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Duggingen

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Duggingen
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: #}} [[|]] ()
Bezirk: Laufenw
BFS-Nr.: 2785i1Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“f4
Postleitzahl: 4202
Koordinaten: 612172 / 255481 region-Parameter fehlt keine Zahl: Vorlage:Metadaten EinwohnerzahlKoordinaten: 47° 27′ 0″ N, 7° 36′ 0″ O; CH1903: 612172 / 255481
Höhe: 339 m ü. M.
Fläche: 5,86 km²
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Website: www.duggingen.ch
Karte
Karte von Duggingen
Karte von Duggingen
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Duggingen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Laufen des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.

Geographie

Duggingen grenzt an die Gemeinden Aesch, Pfeffingen, Grellingen, Seewen, Hochwald, Dornach und Himmelried.

Die Fläche Fläche des Gemeindegebiets beträgt 586 Hektaren, davon sind 30 % Landwirtschaftsfläche, 57 % Wald, 12 % Bauzone und 1 % unproduktive Fläche.

Duggingen ist wegen der ländlichen Lage und den gut durchdachten Zonenvorschriften ein typisches Einfamilienhausdorf. Die grossen voll erschlossenen Baulandgebiete machen Duggingen derzeit zu einem attraktiven Ort für Zuzüger. Die Landpreise sind im Vergleich zu den benachbarten Gemeinden Arlesheim und Aesch, mit Quadratmeterpreisen von CHF 400 - 650 sehr moderat.

Wappen

Seit 1946 hat Duggingen ein offizielles Wappen. Es zeigt einen aufrechten schwarzen Bär mit roten Krallen und roter Zunge auf einem roten Dreiberg, vor goldenem Grund. Dies ist das Wappen der Herren von Bärenfels und wird erstmalig im Jahr 1305 offiziell erwähnt.

Bevölkerung

Zu den Dugginger Geschlechtern gehören die Familien Hofner, Ruetsch, Saladin und Zeugin, welche heute noch im Dorf lebende Bürger stellen. Die Bevölkerung hat in den letzten Jahren, bedingt durch reichliches Baulandangebot, stark zugenommen. Die Gemeinde ist mit ihren Infrastrukturen für eine Bevölkerungszahl bis zu 1'600 Personen eingerichtet. Die Bevölkerung ist in Duggingen auf 14,8% Ausländer und 85,2% Schweizer aufgeteilt.

Geschichte

1330 wurde die Gemeinde erstmals urkundlich erwähnt: als "Tuggingen". Archäologische Funde belegen aber, dass die Gegend bereits von den Römern besiedelt war. Duggingen gehörte zur Herrschaft von Pfeffingen und somit zum Bistum Basel. Das Lehen hatten ab 1330 die Ritter Jakob und Johannes von Hofstetten, zusätzlich wurden Lehnsherren des Bischofs eingesetzt: die Herren von Bärenfels, von Angenstein und von Thierstein. 1815 wurde die Gemeinde durch Entscheid des Wiener Kongresses dem Kanton Bern zugeordnet und wechselte 1994 zum Kanton Basel-Landschaft.

Verkehr

Duggingen ist durch die Eisenbahn, Regionallinie S3, in nur 17 Minuten von der Stadt Basel erschlossen. Die kantonale Autobahn H18 endet beim Schloss Angenstein und ist von Duggingen aus in 2 Fahrminuten erreichbar. Die kantonale Autobahn ist ab Reinach voll ausgebaut. Die Stadt Basel ist in ungefähr 10 Fahrminuten zu erreichen.

Sehenswürdigkeiten

Schloss Angenstein in Duggingen
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