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Sri Lanka

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Sri Lanka, bis 1972 Ceylon (amtlich: Demokratische Sozialistische Republik Sri Lanka) ist ein Inselstaat im Indischen Ozean 31km vor der Südspitze des Indischen Subkontinents. Die Insel wird auch Perle des Indischen Ozeans[1] genannt und dient ca. zwanzig Millionen Menschen als Heimat.

Durch die Lage Sri Lankas bietet es einen strategischen Knotenpunkt für die Seefahrt zwischen West- und Südostasien. Die Insel war das Zentrum für den antiken Buddhismus. Heute ist das Land eine multireligiöse und multiethnische Nation in dem ein Drittel der Bevölkerung anderen Glaubensrichtungen als dem Buddhismus folgt - namentlich Hinduismus, Christentum und Islam. Trotzdem wird der Buddhismus vom Staat bevorzugt und die srilankische Verfassung sieht vor, dass der Staat für den Schutz und die Pflege des Buddhismus verantwortlich ist.[2][3]
Die Singhalesen machen den größten Teil der Bevölkerung aus. Die Tamilen, welche vorwiegend im Norden und Osten des Landes zu finden sind, stellen die größte Minderheit. Andere ethnische Minderheiten sind die Mauren, die Malaien und die Burgher.

Sri Lanka ist bekannt für die Produktion und den Export von Tee, Kaffee, Kautschuk und Kokosnüssen. Durch ihre tropischen Wälder, Strände und Landschaften als auch durch ihr reiches Kulturerbe gilt die Insel als einer der schönsten Touristenziele der Welt.

Sri Lanka wurde über zwei Jahrtausende von verschiedenen lokalen Königreichen regiert bis im 16. Jahrhundert große Teile der Insel von den Portugiesen und den Niederländern kolonisiert wurde. 1815 wurde das ganze Land Teil des Britischen Empires. Während des Zweiten Weltkrieges diente Sri Lanka den Allierten als eine strategisch wichtige Basis im Kampf gegen das japanische Kaiserreich.[4] Zur gleichen Zeit wuchs in dem Land der Wunsch nach Unabhängigkeit, welcher im Jahr 1948 nach friedlichen Verhandlungen von den Briten erfüllt wurde.

Name

In vedischer Zeit (ca. 1500–400 v. Chr.) hieß die Insel Laṃkā; zur Zeit des indischen Maurya-Reiches unter Ashoka (ca. 3. Jahrhundert v. Chr.) Tāmraparnī; beim griechischen Geographen Ptolemäus (2. Jhd. n. Chr.) heißt sie Taprobane[5]; zur Gupta-Zeit (um 400 n. Chr.) und zur Zeit des indischen Großkaisers Harshavardhana (7. Jahrhundert n. Chr.) wurde sie Singhala genannt; im Spätmittelalter (13./14. Jahrhundert) Silan und Sarandib (wovon sich Serendip ableitete), was die alte persische Bezeichnung für die Insel ist.[6] Die Portugiesen nannten die Insel Ceilaõ[7], Holländer und Briten Ceylon[8]. Im Jahr 1972 wurde die Insel in Sri Lanka umbenannt.[9] In der singhalesischen Umgangssprache wird sie ලංකාව (laṃkāva), in der tamilischen இலங்கை (ilaṅkai) genannt.

Geschichte

Sri Maha Bodhi, wuchs aus einem Zweig des Baumes unter dem Siddhartha Gautama erleuchtet wurde.
Datei:Sanghamitta.jpg
Ankunft von Sanghamitta in Sri Lanka

Ureinwohner

Es gibt wenig fundierte Beweise über die Herkunft der Ureinwohner Sri Lankas. Meist werden Sagen und Legenden als Quelle für die Ureinwohner der Insel herangezogen. So spielen Teile des hinduistischen Epos Ramayana auf Sri Lanka. Als Hauptquellen werden jedoch das Mahabharata und das Mahavamsa[10] angesehen. Laut diesen Schriften sind die Nagas und die Yakkas die Ureinwohner Sri Lankas, jedoch sind die Spuren der Nagas fast verschwunden.

Nachfahren der Yakkas, heute Veddas genannt, leben noch heute auf Sri Lanka. Durch die Rodung des Dschungels und die Umwandlung in Ackerland wurde ihnen schon früh ihr Jagdrevier genommen. Sie wurden zwar in Dörfer umgesiedelt, doch dort vermischten sie sich mit Singhalesen und Tamilen. Noch kritischer wurde es für die Ureinwohner im 20. Jahrhundert, als sie durch Siedlungsprojekte immer mehr aus ihren angestammten Lebensräumen vertrieben wurden. Heute leben nur noch wenige von ihnen ganz nach ihren ursprünglichen Sitten. Man schätzt, dass es noch ca. 600 Veddas gibt, womit sie eine deutliche Minderheit der Landesbevölkerung bilden und vom Aussterben bedroht sind. Somit droht den Veddas das Schicksal aller Naturvölker: Sie werden aufgrund von Assimilation ihre eigenständige Kultur und Sprache in absehbarer Zeit verlieren.[11]

Indoarische Einwanderung

Um 500 v. Chr. kamen nordindische Siedler (zu den Indoariern gehörend), die späteren Singhalesen, nach Sri Lanka. Die indoarischen Einwanderer nannten sich Siṃha Vaṃsa (in Sanskrit bzw. Pali: Siṃha = „Löwe“, Vaṃsa = „Stamm, Herkunft“). Deshalb wurde der Löwe zum Nationalsymbol der Singhalesen. Vijaya (* 543 v. Chr., † 504 v. Chr.) war der mythische Stammesvater der Singhalesen und der erste König Sri Lankas. Er soll im 6. Jhd.v.Chr. mit seinem Gefolge aus dem Königreich Vanga im Nordosten Indiens nach Sri Lanka ausgewandert sein.

Buddhistische Mission

Um 247 v. Chr. entsandte der indische Maurya-Kaiser Ashoka seinen Sohn Mahinda und seine Tochter Sanghamitta nach Sri Lanka, die dort den Buddhismus in Form der Theravada-Tradition bekannt machten. Mihintale, eines der ersten buddhistische Klöster, entstand auf dem Missaka Berg etwa 7 km östlich von Anuradhapura. Um 200 v. Chr. gab es das erste buddhistische Königreich auf der Insel.

Mittelalter

Garten in der früheren Hauptstadt Sigiriya

Um 6. Jahrhundert v. Chr. bis ins 11. Jahrhundert war die Hauptstadt des singhalesischen Königreichs Anuradhapura. Bis zum 14. Jahrhundert wechselte die Hauptstadt mehrfach, unter anderem waren es Polonnaruwa und Sigiriya. Spätestens seit dem 13. Jahrhundert gab es ein tamilisches Königreich mit der Hauptstadt Jaffna. Diese Königreiche standen immer wieder unter dem Druck des benachbarten Südindien, die Chola-Dynastie konnte sogar einige Jahrzehnte im 11. Jahrhundert die gesamte Insel beherrschen.

In der Folgezeit entwickelten sich mehrere regionale (singhalesische und tamilische) Königreiche, das bedeutendste war das Königreich von Kotte (heute Sri Jayawardenepura).

Kolonialzeit

Historische Karte (um 1888)

In der Neuzeit verlor das Land seine Eigenständigkeit und wurde mehrfach von europäischen Kolonialmächten in Besitz genommen, die allerdings nur die Küstenebenen beherrschten. Im Hochland konnte sich noch das Königreich Kandy behaupten. Zunächst eroberte Portugal 1518 die Küstenregionen der Insel. Nachdem Colombo bereits zwei Jahre zuvor niederländisch geworden war, fiel 1658 auch der restliche portugiesische Teil der Insel an die Oranier (siehe hierzu Niederländische Besitzungen in Südasien). 1796 begann die britische Herrschaft über Ceylon, das 1803 den Status einer Kronkolonie erhielt.

Nachdem 1815 das Königreich Kandy erobert, der letzte singhalesische König Wikrama Rajasingha verhaftet und nach Indien verbracht worden war und mehrere Aufstände niedergeschlagen waren, wurde die gesamte Insel 1818 endgültig britisch. 1860 begann der Aufbau von Teeplantagen.

Jüngste Geschichte

Im Juni 1947 wurde Ceylon britisches Dominion, am 4. Februar 1948 schließlich unabhängig innerhalb des Britischen Commonwealth.

Am 22. Mai 1972 wurde Ceylon eine Republik und gab sich den Namen „Sri Lanka“.

Am 7. Februar 2004 löst Präsidentin Chandrika Bandaranaike Kumaratunga das Parlament auf und ordnet Neuwahlen für den 2. April an, aus denen sie als Siegerin hervorgeht. Erstmals kandidierten einige buddhistische Mönche bei den Parlamentswahlen und gewannen neun Sitze für ihre Partei (JHU, Jātika Heḷa Urumaya, IPA ˈɟaːtikə ˈhelə ˈuruməyə, dt. Nationales Singhalesisches Erbe). Mit ihrer Verfassungsklage verhinderten sie eine längere Amtszeit der Präsidentin.

Am 26. Dezember 2004 traf eine verheerende Naturkatastrophe in Form eines Tsunami Sri Lanka. Große Teile der Ost- und Südküste sowie der Westküste südlich von Colombo wurden zerstört. Zehntausende Menschen starben.

Am 12. August 2005 wurde Außenminister Kadirgamar ermordet. Ein politischer Hintergrund ist anzunehmen, die Täterschaft ist jedoch nicht geklärt. Die Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE) dementierte, am Anschlag beteiligt gewesen zu sein. Am 17. November 2005 wurde Mahinda Rajapaksa von der Sri Lanka Freedom Party (SLFP) mit 50,33% der Stimmen zum Präsidenten gewählt. Die Wahlbeteiligung in den tamilischen Gebieten wurde durch die LTTE verhindert und betrug laut Schätzungen nur 1%.

