Johann Karl Fischer (Medailleur)
Erscheinungsbild
Johann Karl Fischer(* 14. Juli 1802 in Berlin; † 25. März 1865 in Berlin) war ein Medailleur.
Leben
Johann Karl Fischer, ein Bruder des Bildhauers Ferdinand August Fischer, war erst zum Goldarbeiter bestimmt, bildete sich dann zum Graveur aus und arbeitete seit 1823 in der Medaillenanstalt von Loos, dann beim Hofjuwelier Wagner. Der Reformator der preußischen Kunstindustrie, Christian Peter Wilhelm Beuth, verschaffte ihm ausgedehntere Tätigkeit und berief ihn in das Gewerbeinstitut. Außer den Medaillen arbeitete er Stempel für die königliche Münze und schnitt Edelsteine und Bildnisse in Elfenbein. Sein Nachlass befindet sich im Kunstgewerbemuseum Berlin.
Literatur
Katalog der akademischen Kunstausstellung in Berlin.. Berlin 1866
Weblinks
- Dohme, Robert: Fischer, Johann Karl. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 7, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 76.
Vorlage:Meyers
ist obsolet; heißt jetzt Vorlage:Hinweis Meyers 1888–1890Personendaten | |
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NAME | Fischer, Johann Karl |
KURZBESCHREIBUNG | Medailleur |
GEBURTSDATUM | 4. Juli 1802 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 25. März 1865 |
STERBEORT | Berlin |