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Tony Curtis

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Tony Curtis im Jahr 2003
Tony Curtis im Jahr 2007

Tony Curtis (* 3. Juni 1925 in Manhattan, New York, geboren als Bernard Schwartz), ist ein US-amerikanischer Filmschauspieler, Maler und Künstler. Bis heute zählt er zu den großen Legenden Hollywoods.

Biografie

Tony Curtis wuchs zunächst in Manhattan, dann in der Bronx auf. Seine Eltern, Emanuel Schwartz und Helen Klein, waren jüdische Einwanderer aus der Kleinstadt Mátészalka, Ungarn.

1943 wurde Curtis zur US-Marine eingezogen und gegen Ende des Krieges vor der Insel Guam schwer verwundet. 1945, nach seiner Genesung und dem Ende des Krieges, erhielt er eine bescheidene Kriegsversehrtenrente, die es ihm ermöglichte für kurze Zeit eine High School zu besuchen.

Ab 1947 nahm er bei Erwin Piscator, der auch spätere Stars wie Marlon Brando, Walter Matthau und Harry Belafonte unterrichtete, Schauspielunterricht. Abends trat er in Statisten- und Nebenrollen in kleinen New Yorker Theatern auf, so auch im Frühjahr 1948 in dem Stück Golden Boy; dabei wurde Bob Goldstein, Talentsucher der Universal Studios, auf den gut aussehenden und jungen Mann aufmerksam. Postwendend erhielt Bernie Schwartz, wie Tony Curtis zu diesem Zeitpunkt noch hieß, ein Flugticket nach Los Angeles und einen Vertrag bei den Universal Studios.

1949, nach weiterem Sprech- und Schauspielunterricht, hatte er seinen ersten, kurzen Filmauftritt in „Gewagtes Alibi“ (Criss Cross) an der Seite von Yvonne De Carlo. Obwohl seine Rolle so unbedeutend war, dass sein Name nicht einmal im Vor- oder Abspann genannt wurde, erhielt das Studio zehntausende von Fan-Briefen an „den schönen Jungen, der mit Yvonne De Carlo tanzte“. Darauf wählte er – in Anlehnung an den aus seiner ungarischen Verwandtschaft stammenden Familiennamen „Kertez“ – den Künstlernamen „Curtis“. Die Fan-Magazine interessierten sich mehr und mehr für Curtis und er übernahm zunehmend größer werdende Nebenrollen in einer ganzen Reihe von Filmen, zunächst noch als „Anthony Curtis“, dann als Tony Curtis; kurze Zeit später nahm er diesen Namen auch von Rechts wegen an.

Am 4. Juni 1951 heiratete Tony Curtis seine Schauspielkollegin Janet Leigh; aus dieser Ehe sind zwei Kinder hervorgegangen, nämlich Kelly Curtis (* 17. Juni 1956) und Jamie Lee Curtis (* 22. November 1958). Ebenfalls 1951 spielte Tony Curtis in „Die Diebe von Marshan“ seine erste Hauptrolle – ein großer Publikumserfolg. Tony Curtis übernahm daraufhin zunehmend auch anspruchsvollere Rollen und begeisterte nicht nur das Publikum, sondern nach und nach auch die zunächst skeptischen Filmkritiker, die in ihm zuerst nur ein „schönes Gesicht“ sahen. Die meisten seiner Filme aus dieser Zeit wurden Welterfolge und sind heute bekannte Klassiker. So spielte er jeweils an der Seite von Burt Lancaster die Hauptrolle in „Trapez“ (1956) und in „Dein Schicksal in meiner Hand“ (1957), neben Kirk Douglas in „Die Wikinger“ (1958). Für die Rolle eines Sträflings an der Seite von Sidney Poitier in „Flucht in Ketten“ (1958) wurde er als bester männlicher Hauptdarsteller für den Oscar nominiert. Sein wohl berühmtester Film folgte 1959: In „Manche mögen's heiß“ spielte er neben Jack Lemmon und Marilyn Monroe. Unmittelbar danach drehte er mit Cary Grant einen weiteren Welterfolg: „Unternehmen Petticoat“. 1960 folgte mit „Spartacus“ ein weiterer Klassiker.

Zu dieser Zeit war Tony Curtis auf dem Höhepunkt seiner Karriere, hatte weltweite Berühmtheit erlangt und war Dauergast auf den Titelseiten von Fanmagazinen und Illustrierten. Ein bekennender Tony-Curtis-Fan war Elvis Presley, der sich sogar die Haare färben ließ und unbedingt auch Filmschauspieler sein wollte, um seinem Idol möglichst gleich zu kommen.

Auch in finanzieller Hinsicht war Curtis äußerst erfolgreich. Bereits seit den frühen 50er Jahren vereinbarte Tony Curtis als einer der ersten Schauspieler überhaupt – zusätzlich zu seinen Gagen – stets eine prozentuale Beteiligung an den Einspielergebnissen seiner Filme. Zudem bewies er bei der Geldanlage in Aktien und Grundbesitz häufig eine glückliche Hand, was ihm weitere erhebliche Einnahmen verschaffte.