Ethnischer Konflikt

Hauptartikel: Bürgerkrieg in Sri Lanka

Tamilen und Singhalesen leben schon seit über 2.000 Jahren auf Sri Lanka. Die Tamilen auf Sri Lanka werden in „indische Tamilen“ und „einheimische Tamilen“ eingeteilt. Die indischen Tamilen sind diejenigen Tamilen, die während der englischen Kolonialzeit aus Südindien (Tamil Nadu) als Plantagenarbeiter nach Sri Lanka gebracht wurden. Sie sind in den zentralen Gebirgen Sri Lankas angesiedelt, wohingegen die einheimischen Tamilen in den nordöstlichen Küstengebieten leben. Häufig verwechselt man die Geschichte der Indien-Tamilen mit derjenigen der einheimischen Tamilen, was zu dem gelegentlich geäußerten Irrtum führt, Tamilen seien erst ab dem 19. Jahrhundert nach Sri Lanka eingewandert. Der heutige Bürgerkrieg wird ausschließlich mit den einheimischen Tamilen ausgetragen.

Kolonialzeit

Das hauptsächliche Konfliktpotential zwischen Singhalesen und Tamilen stammt aus der Kolonialzeit ca 1920-1940[12]. Damals wurden die Tamilen als mehrheitlich schriftkundige Bevölkerungsgruppe bevorzugt als Verwaltungsbeamte herangezogen und deshalb von den Singhalesen mit der Kolonialmacht identifiziert. Mit der Unabhängigkeit wollten nationalistische Singhalesen diesen Machtvorsprung der Tamilen beseitigen. Tamil sollte ebenso wie Englisch aus den Amtsstuben und dem öffentlichen Leben verbannt werden; Sinhala sollte die allgemeine Sprache sein. Für die Mehrheit der Tamilen, die es zum großen Teil nicht beherrschten, war das weder praktikabel noch akzeptabel. Es kam im Tamilengebiet zu bewaffneten Protesten und zur Bildung politischer Bewegungen mit einem Spektrum von Zielen zwischen föderalen Gebietslösungen, Separationsbestrebungen und Anschlussbestrebungen an Indien.

Unabhängigkeit

Kurz vor der Unabhängigkeit 1948 hatten die Tamilen einen verfassungsmäßigen Minderheitenschutz mit der Garantie für die Erhaltung ihrer Menschenrechte verlangt. G. G. Ponnambalam, der Führer des Tamil Congress, hatte von der britischen Soulbury Kommission, welche für die Leitung des Unabhängigkeitsprozesses Sri Lankas verantwortlich war, ein Gleich-Wahlrecht für die Tamilen gefordert. Laut diesem Wahlrecht sollten die Tamilen trotz ihres relativ geringen Anteils an der Gesamtbevölkerung (ca. 15%[12]) als gleich stark vertretene Stimme angesehen werden.Diese Forderung blieb jedoch erfolglos und die Briten verließen die Insel, während die politische Macht an die Vereinigte Nationale Partei (UNP) ging. Zum Gründungszeitpunkt bestand die Koalition aus singhalesischen, tamilischen und muslimischen Parteien.[13]. So waren mit G.G. Ponnambalam, C. Sundaralinkam und T.B. Jayah drei tamilische Minister im Kabinett.[12]

Der Wahlsieg der Sri Lanka Freedom Party (SLFP) 1956, die mit patriotischen Parolen geworben hatte, betrieb eine pro-singhalesische Politik. Die Bevorzugung der tamilischen Bevölkerungsminderheit während der Kolonialzeit hinsichtlich Bildung und Profession (etwa in der Kolonialverwaltung) wurde von der singhalesischen Mehrheit als soziale Ungerechtigkeit angesehen. Ziel der Regierung war es, die überproportionale Vertretung tamilischer Minderheiten in Verwaltungs-, Bildungs- und Wirtschaftsbereichen zu reduzieren und ihn an die aktuelle Demographiesituation anzupassen. Dies führte zur Bevorzugung der singhalesischen Sprache und des Buddhismus und zu einer Quotenregelung auf Basis der regionalen Zugehörigkeit für die Universitätszulassungen. Diese Entwicklung wurde von der tamilischen Minderheit als künftige Bedrohung betrachtet.

Die srilankische Bevölkerungsexplosion und Jugendarbeitslosigkeit von Tamilen und Singhalesen erschwerte die politische Situation, da die Regierungen nach der Unabhängigkeit keine konkreten Maßnahmen zur Minderung der Jugendarbeitslosigkeit anbieten konnten. Daraus resultierte der marxistische Aufstand der singhalesischen Jugend ("Jatyhika Vimukthi Peramuna" Parti) im Jahr 1971.[14] Gleichzeitig entwickelte sich eine Tendenz der tamilischen Jugend zum bewaffneten Aufstand unterstützt durch marxistische Ideologie.

