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Wasseraufbereitungsanlage

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Wasseraufbereitungsanlagen sind Einrichtungen, die Frischwasser in irgendeiner Weise verbessern. Dazu zählen auch Filteranlagen und Entkalkungsgeräte.

Der Maßstab ist nicht, ob die Anlage zwingend erforderlich ist, um das Wasser in einen genuss- und gebrauchsfähigen Zustand zu versetzen. Es genügt völlig, wenn die Anlage zu einer besseren Wasserqualität führt.

Mobile Anlagen

Kleine mobile Wasseraufbereitungsanlagen zeichnen sich durch schnelle Inbetriebnahme und einfach Bedienung aus. Sie dienen dem sofortigen Einsatz vor Ort zur Gewinnung von reinem Trinkwasser und haben Kapazitäten von 5.000 bis 15.000 l/h Sie können aber auch in der Industrie ihren Einsatz finden. Z.B. um Überkapazitäten von (Prozess-) Abwasser abzuarbeiten. Hier können die Kapazitäten durchaus Größenordnungen von 30 bis 40 m³ erreichen.

Bekannte Hersteller sind u.a. Berkefeld (sehr weit verbreitete kompakte Anlage), REDO Watersystems, Krupp und der Reinigungsspezialist Kärcher.

Hauptanwendungsgebiete

  • Katastrophengebiete
  • Hilfsorganisationen (THW, DRK, MHD)
  • mobile Anwendungen für spontane Trinkwasserversorgung
  • Industrie

Die Anlagen sind komplett ausgestattet mit allen erforderlichen Filtereinsätzen, Ansaug- und Druckwasserschläuchen sowie Produkttanks. Sie lassen sich bequem mit einem herkömmlichen Transporter (Kleinbus, Anhänger, usw.) an den benötigten Einsatzort transportieren.

Größere Anlagen werden entsprechend aufwendiger transportiert (Tieflader)

Siehe auch

Wiktionary: Wasseraufbereitungsanlage – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen