Diskussion:Leuchtstofflampe
Fragen zum Vorschaltgerät
Ja, sehr gut, doch es bleiben (mir wenigstens) doch noch paar technische (elektrische) Fragen zum Vorschaltgerät und dem s.g. Starter: Wie hoch ist dabei so etwa die Spannung und wozu ist eigentlich der Starter (Kondensator), wenn es auch schon starterlose Lampen gibt. Stimmt es, dass eine Lampe mit einer Leuchtstoffröhre auch dann Strom verbraucht, wenn die Röhre bereits ihren Geist aufgegeben habe, das heißt, wenn sie nur noch flackert oder ganz dunkel bleibt oder sogar ganz weg ist, stimmt es, dass beim Einschalten der Leuchtstoffröhren so viel Strom verbraucht wird, wie bei stundenlangen Betrieb? Wie kann man Leuchtstofflampen eigentlich dimmen? Mit Frequenzschaltung? ja, aber wie geht das? -- Ilja 03:01, 18. Jul 2003 (CEST)
- Hallo! Ich hoffe ich konnte die Antwort auf einige deiner Fragen ausfindig machen und in den Artikel einbauen, soweit es dort zu erklären ist. Phasenabschnittsdimmung wäre wohl ein Thema für sich, nehme ich an. Und dass die Lampe Strom verbraucht, selbst wenn die Röhre defekt ist, ist nur logisch, es finden ja Entladungen am Starter und den Heizwendeln statt. Es gibt aber auch Vorschaltgeräte, die das erkennen und... herrschaft... das wollt ich noch dazuschreiben ;-). --Firebat 20:45, 19. Jul 2003 (CEST)
- Ach ja, und bist du dir sicher dass diese "starterlosen" Lampen wirklich diese Elemente nicht haben? Evtl. sind die ja nur sehr integriert. Oder es ist ein spezieller Typ? --Firebat 20:50, 19. Jul 2003 (CEST)
- Es gibt elektronische Starter, die als Ersatz für die Glimmstarter eingesetzt werden können. Hingegen stellen elektronische Vorschaltgeräte eine höhere Spannung mit höherer Wechselfrequenz als Netzfrequenz (50 Hz) bereit; dadurch läßt sich die Drossel verkleinern (wenn ich die genauen Werte wüsste, würde ich sie sagen...). Anton 22:23, 16. Apr 2005 (CEST)
Wann erfunden?
Wann wurde die erste Leuchtstoffröhre entwickelt? -- Stefan Kühn 12:16, 19. Jul 2003 (CEST)
ergänzung zum abschnitt geschichte
Legt man nun eine Hochspannung an die beiden Elektroden an, so beginnt das Gas im Inneren zu leuchten. Diese Röhre wurde in den 1880er Jahren in größeren Stückzahlen produziert. Sie dienten vorwiegend nur der Unterhaltung, da sie für Beleuchtungszwecke nicht hell genug waren. Legt man nun eine WECHSEL Hochspannung an die beiden Elektroden an, so beginnt das Gas im Inneren zu leuchten. Diese Röhre wurde in den 1880er Jahren in größeren Stückzahlen produziert. Sie dienten vorwiegend nur der Unterhaltung, da sie für Beleuchtungszwecke nicht hell genug waren.
- Ich hoffe meine Information mit Carl Auer von Welsbach ist korrekt. Etwas anderes konnte ich nicht herausfinden, wenn jemand mehr ausfindig machen kann wäre es evtl. ganz gut. --Firebat 20:45, 19. Jul 2003 (CEST)
Leistungdaten
Klarstellung der Leistungsdaten ( Energiesparen) :
klassische Gluehlampe angegeben Leistungsaufnahme ist richtig
Sparlampen u. Leuchtstoffroehren :
gemeint ist immer nur die Leistungsaufnahme der Gasentladungslampe, verschwiegen wird der Verbrauch des Vorschaltgeraets ( Drossel / Elektronik ) das sind ca. noch einmal 20-30% des Nennwertes.
zur Lebensdauer ( wird oft bei Leuchtstofflampen und Energiesparlampen angegeben )
Faustregel : pro Einschaltvorgang 1 Stunde weniger ...
- Das scheint noch das Konzept zu sein. kann das jemand ausformulieren?