1970 schlossen sich mehrere tamilische Parteien zur Tamil United Liberation Front (TULF) zusammen, die einen eigenen Tamilenstaat (Tamil Eelam, gesprochen ˈtamiɭ ˌiːlam, dt. tamilisches Land) im Norden und Osten der Insel fordert.

Am Ende der Regierungszeit der SLFP unter Sirimavo Bandaranaike war der Konflikt vorübergehend beruhigt. Trotz dieser Annäherungen gab es weiterhin Konflikte zwischen beiden Ethnien. Radikale tamilische Gruppierungen bestanden noch immer auf eine Seperation. Aus diesen Gruppen stach besonders die radikale LTTE hervor, welche auch moderate Tamilen, die anderen Konfliktlösungen gegenüber offen waren, wie z.B. Alfred Dureiappa (Bürgermeister von Jaffna 1975) oder Amirthalingam, Führer der TULF, eiliminieren ließ.[15] Später sollten der LTTE auch ethnische Säuberungen in Jaffna[16] und Massenmord an singhalesischen Farmern[17][18][19] vorgeworfen werden.

Die United National Party (UNP), bestehend aus Singhalesen, Tamilen und Muslimen, siegte 1977 mit verfassungsändernder Mehrheit unter Junius Richard Jayawardene. Er verweigerte den tamilischen Abgeordneten ihre quotenmäßig garantierten Parlamentssitze unter dem generalisierten Vorwurf des Separatismus und erklärte sie sämtlich zu Staatsfeinden. Ferner veränderte er die Verfassung und setzte sich an die Spitze eines Präsidialsystems nach französischem Vorbild. J. R Jayawardene war im Vergleich mit seinen Nachfolgern relativ erfolgreich, weil er äußerlich die Unterstützung und den Rat der westlichen christlichen Mächte und von den Minderheiten der Tamilen, Mohammedaner und Christen bekam.

Bürgerkrieg

Dadurch eskalierte der Konflikt zwischen Tamilen und Singhalesen ab 1983. Die radikalen Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE), die den unabhängigen Tamilenstaat fordern, erhielten starken Zulauf. 1986 eroberten die Milizen der LTTE die fast ausschließlich von Tamilen bewohnte Jaffna-Halbinsel und weite Teile der Nordzentral- und der Ostprovinzen, die hauptsächlichen Siedlungsgebiete der Tamilen. Die Entsendung indischer Friedenstruppen unter Zustimmung der Regierung Sri Lankas im Juni 1987 stieß auf Ablehnung der LTTE, wodurch die Kämpfe sich ausweiteten. Durch häufiges Fehlverhalten machten sich die indischen Truppen zudem bei beiden Konfliktparteien unbeliebt, so dass es sogar zur Zusammenarbeit zwischen der srilankischen Regierung und den Rebellen (mitsamt verdeckten Waffenlieferungen) kam, um die Friedenstruppe zu vertreiben. Nach zwei Jahren zogen sich die indischen Truppen zurück, ohne dass der Konflikt gelöst worden war.

Mitte der 1990er eskalierten die Auseinandersetzungen zwischen Singhalesen und Tamilen erneut, als Regierungstruppen im Dezember 1995 die Jaffna-Halbinsel zurückeroberten. Im November 1999 lancierten die Liberation Tigers eine Großoffensive im zentralen Norden des Landes, ehe im Februar 2002 ein Waffenstillstand zwischen der srilankischen Regierung und den tamilischen Rebellen geschlossen wurde. Dem folgten Friedensverhandlungen zwischen Singhalesen und Tamilen in Genf, die aber im Februar 2006 scheiterten. Durch ihr brutales Vorgehen, z. B. den Einsatz von Selbstmordkommandos (Black Tigers), haben sich die LTTE viele ausländische Sympathien verspielt und werden von der EU und den USA mittlerweile als terroristische Vereinigung angesehen.

Im Juli 2006 hat ein Anführer der Tamilen-Rebellen den Waffenstillstand für nichtig erklärt. Nach Schätzungen des Roten Kreuzes flüchteten Anfang August 20.000 bis 30.000 Menschen aus der überwiegend von Moslems bewohnten Stadt Mutur (Mooduthara auf Sinhala[20]), wo der Bürgerkrieg wieder aufflammt. Im August verschärften sich die Gefechte massiv. Alleine am 12. August wurden weit über 200 Menschen getötet, darunter ein ranghoher Vermittler im Friedensprozess.[21] Auch im August war der Zugang zur Krisenregion durch ausländische Helfer erschwert, Lebensmittel waren knapp.[22]

Im März 2007 stand Sri Lanka kurz vor einem Kriegsausbruch, nachdem die Armee im Januar eine Großoffensive gegen die LTTE startete. Etwa 150.000 Menschen flüchteten.[23]

