Charliers-Mühle Roetgen
Bannmühlen im Monschauer Land
Gegen entsprechende Abgaben und Verpflichtungen erteilte der jeweilige Landesfürst einem seiner Untertanen das Recht, an seinem dafür geeigneten Ort eine Mühle zu errichten und zu betreiben. Die Bewohner der nahe gelegenen Ortschaften wurden verpflichtet, in der für sie bestimmten Mühle ihre [Körnerfrucht] mahlen zu lassen. Oberstudienrat Josef Kreitz, [Imgenbroich], berichtet in dem von Geschichtsverein des Kreises Monschau herausgegebenen „Das Monschauer Land“ auf Seite 370: Die Bauern durften nicht ohne weiteres die Kraft des Wassers für sich in Anspruch nehmen, und so baute der Landesherr die Mühlen, verpachtete sie oder gab einem anderen gegen Bezahlung die Wassergerechtsame, worauf der Betreffende eine Mühle bauen durfte. Damit nun der Pächter auch zu Einkünften kam, wurden die Mühlen des Landsherrn zu Bannmühlen erklärt, so das jeder Bauer nur in dieser Mühle sein Getreide mahlen lassen durfte, und dafür hatte er den zwanzigsten Teil des Getreides als Mahllohn zu entrichten. Es war auch genau festgelegt, in welcher Mühle ein bestimmtes Dorf sein Getreide zu fahren hatte. Wir lesen in Urkunden und Wehrmeisterei-Rechungen zunächst nur von vier Bannmühlen. Die Belgenbacher Mühle auch Eicherscheider Mühle genannt wird 1306 erwähnt. Sie hat aber wahrscheinllich schon etliche Jahrhunderte früher bestanden. In ihr mussten die Dörfer Konzen, Imgenbroich, Eicherscheide, Roetgen und Schwerzfeld mahlen lassen. 1506 wird eine Monschauer Mühle erwähnt, in der die Dörfer Höfen, Mützenich, Lauscherscheid, Menzerath, Eschweide, Reinartzhof und die Stadt Monschau mahlen lassen mussten. Bei der Monschauer Mühle handelt es sich sehr wahrscheinlich um die Effelsberger Mühle. Im Volksmund heißt sie auch Blumenauer Mühle. „Als weiterer Bannmühle wird 1516 eine Mühle im Tiefenbachtal genannt, wohin die Kesternicher un Hupperbroicher mit ihrem Getreide zu fahren hatten.“ Dazu schreibt der damalige Rentmeister des Amtes Monschau: „Anno duesend vonfhundert ind in dem seiszierden jaire – item in der Dieffenbach sal eine Moilen stain. Datrinne ist gedrongen Monschen, Eimigerbroich, Eicherscheidt, dat Roitgen ind Schauwartz-Rott-..“ D.H.: Anno Tausendfünfhundert und in dem Sechzehnten Jahre – ebenfalls in der Tiefenbach soll eine Mühle stehn. Darinnen (mahlen lassen) sind gedrängt (genötigt,gezwungen) Monschau, Imgenbroich, Eicherscheid, Roetgen und Schauwartz-Rott.. Im Tiefenbachtal standen 2 Mühlen, die heutige Ölmühle. Sie ist seit dem Ende des vorherigen Jahrhundert nicht mehr im Betrieb. Nördlich davon, wo das Tiefenbachtal von Westen her kommend einen scharfen Knick nach Süden macht, stand die Huppenbroicher Mühle. Sie ist später abgebrannt. „Dann stand 1516 noch eine vierte Bannmühle im Kalltal, die heutige Matharsmühle, zu deren Bann die Dörfer Bickerath, Witzenrath, Lammersdorf, Paustenbach, Strauch, Rollesbroich, Wolfesbach, Wildendorf(Berwinkel), Eschauel, Schmidt(Dierscheidt), Kommerscheid,Froitscheid, Vossenbach, Zweifall und Mularshütte gehörten. ….“ „In der [[Woffelsbach]] wurde 1676 eine Mühle für die Anwohner gebaut.Es ist anzunehmen, dass es sich entwerder um die Schilsbacher oder Weidenbacher Mühle handelt. Die Schiffsbacher Mühle ist heute dem Wasser des Rursees gewichen, während die Weidenbacher Mühle heute noch steht. Schon1602 lesen wir von einer Mahlmühle in Zweifall. Lag es doch hier sehr nahe, bei den vielen Eisenhütten, die ein Beispiel für die Ausnutzung der Wasserkraft gaben, eine eigene Mahlmühle zu schaffen. Eine zweite Mühle kam hinzu, als die Kirchenhütte in Zweifall 1646 in eine Mahlmühle umgewandelt wurde.“ Zur Franzosenzeit gab es in Zweifall 2 Mühlen, eine im Hasselbach und eine auf dem Aubach, die schon 1661 genannt wird.