- Vorschaltgeräte verbrauchen fast keine Leistung. Denn das, was sie aufnehmen, geben sie in der nächsten Wechselstromhalbwelle wieder zurück, wenn man den ohmschen Widerstand vernachlässigt. Ich bin mir nicht sicher, ob sich die Lebensdauer auch von elektronisch gesteuerten Leuchtstofflampen durch Einschaltvorgänge reduziert. Die Wendeln konventioneller Leuchtstofflampen werden beim Startvorgang stark aufgeheizt, weshalb ihre Beschichtung zur Reduzierung der Austrittsarbeit für die Elektronen abdampft. Vielleicht kommen moderne Leuchtstofflampen ohne Beschichtung aus, da die Zündspannung kontrolliert werden kann.
- Das Vorschaltgeräte fast keine Leistung benötigen kann ich so nicht stehen lassen: Konventionelle Vorschaltgeräte (KVG; Drosselspule) werden im Betrieb sehr warm, und diese Wärme stellt eine unerwünschte Verlustleistung dar. Bei elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) ist die Verlustleistung deutlich geringer da sich hier fast nichts erwärmt. Man müsste mal eine Leuchtstofflampe mit z.B. 58 W an einem KVG und einem EVG betreiben und dabei jeweils Stromaufnahme, Leistungsfaktor usw. messen um da genaue Werte zu bekommen. Aber selbst bei dieser Messung hätte man nur den Unterschied KVG <--> EVG, aber nicht deren Eigenverbrauch. --Chtaube 21:27, 9. Apr 2005 (CEST)
- Bei einer 36 Watt Leuchtstofflampe hat ein KVG ca. 9 Watt Verlustleistung, ein VVG ca. 6 Watt und ein EVG ca. 3 Watt. --Andreasm82 23:25, 7. Jun 2006 (CEST)
Neues Bild Kompaktleuchtstofflampe.jpeg?
Das Bild Bild:Kompaktleuchtstofflampe.jpeg ist m.E. entbehrlich, da bereits ein vergleichbares mit ausführlicherer Beschreibung vorliegt. Anton 19:48, 27. Jan 2005 (CET)
- Danke. Ich dachte, ein Artikel zum Thema Leuchtstoffröhre sollte mit einer Leuchtsoffröhre bebildert sein, nicht nur mit einer Energiesparlampe (die meinst du doch?). Weil man die T5 wegen dem Format schlecht fotografieren kann, nahm ich eine Kompaktleuchtstoffröhre. --Ikiwaner 10:55, 28. Jan 2005 (CET)
- Eine Energiesparlampe ist eine Leuchtstoffröhre, bei der ein elektronischer Starter und HF-Drossel im Lampenfuß integriert sind. Wenn es dir gelänge, den Unterschied in einem Bild darzustellen, wäre dies ein Gewinn für den Artikel. Anton 18:04, 28. Jan 2005 (CET)
- Ich hab jetzt ein neues Bild eingefügt in der alle wichtigen Leuchtstofflampenarten vertreten sind und dieses an den Anfang des Artikels gesetzt. Feedback ist erwünscht. --Chtaube 22:43, 9. Apr 2005 (CEST)
- Das Bild gibt m.E. einen guten Überblick zum Artikel. Gibt es u.U. Namen für die verschiedenen Fassungen? Anton 22:23, 16. Apr 2005 (CEST)
- Ich hab jetzt ein neues Bild eingefügt in der alle wichtigen Leuchtstofflampenarten vertreten sind und dieses an den Anfang des Artikels gesetzt. Feedback ist erwünscht. --Chtaube 22:43, 9. Apr 2005 (CEST)
- Eine Energiesparlampe ist eine Leuchtstoffröhre, bei der ein elektronischer Starter und HF-Drossel im Lampenfuß integriert sind. Wenn es dir gelänge, den Unterschied in einem Bild darzustellen, wäre dies ein Gewinn für den Artikel. Anton 18:04, 28. Jan 2005 (CET)
Leuchtröhre
Eine Leuchtstoffröhre zeichnet sich durch ihren Leuchtstoff aus, das ist die innere Beschichtung, die UV-Strahlung in sichtbare Strahlung umwandelt. Deshalb sollte m.E. der Abschnitt Kaltkathodenlampe in Leuchtröhre, Neonröhre in Neonröhre eingearbeitet werden. Oder man nennt den ganzen Artikel Leuchtröhre, mit Leuchtstoffröhre als Unterpunkt. Anton 18:23, 28. Jan 2005 (CET)
- Sehe ich auch so. Neonröhren sind doch auch nur Kaltkathodenlampen, oder? --Andreasm82 22:03, 13. Jun 2006 (CEST)