Durch einen Tsunami verwüsteter Küstenabschnitt in Sri Lanka

Bevölkerung

Die Bevölkerung Sri Lankas ist ethnisch heterogen. Die Urbevölkerung, die heute noch durch die Veddas (Yakka) repräsentiert wird, ist genetisch mit den Aborigines verwandtVorlage:Quellen?. Sie stellt heute jedoch nur noch eine Minderheit (ca. 1%) dar. Mit etwa 74% Bevölkerungsanteil stellen die Singhalesen die größte Volksgruppe. Die Tamilen, welche sich in Ceylon- und Indien-Tamilen unterteilen (siehe unter Geschichte), bilden mit 10-12% [24] die größte Minderheit im Land. 8% sind Nachkommen arabischer und malaiischer Muslime. 55% der Tamilen sind Anwohner im suedliche Provinzen. Es gibt auch Burgher, Chinese, und andere Leute.


Im „Zahntempel“ von Kandy

Religion

Sri Lanka ist ein Land der religiösen Vielfalt. Die Bevölkerungsmehrheit der Singhalesen bekennt sich überwiegend zum Theravada-Buddhismus (69,3%). Andere religiöse Gruppen sind die Hindus (15,5%), die hauptsächlich Tamilen sind, Muslime (7,6%) sind größtenteils Nachfahren der Moors, arabischer Gewürzhändler. Christen (7,5%) sind zum Teil Nachfahren der portugiesischen und niederländischen Kolonialisten, hauptsächlich aber Singhalesen und Tamilen.[25]

Geographie

In der Urzeit war der indische Subkontinent flächenmäßig deutlich größer als heute; zu dieser Zeit war Sri Lanka mit Indien verbunden. Die Trennung erfolgte wahrscheinlich zwischen 6000 und 3500 v. Chr. Die „Adamsbrücke“ (eine Inselgruppe zwischen Thalair Mannaar und Rameswaram in Indien) ist die letzte sichtbare Spur dieser Verbindung.

Topographie

Topographie
Adam's Peak
Pigeon Island (Trincomalee)
Adamsbrücke


Sri Lanka liegt im Indischen Ozean, südöstlich des indischen Subkontinents, zwischen 6° und 10° nördlicher Breite und zwischen 79° und 82° östlicher Länge. Es misst etwa 445 km in Nord-Süd und 225 km in Ost-West. Von Indien (Bundesstaat Tamil Nadu) ist es durch die Palkstraße und den Golf von Mannar getrennt. Die Korallenfelsinseln der Adamsbrücke stellen eine lose Verbindung zwischen dem Nordwesten Sri Lankas und dem indischen Festland dar.[26] Laut Berichten aus der britischen Kolonialzeit soll dieser natürliche Damm fast komplett gewesen sein, sei aber durch einen starken Sturm im Jahr 1480 zerstört worden.[27] Die Breite der Palkstraße ist so klein, dass man von Rameswaram die Küste Sri Lankas sehen kann.

Sri Lanka kann in drei verschiedene Landschaften eingeteilt werden: zentrales Hochland mit den berühmten Teeanbaugebieten und bis zu 2500 m hohen Bergen, Tieflandebenen die schon vor Jahrhunderten durch künstliche Bewässerung fruchtbar gemacht wurden und den Küstenbereich mit Fischerei und Palmenstränden.

Das zentrale Hochland im Südzentrum Sri Lankas ist das Herz des Landes. Im Kern des Hochlandes ist ein in Nord-Süd Richtung 65 km langes Hochplateau. Höchste Erhebung des Landes ist der Pidurutalagala mit 2524 m über dem Meeresspiegel. Vom südlichen Ende des Plateaus aus erstrecken sich zwei Gebirgsmassive, eines 50 km in den Osten zum Namunakula (2036 m) und eines 50 km in den Westen zum Adam's Peak (2243 m). Der Adam's Peak ist er wichtigste Berg für verschiedene Religionen.[28]
Im Westen und Osten grenzt das Zentrum des Hochlandes an zwei Plateaus; im Norden und Süden liegen weitere Gebirge, die jeweils durch Täler vom Zentrum getrennt sind.

Der größte Teil der Insel besteht aus großen tropischen Ebenen, die 30 bis 200 Meter über dem Meeresspiegel liegen. Im Südwesten gehen Grate und Täler langsam in das zentrale Hochland über. Im Südosten finden sich mit Laterit bedeckte Ebenen und Hügel. Der Übergang von der Ebene zum zentralen Hochland ist abrupt, sodass das Gebirge wie eine Wand wirkt. Die Ebene im Norden und im Osten ist flach und von engen Granitgraten in Richtung Hochland zergliedert.

Die Insel wird von einem 30 Meter über dem Meerespiegel liegenden Küstengürtel umschlossen. Die Küsten Sri Lankas bestehen zumeist aus Sandstränden.

