Zum Inhalt springen

BMW (Automarke)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. November 2007 um 21:52 Uhr durch 217.227.89.3 (Diskussion) (SUV). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
BMW 2500
BMW auf der Pkw-IAA 2007 in Frankfurt

Die Geschichte der BMW-PKW begann 1928 mit der Übernahme der Fahrzeugfabrik Eisenach durch die Bayerische Motoren Werke AG. Im Jahr 1929 produzierte BMW mit dem BMW 3/15 PS die ersten Fahrzeuge als Lizenznachbauten des Austin Seven in Eisenach. Weitere bekannte Wagen der Vorkriegszeit waren u.a. der BMW 315, der BMW 319, der BMW 326 und der BMW 328. Während des zweiten Weltkrieges wurden ab 1941 keine BMW-PKW mehr hergestellt.

Nachkriegszeit

Nach dem Krieg lief mit dem BMW 501 1951 die Fahrzeugproduktion in München mit einigen Verzögerungen wieder an. So mussten die Karosserien von der Partnerfirma Baur aus Stuttgart zugeliefert werden. Daneben wurden in den 1950er Jahren die Modelle BMW 502, 503, 507 und 3200 CS (genannt Bertone-Coupé) produziert. Diese schweren Wagen waren zwar technisch anspruchsvoll, aber auch relativ teuer und verkauften sich nicht im notwendigen Maße. Wirtschaftlich erfolgreicher war BMW in dieser Zeit mit den Kleinwagen 600, 700 und Isetta.

In den ehemaligen, nun in der DDR liegenden, Werken in Eisenach wurde nach der Verstaatlichung bis 1951 noch unter BMW-Logo produziert, danach als Eisenacher Motorenwerk (EMW). Hier lief der BMW/EMW 327 und der neuentwickelte BMW/EMW 340 vom Band, letzterer schon ohne Doppelniere. Ab 1956 wird dort der Wartburg produziert.

Mit der Einführung der so genannten „Neuen Klasse“ im Jahr 1961 wurde als Modellbezeichnung der einzelnen Fahrzeuge der Hubraum in cm³, in einigen Fällen (z. B. BMW E3) auch in Litern angegeben. Diese Praxis bewährte sich auch bei der 02 Serie bis zur Einführung des BMW 520 im Jahr 1972. Alle nach 1972 neu eingeführten Modellreihen wurden in Klassen eingeteilt.

Bei diesen Fahrzeugen steht die erste Zahl der dreistelligen Modellbezeichnung für die Klasse, die zwei folgenden für den Hubraum. Das erste Fahrzeug nach dieser Klassifizierung, der BMW 520, war also ein Fahrzeug der 5er-Reihe mit 2,0 Litern Hubraum. Nachgestellt waren oft ein oder mehrere Buchstaben wie z.B. „i“ für „Injection“ = Einspritzmotor oder „l“ für einen verlängerten Radstand. Heute gibt es allerdings bei BMW keine Motoren mit Vergaser mehr, und das „i“ ist den benzinmotorisierten Modellen einer Baureihe vorbehalten. Ein „d“ hinter den Typenkennziffern steht für einen Dieselmotor, ein „C“ für Coupé oder Cabrio und ein „x“ für Allradantrieb, welcher bei BMW als XDrive bezeichnet wird.

Seit Vorstellung des „520“ (sprich: fünf-zwanzig) besteht die Nomenklatur für BMW-Modelle aus den Ziffern „3“, „5“ und „7“ als Bezeichnung für „untere Mittelklasse“ (später Mittelklasse), „obere Mittelklasse“ und „Oberklasse“ und den angefügten zwei Ziffern für den Hubraum. Coupé-Baureihen erhielten die „6“, später auch „8“. Roadster und davon abgeleitete Sportcoupés werden als Z-Modelle bezeichnet.

2004 wurde die Palette um die „1“ für ein Modell der Kompaktklasse erweitert. Relativ neu im Programm sind die Sports Utility Vehicles (SUV), die mit einem „X“ gekennzeichnet werden. Bisher sind der „X3“ und der „X5“ im Programm.

