Zum Inhalt springen

Johann Karl Fischer (Medailleur)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. November 2007 um 10:44 Uhr durch 195.93.60.7 (Diskussion) (+ Bruder + linkfix). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Johann Karl Fischer(* 14. Juli 1802 in Berlin; † 25. März 1865 in Berlin) war ein Medailleur.

Leben

Johann Karl Fischer, ein Bruder des Bildhauers Ferdinand August Fischer, war erst zum Goldarbeiter bestimmt, bildete sich dann zum Graveur aus und arbeitete seit 1823 in der Medaillenanstalt von Loos, dann beim Hofjuwelier Wagner. Der Reformator der preußischen Kunstindustrie, Christian Peter Wilhelm Beuth, verschaffte ihm ausgedehntere Tätigkeit und berief ihn in das Gewerbeinstitut. Außer den Medaillen arbeitete er Stempel für die königliche Münze und schnitt Edelsteine und Bildnisse in Elfenbein. Sein Nachlass befindet sich im Kunstgewerbemuseum Berlin.

Literatur

Katalog der akademischen Kunstausstellung in Berlin.. Berlin 1866

Vorlage:Meyers ist obsolet; heißt jetzt Vorlage:Hinweis Meyers 1888–1890