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Liste der Straßennamen von Wien/Währing

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Liste der Straßen, Gassen und Plätze des 18. Wiener Gemeindebezirks Währing.

A

  • Abt-Karl-Gasse
  • Albert-Dub-Park
  • Alsegger Straße
  • Anastasius-Grün-Gasse
  • Anna-Frauer-Gasse
  • Anton-Baumann-Park
  • Anton-Frank-Gasse
  • Antonigasse
  • Argauergasse
  • Aumannplatz
  • Aussichtsturmbrücke

B

  • Bäckenbrünnlgasse
  • Bastiengasse
  • Batkagasse
  • Bauernweg
  • Baumschulweg
  • Bischof-Faber-Platz
  • Blaselgasse
  • Blumengasse
  • Brunnenstubenweg
  • Buchleitengasse
  • Buchleitenweg
  • Büdingergasse
  • Bürgermeisterweg

C

  • Canongasse
  • Chamissogasse
  • Colloredogasse
  • Cottagegasse
  • Czartoryskigasse

D

  • Dänenstraße
  • Dempschergasse
  • Denkmalweg
  • Dittesgasse
  • Dr.-Heinrich-Maier-Straße, benannt nach Heinrich Maier, röm.-kath. Priester in Gersthof, welcher 1945 als NS-Widerstandskämpfer hingerichtet wurde
  • Dürwaringstraße, 1912 alter Flur- und Bachname, Quellbach des Währinger Bachs

E

  • Ebner-Eschenbach-Park
  • Eckpergasse
  • Edelhofgasse
  • Edmund-Weiß-Gasse
  • Eduardgasse
  • Erndtgasse

F

  • Feistmantelstraße
  • Felix-Dahn-Straße
  • Ferrogasse
  • Finkenweg
  • Franz-Barwig-Weg
  • Franz-Klein-Gasse
  • Franz-Schubert-Weg
  • Friedrich-Wagner-Gasse

G

  • Gentzgasse, zwischen Gürtel und Vorortelinie, benannt nach Friedrich von Gentz (1764- 1832) österreichischer Journalist und Berater von Fürst Metternich. Auf Gentzgasse Nr. 7 befindet sich das Wohn- und Sterbehaus von dem österreichischen Schriftsteller und Schauspieler Egon Friedell.
  • Geroldgasse, benannt 1896 nach dem Buchhändler, Verleger und Druckereiunternehmer Friedrich Gerold (1813-1886).
  • Gersthofer Straße, benannt 1894, nach dem Währinger Bezirksteil Gersthof.
  • Gertrudplatz, benannt 1894 nach der Währinger Pfarrkirche "Zu den heiligen Laurenz und Gertrud", früher: Kirchenplatz.
  • Geyergasse, benannt 1912, nach dem Gemeinderat und Hausbesitzer Franz Geyer (1839-1903).
  • Geymüllergasse, benannt 1894 nach Johann Freiherr von Geymüller (1754-1824) Bankier und ab 1801 Inhaber der Herrschaft Pötzleinsdorf.
  • Gillingerweg, benannt 1996 nach dem im Dienst tödlich verunglückten Währinger Kriminalbeamten Christian Gillinger (1950-1995).
  • Gregor-Mendel-Straße, benannt 1934 nach dem Augustinermönch, Naturforscher und Entdecker der Vererbungsgesetze Gregor Mendel (1822-1884), früher: Hochschulstraße, nach der angrenzenden Universität für Bodenkultur.
  • Gustav-Tschermak-Gasse seit 1935 (vorher: Dittesgasse), Dr. Gustav Tschermak, Edler von Seysenegg (1836-1927), Mineraloge, Univ.-Prof.
  • Gymnasiumstraße, benannt 1890 nach der Eingemeinung Währings nach Wien, früher: Feldgasse. Geht zurück auf eine ältere Verbindungsstrasse zwischen Währing und Döbling.

