Juno (Film)
Film | |
Titel | Juno |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2007 |
Länge | ca. 92 Minuten |
Stab | |
Regie | Jason Reitman |
Drehbuch | Diablo Cody |
Produktion | Lianne Halfon, John Malkovich, Mason Novick, Russell Smith |
Musik | Kimya Dawson, Matt Messina |
Kamera | Eric Steelberg |
Schnitt | Dana E. Glauberman |
Besetzung | |
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Juno ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2007. Regie führte Jason Reitman, das Drehbuch schrieb Diablo Cody.
Handlung
Die 16jährige Schülerin Juno MacGuff wird von ihrem Freund Paulie Bleeker schwanger. Sie geht in eine Abtreibungsklinik, die jedoch auf sie abschreckend wirkt. MacGuff entschließt sich, das Kind auszutragen und zur Adoption freizugeben. Sie informiert ihren Vater sowie ihre Stiefmutter darüber.
Als mögliche Adoptionseltern kommen der vermögende Komponist Mark Loring und seine Frau Vanessa in Frage, die MacGuffs Freundin Leah findet. MacGuff besucht häufig die Eheleute und zeigt die Ultraschallbilder des Kindes. Mark findet das Mädchen attraktiv, sein Annährungsversuch durchkreuzt die Adoptionspläne.
Kritiken
Kirk Honeycutt schrieb in der Zeitschrift The Hollywood Reporter vom 10. September 2007, der Film trotze den Erwartungen auf Wendungen und komplexe Charaktere. Die Dialoge würden gekünstelt, aber witzig wirken; der Film mache aus der altbackenen Geschichte eine „beschwingte“ Komödie.[1]
Todd McCarthy schrieb in der Zeitschrift Variety vom 5. September 2007, die Hauptdarstellerin Ellen Page sei „sichtbar talentiert“. McCarthy kritisierte den mittleren Teil der Handlung als „übel“. Die Dialoge würden stellenweise zu ausgesuchte Worte beinhalten, aber keiner der Charaktere würde altklug wirken. Die Regie sei „flott“; die Handlung würden „ins Ohr gehende“ Songs begleiten.[2]
Auszeichnungen
Bei den Independent Spirit Awards 2008 ist der Film in vier Kategorien nominiert: Bester Film, Regie, Hauptdarstellerin (Ellen Page) und Bestes Erstlingsdrehbuch.
Hintergründe
Der Film wurde in Vancouver und in den anderen Orten von British Columbia gedreht.[3] Er hatte seine Weltpremiere am 1. September 2007 auf dem Telluride Film Festival. Am 8. September 2007 wurde er auf dem Toronto International Film Festival 2007 vorgeführt.[4]