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Thomas Hengen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Thomas Hengen
Personalia
Voller Name Thomas Hengen
Geburtstag 22. September 1974
Geburtsort Landau in der PfalzDeutschland
Position Abwehr

Thomas Hengen (* 22. September 1974 in Landau in der Pfalz) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Der Abwehrspieler war im Amateurbereich für den SV Rülzheim und Phönix Bellheim aktiv, bevor er 1989 zum 1. FC Kaiserslautern wechselte und mit der A-Jugend des FCK 1992 die deutsche Meisterschaft gewann. Als Jugendnationalspieler absolvierte er insgesamt 13 Länderspiele in der U16 und der U18, später weitere 13 Spiele für die U21-Nationalmannschaft.

In der Saison 1992/93 absolvierte er sein erstes Bundesligaspiel für den FCK, konnte sich aber bis 1996 keinen Stammplatz erkämpfen, da die Liberoposition mit Miroslav Kadlec bzw. Andreas Brehme fest vergeben war. In seinem letzten Spiel für den 1. FC Kaiserslautern gewann er im Mai 1996 in Berlin den Deutschen Pokal.

Anschließend nahm er das Angebot des Karlsruher SC an, der nach dem Weggang von Jens Nowotny auf der Suche nach einem neuen Abwehrchef war. Er fügte sich in seiner ersten Saison 1996/97 beim KSC nahtlos in die Mannschaft ein und absolvierte 30 von 34 Spielen. In der darauf folgenden Saison stieg der KSC jedoch aus der Bundesliga ab und für Hengen folgten weitere Bundesligajahre bei Borussia Dortmund, dem VfL Wolfsburg und wiederum in Kaiserslautern, unterbrochen von einem kurzen Intermezzo bei Beşiktaş Istanbul. Insgesamt hat er 224 Bundesligaspiele bestritten und 7 Tore geschossen.

2004 wechselte er in die 2. Bundesliga zu Alemannia Aachen, kam dort aber wegen einer chronischen Hüftgelenksarthrose nicht mehr zum Einsatz. Nachdem die Rehabilitation erfolglos blieb, gab er Anfang 2006 seine Karriere auf.

Hengen ist mittlerweile verheiratet und hat einen 11 Monate alten Sohn.

Erfolge

  • Deutscher Vize-Meister 1994 mit dem 1. FC Kaiserslautern
  • Gewinn des DFB-Pokals 1996 mit dem 1. FC Kaiserslautern
  • Erreichen des Endspiels im DFB-Pokal 2003 mit dem 1. FC Kaiserslautern