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Ira Lalaro

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Der Ira Lalaro liegt im Osten des Distrikt Lautém
Der Distrikt Lautém im Osten Osttimors
Der Distrikt Lautém im Osten Osttimors

Der Ira Lalaro (auch Lagoa Ira Lalaro, Iralalara oder Suro-bec) im Distrikt Lautém (Subdistrikt Tutuala) ist der größte See Osttimors. Er hat eine Länge von 6,5 km, eine Breite von 3 km und 2,2 km² Fläche. An seinen Ufern befinden sich Sümpfe. In der Nähe befindet sich der Berg Paitchau. In der Trockenzeit (Mai bis Oktober) verkleinert sich die Wasseroberfläche extrem.

Der Ira Lalaro gehört zu einer Important Bird Area und ist Teil des Nino Konis Santana Nationalpark. Hier finden sich gefährdete Arten wie unter anderem der Gelbwangenkakadu (Cacatua sulphurea), die Grüne Timortaube (Treron psittaceus) und die Timor-Kaisertaube (Ducula cineracea).

Es gibt Überlegungen über ein Wasserkraftwerk am Ira Lalaro, das bis 2010 dort entstehen soll. Die Kosten werden mit zwischen 90 und 112 Millionen US-Dollar angegeben. Unterstützung kommt dabei von der Regierung von Norwegen. Das Kraftwerk soll nach der Fertigstellung 27 Megawatt produzieren.[1][2]

Quellen

  1. The La’o Hamutuk Bulletin Vol. 5, No. 5-6: December 2004
  2. FRETILIN, 1. Juni 2007

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