Mit Hilfe seines langjährigen Managers Lew Wasserman von MCA war es Tony Curtis die 1950er-Jahre hindurch gelungen, die Festlegung auf ein bestimmtes Film-Genre zu vermeiden; er überzeugte in leichten Komödien, Western und Krimis ebenso wie in Charakterrollen und sogar einem Musical. Als Wasserman jedoch 1962 durch die Übernahme der Universal Studios deren Präsident wurde, seine Managertätigkeit aufgeben musste und Swifty Lazar Curtis' Agent wurde, konzentrierte sich dieser in seiner Rollenwahl – ausgenommen „Der Außenseiter“ (1962), der Biografie über den Indianer Ira Hayes, wo er in der Titelrolle brillierte – ausschließlich auf Abenteuerfilme und leichte Komödien. Zunächst tat dies seiner Karriere keinen Abbruch. Das Interesse des Publikums war weiterhin riesig, wenn auch die Kritiken zunehmend schlechter wurden.

Gegen Ende 1960 kriselte es auch in der Ehe mit Janet Leigh. Bei den Dreharbeiten zu „Taras Bulba“ (1961) lernte Tony Curtis die sechzehnjährige, deutsche Schauspielerin Christine Kaufmann kennen. Janet Leigh, die Curtis zu den Dreharbeiten nach Argentinien nachgereist war, blieb dort nur einige Tage und kehrte sodann zurück in die USA. Curtis und Leigh gaben ihre Trennung bekannt. Die Scheidung erfolgte im Juni 1962; die Kinder Kelly und Jamie Lee blieben bei ihrer Mutter. Dies verschaffte Tony Curtis erstmals negative Schlagzeilen in den Fanmagazinen: er wurde beschuldigt, seine Kinder im Stich gelassen zu haben. Bereits am 8. Februar 1963 heiratete Tony Curtis Christine Kaufmann in Las Vegas; aus dieser Ehe gingen ebenfalls zwei Mädchen hervor, nämlich Alexandra Curtis (* 19. Juli 1964) und Allegra Curtis (* 12. Juli 1966, die 2007 als Schmuckdesignerin in München lebt). Nach der Scheidung von Janet Leigh beschränkte sich Curtis' Kontakt zu Kelly und Jamie Lee auf kurze Ferienaufenthalte.

1965 übernahm Tony Curtis die Hauptrolle in „Das große Rennen rund um die Welt“, der ein kommerzieller Misserfolg wurde. Es folgten Komödien, einige auch in Europa gedreht, wobei der Zuspruch von Publikum und Kritikern zunehmend zurück ging. Ende 1967 folgte zudem nach nur gut vier Jahren Ehe die Trennung von Christine Kaufmann, die mit den gemeinsamen Kindern aus Curtis' Haus auszog.

Als weiteren Tiefschlag setzte die renommierte „Variety“ Tony Curtis Ende 1967 an die Spitze einer Liste der weltweit bestbezahlten Schauspieler, die im Hinblick auf ihre Filme der letzten Jahre „ihr Geld nicht wert waren“. Hinzu kam, dass sich die Filmindustrie zu diesem Zeitpunkt schlagartig völlig veränderte: Das US-Kino durchlebte eine Krise, das Studiosystem war am Ende und mit Dustin Hoffman, Robert Redford, Robert De Niro und anderen kam eine „neue“ Star-Generation an den Start. Tony Curtis wurde plötzlich als „Yesterdays' Leading Man“ beschrieben, obwohl der jetzt Dreiundvierzigjährige nach wie vor von Presse und Publikum für sein umwerfend gutes, jugendliches Aussehen bewundert wurde.

Zur gleichen Zeit suchte 20th Century Fox einen Hauptdarsteller für die Verfilmung einer wahren Begebenheit, nämlich der Geschichte des hochgradig schizophrenen Albert De Salvo, der einige Jahre zuvor in Boston innerhalb kurzer Zeit dreizehn Frauen ermordet hatte. Tony Curtis, der sich seines Karrieretiefs durchaus bewusst war, wollte diese Rolle unbedingt übernehmen. Der Präsident der 20th Century Fox, Richard D. Zanuck, hielt ihn jedoch für denkbar ungeeignet und wollte außerdem „keinen Tony-Curtis-Film machen“. Curtis griff darauf hin zu einem Trick: Mit Make-up, braunen Kontaktlinsen und Dauerwelle modellierte er sein Äußeres so, wie er sich den Würger vorstellte, machte von sich selbst einige Fotos auf grobkörnigem Papier und schickte sie Zanuck. Der soll – ohne Curtis erkannt zu haben – ausgerufen haben: „Das ist unser Würger!“. Curtis bekam die Rolle – und lieferte in „Der Frauenmörder von Boston“ (1968) eine brillante schauspielerische Studie ab. Kritiker und Publikum waren von seiner Leistung begeistert und Curtis war zurück in der Ersten Liga der Stars.