Starter (Leuchtröhre) - Vorschlag: Eigener Artikel
Wäre es vielleicht möglich einen eigenen Artikel über Starter zu schreiben mit dem Artikelnamen Starter (Leuchtröhre)? Beim Starter gibt es auch diverse Unterschiede. Insbesondere wäre auch interessant woran man von außen erkennen kann, ob ein KVG oder EVG verwendet wurde und dementsprechend welcher Starter verwendet werden soll. ocrho 00:29, 3. Apr 2005 (CEST)
- Nur mit konventionellem Vorschaltgerät betriebene (Kompakt-)Leuchtstofflampen benötigen einen Starter. Bei EVG-Betrieb ist der Starter überflüssig da hier im Einschaltmoment auf elektronischem Wege die Katoden der Lampe geheizt werden. Der Begriff Leuchtröhre ist hier auch nicht korrekt da es sich dabei um eine ganz andere Art von Lampe handelt die ebenfalls keinen Starter benötigt. --Chtaube 21:19, 9. Apr 2005 (CEST)
- Sollte vielleicht auch die Beschreibung von hier in den Starter-Artikel verschoben werden? Vielleicht kann man den Sachverhalt eines KVG (ich kannte diese Bezeichnung noch nicht) anhand eines einfachen elektrischen Schaltplans verdeutlichen. Anton 22:23, 16. Apr 2005 (CEST)
Entladungsarten
Im Wesentlichen gibt es Bogen- und Glimmentladungen (mit Glimmlicht und positiver Säule), dazu die entsprechenden Lichtquellen (Glimmlampe, Bogenlampe, Leuchtröhre, Na-/Xe-Dampflampen /hochdrucklampen, Neonröhre, Leuchtstoffröhre etc). Unter Bogenlampe hatte ich einmal versucht, die Strom/Spannungscharakteristik zu verdeutlichen. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie man den Lampenzoo zusammen fassen könnte. Anton 22:23, 16. Apr 2005 (CEST)
Röhre oder Lampe?
In dem Artikel wird zwischen Leuchtstofflampe und Leuchtstoffröhre gesprungen. Nach meiner Meinung sollte generell (auch in der Überschrift) von Leuchtstofflampe gesprochen werden (die es in verschiedenen Formen gibt, also auch in Röhrenform). Bei Zustimmung bin ich bereit, den Artikel entsprechend zu modifizieren. --Heihei 18:16, 25. Aug 2005 (CEST)
- M.E. meint eine Leuchtstofflampe die Einheit aus Röhre und Vorschaltgerät, die bei 230V betrieben wird, während eine Leuchtstoffröhre mit einigen 1000V unmittelbar betrieben werden kann. Anton 22:24, 25. Aug 2005 (CEST)
- Ja man sollte wirklich unterscheiden. siehe auch: http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/viewtopic.php?topic=55342&forum=17&pid=329837&zeige=leuchtstoffr%F6hre --Andreasm82 19:46, 9. Mai 2006 (CEST)
- Die so genannte Brennspannung einer Leuchtstoffröhre ist u.A. längenabhängig und beträgt z.B. (80 ... 100) Volt für eine 63-Watt-Leuchtstoffröhre. Kleinere Leistungen weisen einen kleinere Brennspannung auf. Die skizzierten mehrere 1000 Volt sind ebenso längenabhängig uund nur zum Zünden des Plasmas erforderlich. -- 1-1111 10:15, 10. Mai 2006 (CEST)
- Ja man sollte wirklich unterscheiden. siehe auch: http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/viewtopic.php?topic=55342&forum=17&pid=329837&zeige=leuchtstoffr%F6hre --Andreasm82 19:46, 9. Mai 2006 (CEST)
Vorschlag Artikel in Leuchtstofflampe umbenennen und Anfragen von Leuchtstoffröhre ensprechend auf Leuchtstofflampe weiterleiten. Ist schonmal ein Anfang in die richtige Richtung :) --Andreasm82 23:27, 7. Jun 2006 (CEST)
- Diesen Vorschlag unterstütze ich. --888344
- Ich unterstütze diesen Vorschlag ebenfalls. --WikiJourney 11:31, 9. Jun 2006 (CEST)
- Der Artikel sollte in Leuchtstofflampe umbenannt werden, in den Normen der Elektrotechnik (VDE 0715 Teile 8 und 9; DIN EN 61195 und 61199) wird nur der Begriff "Leuchtstofflampe" verwendet. --GeJoEic 12:51, 22. Okt. 2007 (CEST)
Energiesparlampe: zu einseitig
