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Ottendorf (Thüringen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Ottendorf ist eine Gemeinde im Norden des Saale-Holzland-Kreis und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Hügelland/Täler.

Geografie

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind Eineborn, Kleinebersdorf, Lippersdorf-Erdmannsdorf, St.Gangloff und Weißbach.

Geschichte

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

  • 1994 - 514
  • 1995 - 509
  • 1996 - 512
  • 1997 - 501
  • 1998 - 496
  • 1999 - 484
  • 2000 - 460
  • 2001 - 464
  • 2002 - 468
  • 2003 - 448
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Wappen

Im Hintergrund Hügel mit Bäumen und einer Kirche. Im Vordergrund ein Wildschwein mit einer Glocke.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Geschichtsdenkmale

Ein Gedenkstein auf dem Friedhof erinnert an zwei ermordete KZ-Häftlinge, die bei einem Todesmarsch vom KZ-Außenkommando Ohrdruf in Richtung KZ Flossenbürg von der SS im April 1945 durch den Ort getrieben wurden. An die Pflicht zur Gewährung des Menschenrechtes auf Leben mahnt auch eine Todesmarsch-Stele, die 1985 an der Straße von Eineborn nach Erdmannsdorf errichtet wurde.[1]

Quellen

  1. Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933-1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 216, ISBN 3-88864-343-0