Bei den Dreharbeiten zu „Der Frauenmörder von Boston“ lernte Tony Curtis im Januar 1968 das aus Boston stammende Fotomodell Leslie Allen kennen. Die Hochzeit fand am 20. April 1968 in Las Vegas statt, nur vier Tage nach der Scheidung von Christine Kaufmann. Rückblickend wird „Der Frauenmörder von Boston“ heute zuweilen als Curtis' letzter wirklich großer Film betrachtet. Jedenfalls konnte er im Kino in den Folgejahren an diesen Erfolg nicht anknüpfen und spielte bis 1970 wieder mit mäßiger Resonanz in amerikanischen und europäischen Komödien und Abenteuerfilmen.

Anfang 1970 ließ sich Tony Curtis von dem britischen Medienmogul Lord Lew Grade überreden, für ITC die Hauptrolle in der englischen Fernsehserie „Die Zwei“ zu übernehmen, in der er den amerikanischen Playboy Danny Wilde verkörperte, der zusammen mit dem englischen Lord Brett Sinclair (Roger Moore) ebenso lustige wie spannende Kriminalfälle zu lösen hatte. Nie zuvor hatte ein Superstar der Kino-Leinwand die Hauptrolle in einer Fernsehserie übernommen; Curtis brach damit also ein ungeschriebenes Gesetz. Er erkannte jedoch als einer der ersten die rasch zunehmende Bedeutung des Fernsehens und konnte zudem sein Gesicht wahren: die exorbitante Gage plus 25%ige Gewinnbeteiligung machten ihn zum bestbezahlten Fernsehschauspieler der Welt. Entsprechend groß war die Aufmerksamkeit, die die Serie bereits vor Beginn der Dreharbeiten in der Presse erhielt. Der Presserummel steigerte sich abermals, als Curtis am 26. April 1970 zum Start der Dreharbeiten am Londoner Flughafen Heathrow eintraf und man dort in seinem Gepäck einige Gramm Marihuana entdeckte. Curtis musste am folgenden Tag vor Gericht erscheinen, kam jedoch mit einer Geldstrafe von 50 Pfund glimpflich davon und wurde vor dem Gerichtsgebäude von einer jubelnden Menge empfangen.

Die Dreharbeiten begannen am 1. Juni 1970 trotzdem planmäßig und waren auf etwa 14 Monate angelegt, so dass Curtis ein Haus im noblen Londoner Stadtteil Belgravia kaufte. Die Serie wurde in über 80 Länder verkauft und war ein Welthit – mit einer entscheidenden Ausnahme: Sie floppte auf dem so wichtigen US-amerikanischen Markt, so dass sie nach den ersten 24 Folgen eingestellt wurde. Gleichwohl gewann Curtis durch diese Serie eine ganze Generation neuer Fans, denen seine ruhmreiche Kinovergangenheit häufig gar nicht geläufig war. War in den 1950er-Jahren seine Haarfrisur stilgebend, so war es jetzt die von ihm für seine Rolle gewählte Kleidung: Der „Danny-Wilde-Stil“ mit Schlaghose, enger Lederjacke, Seidenschal und Handschuhen wurde in der damaligen „in“-Szene oft kopiert; passend dazu wurde Tony Curtis 1970 zum Best Dressed Man Of The Year gewählt. In Deutschland war die Serie durch die berühmt-berüchtigte „Blödel-Synchronisation“ von Rainer Brandt, der Curtis auch seine Stimme lieh, ein besonderer Erfolg; sie hat hier bis heute Kult-Status und wird regelmäßig wiederholt. Brandt wurde damit auch in den meisten folgenden Filmen Curtis' deutsche „Standardstimme“ und löste damit Herbert Stass ab. Durch seine Mitwirkung in „Die Zwei“ machte Tony Curtis auch viele andere berühmte Filmschauspieler seiner Zeit für das Fernsehen verfügbar; Stars wie Rock Hudson, James Stewart und Robert Mitchum konnten – wenn sogar ein Tony Curtis es tat – ebenfalls für das Fernsehen arbeiten, ohne ihr Gesicht zu verlieren, und übernahmen in den folgenden Jahren ebenfalls Rollen in Fernsehserien.

Nachdem die Dreharbeiten zu „Die Zwei“ im Juli 1971 beendet waren, behielt Curtis zunächst seinen Hauptwohnsitz in London bei. Am 31. Dezember 1971 wurde dort auch sein Sohn Nicolas Curtis geboren. Tony Curtis kehrte lediglich sporadisch in die USA zurück, um dort einige Gaststar-Rollen in Fernsehfilmen und -serien zu übernehmen und 1972 erstmals seit über 25 Jahren wieder in einem Theaterstück aufzutreten, letzteres allerdings ohne großen Erfolg. Schlagzeilen machte Tony Curtis 1972 aber aus anderem Grund: So ließ er seine Töchter Alexandra und Allegra (aus der Ehe mit Christine Kaufmann) nach einem Besuch in London nicht nach Deutschland zurückkehren, sondern nahm sie mit in die USA. Dies wurde vor allem in der deutschen Presse als „Entführung“ gewertet; dennoch erwirkte Curtis in den USA das alleinige Sorgerecht für die Kinder. Am 2. Mai 1973 wurde Curtis' sechstes Kind Benjamin Curtis geboren.