Ich finde es etwas voreilig, das Thema Energiesparlampen einfach durch Leuchtstofflampen/röhren zu ersetzen. Inzwischen sind sehr lichtstarke, weiße Leuchtdioden (LED)im Handel, die nahezu kaltes Licht erzeugen und noch um einiges sparsamer sein dürften als die so genannten Neon-Röhren. Neben winzigen Taschenlampen gibt es zweipolige Leuchtmittel als Ersatz für Niedervolt-Halogenlampen und auch welche mit Edison-Schraubsockel (E14). Darin muss ein Gleichrichter und eine drastische Spannungsreduzierung enthalten sein, denn LED-Lampen benötigen nur ein paar Volt Gleichsstrom.(je nach Anzahl und Verschaltung der einzelnen Dioden) Diese Art von Lampen enthalten kein Quecksilber und keine giftigen Farbstofe, sie benötigen keinen Starter, keine Heizung, keine Spule und keinen Kondensator. Etwas teuer sind die Lämpchen noch, aber das dürfte sich mit steigenden Produktionszahlen geben. Deshalb halte ich eine Rückkehr zum Artikel "Energiesparlampen" mit Untertiteln für Leuchtstofflampen und andere Energiesparkonzepte für sinnvoll. Ich weiß nur noch nicht, wie da geht. Wolf, 12.30 Uhr, 17. Okt. 05
- Stimme den unter "zu einseitig" genannten Argumenten zu und habe einen eigenen Artikel Energiesparlampe begonnen und somit den Redirect entfernt. -- 29. Okt. 2005
- LEDs haben derzeit einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad als Leuchtstoffröhren (siehe Lichtausbeute bzw. Leuchtdiode), sie sollten daher nicht als Energiesparlampen bezeichnet werden. Eine Umdeutung des Begriffes 'Energiesparlampe' durch Alternativbeispiele bzw. Verallgemeinerung halte ich für fragwürdig. HLange, 22:12 03. Nov. 05
- LEDs werden oft aus Galliumarsenid hergestellt. Die bessere Umweltbilanz scheint mir damit noch fraglich. Sowohl bei der Herstellung als auch bei der Entsorgung (z.B. unerlaubte Verbrennung, Shreddern) besteht die Gefahr der Freisetzung von Arsen. Wer weiß hier mehr? --sakari 22:38, 2. Jan 2006 (CET)
- LEDs haben auch keine sehr viel höhere Ausbeute, ihr Vorteil liegt darin, dass das Licht gerichtet abgegeben wird. Die Ausbeute ist bei Leuchtstoffröhren höher als bei weißen LEDs.
Leistung
Ich würde gerne wissen wieviel Watt eine herkömmliche alte Leuchtstoffröhre 40 W, mit Starter, benötigt? --Cloude 14:30, 27. Okt 2005 (CEST)
- 40 W. Bei Kurzschluss wird die Leistung in Wärme statt Licht umgesetzt. Anton
- Sorry, bei mir reicht das nicht. Am Elektrizitätszähler braucht das Ding (wenn wirklich 40 W draufsteht, ist das eine Antiquität - üblich sind heute 36W T8 Röhren) um die 50 W. Kann man mit einem Energieverbrauchsmessgerät leicht selbst nachmessen. Bei "Kurzschluss" (gemeint ist vermutlich: Kurzschluss des Starters) können's auch 60-100 werden, ein bißchen Licht kommt dann nur noch von den Heizwendeln an den Lampenenden Rainer_D
- Möglicherweise fehlen der Röhre die Phasenschieber-Kondensatoren. Dann messen die elektronischen Verbrauchszähler die Blindleistung mit. Abhilfe: Messen mit einem altertümlichen Stromzähler. Anton 18:19, 1. Sep 2006 (CEST)
- Sorry, bei mir reicht das nicht. Am Elektrizitätszähler braucht das Ding (wenn wirklich 40 W draufsteht, ist das eine Antiquität - üblich sind heute 36W T8 Röhren) um die 50 W. Kann man mit einem Energieverbrauchsmessgerät leicht selbst nachmessen. Bei "Kurzschluss" (gemeint ist vermutlich: Kurzschluss des Starters) können's auch 60-100 werden, ein bißchen Licht kommt dann nur noch von den Heizwendeln an den Lampenenden Rainer_D
Geschichte
Auer von Welsbach ist nicht der Erfinder. Siehe die englische Wikipedia, die die Geschichte dieser Erfindung richtiger darstellt. -- 29. Okt. 2005
Stroboskopeffekt ist nicht ganz richtig!
