendl-Stiagn“) bis zum IX‑.(„Prima Vista“)  Schwierigkeitsgrad angegeben.[22]

Im Sprachgebrauch wird der Felsen auch mit dem Begriff „Waldmühle“ bezeichnet, nach der früheren Eisenbahnstation (heutigen Busstation), über welche er erreichbar war bzw. ist.

Der Felsen befindet sich ca. 15 Gehminuten von den Bushaltestellen des Verkehrsverbundes Ost-Region (VOR) in Kaltenleutgeben entfernt. Bis zur Haltestelle beim Zementwerk (Station Waldmühle) gelten die Fahrkarten für das Stadtgebiet von Wien. Die nächste Haltestelle (Wiener Graben) liegt in der ersten Außenzone des Verkehrsverbundes, für die zusätzliches Entgelt zu leisten ist.

Meije

Die Meije ist ein 15 m langer und 7 m hoher Felsgrat im Buchenwald an der Westseite des Teufelstein-Berges. Er liegt ca. 200 m südöstlich des Teufelstein-Felsens im steilen Berghang unterhalb der Teufelstein-Hütte.

Der Felsen ist nach dem 3983 m hohen Grand Pic de la Meije in den französischen Alpen, Dauphiné-Gruppe, benannt. Dieser Berg hatte Ende des 19./Beginn des 20. Jahrhunderts das Interesse österreichischer Bergsteiger geweckt. Emil Zsigmondy war 1885 an der Meije‑Südwand tödlich verunglückt, nachdem er einige Tage zuvor zu jener Gruppe gehört hatte, welche die erste Längsüberschreitung des Gipfelgrates auf diesem Berg bewältigte.

Zwei Wiener Bergsteiger gehörten 1912 zu den Erstbesteigern der Südwand. Der Promontoire‑Grat dieses Berges war in den 1920er‑Jahren Ziel von Kletterern aus Wien.

Die Schwierigkeitsgrade liegen im II. bis VI. Schwierigkeitsgrad. Es sind sieben Kletterrouten publiziert.[23]

Teufelstein-Berg

Allgemein

Der Teufelstein-Berg ist 547 m hoch und vollständig bewaldet. Einen offiziellen Namen trägt der Berg nicht. Sein Gipfel liegt im abgezäunten Naturschutzgebiet und ist nicht zugänglich.

Der Teufelstein-Berg ist ein nördlicher Nebengipfel (Vorberg) des Höhenzuges der Föhrenberge westlich des Parapluieberges. Dieser Höhenzug wird auch Höllenstein-Zug genannt (siehe die Sage). Die Schartenhöhe zu diesem Höhenzug liegt bei ca. 30 Metern.

Der Berg besteht aus Dolomit. Er ist Teil des „Kalkstein-Wienerwaldes“[8].

Am Sattel südlich des Teufelstein-Berges treffen mehrere Wanderwege zusammen. Über diesen Sattel führt die Forststraße, die den gesamten Höhenzug begleitet.

Der Gipfel liegt ca. 800 m Luftlinie von der Grenze der Stadt Wien im Südwesten bei Rodaun und Kaltenleutgeben. Neben ihm befindet sich die Teufelstein-Hütte.

Geologie

Der Teufelstein-Berg besteht hauptsächlich aus Dolomit (sogenanntem Hauptdolomit aus dem Karn bis Nor).

Er ist Teil eines aufgewölbten Gesteinszuges (Höllenstein-Antiklinale).

Der Streifen aus Kalkstein im Norden des Teufelsteins wurde in Steinbrüchen abgebaut. Der Betonturm li. gehört zum ehemaligen Zementwerk Rodaun und steht bereits auf dem Stadtgebiet von Wien.
Aptychen sind charakteristische Fossilien des abgebauten Kalksteins.

Im Norden liegt der Teufelstein an einem Streifen aus Kalkstein (Aptychenkalk[24], Kalkmergel). Dabei handelt es sich um ein Sedimentgestein aus der Übergangszeit zwischen Jura und Kreide, das ca. 130 bis 150 Mio. Jahre alt ist (Tithon bis Unterneokom). Es stammt aus dem Tethys‑Meer im Erdzeitalter des Mesozoikums. Zwischen dem Hauptdolomit und dem Kalkstein befindet sich eine schmale Schicht aus anderen, ähnlichen Gesteinen: Riffkalk, kalkiger Sandstein usw. aus dem Mesozoikum (Rhät, Lias, Malm usw.).