Besonders erfolgreich war die 3er Reihe E30 ab 1982 mit ca. 2,3 Millionen Fahrzeugen oder auch die 1986 vorgestellte 7er Reihe E32, die erstmals mit V12-Motor angeboten wurde. Bei der E28er und E30er Baureihe gab es auch die Modellreihe 325e/525e. Das „e“ steht hierbei für „eta“, das physikalische Zeichen für den Wirkungsgrad. Der eta-Motor war so konstruiert dass er mittels niedriger Drehzahl bei hohem Drehmoment weniger Benzin verbrauchte, aber nicht die BMW-typische Motorcharakteristik bot, die sich der BMW-Fahrer erhoffte. Daher wurden vom 325e bzw. 525e nur geringe Stückzahlen verkauft, was ihn zu einer eher seltenen Modellvariante macht.

BMW X-Modelle

Die BMW X-Modelle sind Sports Utility Vehicle (SUV; bei BMW „SAV“ für „Sports Activity Vehicle“ genannt) von BMW.

1999 erweiterte BMW seine Modell-Palette um den BMW X5, der wie der BMW Z3 im Werk Spartanburg, USA gefertigt wurde und auch hauptsächlich für den amerikanischen Markt vorgesehen war. Zwei Jahre zuvor hatte Mercedes-Benz die M-Klasse präsentiert und damit großen Erfolg. Der ML basierte allerdings auf einem Leiterrahmen, während der X5 eine selbsttragende Karosserie besaß. Gepaart mit permanentem Allradantrieb und dynamischem Design, wurde der BMW X5 zu einem der beliebtesten SUVs auch in Europa, lieferbar mit 6- und 8-Zylinder-Benzinern und dem 3,0-l-Reihensechszylinder-Diesel. 2002 kam die sportliche 8-Zylinder-Ausführung 4.6is mit 347 PS, welche ursprünglich gemeinsam mit Alpina entwickelt worden war. 2003 erhielt der X5 ein Facelift mit leichten Änderungen im Frontdesign und stärkeren Motoren. Der 4.6is wurde zum 4.8is mit 360 PS. Außerdem erhielt der X5 das neue Allradsystem XDrive, das die Antriebskraft variabel zwischen den Antriebsachsen verteilen kann und das mit DSC etc. zusammenarbeitet. 2007 hat der X5 einen Nachfolger bekommen, der größer ist und bis zu sieben Fahrgästen Platz bietet, was mit einer dritten Sitzreihe gewährleistet wird. Damit sollte ein größerer Abstand zum X3(s. u.) hergestellt werden, zudem soll er mit der M-Klasse von Mercedes gleichziehen, welche diese Funktion ebenfalls anbietet.

Voraussichtlich 2008 wird erstmalig eine M-Variante unter den X-Modellen vorgestellt, der X5 M wird dazu mit dem V10 Motor, der bereits im M5 und M6 angeboten wird, ausgestattet.

2004 stellte BMW dem X5 eine kompaktere Variante zur Seite: Den BMW X3. Das Motorenspektrum beschränkt sich auf drei Benziner (Vier- und Sechszylinder) und drei Diesel (Vier- und Sechszylinder), mit einem maximalen Hubraum von drei Litern, darunter auch der Twin-Turbo-Diesel mit 286 PS welcher auch gleichzeitig die Top-Motorisierung darstellt. Wie alle Allradfahrzeuge von BMW ist er mit dem Allradsystem XDrive (Xdrive basiert auf einer regelbaren Lamellenkupplung zur Kraftverteilung) ausgestattet. Gebaut wird der X3 bei Magna-Steyr in Graz (Österreich). Der BMW X3 ist derzeit nicht mehr das meistverkaufte deutsche SUV.

Voraussichtlich ebenfalls 2008 wird die X-Reihe um ein drittes Modell erweitert, das oberhalb des X5 positioniert wird: Der BMW X6, ein 4türiges Crossover-Modell aus X5 und Coupe, das vor allem für den amerikanischen Markt gedacht ist.