Klima

Das Klima Sri Lankas ist tropisch mit unterschiedlichen Niederschlagsverhältnissen auf Grund der Wirkungen der Monsune. Während der Südwesten des Landes (siehe Klimadiagramm Colombo) immerfeucht, mit zwei deutlichen Niederschlagsmaxima im Mai und Oktober ist, bringt der Südwestmonsun an der Nordost- und Ostküste nur geringe Niederschläge, da sich dieser Bereich im Lee des zentralen Gebirges befindet. Dort fallen die meisten Niederschläge während des Nordostmonsuns im November und Dezember (siehe Klimadiagramm Trincomalee).

Die mittlere Jahrestemperatur beträgt bei Kandy 22,2 °C, bei Colombo 27,8 °C, bei Trincomalee 33 °C. In Nuwara Eliya – also in fast 1.900 m Höhe – können die Temperaturen dagegen bis unter den Gefrierpunkt sinken.

Flora und Fauna

Entsprechend den Niederschlagsverhältnissen verändert sich die Vegetation von West nach Ost: Im Bereich der höchsten Niederschläge herrscht tropischer Regen- und Bergwald vor, während im Norden und Osten xerophytische Buschvegetation anzutreffen ist. Die Pflanzenwelt besticht durch üppige Fülle und Artenreichtum. Neben ausschließlich auf Sri Lanka beheimateten Pflanzen finden sich auch vorderindische, südostasiatische und malaiische Arten.

Die Existenz des Sri Maha Bodhi in Anuradhapura ist seit über 2.000 Jahren historisch belegt.

In Anuradhapura steht der Bodhibaum, der älteste historisch bekannte Baum der Welt. Es handelt sich um einen Ficus religiosa, und zwar um einen unmittelbaren Ableger des ursprünglichen Bodhibaumes in Bodh-Gaya in Indien, unter dem der Buddha erleuchtet wurde. Je ein direkter Ableger des Baumes in Anuradhapura steht in jedem buddhistischen Tempel auf Sri Lanka.

Wichtige Kulturpflanzen sind Kokos, Reis, Zuckerrohr, Teesträucher, Indigo, Tabak, Kaffee und Chinarinde sowie eine Vielzahl von Gewürzpflanzen (Chilli, Zimt, Curcuma etc.).

Auf Sri Lanka gibt es Warane, Krokodile und auch Riesenschlangen wie den Tigerpython, der in einer Unterart vorkommt. Weiters findet man verschiedene Affen (Hutaffen, Hanuman-Languren und Weißbart-Languren) sowie Axishirsche, Wildschweine, wilde Asiatische Elefanten und Leoparden. Auffällig ist eine große Population verwilderter Hunde. Allgegenwärtig sind Geckos. Die artenreiche und bunte Vogelwelt Sri Lankas bietet Weiße und andere Reiher, riesige Schwärme von Kormoranen, die reiche Fischbeute aus den vielen Stauseen gewinnen, Papageien und Krähen.

Geologie

Mehr als 85% von der Oberfläche Sri Lankas liegt auf einem zum Teil über zwei Milliarden Jahre alten Präkambriumschicht. Die metamorphe Gesteinsoberfläche enstand durch die Transformation von sehr alten Sedimenten. Die Theorie der Plattentektonik vermutet, dass diese Felsmassive, die den größten Teil des indischen Subkontinents bilden, Gondwanaland angehörten. Vor 200 Millionen Jahren trennte sich der indische Subkontinent von Gondwana und steuerte auf die asiatische Platte zu. Nachdem vor 45 Millionen Jahren Indien mit der asiatischen Platte kollidierte, trennte sich Sri Lanka durch Erdbeben oder vulkanischen Ereignissen vom indischen Festland.

Sri Lanka ist reich an Bodenschätzen. So kommt neben Eisenerz auch Zinnerz, Mangan, Molybdän, Nickel, Cobalt, Arsen, Wolfram, Tellur und etwas Gold vor. An Edelsteinen werden Rubine, Saphire, Topase und Spinelle gewonnen.

Staat und Verwaltung

Die 225 Abgeordneten des Parlaments werden alle sechs Jahre gewählt. Fünfter Präsident seit der Unabhängigkeit Sri Lankas ist seit 2005 Mahinda Rajapaksa.