Nach vier Jahren Kino-Abstinenz kehrte Tony Curtis 1974 mit der Hauptrolle in „Der Gangsterboss von New York“ auf die Leinwand zurück. Der Film stieß 1975 bei den Filmfestspielen in Cannes bei Kritik und Publikum auf positive Resonanz und war ein weiterer Meilenstein in Curtis' Karriere. Unmittelbar danach war er in der englischen Fernsehverfilmung von Der Graf von Monte Cristo (1975) als Fernand Mondego der Gegenspieler von Edmond Dantes (Richard Chamberlain).

Etwa zu dieser Zeit begann Tony Curtis nach eigener Aussage – unzufrieden mit seinem Privatleben und dem Verlauf seiner Karriere – regelmäßig Kokain zu schnupfen. Zunächst blieb dies der Öffentlichkeit verborgen und Tony Curtis wirkte in den folgenden Jahren in einer Vielzahl von Projekten mit, darunter neben Robert De Niro in Elia Kazans „Der letzte Tycoon“ (1976), als Titelheld McCoy in der gleichnamigen sechsteiligen US-Krimiserie (1976) und neben Mae West und Ringo Starr in „Sextette“ (1977). 1977 versuchte sich Tony Curtis erstmals als Autor und veröffentlichte die Novelle Kid Andrew Cody & Julie Sparrow.

Ab 1978 war er regelmäßiger Gaststar in der Fernseh-Erfolgsserie „Vegas“, wo er an der Seite von Robert Urich den reichen Casino-Besitzer Philipp „Slick“ Roth spielte. Ursprünglich sollte Curtis nur einen kurzen Auftritt in der Pilotfolge haben, die Publikumsresonanz war jedoch so groß, dass daraus eine Dauerrolle wurde. Nach Presseberichten erhielt Curtis für diese prägnanten Kurzauftritte eine exorbitante Gage, die weit über der des Hauptdarstellers Urich lag.

Gegen Ende der 1970er-Jahre kamen in der Presse erste Gerüchte über Curtis' Drogen- und Alkoholkonsum auf. Auch zu dieser Zeit konnte er allerdings mit herausragenden schauspielerischen Leistungen punkten: So erhielt er 1980 für seine Darstellung des legendären Produzenten David O. Selznick in „Der Scarlett-O'Hara-Krieg“ eine Emmy-Nominierung als bester männlicher Hauptdarsteller und stand im selben Jahr zusammen mit Liz Taylor, Rock Hudson und Geraldine Chaplin für die prestigeträchtige, englische Miss-Marple-Verfilmung „Mord im Spiegel“ vor der Kamera. Gegen Ende 1981 allerdings gewannen Drogen und Alkohol die Oberhand: Tony Curtis wurde jetzt mit immer neuen jungen Frauen abgelichtet, es folgte die Trennung von Leslie Allen, er trat betrunken in der Öffentlichkeit auf und war – nunmehr wegen seiner Exzesse und Affären – mit Negativschlagzeilen in der internationalen Regenbogenpresse stets präsent. Die Kinder aus der Ehe mit Christine Kaufmann kehrten zu ihrer Mutter nach Deutschland zurück. Zu diesem Zeitpunkt war Tony Curtis finanziell längst vollkommen abgesichert. Allein durch die regelmäßig eintreffenden Tantiemenschecks aus seinen zahlreichen Filmerfolgen konnte er ein Luxusleben führen, unabhängig von neuen Filmangeboten; zusätzliche Einnahmen garantierten sein umfangreicher Aktien- und Immobilienbesitz. Trotzdem übernahm Curtis nun auch Rollen in drittklassigen Produktionen, nur um nicht ohne Beschäftigung zu sein.

Nach diversen privaten und beruflichen Tiefschlägen, einer vorgeblichen Ehe mit der 21-jährigen Andrea Savio und einem Zusammenbruch in seiner Villa in Bel Air gelang Tony Curtis im Sommer 1984 – im zweiten Anlauf – eine Entziehungskur im renommierten Betty-Ford-Center. 1985 trat er in der markanten Charakterrolle des „Senators“ in Nicolas Roegs englischem Kinofilm „Insignificance – Die verflixte Nacht“ auf – und feierte ein grandioses Comeback: er wurde von Publikum und Kritik mit Lob überschüttet und mit Rollenangeboten überhäuft. So spielte er mit Peter Ustinov in der Hercule-Poirot-Fernsehverfilmung „Mord in drei Akten“ (1986); eine weitere, als schauspielerische Glanzleistung gewürdigte Charakterrolle folgte 1987 unter der Regie von Thomas Brasch im deutschen Kinofilm „Der Passagier“.