BMW Z-Modelle

Der BMW Z8

Als Z-Modelle werden bei BMW bestimmte Roadster oder Sportcoupés bezeichnet. Das erste Modell, das ein „Z“ im Namen trug, war der BMW Z1 von 1989, der vor allem durch seine im Seitenschweller versenkbaren Türen Aufsehen erregte. Sein für einen Sechszylinder-Roadster relativ hoher Preis und sein enges Cockpit sicherten ihm eine gewisse Exklusivität.

1996 folgte dann der sehr erfolgreiche BMW Z3, der (wie später auch X5 und Z4) im eigens neuerrichteten Werk in Spartanburg in den USA gefertigt wurde. Der Z3 war mit Vier- und Sechszylindermotoren lieferbar und basierte technisch weitgehend auf der 3er-Reihe (E36). Seinen Erfolg verdankt der Z3 Roadster vor allem seinem Design mit leichten Retro-Einflüssen in Richtung des 507. Das 1998 erschienene Z3 Coupé erreichte mit seinem Shooting-Brake-Konzept keine großen Stückzahlen. Beide Modellversionen gab es auch in Sportausführungen als M-Roadster und M-Coupé mit einem 321 PS (später 325 PS), starken Reihensechzylinder.

Von 1999 bis 2003 produzierte BMW den exklusiven Roadster Z8, der schon vor der Markteinführung als Bond-Car in Die Welt ist nicht genug dienen durfte. Der Z8 fiel innen und außen durch sein Retro-Design aus der Feder von Henrik Fisker auf, das, noch stärker als zuvor der Z3, Anleihen beim 507 nahm. Sein Fahrwerk basierte auf Teilen der 5er- und 7er-Reihe, er erhielt allerdings eine Karosserie in Alu-Spaceframe-Bauweise (ähnlich wie der Audi A8). Sein Motor stammte aus dem M5 (E39), ein 4,9-l-V8 mit 294 kW (400 PS). Angesichts seines hohen Preises (zur Einführung 235.000 DM) war der Z8 zwar angemessen ausgestattet, seine Verdeckbetätigung aber war umständlich und er war nur mit Sechsganggetriebe lieferbar, was ihn vor allem in den USA Verkaufszahlen kostete. Diese Lücke füllte 2003 Alpina mit dem Roadster V8, einer eher komfortbetonten und mit Automatik ausgestatteten Version des Z8.

2003 kam der BMW Z4 als Nachfolger des Z3. Höher positioniert, versehen mit dem neuen BMW-Design und zunächst ausschließlich mit Sechszylinder lieferbar, hinkt er hinter den Absatzvorstellungen leicht zurück und kann sich nicht richtig gegen den preiswerteren Mazda MX-5, den mit Stahl-Klappdach ausgestatteten Mercedes SLK und den Porsche Boxster durchsetzen. Mittlerweile wurde ein Vierzylinder (2.0i) nachgeschoben; 2006 erhält der Z4 eine Modellpflege. Das Topmodell bezeichnet BMW als Z4 3.0si mit 265 PS. Weiterhin kommt es zur Neuauflage des Z3 Coupés: Das Z4-Coupé, welches auf der IAA 2005 als Studie vorgestellt wurde. Darüber hinaus wirft die Motorsport-Tochter M GmbH BMW Motorsport zwei weitere Modelle auf den Markt: Den Z4 M Roadster und das Z4 M Coupé. Befeuert werden die neuen Derivate von dem aus dem M3 (E46) bekannten 3,2-l-Reihensechszylinder-Aggregat, das 343 PS bei 7900 U/min mobilisiert.

Alle BMW Z-Modelle haben den Motor vor der Spritzwand und den Antrieb an der Hinterachse. Die Z- und X-Modelle erhalten anders als die Reihen ihre genaue Hubraumangabe zu ihrem Namen (z. B. Z4 2.2i, X5 4.8is usw.).

BMW M GmbH

Die BMW M GmbH, ein 100 prozentiges Tochterunternehmen von BMW ist für die Entwicklung und Produktion der besonders sportlichen „M-Modelle“ verantwortlich. Aktuell angeboten werden die Modelle M3, M5 und M6. M5 und M6 besitzen einen 373 kW (507 PS) starken Motor, die Geschwindigkeit wird bei 250 km/h abgeregelt. Der M6 hat ein Dach aus Kohlefaser, das das Gewicht und den Schwerpunkt senkt, jedoch sehr stabil ist.