2. Die Kaufmanns-Mühle oder „Charliers-Mühle in Roetgen.“
Im Jahre 1768 erhielt Johann Peter Kaufmann von den Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz die Genehmigung, gemeinsam mit seiner Ehefrau Anna Lütgen in Roetgen an der Weser eine Mühle zu bauen. Zugleich erwarb er die Gerchtsame zu Bannmühle. Dadurch wurden die Einwohner der Bürgermeisterei Roetgen verpflichtet, das Getreide dort mahlen bzw. schroten zu lassen. Die Einwohner von Roetgen, Rott und den anliegenden Höfen waren sehr froh, das sie nicht mehr den weiten weg bis zur Tiefenbacher Mühle zu machen brauchten und das Getreide zukünftig in Roetgen mahlen lassen konnten. Daher gab die Gemeinde das erforderliche Land im Riethsbuch, teils Ödland, teils Holzung und zum Teil Sumpfland zu einem angemessenen Preis ab. Die Umrisse des Teiches kann man heute noch deutlich sehn. Ein Erddamm von etwa 80 Meter Länge wurde aufgeschüttet. Weserwärts hatte der Teich eine Länge von 130 Meter. Am oberen Ende war er 60 Meter breit. Er bedeckte eine Fläche von 8750 M². Die Zuleitung vom Teich zum Wasserrad betrug 20 Meter, und der Ableitungs- bzw. Überlaufgraben war 12 Meter lang. Über den Weserbach ließ Johann Peter Kaufmann einen festen Holzsteg von 1,5 Meter Breite und 20 Meter Länge bauen. Die heutige Mühlenstraße bestehend damals aus einem unbefestigten Feldweg, einer „Fahrt“. Die Brücke über den Weserbach war noch nicht vorhanden. An ihrer Stelle befand sich eine tiefe Furt. Das Weserbett war in der Wegrichtung beiderseits beträchlich erweitert, damit die Steigung des Weges vom Weserbett aus nicht zu groß wurde. Vor der Einmündung in den Mühleteich führte eine Abzweigung des Mühlengrabens von 62 Meter Länge bei Hochwasser oder bei gefülltem Mühlenteich nach Öffnen einer Schleuse das Wasser in die Weser zurück.
Das Mühlengebäude wurde einstöckig ohne Wohnung, nur für den Mühlenbetrieb aus Bruchsteinen gebaut, die bei den Ausgrabungsarbeiten und bei der Herrichtung des Wesserbaches anfielen. Ostwärts der Mühle wurde das Mühlrad, ein oberschlächtiges Schaufelrad, angebracht. Von dem damaligen Weg und von der Furt aus gesehen, schien die Mühle höher zu liegen, als es heute von der Mühlenstraße aussieht. Der besitzer Johann Peter Kaufmann wohnte in dem Hause „Heck“, heute Bundesstr. 24 – Ecke Wintergrünstr. Damals war die Bundesstr. noch nicht vorhanden. Sie wurde erst zur Franzosenzeit auf Veranlassung von Napoleon I. erbaut. Den Mühlenbetrieb versah ein Müller, der den Diensten das Johann Peter Kaufmann stand. Der Mühlenbetrieb lief gut an und bildete eine gute Einnahmequelle.
Am 9.10.1781 starb die Frau von Johann Peter Kaufmann, Anna geb. Lütgen. Johann Peter Kaufmann starb am 10.1.1786. Daraufhin ging die Mühle in den besitz seines Sohnes Johann Mathias Kaufmann über.
Dieser wurde im April 1750 in Roetgen geboren und war zur Zeit des Mühlenbaues 18 Jahre alt. Am 18.4.1782 heiratete er in Cornelia Weidenbach, die eheliche Tochter des reformierten Predigers Weidenbach, aus Flamersheim bei Euskirchen. Der einzige Sohn dieser Ehe starb nach 2 Monaten. Johann Mathias Kaufmann bewohnte das an einer „Fahrt“dem späteren Postweg, neu errichtete „Patrizierhaus“. In dem Haus und insbesondere in den umfangreichen Nebengebäuden betrieb er eine gut gehende Weberei und Färberei. In dem Haus Postweg N°6 befand sich viele Jahre das Königlich-Preußische bzw. Staatliche Forstamt. Es befand sich im Besitz des Landes Preußen und später das Landes NRW.
Johann Mathias Kaufmann führte den Mühlenbetrieb durch die Beschäftigung eines Müllers und weiterer Arbeitskräfte im vergrößerten Umfange weiter. Im Jahre 1795 hob die französische Verwaltung bei allen Bannmühlen den Mahlzwang auf. In Anbetracht der weiten Entfernung zu einer Mühle außerhalb von Roetgen hatte dieses keinen Einfluß auf den Umfang des Mühlenbetriebes. Nach dem Tode seiner Ehefrau Cornelia geb. Weidenbach am 19.8.1784 heiratete Johann Mathias Kaufmann am 23.10.1789 Petronella Mathee, Tochter der Eheleute Hubert Mathee und Agnes Lütgen. Diese 2. Ehe blieb kinderlos. Am 9.2.1822 starb Johann Mathias Kaufmann ohne Nachkommen.
