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Die Wilden Kerle 4

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Film
Titel Die Wilden Kerle 4 – Der Angriff der Silberlichten
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahre 2007
Länge 89 Minuten
Stab
Regie Joachim Masannek
Drehbuch Joachim Masannek
Produktion Ewa Karlström,
Andreas Ulmke-Smeaton
Musik Andrej Melita,
Peter Horn,
Bananafishbones
Kamera Sonja Rom
Schnitt Dunja Campregher
Besetzung
Die Wilden Kerle

sonstige

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Die wilden Kerle 4 – Der Angriff der Silberlichten ist ein deutscher Kinderfilm aus dem Jahr 2007. Er ist die dritte Fortsetzung von Die Wilden Kerle – Alles ist gut, solange du wild bist! , Die Wilden Kerle 2 und Die Wilden Kerle 3 – Die Attacke der Biestigen Biester. Der Film entstand nach der Kinderbuchreihe Die Wilden Fußballkerle von Joachim Masannek, der auch Regie führte.

Handlung

Einleitung

Die Wilden Kerle haben seit dem Sieg über die Biestigen Biester fast alle Titel gewonnen, die sie gewinnen konnten. Nur ein Pokal fehlt ihnen noch - die Trophäe des Freestyle Soccer Contests. Bisher haben die Wölfe von Ragnarök diesen Pokal gewonnen und das schon dreimal in Folge. Die Wilden Kerle wollen diesen Pokal gewinnen. Sie machen sich auf einen abenteuerlichen Weg nach Ragnarök und lassen Donnerschlag und Natternhöhle hinter sich.

Dieses Abenteuer wird natürlich nicht ohne Leon und Marlon bestritten. Genau zum richtigen Zeitpunkt tauchen die beiden mit Motocross-Maschinen und in schwarzer Ledermontur auf. Sie zeigen den übrigen Wilden Kerlen den besten Weg nach Ragnarök. Jeder soll ein Motorrad bekommen - aber jeder Wilde Kerl muss seinen persönlichen wichtigsten Schatz dafür abgeben. Aber alle geben ihren Schatz freiwiligg her.

Die Arbeit des Erfinders Hadschi ben Hadschi haben Raban und Joschka übernommen. In guter Q-Manier ala James Bond statten sie ihre Freunde mit supertollen Motorrädern und schwarzen Outfits aus. Der kleine Nerv, der seit dem dritten Teil dabei ist, ist für ein Motorrad noch zu jung und erhält dafür ein prachtvolles Quad.

Angekommen in Ragnarök, wartet schon die nächste Gefähr. Die Wölfe richten ihre gefährlichen Stinkbombenwerfer und hundsgemeine Silberfischmörse von der Burg auf die Wilden Kerle. Aber der Anführer der Wölfe, Erik, bemerkt schnell, dass die Wilden Kerle nicht böse sind und nur wegen dem Freestyle-Soccer-Contests angetreten sind. Er lässt die Zugbrücke herunter und Leon und seine Wilden Kerle können eintreten.

Hauptteil

Das Nachtlager der Wilden Kerle ist rasch aufgebaut und bezogen. Zum Essen haben Raban und Markus ordentlich aufgetischt. So gibt es eine Bonbon-Pizza und eine Wünsch-dir-was-Brause - diese nimmt jeden Geschmack an, den man sich nur vorstellen kann. Auch Vanessa findet diese Idee fantastisch. Nachdem Essen kommt plötzlich Erik vorbei und möchte mit Leon ein Vier-Augen-Gespräch führen. Erik warnt Leon vor dem Nebel und der Welt, die dahinter liegt. Weiter stellt der Anführer der Wölfe klar, dass es für die Wilden Kerle besser wäre, wenn sie wieder nach Hause fahren würden. Leon nimmt die Warnungen natürlich nicht ernst.

Im Lager der Wilden Kerle taucht nun das Mädchen Klette auf. Sie hängt im wahrsten Sinne des Wortes wie eine Klette an Nerv - dessen Nerven deutlich strapaziert werden.

Später will Vanessa von Leon über das Gespräch aufgeklärt werden, sie fühlt schon jetzt, dass alles zu Ende sein wird, wenn die Wilden Kerle siegen, auch die Freundschaft zwischen Leon und ihr.