Derzeitige Fahrzeugklassen

Zeitleiste

Zeitleiste der BMW-Modelle seit 1950
Typ Karosserie­versionen Aktuelle
Serie
1950er 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5
Kleinstwagen Isetta
Kleinwagen Schrägheck i3 600 I01
Stufenheck/ Coupé/Cabrio 700
Kompaktklasse Schrägheck 1er E87, E81 F20, F21 F40 F70
Stufenheck F52
2er F44 F74
Coupé/Cabrio 1er (E82, E88) 2er (F22, F23)
M2 (F87)
2er (G42)
M2 (G87)
Kompaktvan F45, F46 U06
Mittelklasse Stufenheck / Kombi 3er 1502,1602,1802,2002
(„02-Serie“)
E21 E30 E36 E46 E90, E91 F30, F31, F35
F80
G20, G21
G80
Schrägheck touring 3er Compact (E36/5) 3er Compact (E46/5) F34
Coupé / Cabrio / Schrägheck 4er 1602/2002 Cabrio 3er (E21/TC1) 3er (E30/2C) 3er (E36/2, E36/2C) 3er (E46/2, E46/2C) 3er (E92, E93) 4er (F32, F33, F36)
M4 (F82, F83)
4er (G22, G23, G26)
M4 (G82, G83)
Obere Mittelklasse Stufenheck / Kombi 5er 1500,1600,1800,2000
(„Neue Klasse“)
E12 E28 E34 E39 E60, E61 F10, F11, F18 G30, G31, G38
M5 (F90)
G60, G61, G68
M5 (G90, G99)
Schrägheck 6er 5er GT (F07) 6er GT (G32)
Oberklasse Coupé / Cabrio / Stufenheck 2000 CS 6er (E24) 6er (E63, E64) 6er (F12, F13, F06)
Stufenheck 7er 501,502,2600,3200
(„Barockengel“)
2500,2800,2.8,3.0,3.3 (E3) E23 E32 E38 E65, E66, E67, E68 F01, F02, F03, F04 G11, G12 G70
Coupé / Cabrio / Stufenheck 8er 3200 CS 2800 CS, 3.0 CS (E9) E31 G14, G15, G16
M8 (F91, F92, F93)
Sportwagen Sportcoupé 1600 GT Z3 (E36/8) Z4 (E86) 3.0 CSL
Roadster Z4 Z1 Z3 (E36/7) Z4 (E85) Z4 (E89) Z4 (G29)
507 Z8 (E52)
Coupé/Cabrio i8 503 3000 V8 i8 (I12, I15)
Supersportwagen Coupé M1 (E26)
Kompakt-SUV Steilheck X1 E84 F48, F49 U11, U12
Coupé X2 F39 U10
Steilheck X3 E83 F25 G01, G08 G45
Coupé X4 F26 G02
SUV Steilheck X5 E53 E70 F15, X5 M (F85) G05, X5 M (F95)
Coupé X6 E71, E72 F16, X6 M (F86) G06, X6 M (F96)
Steilheck X7 G07
XM G09
iX I20
  • Als BMW verkaufter umgebauter Glas
  • Modellgeschichte