Administrative Aufteilung

Sri Lanka ist administrativ in neun Provinzen[29] und 25 Distrikte[30] unterteilt. Jede Provinz wird durch einen direkt gewählten Provinzrat verwaltet:

Provinzen von Sri Lanka


Provinz Hauptstadt Distrikte
1 Zentralprovinz Kandy Kandy, Matale, Nuwara Eliya
2 Nördliche Zentralprovinz Anuradhapura Anuradhapura, Polonnaruwa
3 Nordprovinz Jaffna Jaffna, Kilinochchi, Mannar, Vavuniya, Mullativu
4 Ostprovinz Trincomalee Ampara, Batticaloa, Trincomalee
5 Nordwestprovinz Kurunegala Kurunagala, Puttalam
6 Südprovinz Galle Galle, Hambantota, Mathara
7 Uva Badulla Badulla, Monaragala
8 Sabaragamuwa Ratnapura Kegalle, Rathnapura
9 Westprovinz Colombo Colombo, Gampaha, Kaluthara


alternativ:


Siehe auch: Liste der Städte in Sri Lanka


Wirtschaft

Wirtschaftssektoren Sri Lankas nach BIP und Verteilung der Arbeitskraft
Die Außenhandel Sri Lankas
Ölverbrauch Sri Lankas und anderer Länder in Südostasien, Bbl/Tag
Stromverbrauch Sri Lankas und anderer Länder in Südostasien, Mio kWh/Jahr

Im 19. und 20. Jahrhundert dominierte die Plantagenwirtschaft und die Insel wurde vor allem durch den Anbau von Zimt, Gummi und Tee (Ceylon Tea) bekannt. Unter der britischen Herrschaft wurden die Häfen modernisiert, dadurch wurde die Insel als Knotenpunkt des Fernhandels strategisch wichtig. Während des Zweiten Weltkriegs stationierten die Alliierten Ausrüstung und Truppen auf der Insel.

Nach der Unabhängigkeit 1948 bis 1977 war die Wirtschaftspolitik der Regierungen sozialistisch geprägt. Plantagen aus der Kolonialzeit wurden abgeschafft und industrielle Einrichtungen wurden verstaatlicht. In dieser Zeit wurden die Lebensstandards verbessert, die Analphabetenquote sank, jedoch litt die Volkswirtschaft unter Ineffizienz, langsamem Wachstum und Mangel an ausländischen Investitionen. 1977 brach die Regierung mit der Verstaatlichung und fördert seither die Privatwirtschaft.

Die wichtigsten Exportwaren Sri Lankas sind Textilien und Bekleidung, Tee, Edelsteine, Kokosnussprodukte.

Mit einem Waffenstillstand gewinnt auch der Tourismus wieder an Bedeutung. Der Angriff auf die Marinebasis in Galle[31] führte aber wieder zu einem Wegbleiben der Touristen, die Statistik zeigt in dieser Zielgruppe der Europäer einen Rückgang um bis zu 80%.[32] Andere Quellen[33] zeigen jedoch einen jährlichen Gesamtanstieg um 33,9% im Jahr 2006 gegenüber dem Vorjahr 2005, der Gesamtertrag der Branche macht 440.9 Mio. $ aus, so der zuständige Ausschuss des Außenministeriums des Landes, jedoch wird hier auf den Anstieg der Kosten keine Rücksicht genommen. Die Aussichten für 2007 seien auch zuversichtlich.

Sri Lanka ist seit 1950 Mitglied des Internationalen Währungsfonds; nach knapp drei Jahrzehnten hat der IWF sein Büro im Land vor kurzem geschlossen, dieser Schritt wurde von der Regierung begrüßt.[34] Laut einem IWF-Beamten war der Grund für die Schließung der IWF-Vertretung, dass die srilankische Regierung die Hilfe der Organisation ablehnte und es keine laufenden Programme mehr von der Seite des IWF gab. Der Weltbank zufolge sollte das Land seine Devisenreserven aufstocken, da es gegenüber externen Schocks ungeschützt sei. Im Laufe des Jahres 2006 verkaufte die Regierung Sri Lankas etwa 400 Mio. $, um die unter Druck geratene Landeswährung abstützen zu können.[35]

Die Bundesrepublik leistet finanzielle Hilfe an Sri Lanka.[36] Die wirtschaftlichen Beziehungen der beiden Länder werden durch mehrere Handelsabkommen (1950, 1955, 1958), ein Doppelbesteuerungsabkommen (1979), ein Rahmenabkommen über technische Zusammenarbeit (1973) sowie durch ein Investitionsförderungs- und -schutzabkommen (2000) geregelt.[37]

Die Geldscheine Sri Lankas zeigen verschiedene Zusammenstellungen von ceylonesischen Tier- und Pflanzenarten.

Transport

Die meisten Städte Sri Lankas sind durch das Schienennetz der staatlichen Eisenbahngesellschaft Sri Lanka Railways miteinander verbunden. Die erste Strecke wurde am 26. April 1867 eingeweiht und verband Colombo mit Kandy. Die Gesamtlänge des Streckennetzes beträgt 11.000 km. Die Regierung startete mehrere Projekte zum Bau von Hochgeschwindigkeitsstrecken, um die Wirtschaft und das nationale Transportsystem zu verbessern.

Die staatlich geführte Sri Lanka Transport Board ist verantwortlich für das Busverkehrssystem auf der ganzen Insel. Sri Lanka besitzt auch ein Wassertransportsystem mit einer Länge von 430 km. Die drei größten Häfen Sri Lankas sind in Colombo, Trincomalee und Galle. Zudem gibt es einen Hafen für Binnenschiffe in Kankesanturai, nördlich von Jaffna.