Das Jahr 1986 brachte für Tony Curtis aber auch den Start einer ganz neuen Karriere als Maler und bildender Künstler mit sich. Curtis, der bereits seit seiner Jugend malte, hatte sich im Sommer 1986 nach Hawaii zurückgezogen und stellte dort seine Bilder erstmals öffentlich aus. Die Ausstellung stieß weltweit auf große Resonanz und seine Bilder finden seither auch unter Kunstkennern große Beachtung. Bis heute stellt Curtis seine Werke regelmäßig in den USA, Europa und Asien aus. Die Preise für einen echten „Curtis“ bewegen sich zwischen 20.000 und 100.000 US-Dollar - zugleich eine weitere, zwar nicht benötigte, aber dennoch willkommene Einnahmequelle für Curtis. Daneben setzte Curtis seine Filmkarriere fort, spielte u.a. in „Je reicher desto ärmer“ (1990), unter der Regie von Arnold Schwarzenegger in „Christmas in Connecticut“ (1992), in David Algrants „Nackt in New York“ (1993), in „Superman – Die Abenteuer von Lois & Clark“ (1993) und „Perry Mason“ (1994). Gleichwohl hat Tony Curtis seit den frühen 1990er den Schwerpunkt seines Schaffens nach und nach auf die Malerei verlagert; bekannt wurden auch seine Boxes, das sind Collagekästen nach dem Vorbild Joseph Cornells.

Erneute Schlagzeilen machte Tony Curtis, als er am 28. Februar 1993 in vierter Ehe die 32-jährige Rechtsanwältin Lisa Deutsch heiratete. Im selben Jahr veröffentlichte er seine Autobiografie; die Kritiker waren sich einig, dass kaum ein Buch zuvor Hollywood so schonungslos und ehrlich wie zugleich humorvoll schilderte. Das Buch, das 1995 unter dem Titel „Ich mag's heiß“ auch in Deutschland verlegt wurde, war für Tony Curtis ein weiterer Erfolg.

Im April 1994 musste sich Tony Curtis einer Herz-Bypass-Operation unterziehen und am 2. Juli 1994 starb sein Sohn Nicolas (aus der Ehe mit Leslie Allen) an einer Überdosis Heroin. Kurz darauf folgte die Scheidung seiner vierten Ehe mit Lisa Deutsch; das Leben an der Seite der jungen Frau soll dem 69-jährigen Curtis – Presseberichten zufolge – schlichtweg zu eintönig gewesen sein und er wurde mit mehreren noch jüngeren Models „auf der Piste“ gesichtet. Kurz danach lernte Tony Curtis die aus San Diego stammende, 45 Jahre jüngere Reitlehrerin Jill Vandenberg kennen, die er am 6. November 1998 in Las Vegas unter großem Presserummel heiratete; Spekulationen, wonach diese für Curtis fünfte Ehe wieder nur kurz halten werde, haben sich nicht bewahrheitet: die Ehe besteht bis heute fort und Krisen wurden bislang nicht bekannt.

Eine viel gelobte Leistung war auch Curtis' Hauptrolle in dem Kino-Film „Reptile Man“ (1996). Tony Curtis ist weiterhin sowohl im Film als auch im Fernsehen in vielbeachteten Gastrollen zu sehen, so z.B. 1996 in „Roseanne“, 1998 in „Susan“, 1999 neben Antonio Banderas und Kevin Costner in „Knocked Out – Eine schlagkräftige Freundschaft“, 2005 unter der Regie von Quentin Tarantino in „CSI Las Vegas – Grabesstille“ und 2006 in „The Morning After – Remembering The Persuaders“, einer Dokumentation über die Serie „Die Zwei“.

Weltweite Beachtung fand zudem das auf dem Kult-Film „Manche mögen's heiß“ basierende Bühnen-Musical gleichen Titels, in dem der zu diesem Zeitpunkt 77-jährige Tony Curtis die Rolle des Osgood Fielding III übernahm; mit diesem Stück tourte er von Juni 2002 bis Mai 2003 durch die USA und stand in dieser Zeit fast täglich auf der Bühne, sang, tanzte und steppte. Presseberichten zufolge erhielt Curtis eine Wochengage von $100.000,00 und die Tournee spielte $13 Mio. ein.

Anlässlich eines Ungarn-Besuchs im Oktober 2003 wurde Tony Curtis vom dortigen Ministerpräsidenten empfangen und sprach vor dem ungarischen Parlament. Auf Bitten der ungarischen Tourismusbehörde trat Curtis ohne Gage in mehreren für das US-Fernsehen gedrehten Werbespots auf, um den Tourismus in Ungarn anzukurbeln. Tatsächlich berichtete die ungarische Presse im darauf folgenden Jahr von einer deutlichen Zunahme des Tourismus und schrieb dies zu einem beachtlichen Teil Curtis' Engagement zu.