    Bauzeit
    Produzierte Fahrzeuge
    Baureihe Anmerkung Bild
    1955 bis 1962
    161.728 Stück
    BMW Isetta
    1957 bis 1960
    34.813 Stück
    BMW 600 Die "große Isetta". Datei:P080 BMW 600.jpg
    1959 bis 1965
    BMW Typ 107 Unter der Verkaufsbezeichnung BMW 700 bekannt
    1961 bis 1964
    BMW Typ 110 Cabriovariante des BMW 700
    1994 bis 2000
    3er Compact
    (E36/5)
    Erster Kompaktklasse-BMW auf Basis des E36. Er hat nur zwei Türen und das Heck wurde um 20 cm verkürzt.
    2001 bis 2004
    3er Compact
    (E46/5)
    Zweite Generation des 3er Compact auf Basis des E46. Das Karosseriedesign weicht von dem des E46 stark ab.
    seit 2004
    1er
    (E87/E81)
    Erste 1er-Reihe von BMW in der Kompaktklasse. Direktes Konkurrenzmodell des Audi A3 und VW Golf V.
    1966 bis 1977
    BMW 02 (Typ114) BMW 1502, 1600-2, 1600ti, 1602, 1802, 2002, 2002ti, 2002 tii und 2002 turbo, im allgemeinen Sprachgebrauch als BMW 02 bekannt.
    1975 bis 1983
    3er
    (E21)
    Erste BMW-3er-Reihe
    1982 bis 1994
    2.339.251 Stück
    3er
    (E30)
    1990 bis 2000
    3er
    (E36)
    1998 bis 2005
    3er
    (E46)
    seit 2005
    3er
    (E90)
    1961 bis 1972
    115, 116, 118,
    121, Coupé 120
    Auch als Neue Klasse bezeichnet. Diese Baureihe umfasst die Modelle BMW 1500, BMW 1600, BMW 1800, BMW 2000 und BMW 2000C/2000CS
    1972 bis 1981
    5er
    (E12)
    Erste BMW-5er-Reihe
    1981 bis 1988
    5er
    (E28)
    1988 bis 1996
    ca. 1.300.000 Stück
    5er
    (E34)
    1996 bis 2002
    5er
    (E39)
    seit 2003
    5er
    (E60, E61)
    1951 bis 1964
    BMW 501/502 Auch als „Barockengel“ bekannt. Die Modellbezeichnungen wurden mehrfach geändert (502, 2,6, 3,2, 2600, 3200, L / S) .
    1968 bis 1977
    ca. 190.000 Stück
    BMW E3 Noch namenlose Oberklasse von BMW. Die Modellbezeichnungen wurden von der Größe des Hubraums der Motoren (2500, 2800) abgeleitet.
    1977 bis 1986
    270.185 Stück
    7er
    (E23)
    Erste BMW-7er-Reihe.
    1986 bis 1994
    7er
    (E32)
    Datei:BMWE32.jpg
    1994 bis 2001
    7er
    (E38)
    seit 2001
    7er
    (E65, E66, E67, E68)
    1956 bis 1960
    412 Stück
    BMW 503 Luxus-Coupé, auch als Cabrio erhältlich.
    1961 bis 1964?
    ca. 600 Stück
    BMW 3200 CS Luxus-Coupé, mit V8-Motor und Karosserie von Bertone.  
    1965 bis 1968?
    Stückzahl z.Zt. unbekannt
    BMW 2000 CS Coupé der neuen Klasse
    1968 bis 1975
    30.546 Stück
    BMW 2800 CS (E9) spätere Varianten hießen 3000 CS, 2.8 CS, 3.0 CS
    1976 bis 1989
    86.219 Stück
    6er
    (E24)
    Erste BMW-6er-Reihe
    1989 bis 1999
    8er
    (E31)
    seit 2003
    6er
    (E63)
    Neuauflage der BMW-6er-Reihe
    1955 bis 1959
    252 Stück
    BMW 507 Das Gegenstück zum Mercedes 300 SL Roadster
    1989 bis 1991
    8.000 Stück
    Z1
    1996 bis 2002
    279.273 Stück
    Z3
    (E36/7)
    2000 bis 2003
    5.700 Stück
    Z8
    (E52)
    seit 2002
    Z4
    (E85)
    1998 bis 2002
    17.815 Stück
    BMW E36/8 Shooting Brake auf Basis des BMW Z3 Roadster
    1978 bis 1980
    450 Stück
    M1
    (E26)
    Der Prototyp des BMW M1 wurde als BMW E25 1972 unter dem Namen BMW Turbo fertiggestellt.
    2000 bis 2007
    X5
    (E53)
    Erstes SAV (Sports Activity Vehicle) von BMW
    seit 2004
    X3
    (E83)
    seit 2007
    X5
    (E70)
    ab 2008
    X6 Einziges SUV-Coupé der Welt neben dem Ssangyon Actyon

    M-Modelle

    Die M-Modelle werden von der BMW M GmbH, einem 100-prozentigem Tochterunternehmen von BMW entwickelt und produziert. Bisher wurden folgende Modelle angeboten:

