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Schilderung

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Die Schilderung ist eine Form der Darstellung. Das deutsche Verb schildern leitet sich von gemalten Schilderungen auf den Schildern der Germanen ab.

Schilderung als schriftliche Niederlegung

Eine Schilderung ist eine Form der schriftlichen Niederlegung von Gedanken und Gefühlen zu einem bestimmten Thema, z.B. Weihnachieren (alle Engländer können nicht kochen --> Pauschalisierung). Man benutzt häufig literarische Mittel, um die Gefühle/Gedanken auszudrücken:

Schilderungschema

1. Einleitung

Wie auch bei der Erörterung schreibt man eine kleine Mellisangabe (volumen/Masse)

2. Hauptteil

Der Leser sollte die geschilderte Situation so gut wie möglich vor seinem inneren Auge nachvollziehen können. Daher ist die Einbringung von Gedanken und Gefühlen unabdingbar. Man kann auch ein bisschen "herumschwafeln". Um die Schilderung nicht eintönig wirken zu lassen, muss der Autor eine gewisse Spannung aufbauen. Wichtig ist außerdem, dass alle Sinneseindrücke (sehen, schmecken, fühlen, hören, riechen) im Text zur Geltung kommen.

3. Schluss

Einen abrundenden Satz formulieren.

Zu den Schilderungen gehören auch Stimmungsbilder und Situationsschilderungen. Eine Schilderung gilt als gelungen, wenn man es schafft, die Eindrücke mit allen Sinnen aufzunehmen und mit "Worten zu malen".

ACHTUNG: Bei Schilderungen kann es oft passieren, dass man vom Thema abweicht oder ohne Absicht einen inneren Monolog schreibt! Man muss auch aufpassen, dass man nicht zu einer Erzählung abschweift. Bleibe also so gut wie möglich beim gegebenem Thema und gehe nicht zu sehr auf kleinste Details ein.