Im Gestein ist eine Reihe von Versteinerungen (Fossilien) gefunden worden. Die für den Kalk namensgebenden Aptychen sind Kieferteile von Ammoniten, die auch als Verschlussdeckel der Ammonitengehäuse gedeutet wurden. Sie sind charakteristische Fossilienreste des beim Teufelstein abgebauten Kalksteins.

Nach der tektonischen Übersicht gehört das Gebiet zur Höllenstein-Einheit des Frankenfels-Lunzer Deckensystems der Nördlichen Kalkalpen (Ostalpin).[25]

Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung des Gesteins für die Steinbrüche, der vielen verschiedenen Gesteinsformen auf kleinem Raum sowie der leichten Erreichbarkeit aus der Großstadt Wien ist das Gebiet geologisch eingehend untersucht und darüber publiziert worden.[26]

Der Gesteinszug liegt in weiterer Folge im Untergrund des Wiener Beckens. Er verläuft südwestlich-nordöstlich und wird knapp hinter der Stadtgrenze von Wien (Gegend Hochstraße in Rodaun) von den Schottern des Wiener Beckens überlagert. Bereits wenige Kilometer dahinter (Gegend Meidling) befindet es sich in der „Vösendorfer Depression“ über 1000 Meter unter der Erdoberfläche, nordwestlich von Wien (Aderklaa) ist es in ca. 2500-3500 Meter Tiefe zu finden.[27]

Steinbruch und See am Nordhang des Teufelstein-Berges

Steinbruch

Der Nordabhang des Teufelstein-Berges ist weitgehend nicht mehr vorhanden. Er hatte aus Kalkstein bestanden und wurde bis ca. 1980 durch einen großen Steinbruch abgebaut. Aus dem Gestein wurde im Zementwerk Wien-Rodaun der (Lafarge‑)Perlmooser AG Zement erzeugt. Das Zementwerk in war lange Zeit eines der größten Zementwerke Österreichs. Es befand sich um den Bahnhof Waldmühle der Kaltenleutgebener Bahn. Reste des Abbaubetriebes (Entwässerungsschächte, Sperren und Ruinen des Zementwerkes) befinden sich im Gelände. Im Jahr 2007 wurde sein Gelände nicht mehr zur Zementerzeugung genützt, sondern diente als Umladestation der Firma Holcim.

Steinbruch-See

Auf den Steinbruch ist auch der See am Fuße des Steinbruchhanges zurückzuführen. Es handelt sich um eine Stelle, an der das Gestein nach unten abgebaut wurde und die sich nach Einstellung des Abbaus mit Wasser füllte.

Wegen Steinschlag- und Erdrutschgefahr aus gutem Grund aufgestellt.

Der See liegt direkt am Steinbruchhang. Seine Nutzung und das Betreten des umliegenden Geländes sind gefährlich und aus guten Gründen ausdrücklich verboten.

Zunächst besteht ständige Steinschlaggefahr: Aus dem Hang lösen sich Erd- und Gesteinsbrocken, die in den See stürzen. Größere Hangstücke rutschen bergab.

Es ist aber auch ein größerer Erdrutsch oder Bergsturz nicht völlig unwahrscheinlich: Im aufgelassenen „Steinbruch Kritsch“, der in derselben geologischen Zone nur ca. einen Kilometer weiter östlich liegt, stürzten im August 2002 nach längeren Regenfällen, aber dennoch unerwartet mehrere tausend Kubikmeter an Gesteinsmassen ab.

Teufelstein-Hütte

Dieses Haus ist die Berghütte eines alpinen Vereins. Es liegt wenige Meter neben dem Gipfel des Teufelstein-Berges.

Die Teufelstein-Hütte ist von steilen Abhängen umgeben, die im Norden nach einigen hundert Metern Wald in den ehemaligen Steinbruch übergehen. Am Gelände der Hütte selbst befindet sich ein mehrere Meter hoher Felsabbruch. Die Hütte ist für Besucher mit Kleinkindern nicht geeignet. Ein Kinderspielplatz besteht nicht.

Aussicht besteht nur Richtung Westen.