    Baujahr Modell Baureihe Hubraum Zylinder Leistung Bauform Bild
    1978 M1 E26 3,5 Liter R6 204 kW (277 PS) Coupé
    1979 M535i E12 3,5 Liter R6 161 kW (219 PS) Limousine mit vier Türen  
    1983 M635 CSi E24 3,5 Liter R6 210 kW (286 PS) bis
    192 kW (260PS)
    Coupé
    1985 M5 E28 3,5 Liter R6 210 kW (286 PS ) Limousine mit vier Türen  
    1986 M3 E30 2,3 Liter R4 143 kW (195 PS) Limousine mit zwei Türen
    Cabriolet
    1988 M5 E34 3,6 Liter R6 232 kW (315 PS) Limousine mit vier Türen
    1992 M5 E34 3,8 Liter R6 250 kW (340 PS) Limousine mit vier Türen
    Kombi
    1992 M3 E36 3,0 Liter R6 210 kW (286 PS) Limousine mit vier Türen
    Coupé
    Cabriolet
    1997 M Roadster
    M Coupé
    E36 3,2 Liter R6 236 kW (321 PS) Roadster
    Shooting Brake
     
    1998 M5 E39 5,0 Liter V8 294 kW (400 PS) Limousine mit vier Türen
    2000 M3 E46 3,2/4,0 Liter R6/V8 252 kW (343 PS) bis
    279 kW (380 PS)
    Coupé
    Cabriolet
    2005 M5 E60 5,0 Liter V10 373 kW (507 PS ) Limousine mit vier Türen
    Touring (seit 2007)
    2005 M6 E63 5,0 Liter V10 373 kW (507 PS ) Coupé
    Cabriolet (seit 2006)
    2006 Z4M Roadster/Coupé E85/6 3,2 Liter R6 252 kW (343 PS ) Roadster
    Coupé
    2007 M3 E92 4,0 Liter V8 309 kW (420 PS ) Coupé
    später Limousine, Cabrio, Touring
     

    Übersicht der Entwicklungscodes

    • BMW 501 - (1952–1958) Sechszylinder Limousine
    • BMW 502 - (1954–1964) Achtzylinder Limousine
    • BMW 503 - (1956–1959) Achtzylinder Coupé und Cabrio 1956-59
    • BMW 507 - (1955–1959) Achtzylinder Roadster

    Vorkriegsmodelle

    BMW 303
    BMW 303
    BMW 319/1 − Baujahr 1935

    Kleinwagen

    Mittelklasse

    • BMW 303 (1933–1934) ((2310 Stück)
    • BMW 315 (1934–1937) (9521 Stück)
    • BMW 315/1 (1935–1936) (242 Stück)
    • BMW 319 (1935–1937) (6543 Stück)
    • BMW 319/1 (1935–1936) (102 Stück)
    • BMW 320 (1937–1938) (4240 Stück)
    • BMW 321 (1939–1941) (3814 Stück)
    • BMW 325 (1937–1940) (3225 Stück) (Kübelwagen)

    Obere Mittelklasse

    • BMW 326 (1936–1941) (15936 Stück)
    • BMW 327 (1937–1941) (1396 Stück)
    • BMW 328 (1936–1940) (461 Stück)
    • BMW 329 (1936–1937) (1179 Stück)

    Oberklasse

    • BMW 332 (1939) (Einzelstück)
    • BMW 335 (1939–1943) (415 Stück)
    • BMW K-1 Stromlinienwagen auf Basis des 335 (1938/1939)
    • BMW K-4 Stromlinienwagen auf Basis des 335 (1940/1941)

    Nachkriegsmodelle

    • BMW 331 intern Typ 541, in Serie 501 (1949)
    • BMW Sportwagen (Prototyp) von Ernst Loof (1954)
    • BMW 505 (1955) Luxus-Limousine als Antwort auf den Mercedes Benz 300 (nur Einzelstück(e))
    • BMW 528 (1956)
    • BMW 570 (1955)
    • BMW 700 RS
    • F 76 (Lastendreirad)
    • BMW 2800 "Spicup" Coupé (Prototyp) von Bertone

    Literatur