Bahnstrecke Landshut–Bayerisch Eisenstein
Bezeichnung für die Kursbuchstrecke 905 im Bayerischen Wald mit den Bahnhöfen / Haltestellen (In Klammern ehemalige Bahnhöfe)
Plattling - Pankofen - Deggendorf -(Ulrichsberg) - (Grafling) -Gotteszell - Triefenried - Regen - Bettmannsäge - Zwiesel - Ludwigsthal - Bayerisch Eisenstein.
Sie wurde von 1875 bis 1877 gebaut und hat eine Länge von 72 Kilometern. Sie ist eingleisig und nicht elektrifiziert.
Als besondere Bauwerke sind hier aufzuführen:
- Donaubrücke bei Deggendorf (Länge 365 m)
- Kühbergtunnel bei Ulrichsberg (Länge 475 m)
- Hochbühltunnel bei Gotteszell (Länge 569 m)
- Ohebrücke bei Regen (Länge 308 m, Höhe 48 m)
Die Ohebrücke ist die zweithöchste Eisenbahnbrücke in Bayern
In Plattling hat sie Anschluß an die Fernverkehrsverbindung KBS 880 von Nürnberg nach Passau und an die Nahverkehrsverbindung KBS 931 nach München. In Bayerisch Eisenstein hat sie Anschluß an die Schnellverbindung ins tschechische Pilsen (Plzeň). In Zwiesel zweigen die beiden Strecken nach Bodenmais und Grafenau ab. In Gotteszell existiert eine Nebenbahn (KBS 12905) zu den Werkstätten der Regentalbahn in Viechtach. Auf dieser Strecke gibt es nur noch unregelmäßigen Ausflugsverkehr. Seit 1997 befährt die Regentalbahn mit ihrer Marke Waldbahn diese und die von ihr in Zwiesel abzweigenden Strecken im Auftrag der DB Regio Bayern.