Die Teufelstein-Hütte ist nicht dauernd bewirtschaftet. Sie hat ihren ursprünglichen Charakter als Schutzhütte, als Stützpunkt für Bergsteiger und Kletterer bewahrt, obwohl sie in einem Naherholungsgebiet nur wenige Hundert Meter Luftlinie neben der Millionenstadt Wien liegt. Das Haus wird an Wochenenden ohne Entgelt von freiwilligen Helfern aus dem Verein und dessen Umfeld betreut. Einfache Speisen und Getränke werden angeboten.[28] Bei Schlechtwetter besteht Platz für ca. 40 Personen. Übernachtungen im einfachen Matratzenlager im Dachgeschoß der Hütte sind nur für die jeweiligen Hüttenbetreuer und deren Gäste, nicht jedoch allgemein möglich.

Fließwasser- und Telefonanschluss bestehen seit ca. 1980. Damals wurden mit maßgebender Unterstützung der Länder Wien und Niederösterreich alle Hütten der Föhrenberge auch an die Kanalisation angeschlossen. Die Teufelstein-Hütte hat die Hüttenkategorie III.

Die Hütte steht nicht auf einem eigenen Grundstück. Sie ist allerdings gemeinsam mit den anderen Hütten[29] des Gebietes im Grundbuch verzeichnet.[30]

Die Personengruppe, die als Verein die Hütte betreut, trug verschiedene Namen.

Die Teufelstein-Hütte wurde 1931/32 von der Gruppe Perchtoldsdorf des Österreichischen Gebirgsvereines ÖGV gebaut. Eröffnungstag ist der 19. Juni 1932.[31] Der Österreichische Gebirgsverein war 1890 in Wien gegründet worden. Er ist seit 1955 ein Zweigverein (Sektion) des Österreichischen Alpenvereins.

In den Jahren nach 1960 sollte die Hütte aufgegeben bzw. an den Stammverein zurückgestellt werden, die Ortsgruppe Perchtoldsdorf des ÖGV wollte sich auflösen. Mit 23. Jänner 1963 wurde die Gruppe unter gleichem Namen von einem anderen Personenkreis übernommen.[32]

1972/73 wurde die Hütte um einen Saaltrakt mit Keller erweitert. Eröffnungstag des Umbaus war der 9. September 1973.[33]

Mit 7. März 1980 wurde die eigenständige „Sektion Teufelstein“ im Österreichischen Alpenverein gegründet.[34] Anlass dafür waren die günstigeren Finanzierungsregeln für hüttenbesitzende Zweigvereine (Sektionen) im Österreichischen Alpenverein.[35]

Festschrift aus dem Jahr 1971:

