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Pusher (1996)

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Vorlage:QS-Film

Film
Titel Pusher
Produktionsland Dänemark
Originalsprache Dänisch, Schwedisch
Erscheinungsjahre 1996
Länge 106 Minuten
Stab
Regie Nicolas Winding Refn
Drehbuch Jens Dahl

Nicolas Winding Refn

Produktion Henrik Danstrup
Musik Povl Kristian

Peter Peter

Kamera Morten Søborg
Schnitt Anne Østerud
Besetzung

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Pusher ist ein dänischer Drogenfilm mit dem Untertitel You don't have a chance. Seize it! (deutsch: Du hast keine Chance - nutze sie!). In den Jahren 2004 und 2005 erschienen zwei Fortsetzungen; Pusher 2 - With Blood on My Hands und Pusher 3 - I'm the Angel of Death.

Handlung

Frank und sein bester Freund Tonny sind zwei stadtbekannte Drogendealer. Sie dealen allerdings nur mit geliehenem Heroin, welches sie von dem Gangster Milo bekommen. Als bei einem geplanten Drogengeschäft die Polizei auftaucht, muss Frank das gesamte Heroin in einen See schütten. Dadurch hat zwar die Polizei nichts gegen ihn in der Hand, allerdings schuldet er Milo nun 230.000 Kronen. Dieser gibt ihm 48 Stunden Zeit das Geld zu besorgen, womit für Frank ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Dabei wird er jedoch ständig von Milos Schlägern drangsaliert. Lediglich seine Freundin, die Prostituierte Vic, hält zu ihm. Gegenüber seiner Freundin verhält er sich jedoch stets kühl und abweisend und reagiert sogar gewalttätig, wenn sie ihre Gefühle zeigen will. Frank lässt nichts unversucht um an das Geld zu kommen. Unter anderem versucht er Schulden von Bekannten einzutreiben, bittet seine Mutter um Geld und überfällt sogar andere Gangster. Die meisten dieser Versuche scheitern jedoch kläglich. Um der Rache von Milo zu entgehen will Frank schließlich mit seiner Freundin nach Spanien flüchten. Vic schöpft daraus die Hoffnung, dass Frank doch Gefühle für sie hat und mit ihr einen Neuanfang machen will. Als er dann einen Teil des Geldes auftreiben kann und Milo sich (scheinbar) mit einer Teilzahlung zufrieden gibt, sagt er den Neubeginn ab. Die enttäuschte Vic stiehlt ihm daraufhin sein Geld und flüchtet. Frank steht damit am Ende des Films und nach Ablauf der 48 Stunden Frist ohne Geld da. Zum Schluß sieht der Zuschauer eine Szene, in der Radovan und Milo eine Folie auf dem Boden ausrollen und Frank wird in einer "nachdenklichen" Verfassung eingeblendet. Im Gegensatz zu den anderen Hauptfiguren aus Pusher I, tauch Frank in keinem weiteren Teil der Trilogie mehr auf.

Kritik

„Um Authentizität bemühter, harter Drogenthriller über die düsteren Gassen und gescheiterten Existenzen, die Voraussetzungen für diese Art von Kriminalität sind. Das erhebliche Gewaltpotenzial des Films schockiert gerade durch seine Wirklichkeitsnähe.“

Lexikon des Internationalen Films [1]

Auszeichnungen

  1. http://www.kabeleins.de/film_dvd/filmlexikon/ergebnisse/index.php?filmnr=524629 Kritik im kabel 1-Filmlexikon