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Klaus Kleinfeld

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Klaus Christian Kleinfeld ( * 6. November 1957 in Bremen) ist ein deutscher Manager. Er soll am 27. Januar 2005 als Nachfolger von Heinrich von Pierer den Vorsitz im Vorstand der Siemens AG übernehmen.

Kleinfeld studierte Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik in Göttingen, wo er mit dem Titel des Diplom-Kaufmanns schloss. Danach promovierte er in Würzburg zum Dr. rer. pol.

1982 wurde er wissenschaftlicher Angestellter am Institut der Stiftung für empirische Sozialforschung in Nürnberg, 1986 wechselte er zu Ciba-Geigy nach Basel (Schweiz).

Seit 1987 ist Kleinfeld für den Siemens-Konzern tätig, zunächst als Referent im Zentralbereich Vertrieb, dann im Personalreferat der Unternehmensplanung, schließlich als Abteilungsleiter für Projekte. 1998 wurde er in den Bereich Medizintechnik versetzt, wo er im April 2000 Mitglied des Bereichsvorstandes wurde.

Im Januar 2001 ging er als Chief Operating Officer (COO) zu Siemens-USA, wurde dort 2002 Chief Executive Officer (CEO) und sanierte den Geschäftsbereich erfolgreich. Seit Dezember 2002 ist Kleinfeld Mitglied des Vorstands und seit Januar 2004 Mitglied des Zentralvorstands.

Kleinfeld ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Er gilt als sozial engagierter, guter Kommunikator und wird als temperamtenvoll und zupackend beschriebend.