Zitat aus dem Beitrag:
"Leider erlischt der Lampenstrom bedingt durch die 50 Hz Wechselspannung im Bereich eines jeden Nulldurchganges. Es entstehen Hell-Dunkel-Phasen genannt Stroboskopeffekt, welche sich bei schnellen Bewegungen bemerkbar machen oder bei rotierenden Arbeitsmaschinen eine langsame oder stehende Maschine vortäuschen können. Das menschliche Auge ermüdet unter dem Stroboskopeffekt nachweislich schneller. Abhilfe bietet die Duoschaltung oder bei großen Anlagen die Versorgung mit 3-Phasen-Wechselstrom (Drehstrom) oder ein elektronisches Vorschaltgerät."
Das ist so nicht ganz richtig. Auch wenn es durch die Wechselspannung Nulldurchgänge gibt, ist zum einen noch die Spule da, wodurch Spannung und Strom nicht phasengleich sind. Zum anderen beträgt die Frequenz 50 Hz bei dem hier üblichen Wechselstrom; so schnell kann die Ionisation der Gasteilchen nicht aufhören. Bei heutigen modernen Leuchtstoffröhren tritt dieser Effekt eigentlich nicht auf, außer die Röhre hat schon mehrere Tausend Stunden Leuchtzeit hinter sich. Es wäre also besser zu schreiben, dass mit fortschreitender Lebensdauer dieser Stroboskopeffekt auftreten kann.
//st.ku
- Das 100 Hertz- Flimmern von Leuchtstoffröhren (zwei Nulldurchgänge pro Schwingung), die direkt am Netz hängen, ist nach meiner Erfahrung immer vorhanden. Die (relativ kurzen) Dunkelphasen entstehen m.E unvermeidlich , wenn sich der Stromfluß in der Röhre umkehrt, also unbeachtet der Strom/Spannungs- Phasenverschiebung. Die Restionisation innerhalb der Röhre verhindert dabei vor allem, daß die Röhre durch die Stromumkehr erlischt, für ein Weiterleuchten während der Stromumkehr fehlt aber schlicht die Energie. --Thuringius 16:41, 13. Nov 2005 (CET)
Nutzleuchtdauer von Kompaktleuchtstofflampen
Die im Artikel angegebene maximale Nutzleuchtdauer von 6.000 h für Kompaktleuchtstofflampen ist aus meiner Sicht nicht korrekt, da z. B. von Osram Kompaktleuchtstofflampen mit einer Lebensdauer von 15.000 h angeboten werden (s. Website von Osram). -- 84.167.78.36 04:21, 25. Nov 2005 (CET)
Farbe
Die Beschichtung enthält in der Regel keinen Phosphor (Ausnahme: manche Leuchtstoffe sind dotierte Phosphate). Phosphor ist, v. a. im englischen Sprachgebrauch, einfach eine andere Bezeichnung für Leuchtstoff. Nur Lanthanoide und nicht Seltene Erden ist richtig, da zu den Seltenen Erden auch Scandium, Yttrium und Lanthan gehören, die keine f-Elektronen besitzen und unter UV-Anregung keine Emission im sichtbaren Bereich zeigen. --Solid State 17:34, 8. Dez 2005 (CET)
- Schöne Anmerkung (wer fügt sie ein? Vielleicht kann man den Artikel Leuchtstoff ausbauen und auf den Anglizismus "Leuchtphosphor" hinweisen).
