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Krombach (Unterfranken)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Krombach ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schöllkrippen.

Geografie

Krombach liegt in der Region Bayerischer Untermain.

Es existiert nur die Gemarkung Krombach.

Geschichte

Die Herrschaft der Grafen von Schönborn wurde 1806 zugunsten des Fürstentums Aschaffenburg mediatisiert und fiel mit diesem 1814 (damals ein Departement des Großherzogtums Frankfurt) an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Das Patrimonialgericht Krombach wurde 1849 aufgehoben.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.501, 1987 dann 1.772 und im Jahr 2000 2.178 Einwohner gezählt.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Krombach hat 15 Mitglieder einschließlich des nebenamtlichen Bürgermeisters.

CSU SPD Grüne Gesamt
2002 11 3 1 15 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002)

Bürgermeister

Bürgermeister ist Reiner Rosenberger (CSU), der im Jahr 2002 Nachfolger von Hellmuth Nees (CSU) wurde.

Wappen

Blasonierung: „Über einem dreimal von Rot und Gold geteilten Schildhaupt ein in Rot über silbernen Spitzen schreitender, blau gekrönter, goldener Löwe mit Doppelschweif.“

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 871 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 124 T€.

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 78 und im Bereich Handel und Verkehr 78 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 748. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 6 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 29 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 490 ha, davon waren 264 ha Ackerfläche und 214 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 88 Kindern