Sri Lanka besitzt zwölf Flughäfen. Der Bandaranaike International Airport ist der einzige internationale Flughafen im Land und befindet sich in Katunayake, etwa 35 km nördlich von Colombo. Betreiber ist das Unternehmen Airport and Aviation Services (Sri Lanka) Ltd.. SriLankan Airlines ist der offizielle Flagcarrier Sri Lankas und wurde von Skytrax als beste Airline Südasiens bezeichnet.

Sport

Ein Cricket Test Match zwischen Sri Lanka und England im SCC Stadion, Colombo, März 2001.

Obwohl der offizielle Nationalsport Sri Lankas Volleyball ist, nimmt Cricket mit weitem Abstand den Rang der beliebtesten Sportart an.[38] Die srilankische Cricket Nationalmannschaft gehört zu den besten der Welt. Auch wenn Sri Lanka 1982 den Status einer Test Cricket-Mannschaft bekam, drangen sie erst Anfang der 90er Jahre in die Weltspitze des Crickets ein, welches mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft und der Asienmeisterschaft im Jahr 1996 ihren Höhepunkt erreichte.[39] Seitdem spielt Sri Lanka regelmäßig um die Krone der Weltspitze mit. So wurden sie 2004 erneut Asienmeister und 2007 Vize-Weltmeister, wo sie nur den hoch favorisierten Australiern unterlagen.[40]

Weitere beliebte Sportarten sind Rugby, Wassersport, Leichtathletik, Fußball und Tennis. Srilankische Schulen und Universitäten veranstalten regelmäßig Wettbewerbe, um sich auf regionaler oder nationaler Ebene zu messen.

Sri Lanka hat eine große Anzahl an Sportstadien - zu den bekanntesten gehören der Sinhalese Sports Club Ground und das R. Premadasa Stadium in Colombo, sowie das Rangiri Dumbulla Stadium in Dambulla und das Galle International Stadium in Galle.

Augrund der zahlreichen Strände sind auch Bootfahren, Surfen, Schwimmen und Tauchen beliebte Sportarten und ziehen eine große Zahl an ausländischen Touristen an.

Siehe auch

Commons: Sri Lanka – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Sri Lanka – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Ceylon – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Quellen

  1. Pearl of the Indian Ocean, The Sunday Tribune
  2. Kapitel 2 der srilankischen Verfassung
  3. Current Affairs
  4. Der britische Premierminister Winston Churchill beschrieb den Moment, als eine japanische Flotte Sri Lanka erobern wollte, als " den gefährlichsten und beunruhigendsten Moment im gesamten Konflikt." - Commonwealth Air Training Program Museum, The Saviour of Ceylon
  5. Ananda Abeydeera: In Search of Taprobane: the Western discovery and mapping of Ceylon. Abgerufen am 4. Juni 2007.
  6. Sri Lanka - The Pearl of the Orient. In: Metropolis. (metropolis.co.jp [abgerufen am 4. Juni 2007]).
  7. K T Rajasingham: Sri Lanka: The untold story. In: Asia Times. (atimes.com [abgerufen am 4. Juni 2007]).
  8. Lareef Zubair: Etymologies of Lanka, Serendib, Taprobane and Ceylon. Abgerufen am 4. Juni 2007.
  9. Chapter I - The People, The State And Sovereignty. In: THe Constitution Of The Democratic Socialist Republic Of Sri Lanka. (gov.lk [abgerufen am 4. Juni 2007]).
  10. [1]
  11. http://www.ethnologue.com/show_language.asp?code=ved
  12. a b c Jane Russell, Communal Politics under the Donoughmore Constitution,1931-1947 Tissara Publishers, Colombo 1982 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „jane“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  13. K. M. de Silva, History of Sri lanka, Penguin 1995, Kapitel 36
  14. R. Kerney and J. Jiggins, 'The Ceylon Insurrection of 1971, Journal of Commenwealth and Comparative Politics, 13(1) Mars 1975
  15. [2] Chronicles of Murders by LTTE
  16. DBS Jeyaraj: Fifteenth Anniversary of Muslim Expulsion From Jaffna. 30. Oktober 2005;.
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Literatur

  • Heinz Bechert: Buddhismus, Staat und Gesellschaft in den Ländern des Theravada-Buddhismus. Band I: Grundlagen. Ceylon. Hamburg 1966, Nachdruck 1988.
  • Manfred Domrös: Sri Lanka. Die Tropeninsel Ceylon. Wissenschaftliche Länderkunden 12, Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1976
  • Wilhelm Geiger: Culture of Ceylon in Mediaeval Times, 2., unveränderte Auflage, Wiesbaden 1986.
  • Jakob Rösel: Der Bürgerkrieg auf Sri Lanka, Baden-Baden 1997.
  • Jakob Rösel: Die Gestalt und Entstehung des singhalesischen Nationalismus, Berlin 1996.

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