H

  • Haizingergasse seit 1894 (vorher: Ferstelgasse), Amalie Haizinger (1800 bis 1884), Schauspielerin, 1846-1875 am Burgtheater engagiert
  • Händelgasse
  • Hans-Bock-Park
  • Hans-Sachs-Gasse seit 1894 (vorher: Wildemanngasse), Hans Sachs (1494-1576), Dichter, Meistersinger (4.000 Meisterlieder, Fastnachtspiele), Schriften für die Reformation, durch Richard Wagners Oper berühmt geworden
  • Hasenauerstraße
  • Hawelgasse
  • Herbeckstraße, 1894 (bis dahin Neuwaldegger Straße) nach Johann Herbeck (1831-1877), Hofoperndirektor, Hofkapellmeister, Komponist, zentrale Persönlichkeit des Wiener Musiklebens des 19. Jhds.
  • Hermann-Pacher-Gasse
  • Hermann-Pacher-Weg
  • Hildebrandgasse
  • Hockegasse
  • Hofmanngasse
  • Hofstattgasse
  • Höhenstraße
  • Hohenwarteweg
  • Höhnegasse

I

  • Ignaz-Schreiner-Weg
  • Im Winkel
  • Innozenz-Lang-Gasse

J

  • Jeitnerweg, benannt 2002, nach dem Friedhofsgärtner Heinrich Jeitner (1920-1991).
  • Johann-Nepomuk-Vogl-Platz, benannt 1894 nach dem Beamten und Nebenberufsschriftsteller (Volkskalender, Balladen) Johann Nepomuck Vogl (1802-1866), Herausgeber der literarischen Anthologie "Österreichisches Wunderhorn"[1]. Früher: Marktplatz. Auch heute noch befindet sich auf dem Platz südlich der Kreuzgasse zwischen Leitermayergasse und Teschnergasse einer der Währinger Märkte.
  • Jörgerstraße, benannt 1894 nach Johann Quintin Graf Jörger (1624-1705), Hofkämmerer und wichtiger Berater von Kaiser Leopold I. In dieser Funktion wirkte er als Diplomat in den habsburgischen Kriegen mit dem Osmanischen Reich und Frankreich. Als Statthalter Niederösterreichs traf er für Wien wichtige kommunalpolitische Entscheidungen, so etwa die Einführung der ersten öffentlichen Beleuchtung der Stadt und der Rumorwache, der Vorgängerorganisation der Wiener Sicherheitswache[2]. Früher: Alsbachstraße. Nur der nördliche Teil zwischen Währinger Gürtel und Martinstraße gehört zu Währing und bildet an dieser Stelle die Grenze zu Hernals.
  • Josef-Bindtner-Gasse, benannt 1969, nach dem Heimatkundler und Stifterbiographen Josef Bindtner (1866-1939).
  • Josef-Redl-Gasse, benannt 1951 nach Josef Redl (1876-1937),dem christlichsozialen Bezirksvorsteher von Hernals.
  • Joseph-Kainz-Park, nach dem Burgschauspieler Joseph Kainz benannt.
  • Joseph-Kainz-Platz, benannt 1931 nach dem Burgschauspieler Joseph Kainz (1858-1910), früher: Meridianplatz. Gehört zusammen mit dem umgebenden Park seit 2007 zum Naturschutzgebiet Wiener Grüngürtel.