Referenzen

  1. Einlagezahl 1615, Katastralgemeinde 16121 Perchtoldsdorf, Grundbuch beim Bezirksgericht Mödling.
  2. Nicht zu verwechseln mit den gleichnamigen Straßen in Brunn am Gebirge und Maria Enzersdorf.
  3. Bis zum Franz-Ferdinand-Schutzhaus: Freytag-Berndt: Städteatlas Großraum Wien 1:20.000. Ausgabe 2007. Blatt 52 Planquadrat X 4. Nicht zu verwechseln mit der Hochstraße in Perchtoldsdorf und Rodaun.
  4. Vom Franz-Ferdinand-Schutzhaus nach Westen: Freytag-Berndt: Städteatlas Großraum Wien 1:20.000. Ausgabe 2007. Blatt 52 Planquadrat X 4.
  5. Streckenbeschreibung.
  6. FFH-Schutzgebiet (Flora-Fauna-Habitat) AT1211A00. § 2 Abs. 11 der Verordnung über die gemeldeten Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung. Niederösterreichisches Landesgesetzblatt Nr. 5500/5 Stammverordnung Nr. 61/04. Zugänglich (die Landkarte ist allerdings dort nicht abgebildet) unter RIS. Auf der Basis der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie: Richtlinie 92/43/ EWG des Rates vom 21. März 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (ABl. Nr. L 206 vom 22. 7. 1992, Seite 7), zuletzt geändert durch die Richtlinie 97/62/EG des Rates vom 27. Oktober 1997 (ABl. Nr. L 305 Seite 42).
  7. § 2 Abs. 15 der Verordnung über die Naturschutzgebiete, niederösterreichisches Landesgesetzblatt 5500/13 Stammverordnung 40/78. Zugänglich unter Rechtsinformationssystem RIS: Naturschutzgebiet „Teufelstein“: 9835 m². Grundstück Nr. 2608/7, Einlagezahl 1615, Katastralgemeinde 16121 Perchtoldsdorf, Grundbuch beim Bezirksgericht Mödling. Vorher: 10. Verordnung der NÖ Landesregierung vom 25. März 1936, L. A. III/5-130/2-XX, betreffend die Erklärung des in der Ortsgemeinde Perchtoldsdorf gelegenen Gebietes am Teufelstein als Banngebiet, LGBl. Nr. 72. Grundbuchseintragung seit 1937.
  8. a b Helmut Lehner, Elisabeth Scholz (beide: Büro Thomas Knoll): Natura 2000-Managementplan „Wienerwald-Thermenregion“. September 2003. Keine ISBN. Kein Verlag, im Internet hier.
  9. Bilder.
  10. § 2 Abs. 18 der Verordnung über die Landschaftsschutzgebiete: nöLGBL 5500/35, Stammfassung 82/1979, mehrfach geändert. Zugänglich unter Rechtsinformationssystem RIS.
  11. § 8 Niederösterreichisches Naturschutzgesetz 2000 (NÖ NSchG 2000), niederösterreichisches Landesgesetzblatt 5500, Stammfassung 87/2000, seither mehrfach geändert. Zugänglich unter Rechtsinformationssystem RIS.
  12. § 2 Abs. 4 der Verordnung über die Naturparks, niederösterreichisches Landesgesetzblatt 5500/50, Stammfassung 83/1979, seither mehrfach geändert. Zugänglich unter Rechtsinformationssystem RIS.
  13. § 13 Niederösterreichisches Naturschutzgesetz 2000 (NÖ NSchG 2000), niederösterreichisches Landesgesetzblatt 5500, Stammfassung 87/2000, seither mehrfach geändert. Zugänglich unter Rechtsinformationssystem RIS.
  14. NÖ Biosphärenpark Wienerwald Gesetz 5760-0. Stammgesetz vom 18. Mai 2006, 60. Stück des Jahrgangs 2006 im niederösterreichischen Landesgesetzblatt (nöLGBl.), kundgemacht am 20. Juli 2006 aufgrund der Vereinbarung gemäß Artikel 15a des österreichischen Bundes-Verfassungsgesetzes (B-VG) zwischen den Ländern Niederösterreich und Wien zur Errichtung und zum Betrieb eines Biosphärenpark Wienerwald, nöLGBl. 0824-0. Genehmigung im nöLandtag am 16. November 2006. Kundgemacht im 1. Stück des nöLGBl. 2007 am 24. Jänner 2007.
    Wien: Gesetz über den Wiener Teil des Biosphärenparks Wienerwald (Wiener Biosphärenparkgesetz). wrLGBl. Nr. 47/2006, kundgemacht am 26. September 2006. Die Vereinbarung ist in Wien kundgemacht am 24. November 2006, wrLGBl. Nr. 53/2006.
  15. Unterzeichnungsakt der Vereinbarung.
  16. Homepage des Biosphärenparks Wienerwald.
  17. „… gemäß Erklärung vom 1. April 1911 samt Plan 22. Februar 1911“: Zu Gunsten von Grundstück 2605/1, Einlagezahl 377, Grundbuch 16121 Perchtoldsdorf, Bezirksgericht Mödling (berechtigtes, „herrschendes“ Grundstück) und zu Lasten von Grundstück 2608/1 Einlagezahl 1615 desselben Grundbuches (dienendes Grundstück).