Seine Witwe Petronella geb. Mathee starb am 15.10.1826. Den umfangreichen Besitz des Johann Kaufmann übernahm eine Erbengemeinschaft. Das im Jahre 1802 neben der evangelischen Kirche erbaute zweigesöckige Haus mit allen Dependenzien(Nebengebäude) hatte Johann Mathias Kaufmann durch den Schenkungsakt vom 17.1.1822 den Armen der Reformierten Gemeinde in Roetgen übertragen. („Armenhaus auf dem Puckel“). Von der „Erbengemeinschaft Johann Kaufmann“ übernahm Friedrich Eugen Ludwig Charlier den besitz der Mühle, geboren am 8.5.1812 zu Roetgen als Sohn des Friedrich Wilhelm Charlier und seiner Ehefrau Magdalene Louise geb. Crämer. Die Großeltern Johann Andreas Gottfried Charlier, Prediger zu Frechen und Maria Catharina Kaufmann, Tochter das Michael Kaufmann zu Roetgen, hatten sich von Frechen aus um die Gründung der Reformierten Gemeinde in sehr bemüht und verdient gemacht.Nach der Pensionierung des Pfarrers lebten sie in Gemünd. Nach den im Jahre 1815 ausgestellten Kirchenzeugnissen der Reformierten Gemeinde Roetgen verließen die Eltern des neuen Mühlebesitzers Roetgen, um die Fabrik der Großeltern mütterlicherseits, des Johann Ludwg Crämer und der Anna Gertrud Römer zu Thalbenden bei Urft zu übernehmen.
Friedrich Eugen Ludwig Charlier ließ im Jahre 1840 über dem aus Bruchsteinen bestehenden Erdgeschoß ein neues Stockwerk und einem Giebelsöller aus Ziegeln mit Hau-Steinrahmen aus Blaustein, Kalkstein, errichten.Die Eisenanker an der Giebelseite bilden die Jahreszahlen 1768 und 1840. Die Ziegelsteine wurden im sogenannten „Feldbrand“ in der der Mühlenstraße durch den Bürgermeister Johann Lütgen betriebenen Ziegelei hergestellt. Seine Ehefrau Henriette Louise Kaufmann war die Tochter des am 15.8.1792 verstorbenen Johann Mathias Kaufmann, des Bruders des Mühlenbauers Johann Peter Kaufman. Johann Lütgen Betrieb die Ziegelei auf dem an der Mühlenstraße gelegenen Gelände, das von der Mühle bis zur heutigen Mühlenbendstr. reichte. Einen Teil des Landes, das zwischen der Mühlenstraße und Mühlenbendstraße liegt, damals aus Holzung und Ödland bestehend, nutze er als Pachtland, und das befand sich im Besitz der Zivilgemeinde Roetgen. Der größere Teil des Landes befand sich als Hütungsland in seinem Eigentum. Hirauf ließ Johann Lütgen für den „Ziegelbrennmeister“ ein zweistöckiges „Ziegelhäuschen“ errichten, das sowohl als Büro und auch als Wohnung benutzt wurde.Das Haus Mühlenstr. 27 befindet sich heute im Besitz der Frau Hedwig Winter.
Nach dem Besitzer Friedrich Eugen Ludwig Charlier erhielt die Mühle den Namen „Charliers-Mühle“. Wie lange er die Mühle bewohnt und unter anderem in eigener Regie bei der Beschäftigung eines Müllers betrieben hat, war zeitlich nicht genau zu ermitteln. Infolge der schlechten Wirtschaftslage, insbesondere in der Textilindustrie und der geringen Erwerbsmöglichkeiten in Roetgen, verpachtete Friedrich Charlier die Mühle und zog mit seiner Familie nach Aachen. Langjähriger Pächter war J. Laschet aus Eupen.Um das Jahr 1872 brannten die Nebengebäude der Mühle teilweise ab. Obwohl der Schaden bald wieder behoben wurde, gab J. Laschet die Pachtung auf und zog nach Eupen.
Der am Weserbach jenseits der Mühlenstraße wohnende zum Ortsteil Raeren-Petergensfeld gehörende Anlieger Johann Peter Kever übernahm den Mühlenbetrieb. Durch den Kauf vom 23. Juni 1874 kam die Mühle mit den zugehörigen Ländereien in seinen Besitz.