K

  • Kalbeckgasse, benannt 1925 nach dem Theaterschriftsteller Max Kalbeck (1850-1921).
  • Karlweisgasse, benannt 1919 nach dem Pseudonym des Schriftstellers Karl Weis (1850-1901). Zwischen 1938 und 1945: Hans-Thoma-Gasse, nach dem deutschen Landschaftsmaler Hans Thoma (1839-1924).
  • Keylwerthgasse, benannt 1894 nach Hans Keylwerth (1811-1885), Wohltäter von Salmannsdorf.
  • Khevenhüllerstraße, benannt 1894 nach Johann Josef Graf von Khevenhüller- Metsch (1706-1776), Inhaber der Herrschaft Pötzleinsdorf. Früher: Pötzleinsdorfer Hohlweg, dann Bergsteiggasse. Verbindungsstrasse zwischen den Heurigenorten Pötzleinsdorf und Sievering. Sehenswürdigkeiten: Geymüller- Schlössl und die im klassizistischen Stil gehaltene St. Ägidius Kirche.
  • Klettenhofergasse, benannt 1882, nach dem Bürgermeister der unabhängigen Gemeinde Währing, Hans Klettenhofer (1815-1897).
  • Klostergasse, benannt 1868 nach Koster und Kirche "St. Vinzenz von Paul".
  • Knorrweg, benannt 1990 nach Adolf Knorr (1880-1947), Erschließer der Schafbergalpe.
  • Köhlergasse, nach Josefine Köhler (1821-1858), Stifterin eines Armenhauses.
  • Krenngasse, benannt 1909, nach dem Arzt und nebenberuflichen Komponisten Roderich Krenn (1848-1909)und Mitbegründer der Volksoper.
  • Kreuzgasse, Bennungsdatum unklar, nach einem auf offenen Feld aufgestellten Kruzifix. Durchwegs mit gründerzeitlichen Gebäuden bebaut, erstreckt sich als typische Wiener Vorstadtstraße zwischen Währinger Gürtel und Simonygasse an der Vorortelinie und bildet eine wichtige Ost-West-Verbindung des Bezirks.
  • Kreuzgassenbrücke, Bennungsdatum unklar, überspannt als verlängerung der Kreuzgasse den Einschnitt der Vorortelinie zwischen Simonygasse und Gersthofer Straße.
  • Kreuzwiesengasse, benannt 1894, nach einem alten Flurnamen.
  • Krütznergasse, benannt 1933 nach Gustav Krützner (1871-1930), schuldirektor und Gründer eines Schülerhorts.
  • Kurzböckgasse, benannt 1914 nach Josef Ritter von Kurzböck (1736-1792), Buchhändler und Buchdrucker.
  • Kutschkergasse, benannt 1894 nach dem Kardinal und Ministeralral Johann Rudolf Kutschker (1800-1881), war maßgeblich am Zustandekommen des österreichischen Konkordats von 1855 beteiligt. Der Teil zwischen Schulgasse und Gentzgasse ist heute Marktgebiet bzw. Fußgängerzone und bildet zusammen mit der kreuzenden Währinger Straße das geschäftliche Zentrum des Bezirks.

L

  • Lacknergasse
  • Ladenburghöhe
  • Lazargasse
  • Lazaristengasse
  • Leitermayergasse
  • Leopold-Ernst-Gasse
  • Leopold-Rosenmayr-Park
  • Leopoldsplateau
  • Leo-Slezak-Gasse
  • Leschetitzkygasse
  • Ligusterweg
  • Littrowgasse
  • Ludwiggasse

M

  • Marsanogasse
  • Martinstraße
  • Mautnerweg
  • Max-Emanuel-Straße
  • Max-Schmidt-Platz
  • Maynollogasse
  • Messerschmidtgasse
  • Michaelerstraße
  • Mitterberggasse
  • Möhnergasse, 1904 nach dem Benediktinermönch Reginald Möhner benannt (gest. 1672). Der Historiker reiste während des Dreißigjährigen Krieges durch Österreich.
  • Mollgasse
  • Molnargasse
  • Mosenthalweg

N

  • Naaffgasse, 1937 (bis dahin Teil der Herbeckstraße) nach Anton August Naaff (1850 bis 1918), schrieb Gedichte und Erzählungen.

P

  • Paradeweg
  • Paulinengasse
  • Peter-Jordan-Straße
  • Philippovichgasse
  • Pittelweg
  • Plenergasse
  • Pötzleinsdorfer Höhe
  • Pötzleinsdorfer Schloßpark
  • Pötzleinsdorfer Straße
  • Prießnitzsteg

R

  • Ranftlgasse
  • Richard-Kralik-Platz
  • Riglergasse
  • Rimplergasse, benannt nach dem berühmten Festungsbauer und Mineur Georg Rimpler, dessen Ingenieurkunst Wien vor der Eroberung der Türken bei der Zweiten Türkenbelagerung gerettet hat.
  • Rügenweg
  • Ruhrhofergasse
  • Rupoldengasse