  18. Jakob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch, Band 18 Stehung-Stitzig. Leipzig 1941. Stichwort „Stein“ II. B. 12): Spalte 1988 Zeile 42. Nachdruck Deutscher Taschenbuch Verlag. München 1991. dtv 5945. ISBN 3-423-05945-1. Gliederung zitiert nach: Der digitale Grimm - Elektronische Ausgabe der Erstbearbeitung. Version 12/04. Verlag Zweitausendeins, Frankfurt am Main. Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs‑ und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier in Verbindung mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. ISBN 3-86150-628-9.
  19. Der 645 m hohe Höllensteinberg befindet sich ca. 3 km südwestlich des Teuelsteins.
  20. Bruno Zimmel: Der Teufelstein. In: Kammerstein und Teufelsmühle. Sagen, Legenden und geschichtliche Erzählungen aus dem Wienerwald. Bastei-Verlag Wien 1962. Keine ISBN. Seite 24. Der Autor beruft sich auf Seite 108 des Buches als Quelle auf Karl Leopold Schubert und einen Perchtoldsdorfer Hauer.
    Karl Leopold Schubert: Legendchen vom Teufelstein. Perchtoldsdorfer Heimatbuch. Hrsg. von der Marktgemeinde Perchtoldsdorf 1958. Seiten 311‑312. Dort wird die Sage mit der Errichtung der Teufelsteinhütte verknüpft, wonach der Teufel mit seinem Tun (durch die Errichtung der Hütte) doch noch etwas Positives geschaffen habe.
  21. Mitteilung von Dir. Rudolf Matula und OSR M. L. aus dem Heimatkundeunterricht der Rodauner und Liesinger Schulen.
  22. Christian Hacker: Kletterfelsen von Wien bis Semmering. Mitarbeiter: Jörg Tentschert, Martin Simek und Michael Kozak. Kletterführer mit Regionsskizzen, Übersichten, Grafiken und Fotos im Eigenverlag Christian Hacker, Kaltenleutgeben 1995. Keine ISBN. Seiten 20-29.
  23. Christian Hacker: Kletterfelsen. Seiten 30-32.
  24. Bild aus dem Gestein des Gebietes bei: Godfried Wessely. Niederösterreich. Seite 141.
  25. Geologische Karte der Republik Österreich 1:50.000. Blatt 58 Baden. Hrsg. von der Geologischen Bundesanstalt. Wien 1997. Keine ISBN.
  26. Godfried Wessely: Niederösterreich. Geologische Bundesanstalt. Wien 2006. Aus der Serie: Geologie der österreichischen Bundesländer. ISBN 3-85316-23-9. Seiten 132‑145 und die Arbeiten im Literaturverzeichnis Seiten 379‑402, z. B. von Kollmann, Plöchinger, Prey und Rosenberg. Der Steinbruch Kritsch, aus dem einige Bilder dieses Bandes stammen, liegt einige Hundert Meter nord-nordöstlich, der Flösselgraben westlich des Teufelsteins.
  27. Geologische Themenkarte der Republik Österreich 1:200.000. Wiener Becken und angrenzende Gebiete. Hrsg. von der Geologischen Bundesanstalt mit Erläuterungen. Wien 1993. Vier Karten mit Erläuterungen in Plastikumschlag. ISBN 3-900312-88-5. Hier: Tafel 1 der Erläuterungen. Karte: Geologische Einheiten des präneogenen Beckenuntergrundes.
  28. Eingeschränkte Konzession der Bezirkshauptmannschaft Mödling vom 4. März 1975, XII-Ge-3950/4.
  29. Franz-Ferdinand-Schutzhaus, Kammersteiner Hütte.
  30. Als „Sonstige“ Nutzung auf dem 2,3 km² großen Grundstück 2608/1, das der Gemeinde Perchtoldsdorf gehört: Einlagezahl 1615, Katastralgemeinde 16121 Perchtoldsdorf, Grundbuch beim Bezirksgericht Mödling. Damit beruht der Hüttenbau, selbst wenn darüber kein Vertrag mit der Grundeigentümerin bestünde - zumindest - auf einer offenkundigen Grundstücksservitut, auf deren Unkenntnis sich z. B. bei einem Verkauf niemand berufen kann und die auch dann übernommen werden muss, wenn sie nicht im Grundbuch verzeichnet wäre.
  31. Ehrentafel auf der Hütte mit den Namen der Beteiligten.
  32. Brief von Tobias Eichberger vom 28. Februar 2004 an den damaligen Vorsitzenden Jaques Sedlacek in den Hüttenunterlagen.
  33. Ehrentafel auf der Hütte mit den Namen der Beteiligten.
  34. Gründungsfoto auf der Teufelsteinhütte.
  35. Auskunft Hr. J. sen. am 11. November 2007.

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