Durch das Gesetz vom 5. Mai 1882 wurde der Bau der Eisenbahnlinie von Aachen-Rothe-Erde über Raeren, Roetgen, Monschau, Weismes, Sankt-Vith nach Prüm mit einer Abzweigung von Weismes nach Malmedy genehmigt. Der Bau der Eisenbahn wurde in den Jahren 1883-1885 ausgeführt. Am 15. April 1885 fand eine Probefahrt zwischen Roetgen und Monschau statt. Die Einweihung erfolgte am 30. Juni 1885. Auf der Strecke entwickelte sich ein äußerst reger Güterverkehr. Von Aachener Kohlegebiet wurden die Kohlen zum Lothringer Erzgebiet transportiert und die Lothringer „Minette“ – Eisenerze kamen im großen Hüttenwerk Aachen-Rothe-Erde bei der Beschäftigung von mehreren tds. Arbeitern zur Verhüttung. Die Züge von Aachen-Rothe-Erde waren mit Kohle und die Züge auf dem Rückweg von Lothringen nach Aachen mit Eisenerz stets voll beladen. Bis 1891 wurde die Strecke von Aachen bis Sankt-Vith Zweigleisig voll ausgebaut. Zwischen Roetgen und Raeren richtete man die Blockstadion Inde und zwischen Roetgen und Lammersdorf die Blockstelle Birkhahnkopf ein. Hatte ein Zug die jeweilige Bockstadion passiert, so konnte in Roetgen schon der nächste Zug freie Fahrt erhalten. Die Bahnübergänge wurden durch Schranken gesichert undmit Schrankenwärtern besetzt. Im Spitzenverkehr passierte alle 7 Minuten ein Zug den Bahnhof. Am Bahnhof zu Roetgen waren eine Bahnmeisterei und eine Betriebswerkstätte eingerichtet. Zu diesen Zweck baute man oberhallb der „Wollwäsch“ am Weserbach eine kleine Talsperre und verlegte eine Wasserleitung bis zum Bahnhof Roetgen. Um das Wasserrecht zu erhalten, sah sich die Eisenbahnverwaltung gezwungen, vorher „Charliers Mühle“ mit den zugehörigen Länderreien käuflich zu erwerben.
Daraufhin wurde der Mühlenbetrieb eingestellt und das Haus den Bahnbediensteten als Dienstwohnung zur Verfügung gestellt. Etwa 20 Jahre wohnte die Familie Hauseur dort. Nach den Friedensvertrag vom 10. Januar 1920 musste die Eisenbahnlinie ab 1. November 1921 an Belgien abgetreten werden. Personen- und Güterverkehr gingen auf ein Minimum zurück. Charliers-Mühle blieb im besitz der deutschen Eisenbahnverwaltung.Nachdem die Familie Hauser die Wohnung aufgab,pachtete Herr Felix Knott das Anwesen mit den anliegenden Wiesen und betrieb eine ergiebige Landwirtschaft. Zu beginn der dreißiger Jahre konnte er das Haus und den anliegenden Garten von der deutschen Reichsbahnverwaltung käuflich erwerben.
Nach dem deutsch-belgischen Staatsvertrag vom 24. September 1956 wurde die deutsch-belgische Grenze u.a. im Bereich der Gemeinde Roetgen neu festgelegt. Die Umleitung des oberen Weserbaches auf belgischem Gebiet zum Steinsbach und der Bau eines Stollens zur Umleitung des restlichen Wassers vom Weserbach bei „Charliers-Mühle“ zum Grölisbach waren vorgesehen, zwecks Reinhaltung des Wassers der Eupener Talsperre, das der Trinkwasserversorgung von Eupen und Verviers dient. Im Jahre 1963 wurde der vor dem Hause beginnende Stollen unter großem Aufwand gebaut. Ein im Zuge dieser Vereinbarungen gebauter „Rücklaufgraben“ der das Oberflächenwasser aus dem „Foulleborn“ am Waldrand an der deutsch-belgischen Grenze beginnend, in den Wesserbach-Stollen leitet, endet neben dem Haus am Einlauf zur Weser.
Das Haus befand sich inzwischen in einem äußerst reperaturbedürftigen Zustand. Die Familie Felix Knott gab Ende 1977 die Landwirtschaft auf und bezog ein neu erbautes Haus in der Grünepleystraße. Zuvor verkaufte sie das Haus „Charliers-Mühle“ an den Architekten Karl-Heinz Mallman in Roetgen. Nach einer längeren großzügigen, gründlichen Reperatur bezog die Familie Mallmann am ? das mustergültig hergerichtete Haus.
Am 26. Juni erwarb die Familie Axmacher die „Charlier-Mühle“.
Anmerkung: Eine alte Abbildung eines durch den Späteren Brand teilweise zerstörten Anbaues und der Nebengebäude auf einem um 1850 gemalten Ölbilde hatte Herr Ernst Charlier in Aachen im Besitz.