Tony Curtis ist unverändert häufiger und gern gesehener Gast in Fernsehtalkshows und bei prestigeträchtige Veranstaltungen auf der ganzen Welt. Des weiteren ist er mit der Entgegennahme der jetzt zahlreichen Ehrungen für sein Lebenswerk beschäftigt, so z.B. der Goldenen Kamera für sein Lebenswerk im Februar 2004. Die Presse versieht Tony Curtis, der seit der Hochzeit mit Jill in der Nähe seiner Lieblingsstadt Las Vegas lebt, schon seit längerem stets mit den Attributen „Leinwandlegende“ und „Film-Ikone“. Sein 80. Geburtstag am 3. Juni 2005, der mit einer Party im MGM Grand Hotel in Las Vegas mit etwa 1.000 Gästen gefeiert wurde, war Anlass für zahlreiche Würdigungen und Retrospektiven. Eine weitere Ehrung erfuhr Curtis im Dezember 2005, als das New Yorker „Museum of Modern Art“ eines seiner Bilder in die Dauerausstellung aufnahm. Erst im September 2006 zierte Tony Curtis anlässlich eines großen Interviews die Titelseite der Times-Beilage The Knowledge.

Seit Dezember 2006 macht Tony Curtis erneut weltweit Schlagzeilen: Kurz nach Beendigung der Dreharbeiten zu "The Blacksmith and The Carpenter" musste er sich einer Darmoperation unterziehen, in deren Folge er eine sehr schwere Lungenentzündung erlitt; er fiel zeitweilig ins Koma und befand sich tagelang in einem lebensbedrohlichen Zustand. Nach einem siebenwöchigen Krankenhausaufenthalt mit anschließender vierwöchiger stationärer Physiotherapie in einem Rehabilitationszentrum kehrte er am 17. Februar 2007 nach Hause zurück. Sein Gesundheitszustand hat sich seither stetig gebessert; bereits seit Mitte März 2007 zeigt sich Tony Curtis wieder in der Öffentlichkeit – allerdings noch erkennbar geschwächt im Rollstuhl und in neuem Look (mit Glatze und Goatee). Mitte Mai 2007 hat Tony Curtis bereits mit den Dreharbeiten zu seinem neuesten Film "David & Fatima" begonnen. Am 02. Juni 2007 feierte er mit einer Party im Hotel Luxor in Las Vegas seinen 82. Geburtstag; dort erklärte er, dass er nach wie vor täglich stundenweise auf den Rollstuhl angewiesen sei, er sein Rehablitationsprogramm zuhause jedoch unverändert fortsetze und innerhalb der nächsten Wochen mit einer vollständigen Genesung rechne. Tatsächlich kommt Curtis seit Mitte Juli 2007 bei seinen wieder häufiger werdenden öffentlichen Auftritten weitgehend ohne Rollstuhl aus, so zuletzt bei der Entgegennahme des "Lifetime Achievement Award" der ersten Artexpo Las Vegas am 29. September 2007.

Erwähnenswertes

Seine Frisur, der so genannte „Curtis Cut“, die mit viel Pomade gebändigte Haartolle, war in den 1950er-Jahren stilgebend für eine ganze Generation und wurde u.a. von Elvis Presley kopiert.

Auszeichnungen

  • Stern auf dem Hollywood Walk of Fame bei 6801 Hollywood Blvd.
  • 1952 – „Goldener Apfel“ bei den Golden Apple Awards als Kooperativster Schauspieler
  • 1958 – „Goldener Apfel“ bei den Golden Apple Awards als Kooperativster Schauspieler
  • 1958 – Photoplay Award in der Kategorie „Most Popular Male Star“
  • 1959 – Oscar-Nominierung für „Flucht in Ketten“ als Bester Hauptdarsteller
  • 1959 – Nominierung bei den BAFTA AwardsfürFlucht in Ketten“ als Bester Hauptdarsteller
  • 1959 – Bambi
  • 1961 – Henrietta Award (zusammen mit Rock Hudson) als „World Film Favorite“
  • 1964 – „Sauerer Apfel“ bei den Golden Apple Awards als Unkooperativster Schauspieler
  • 1969 – Golden-Globe-Nominierung für „Der Frauenmörder von Boston“ als Bester Filmdarsteller
  • 1972 – Goldener Otto der Jugendzeitschrift BRAVO als Beliebtester Männlicher Schauspieler
  • 1972 – Tele-7-Jours-Preis für "die 2" als Bester Hauptdarsteller
  • 1973 – Bambi
  • 1980 – Emmy-Nominierung für Der Scarlett-O'Hara-Krieg als Herausragender Hauptdarsteller in einer Miniserie oder einem Special.
  • 1997 – "Distinguished Hollywood Film Artist Award" des St. Louis International Film Festival (St. Louis)
  • 2001 – "Lifetime Achievement Award" des David-di-Donatello-Festivals (Rom)
  • 2004 – "Ehrenpreis" der Goldenen Kamera für sein Lebenswerk (Berlin)
  • 2004 – "Honroray Award" des Independent California Film Festival (Los Angeles)
  • 2006 – "Lifetime Achievement Award" der Empire Awards (London)
  • 2007 - "Lifetime Achievement Award" der Artexpo Las Vegas (Las Vegas)
  • 2007 - "Lifetime Achievement Award" des Jules Verne Adventure Film Festival (Los Angeles)