Und ich kenne fast keine Röhren, deren Glas gefärbt ist (außer vielleicht Schwarzlichtlampen). Auch das Glas von Neonröhren ist farblos und nicht etwa rot. -- Anton 20:36, 8. Dez 2005 (CET)- es gibt auch rot eingefärbte Neonröhren, sie sind dann besonders rot--Ulfbastel 14:42, 22. Aug 2006 (CEST)
Die Röhren sind innen mit einer dünnen Schicht meist NdPO4 beschickt, deshalb auch das milchig-weisse bis blass-grüne Aussehen der Röhren. Das Glas ist hingegen farblos. Tom
schön und welches Gas ist jetzt in diesen Lampen drin? --Yugi26
Zuleitung an Vorschaltgerät vorbeiführen
Hallo!
Welche Probleme können auftauchen (Induktionen, o.ä.), wenn man die Stromzuleitung am Vorschaltgerät direkt vorbeiführt, weil nicht anders möglich?
Liebe Grüsse.
- Hallo MartinJP, keine -- sofern ich die Frage richtig verstanden habe (konventionelles Vorschaltgerät bestehend aus einer gekapselten Drossel, Kabel mit vernünftiger Isolierung). Anton 22:00, 14. Jan 2006 (CET)
Temperatur
Mich würde mal interessieren, welche Temperaturen das Plasma in den Röhren erreicht, weiß das jemand?
- Nicht so dermaßen heiß (ich weiß es nicht). Plasma (Physik) ist schlicht ionisiertes, damit ein elektrisch leitfähiges Gas. Jede Flamme ionisiert z.B. Luft, womit diese elektrisch leitfähig wird. Genutzt z.B. als Flammenwächter in Heizanlagen. -- 1-1111 10:24, 10. Mai 2006 (CEST)
- Habe Temperaturen an der Außenseite von T5 28W Leuchtstoffröhren gemessen, diese überstiegen nicht 55°
Kaltstartverhalten?
Dieser Aspekt ("warum dauert das so lange", respektive: "Warum startet meine Energiesparlampe in der Gartenwegbeleuchtung bei Frost nur mit Zureden?") wird derzeit nicht angesprochen. --jha 16:27, 23. Feb 2006 (CET)
- Bei niedrigen Temperaturen steigt die benötigte Zündspannung der Lampe beträchtlich. Einige Vorschaltgeräte können diese hohe Spannung eben nicht aufbringen. Das ganze geht auch mit der Wendelvorheizung einher. Je besser die Heizung, desto niedriger die Zündspannung. Habe leider keine genauen Daten (Kennlinien etc.) zur Verfügung...
- Was da passiert ist mir schon klar, nur wer schreibt's enzyklopädisch in den Artikel? --jha 17:34, 18. Aug 2006 (CEST)
Widerspruch?
Abschnitt Irrtümer "Eine ebenso verbreitete falsche Annahme ist, dass Leuchtstofflampen beim Einschalten so viel Energie verbrauchen würden wie bei einem mehrstündigen Betrieb."
Abschnitt Plasma "I.d.R. lohnt es sich finanziell, Leuchtstoffröhren nicht auszuschalten, wenn sie in weniger als 10-15 Minuten wieder eingeschaltet werden."
Ist das nicht ein Widerspruch?--Andreasm82 16:12, 29. Mai 2006 (CEST)
Kein Widerspruch, denn die Lebensdauer herkömmlicher Leuchtstofflampen ohne elektronisches Vorschaltgerät leidet durch häufiges Schalten. Vielleicht ist dieser Effekt aber durch moderne Vorschaltgeräte stark gemildert worden. --888344
Werbung
Der Artikel riecht ziemlich nach Werbung. Link zu Osram, Bild eines Osram-Starters, Link zu Osram Licht lexikon, link zu phillips. Da wird gelöscht werden.
Zumindest das Bildmaterial ist sehr OSRAM-Lastig. Ich würde mir sehr wünschen daß auch die anderen Markenhersteller berücksichtigt werden - Philips, GE, Sylvania,... um nur einmal ein
paar Beispiele zu bringen. Wie ist das mit den teuren "Vollspektrumlampen" von Lifelite, Truelite und wie die alle heißen ???
