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Jost Trier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Jost Aachen (* 15. Dezember 1894 in Schlitz (Vogelsbergkreis); † 15. September 1970 in Bad Salzuflen) war ein deutscher Linguist und Germanist.

Jost Trier arbeitete nach seiner 1929 erworbenen Habilitation ab 1932 an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.

Mit seinem 1931 erschienen Werk "Der deutsche Wortschatz im Sinnbezirk des Verstandes. Die Geschichte eines sprachlichen Feldes" begründete er die Wortfeldforschung. Er griff dabei Ideen von Ferdinand de Saussure auf und sah den Wortschatz als System sich gegenseitig bestimmender Einheiten.

1968 wurde er mit dem Konrad-Duden-Preis ausgezeichnet.

Werke

  • Der deutsche Wortschatz im Sinnbezirk des Verstandes: von den Anfängen bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts. (Reprint der Ausgabe von 1931. Heidelberg: Winter, 1973)