Filme (Auswahl)

  • 1949: Gewagtes Alibi (Criss Cross) - Regie: Robert Siodmak – USA
  • 1950: Winchester '73 (Winchester '73) – Regie: Anthony Mann – USA
  • 1952: Der Sohn von Ali Baba (Son of Ali Baba) – Regie: Kurt Neumann – USA
  • 1953: Houdini – Der König des Varieté (Houdini) – Regie: George Marshall – USA
  • 1954: Männer, Mädchen und Motoren (Johnny Dark) – Regie: George Sherman – USA
  • 1954: Der eiserne Ritter von Falworth (The Black Shield of Falworth) – Regie: Rudolph Maté – USA
  • 1954: Drei Matrosen in Paris (So This is Paris) – Regie: Richard Quine – USA
  • 1955: Seine letzte Chance (Six Bridges to Cross) – Regie: Joseph Pevney – USA
  • 1955: Die purpurrote Maske (The Purple Mask) – Regie: H. Bruce Humberstone – USA
  • 1956: Trapez (Trapeze) – Regie: Carol Reed – USA
  • 1957: Dein Schicksal in meiner Hand (Sweet Smell of Success) – Regie: Alexander Mackendrick – USA
  • 1957: Mister Cory (Mister Cory) – Regie: Blake Edwards – USA
  • 1957: Der Tod war schneller (The Midnight Story) – Regie: Joseph Pevney – USA
  • 1958: Die Wikinger (The Vikings) – Regie: Richard Fleischer – USA
  • 1958: Flucht in Ketten (The Defiant Ones) – Regie: Stanley Kramer – USA
  • 1959: Manche mögen's heiß (Some Like It Hot) – Regie: Billy Wilder – USA
  • 1959: Unternehmen Petticoat (Operation Petticoat) – Regie: Blake Edwards – USA
  • 1960: Spartacus (Spartacus) – Regie: Stanley Kubrick – USA
  • 1962: Taras Bulba (Taras Bulba) – Regie: J. Lee Thompson – USA
  • 1963: Die Totenliste (The List of Adrian Messenger) - Regie: John Huston - USA
  • 1965: Das große Rennen rund um die Welt (The Great Race) – Regie: Blake Edwards – USA
  • 1965: Boeing-Boeing (Boeing-Boeing) – Regie: John Rich – USA
  • 1966: Die Schreckenskammer (Chamber Of Horrors) – Regie: Hy Averback – USA
  • 1966: Finger weg von meiner Frau ('Not With My Wife You Don't) – Regie: Norman Panama – USA
  • 1966: Arrivederci Baby! (Drop Dead Darling) – Regie: Ken Hughes – GB
  • 1967: Der Keuschheitsgürtel (The Chastity Belt) – Regie: Festa Pasquale Campanile – Italien
  • 1968: Der Frauenmörder von Boston (The Boston Strangler) – Regie: Richard Fleischer – USA
  • 1968: Rosemaries Baby (Rosemarie's Baby) (nur Stimme) – Regie: Roman Polanski – USA
  • 1969: Monte Carlo Rallye (Monte Carlo or Bust) – Regie: Ken Annakin – Italien/Frankreich
  • 1969: Stellt Euch vor, es gibt Krieg und keiner geht hin (Suppose They Gave a War and Nobody Came) – Regie: Hy Averback – USA
  • 1970: Zwei Kerle aus Granit (You Can't Win Em All)- Regie: Peter Collinson – USA
  • 1970/71: Die Zwei (The Persuaders) (Fernsehserie; 24 Episoden) – GB
  • 1974: Der Gangsterboss von New York (Lepke) – Regie: Menahem Golan – USA
  • 1974: Der Graf von Monte Christo (The count of Monte Christo) – Regie: David Greene – GB
  • 1975: McCoy (Fernsehserie; 6 Episoden) – USA
  • 1976: Der letzte Tycoon (The Last Tycoon) – Regie: Elia Kazan – USA
  • 1976: Hilfe, ich bin eine männliche Jungfrau (The Rise and Rise of Casanova) – Regie: Franz Antel – Österreich/Italien
  • 1977: Der Manitou (The Manitou) – Regie: William Girdler – USA
  • 1977: Sextette (Sextette) – Regie: Ken Hughes – USA
  • 1978–1982: Vegas (Vegas, Fernsehserie; 16 Episoden) – USA
  • 1978: Die Bären sind nicht mehr zu bremsen (The Bad News Bears Go to Japan) – Regie: John Berry – USA
  • 1978: Zwei Gauner in der Wüste (It Rained All Day The Night I Left) – Regie: Nicolas Gessner – Kanada
  • 1979: Der Killer lauert am Ring (Title Shot) – Regie: Les Rose – Kanada
  • 1979: Das Millionengesicht (The Million Dollar Face) – Regie: Michael O'Herilhy – USA
  • 1980: Ein reizender Fratz (Little Miss Marker) – Regie: Walter Bernstein – USA