S

  • Salierigasse, benannt 1894 nach dem Komponisten und Hofkomponisten Antonio Salieri (1750-1825). Früher: Weinberggasse.
  • Schafberggasse, benannt 1894, nach dem bis in das 14. Jahrhundert bezeugten Schafberg, einer Anhöhe des Wienerwaldes.
  • Schalkgasse
  • Scheibenbergstraße
  • Scheidlstraße
  • Scherffenberggasse
  • Schindlergasse
  • Schmiegergasse
  • Schöffelgasse
  • Schönbrunner Graben
  • Schopenhauerstraße, benannt 1894 nach dem deutschen Philosophen Arthur Schopenhauer (1788-1860). Auf Schopenhauerstraße 39 stand bis zum Novemberpogrom 1938 eine Synagoge. Auf Nummer 49 Bundesrealgymnasium, 1880 als Unterrealschule eröffnet.
  • Schrottenbachgasse, benannt 1992 nach Ferdinand Schrottenbach, Revierinspektor, am 16. 3. 1991 nach einem Raubüberfall erschossen wurde.
  • Schubertpark
  • Schulgasse, seit 1864/71, früher: Turmgasse und Karlsgasse, erinnert an die 1867 erbaute Volksschule, an deren Stelle sich seit 1986/87 ein Wohnhaus der Gemeinde Wien befindet ("Josef-Hala-Hof")
  • Schumanngasse
  • Schwendenweingasse
  • Semperstraße, seit 1894 nach Gottfried Semper benannt, vorher Döblinger Straße und Friedhofsgasse
  • Severin-Schreiber-Gasse
  • Simonygasse, benannt 1907 nach Friedrich Simony (1813-1896), Geologe, war als Alpinist maßgeblich an der Erschließung des Dachsteingebietes beteiligt.
  • Sommarugagasse
  • Sommerhaidenweg
  • Sonnenbadweg
  • Spitzergasse
  • Starkfriedgasse
  • Staudgasse
  • Sternwartestraße, angelegt im Zuge der Errichtung des Cottageviertels, benannt 1875, nach der Universitätssternwarte.

T

  • Teschnergasse
  • Theresiengasse
  • Thimiggasse
  • Tichyweg
  • Trefferweg
  • Türkenschanzplatz
  • Türkenschanzstraße

V

  • Vereinsweg
  • Vinzenzgasse

W

  • Währinger Gürtel, Teilabschnitt der Wiener Gürtelstraße, erstreckt sich von der Döblinger Hauptstraße bis zur Jörgerstraße und bildet die Grenze zwischen Währing und Alsergrund, wobei nur der Äußere Währinger Gürtel zu Währing gehört.
  • Währinger Straße, benannt 1894 im Zuge der Vereinigung der Vororte. Früher: Zwanziger und Zweiunddreißigerzeile, später: Hauptstraße. Sie bildet zusammen mit der Gentzgasse die Hauptachse des Bezirks und erstreckt sich vom Währinger Gürtel Höhe Volksoper bis zum Vorortlinienbahnhof Gersthof auf Höhe Simonygasse. Heute ist sie die bedeutenste Geschäftsstraße des Bezirks.
  • Waldeckgasse, benannt 1910 nach einem Georg Friedrich Fürst von Waldeck, einem Befehlshaber des Entsatzheeres 1683.
  • Wallrißstraße
  • Wasserfallsteg
  • Wasserweg
  • Wegelergasse
  • Weimarer Straße, benannt 1919 nach der ersten deutschen Republik. Früher: Karl-Ludwig-Straße. Sie erstreckt sich zwischen Schubert Park und Hasenauerstraße in Währing und weiter bis zur Krottenbachstraße in Döbling. Zwischen Haizingergasse und Krottenbachstraße gehört sie zum Gebiet des Wiener Cottage Vereins.
  • Weinhauser Gasse, benannt 1907 nach dem ehemaligen Vorort und nunmehrigen Bezirksteil Währings.
  • Weißdornweg
  • Weitlofgasse
  • Wielemansgasse
  • Wilbrandtgasse
  • Witthauergasse, benannt 1894 nach Friedrich Witthauer (1793-1846), Journalist. Die Straße gehört zum Währinger Bezirksteil Gersthof und erstreckt in Nord-Süd-Richtung zwischen Thimiggasse und Gersthofer Straße.
  • Wurzingergasse, benannt 1910, nach Carl Wurzinger (1817-1883), Historienmaler und Professor an der Akademie der bildenden Künste.