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Julius Heinrich Schwarze

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Julius Heinrich Schwarze (* um 1706 in Dresden; † 21. Oktober 1775 ebenda) war ein deutscher Baumeister.

Nach dem Tode Johann Christoph Knöffels wurde er 1752 Oberlandbaumeister im Dienst der Kurfürsten von Sachsen und schuf das Moszynski-Palais in Warschau und zahlreiche Bauten innerhalb des Kurfürstentums Sachsen, so insbesondere das Coselpalais in Dresden. Er war unter anderem am Erweiterungsbau des Taschenbergpalais und der Fertigstellung der Hofkirche in Dresden, am Wiederaufbau der durch Brand zerstörten Stadt Suhl oder am Bau der Elbbrücke in Torgau persönlich beteiligt. Wegen seiner fortschreitenden Erblindung gab er 1763 seine Tätigkeit auf.