  • 1980: Mord im Spiegel (The Mirror Crack'd) – Regie: Guy Hamilton – GB
  • 1980: Der Scarlett-O'Hara-Krieg (Moviola – The Scarlett O’Hara war) (Fernsehfilm) – Regie: John Erman – USA
  • 1982: Geerbte Todesangst (Brainwaves) – Regie: Ulli Lommel – USA
  • 1982: Black Platoon – Das schwarze Kommando (Othello – The Black Commando) – Regie: Max H. Boulois – USA
  • 1982: Balboa (Balboa) – Regie: James Polakof – USA
  • 1982: Portrait of a Showgirl (Portrait Of A Showgirl) – Regie: Steven Stern – USA
  • 1983: Wo ist Parzifal? (Where Is Parzifal?) – Regie: Henri Helman – GB
  • 1984: King Of The City (Club Life) – Regie: Norman Thaddeus Vane – USA
  • 1985: Insignificance – Die verflixte Nacht (Insignificance) – Regie: Nicolas Roeg – GB
  • 1985: Philip Banter – Eine geheimnisvoll Affäre (The Last Of Philip Banter) – Regie: Hervé Hachel – USA/Spanien
  • 1986: Tödliche Parties (Murder In Three Acts) – Regie: Gary Nelson – USA
  • 1988: Der Passagier – Welcome to Germany (The Passenger) – Regie: Thomas Brasch – Deutschland
  • 1989: Hummermann vom Mars (Loberman From Mars) – Regie: Stanley Sheff – USA
  • 1989: Midnight – Regie: Norman Thaddeus Vane – USA
  • 1989: Walter und Carlo in Amerika (Walter & Carlo in America) -Regie: Jarl Friis-Mikkelsen – Dänemark
  • 1989: Tarzan in Manhattan (Tarzan In Manhattan) – Regie: Michael Schultz – USA
  • 1990: Je reicher desto ärmer (Thanksgiving Day) – Regie: Gino Tanasescu - USA
  • 1991: Prime Target – Regie: David Heavener – USA
  • 1992: Weihnachten in Connecticut (Chistmas In Connecticut) – Regie: Arnold Schwarzenegger – USA
  • 1992: Sein Auftrag: Mord (Center of the Web) – Regie: David A. Prior – USA
  • 1992: Hollywood Babylon (Fernsehserie; 30 Episoden als Host) – USA
  • 1993: Mumie – Tal des Todes (The Mummy Lives) – Regie: Gerry O’Hara – USA
  • 1993: Bandit – Ein ausgekochtes Schlitzohr und eine kühle Blonde (Bandit: Beauty and the Bandit) – USA
  • 1993: Nackt in New York (Naked In New York) – Regie: David Algrant – USA
  • 1994: Perry Mason: McKenzie und die toten Gouverneure (Perry Mason: The Case of the Grimacing Governor, Fernsehfolge) – Regie: Max Tash – USA
  • 1995: Gefangen in der Traumfabrik (The Celluloid Closet) – USA
  • 1995: Gunpower (The Immortals) – Regie: Brian Grant – USA
  • 1996: Lois & Clark: The New Adventures Of Superman – USA
  • 1996: Roseanne: Ballroom Blitz – Regie: Gail Mancuso – USA
  • 1997: Reptile Man (The Continous Adventures of Reptile Man / Brittle Glory) – Regie: Stuart Shill – USA
  • 1997: Alien X Factor – Regie: Ulli Lommel – USA
  • 1997: Hardball (Bounty Hunters) – Regie: George Erschbamer – USA
  • 1997: Elvis trifft Nixon (Elvis Meets Nixon) – Regie: Allan Arkush – USA
  • 1998: Stargames – Regie: Greydon Clark – USA
  • 1998: Susan (Suddenly Susan: Matchmaker, Matchmaker) – USA
  • 1998: Louis and Frank – Regie: Alexandre Rockwell – USA
  • 1999: Knocked Out – Eine schlagkräftige Freundschaft (Play it to the Bone) – Regie: Ron Shelton – USA
  • 2002: Reflections Of Evil – Regie: Damon Packard – USA
  • 2004: Hope & Faith: Jack's Back – Regie: Henry Chan – USA
  • 2005: CSI Las Vegas: Grabesstille (CSI Las Vegas: Grave Danger) – Regie: Quentin Tarantino – USA
  • 2006: The Making of Some Like It Hot (Dokumentation über den Film „Manche mögen's heiß“) – USA
  • 2006: The Morning After: Remembering The Persuaders (Dokumentation über die Krimiserie „Die Zwei“) – GB
  • 2007: The Blacksmith and The Carpenter (nur Stimme) - Regie: Chris Redish – USA

Literatur

  • „Ich mag's heiß“, Autobiogafie, Tony Curtis und Barry Paris, 1995, F.A. Herbig Verlag
  • „Kid From The Bronx“, Michael Munn, 1983, W. H. Allen Verlag
  • „Tony Curtis: The Man And His Movies“, Allan Hunter, 1984, St. Martins Verlag