Am nächsten Tag steht schon der Freestyle-Soccer-Contest an. Schon am frühen Morgen taucht Klette schon wieder bei Nerv auf und bringt ihm mit dem Spruch "Mich wirst du nicht los" zur Verzweifelung. Das große Spiel wird auch von unbeliebten Gästen besucht. So taucht unter anderem eine Silberlichte auf, die den Wölfen richtig Angst macht.

Bevor das Spiel beginnen kann, hakt Erik bei Leon schon wieder nach, ob er und sein Team kneifen will oder doch lieber kämpfen möchte. Es gibt für die Wilden Kerle nur eine Antwort: Kämpfen. Der Wettkampf beginnt und im ersten Contest, Seitfallvolley-Zielschießen, treten Nerv und Klette an. Klette ist klarer Sieger und es steht 2:0 für die Wölfe.

Im nächsten Contest geht es um den härtesten Schuss der Welt, welchen Maxi klar gewinnt - 2:2. Weiter geht es mit dem Revolvermänner-Elfmeter-Duell, hier gewinnt Markus - 4:2! Dann folgt das Pendel-Slalom. Vanessa tritt für die Wilden Kerle an, sie passiert den Slalom in sekundenschnelle, doch dann kurz vor'm Ziel lässt sie sich von einem Pendel abschießen.

Die Wölfe konnten auf 4:4 ausgleichen.

Jetzt hilft nur noch das Golden Goal auf dem Fußball-Platz. Aber Achtung! Der Platz ist gespickt mit zahlreichen Fallen. Die Erfinder der Wilden Kerle, Raban und Joschka, müssen schnell handeln und tüfteln. In der Zwischenzeit läuft das Spiel hin und her, keiner kann das ersehnte Golden Gaol schießen, da kommt plötztlich das Laser-Katapult ins Spiel. Maxi kann das sofort nutzen und beendet das Spiel mit einem perfekten Fallrückzieher. Die Wilden Kerle gewinnen 5:4 gegen die Wölfe. Die Freude ist bei den Jungs ist grenzenlos. Nur Vanessa kann sich nicht freuen.

Denn die Anführerin der Silberlichten, Horizon, führt eine wunderbare Show mit ihren Zauberbällen vor und zieht damit die Blicke von Leon und Marlon auf sich. Am Ende ihrer Show flüstert sie den beiden noch ins Ihr, dass sie am Ende des Nebels auf die beiden wartet.

Schluss

Als alle wieder nach Ragnarök zurück gekehrt sind, erzählt Karl-Heinz eine Geschichte von zwei Brüdern, die zu den Wölfen gehörten. Beide waren in ein und das selbe Mädchen verliebt und folgten ihr durch den Nebel zu den Silberlichten. Ein Bruder kam mit einem häßlichen Tattoo "Verlierer Verräter" zurück - es war Erik. Der andere, Jaromir, ist bis heute verschwunden.

Diese Warnung schießt Marlon in den Wind - er will die Welt hinter dem Nebel sehen. Vanessa versucht Leon aufzuhalten, schafft es aber ebenfalls nicht. Die beiden Brüder verlassen Ragnarök und stehen schon schnell Horizon gegenüber.

Marlon und Leon warten auf das alles entscheidende Spiel. Horizon sagt dazu nur: „Wir spielen nicht, es ist ernst.“

Kritik

„Fortsetzung der populären Kinder- und Jugendfilmserie, die das Augenmerk weg vom Fußball und hin zur ersten Liebe lenkt. Dabei vermittelt der ideenarme, unbeholfen inszenierte und hölzern gespielte Film merkwürdige pädagogische Vorstellungen vom sportlichen Wettbewerb; zudem laufen die jungen Darsteller Gefahr, in den Posen ungenießbarer ‚Halbstarker‘ zu erstarren.“

Lexikon des Internationalen Films

„Die Mischung aus Fußballgeist und Abenteuerlust, die dicht und spannend erzählte Geschichte, die surrealen und mystischen Sets, die perfekten Bilder und ein professioneller Soundtrack machen den Film zum echten Kinoerlebnis für die ganze Familie.“

„Trotz schwerer Dramaturgie-Verstöße werden die Kids diesen pathetisch-kruden Mix aus „Mad Max“, „The Tribe“ und „Wir Kinder aus Bullerbü“ lieben.“

Cinema

Auszeichnungen

Quelle