Sockel oder Fassung
Ich finde den ganzen Artikel sehr informativ, nur fehlt mir eine Angabe/Bezeichnung für die verschiedenen Sockel (wie z.B. im Bild rechts oben zu sehen). Ich weiss, dass die Bezeichnung T5 oder T8 lediglich den Röhrendurchmesser standardisiert (5/8 bzw. 8/8 inch) und ausgerechnet da gibt es nur die beiden bekannten Stifte an jedem Ende. Wie sieht es aber mit den neueren Bauformen aus? Ich denke in diesem sehr guten Artikel fehlt lediglich noch etwas über die verschiedenen Sockelarten. Weiss da jemand Bescheid?
Atomanregung heißt nicht Gasionisation
In dem Artikel heißt es weiter unten bei Heißkathodenröhren:
„Diese Entladungs-Spannung beschleunigt die Elektronen, die sich um den Kathodenheizdraht angesammelt haben, im elektrischen Feld in Richtung Anode. Bei ihrem Flug durch die Röhre stoßen die Elektronen mit den Quecksilberatomen zusammen. Dabei wird das Gas ionisiert (Stoßionisation), und es entsteht ein Plasma innerhalb der Glasröhre.“
Ein Stück später:
„Das Plasma strahlt Licht aus, wenn die Hüllenelektronen des Quecksilbers von den beschleunigten freien Elektronen angeregt werden, und dann wieder auf ein niedrigeres Energieniveau zurückfallen.“
Ionisation und Anregung sind aber zwei grundlegend unterschiedliche Dinge.
Bei Ionisation werden Elektronen komplett aus der Atomhülle herausgeschlagen, wodurch das Atom nach außen hin positiv geladen ist.
Ein angeregtes Atom ist aber nach außen neutral. Es werden nur Elektronen von ihrer Bahn in eine höhere gehoben und fallen unter Photonenemission zurück. Das hat mit Ionisation nichts zu tun.
Nun weiß ich aber nicht, ob in Leuchtstofflampen Ionisation stattfindet. Ob ionisierte Atome auch Photonen emittieren, hängt davon ab, welche Elektronen herausgeschlagen wurden: Wenn nur daß äußerste Elektron weg ist, ist es weg und fertig. Werden aber Elektronen aus der innersten Schale ins Kontinuum befördert. Dann rutschen natürlich Elektronen aus höheren Schalen nach und emittieren auch Photonen. Ionisiertes Gas müßte aber auch leitfähig sein.
Da besteht Verbesserungsbedarf im Artikel.
--Edoardo 17:14, 25. Nov. 2006 (CET)
- In der Tat. Mal sehen.--Thuringius 11:04, 26. Nov. 2006 (CET)
- Könnte man vielleicht noch etwas genauer ausführen, AFAIK stammt das Licht von durch Stössen mit Elektronen angeregten teilionisierten (nacktes Hg wirds da eh nicht geben) oder neutralen Hg-Atomen sowie aus der Rekombination der teilionisierten Atome mit Elektronen. So also kein Fehler aber etwas zu knapp ausgedrückt. --Cjesch 14:49, 26. Nov. 2006 (CET)
Ungereimtheit beim Startvorgang
In allen mir bekannten Beschreibungen zum Startvorgang von Leuchtstoffröhren über herkömmliche Glimmstarter sind folgende zwei Punkte unklar:
1) Wie kann die Drossel beim Unterbrechen des Starters eine hohe Induktionsspannung aufbauen, da doch genau zwischen beiden Glühwendeln die Glimmlampe des Starters liegt und diese somit jegliche Spannung begrenzen müsste?
2) Warum braucht man nach jedem der Nulldurchgänge der Ströme durch die Röhre keine weiteren Zündvorgänge mehr?
Mich würde mal interessieren, wie die Spannungsverläufe zwischen den Heizwendeln während und nach dem Zündvorgang aussehen und ob man tatsächlich eine solch hohe Induktionsspannung durch die Drossel erhält oder ob letztere nicht doch ausschließlich zur Strombegrenzung dient.
D. Stotz
zu1) Das ist eine interessante und berechtigte Frage ! In der Tat begrenzt der Starter die Zündspannung, wenn der Drosselstrom durch einen idealen Schalter unterbrochen würde, würden einige kV Induktionsspannung an der Drossel entstehen und die Drossel könnte sich dadurch selbst zerstören, das hab ich unfreiwillig mal im Modellversuch "getestet"... Mit Starter entstehen "nur" einige 100V, typisch 600V Impulsspannung und das reicht für die Lampe zum Zünden. Man darf nicht denken, daß Lampenstarter triviale Einrichtungen sind !! Allein über dieses Thema könnte man einen eigenen Artikel schreiben, nur soviel: Eine Auslegungsgröße ist eben das Verhalten bei der eigentlichen Zündung, es gibt "Billigstarter", in denen durch die Zündspannung eine Bogenentladung entsteht und das Zünden der eigentlichen Leuchtstofflampe verhindert, weil dann genau das Vermutete passiert, der Bogen schließt die Zündspannung einfach kurz. Auch dann flackerts öfter... Und nochwas: Der Kondensator ist keineswegs nur ein Entstörkondensator !!! Er hat eine wichtige Hauptaufgabe zu erfüllen, nämlich das Verschweißen der Starter-Elektroden für einen kurzen Zeitraum, bis die Lampenelektroden vorgeheizt sind. Deshalb macht es bei guten Startern "ping", wenn sich die Bimetall-Elektroden trennen. Das kann man leicht ausprobieren: Glühlampe und Starter in Reihe, Versuch1) mit, Versuch2) ohne Parallel-Kondensator, der Effekt ist eindeutig !
zu2) Der Ionisationsgrad des Plasmas in der Lampe folgt bei 50Hz zwar noch dem Stromverlauf, aber er reicht in Nähe der Nulldurchgänge des Stromes aus, um das Plasma ohne äußere Zündspannung "wiederzuzünden", allerdings ist der Spannungsbedarf etwas höher als in der Brennphase, wenn richtig Strom fließt. Daher rührt auch der negative diff. Widerstand der Entladung bei 50Hz !!! Das kann man schön mit einem Oszi sichtbar machen ! (Wiederzündspannungsbedarf=Widerzündspitze), das U/I-Verhalten von Lichtbögen reicht ebenfalls für einen eigenen Artikel
Allgemein: Aber natürlich macht die Drossel Zündspannung, Beweis mit folgendem Versuch: Schaltung einer 40(36)W-Leuchtstofflampe, anstelle einer Drossel nimm einen äquivalenten ohmschen WIderstand (entspr. Anzahl parallele Glühlampen, bitte etwas messen/rechnen, damit's stimmt), die Lampe wird so garantiert nicht zünden !!! LS-Lampen kleiner Leistung können aber sehr wohl mit ohmschem Vorschaltgerät gezündet werden, nämlich kapazitiv von außen... (Drüberstreichen mit der Hand oder Zündstreifen, das funzt aber nur bis ca. 20(18)W problemlos, bei 40W wirds deutlich schwieriger, deshalb der Beweis auch mit dieser Lampenleistung. Professionell wird das bei Rapidstratlampen in Ex-Schutzbereichen gemacht, die haben Einstift-Sockel und die Zündung wird mit Resonanzüberhöhung gemacht, also nicht mit Starter+Drossel.
Darüberhinaus kann man die Zündspannung bei der gewühnlichen Drosselschaltung ebenfalls oszillografieren, auch das Durchzünden der Lampe sieht man dann schön (Speicheroszi).
Gruß IngoZ
Wie schädlich sind zerbrochene Leuchstoffröhren für die Gesundheit?
Sollte so ein Hinweis nicht auch hier im Wiki aufgenommen werden? Osram Beschreibung
Höre auch: Panikmache? oder ist was dran?
Animation

Hallo!
Mich hats wieder in den Fingern gejuckt, eine Animation zu erstellen. Dieses Mal geht´s um die Leuchtstoffröhre. Schaut sie euch mal an und sagt mir eure Meinung dazu. Findet ihr Fehler? Ist die Animation zu langsam oder zu schnell für den Durchschnittsleser? Solche Dinge eben. Danke! :-) Quark48 20:08, 5. Nov. 2007 (CET)
Flackern bei niedrigen Temperaturen
Welche Temperatur ist für das Flackern der Leuchtstoffröhren bei niedrigen Temperaturen verantwortlich? Die Temperatur des Plasmas selbst oder die Temperatur der Emitterdrähte?